ForumWoWa und WoMo
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Wohnmobile & Wohnwagen
  5. WoWa und WoMo
  6. Zugfahrzeug gut und günstig

Zugfahrzeug gut und günstig

Themenstarteram 30. Dezember 2018 um 23:57

Hallo liebes Forum.

Ich habe vor kurzem spontan einen kleinen und leichten Wohnwagen (1000 kg zul. GG) gekauft.

Nun benötige ich dafür noch das passende Auto....

Meinen derzeitigen Wagen -Smart for4- werde ich im Februar "tüven" und anschließend verkaufen.

Mein Budget für das neue Auto liegt bei CA. 4000 Euro.

Die physikalischen Grundregeln sind mir bekannt: RWD mit zuschaltbarem AWD, Automatikgetriebe, langer Radstand, GROSSER Diesel, nicht zu geringes Eigengewicht.......

ABER:

- Budget.... (S.o.)

- ausschließlich Sommercamper

- zusätzlich zu den campingfahrten wird das Auto noch CA. 10 tkm pro Jahr überwiegend für Kurzstrecken nicht länger als 20 km genutzt....

Mein Wunsch: die eierlegende wollmilchsau. Günstig in der Anschaffung und im Unterhalt und gleichzeitig das ideale zugfahrzeug. Dazu: großes Kofferraumvolumen. Der Wertverlust ist für mich bei dem Einstiegspreis übrigens nicht relevant ;-)

Bei marke und Modell bin ich vollkommen offen. Alles kann; nichts muss.

Über jedweden Vorschlag würde ich mich sehr freuen.

Lg maschi

Beste Antwort im Thema

@Maschi666

Woher kommst Du denn?

Edit: Tu Dir Opel Vectra, Signum und Ford Mondeo nicht an. Die sind nicht umsonst so günstig.

71 weitere Antworten
Ähnliche Themen
71 Antworten
Themenstarteram 2. Januar 2019 um 18:52

Der verlinkte Elch ist übrigens bereits nicht mehr verfügbar.....

Weil der offensichtlich ein Schnäppchen war, selbst mit der Laufleistung. Denn nochmal: bei guter Pflege ist die Laufleistung bei den 5-Zylindermotoren von Volvo nahezu egal.

Ich kann gar nicht verstehen, warum dem TE ständig Diesel empfohlen werden.

Ich zitiere:

Zitat:

CA. 10 tkm pro Jahr überwiegend für Kurzstrecken nicht länger als 20 km genutzt....

Dazu passt überhaupt kein Diesel, der Partikelfilter hat. Damit hat er Garantiert planmäßige Werkstattaufenthalte, die so einen Wagen in den Kosten hochtreiben.

Und ob große Benziner in das Budget passen, kann nur der TE beantworten.

Das wäre für mich ein Ideales Fahrzeug https://suchen.mobile.de/.../details.html?... für die Zwecke, der Erfüllt alle Anforderungen.

Es muss nicht unbedingt dieses Fahrzeug sein. Aber ich würde abseits von Benz und Volvo suchen, welche als Gebrauchte günstig zu haben sind mehr Auto bieten als uralte Kisten.

Themenstarteram 3. Januar 2019 um 8:34

Vielen Dank auch dir fürs gucken. Aber zum Bravo: die Motorisierung..... Müsste man probieren.... So gut die Turbo Benziner im Solo betrieb sein mögen: zum Wohnwagen ziehen? Habe da meine Bedenken, lasse mich aber gerne korrigieren. Kofferraumvolumen? Hmmmm. wenn ich mich recht entsinne war das nicht so üppig.....

Themenstarteram 3. Januar 2019 um 8:35

Und der gepostete Bravo: 700 über Budget und noch keine ahk.

Wir drehen uns hier doch im Kreis. Es wird hier immer wieder jemand um die Ecke kommen und Dir dieses oder jenes Modell empfehlen wird. Ich meine das wirklich nicht böse gegen die bisherigen Posts! Aber es ist doch so: auch wenn ein Diesel nicht in Dein Fahrprofil passt, er wird Dir empfohlen. Auch wird Deine Budgetgrenze nicht unbedingt beachtet usw usf.

M. E. ist Dein Problem, dass Du selbst gar keine konkrete Vorstellung des kommenden Autos hast. Das macht es aus meiner Sicht sehr schwierig. Aus meiner persönlichen Erfahrung scheiden Vectra, Mondeo und Co. aus, denn bei Deinem Budget kommen nur Fahrzeuge bis etwa BJ 2005 in Frage, die haben dann rd. 150 Tkm (wenn die Angaben denn stimmen) runter. Bei den entsprechenden Hersteller ist dann aber wahrlich das Beste vom Fahrzeug ab, weil das Baujahre sind, in denen fast alle Hersteller wegen Sparwahn Probleme mit der Haltbarkeit ihrer Fahrzeuge hatten. Sei es wegen Rost oder festgehender Bremssättel hinten oder Probleme mit den Wirbelklappen (Mondeo) oder Steuerkettenprobleme (2.2 L) oder auch Rost (Opel Vectra/Signum). Ähnlich wird es bei Fiat sein, aber da fehlt mir die persönliche Erfahrung. Bei all diesen Fahrzeugen werden die Fahrwerke ab der o. g. Laufleistung überholungsbedürftig, weil einfach günstig und nicht auf Haltbarkeit bedacht gebaut wurde. Schau in die entsprechenden Foren hier bei MT. Das mal so als meine grundsätzliche Erfahrung und Sichtweise.

Selbst bei MB wirst Du je nach Baujahr Probleme vorfinden. Um die End-neunziger / Anfang-Zweitausender Baujahre gab es z. T. massive Probleme mit Rost. Aber auch da gab es je nach Motorvariante mit diesen technische Probleme. Auch Volvo, da will ich ehrlich sein, hatte in der Zeit auch so seine Probleme, aber weniger im Motor-/Karosseriebereich.

Was bleibt nun? Schwierig zu beantworten. Budget erhöhen? Wenn möglich ja! Nicht möglich? Dann würde ich meine Anforderungen bezüglich der Laufleistung reduzieren und ein gut gewartetes Auto suchen. In jedem Fall würde ich als erstes nach einem Kombi mit relativ hohem Eigengewicht schauen, damit das Auto mit dem Wohnwagen fährt und nicht umgekehrt. Mein Vectra Kombi hatte seinerzeit auch nur 1000Kg zu ziehen. Fahrtechnisch war das nicht wirklich ein Vergnügen, weil der Vectra eben kein hohes Eigengewicht hat.

Letztlich ist und bleibt es Deine Entscheidung, die wird Dir keiner abnehmen können. Nur, wie eingangs geschrieben, wir fangen hier gerade an, uns im Kreis zu drehen.

@ das stimmt wohl. Darum lieber ein etwas größeres Auto und wenn gut gewartet auch mit relativ hoher Laufleistung. Die kleinen „Quirls” sind mit Hänger dran einfach kein Vergnügen und auch die Verarbeitung kann nicht an größere heranreichen. Lieber etwas mehr an Unterhaltskosten als sich nachher ärgern.

Nochmal die PS sind nicht das Wichtigste sondern das Drehmoment in möglichst niedrigem Drehzahlbereich machts aus und das bringen eben erst Diesel ab ca 2L Hubraum.

Bei uns fahren mehr Diesel als Benziner auch bei Leuten ohne Hänger und meistens Kurzstrecken. Man darf das nicht mit Neukauf vergleichen, dann da kostet halt ein Diesel mehr als ein gleichwertiger Benziner, aber bei Gebrauchten ist momentan sogar eher das Gegenteil der Fall außerdem schluckt er weniger und der Sprit ist deutlich billiger dadurch rechnet sich das auch.

Wer mit dem Diesel viel Kurzstrecken fährt sollte ab und zu mal ein paar km auf die Autobahn und ihn richtig „durchblasen”, dann geht das durchaus und die größeren Maschinen halten das auch über Jahre hinweg aus.

Bei gebrauchten Diesel darauf achten, dass die Injektoren nicht sauen das sieht man.

Aber ganz ehrlich, kein Auto in dem Budgetbereich wird „ewig” halten, wäre das der Fall würde ich nur solche Autos kaufen. ;) Doch wenn der 5 - 6 Jahre hält, was will man mehr? Für rund 1 Tausender im Jahr bekommt man kaum ein Auto, also wenn der für runde 4000 Euro 6 Jahre hält hast du ein gutes Geschäft gemacht.

Bei einem neuen Auto hast du den Tausender schon verloren wenn du das 1. Mal den Zündschlüssel umdrehst

So das ist hier mein letzter Beitrag es ist Alles gesagt, entscheiden muss der TE

Also ich hatten einen Dacia Logan mcv 1.5 dci mit 90 PS, 3 Jahre lang als zugfahrzeug für meine Tabbert Comtesse 1100kg Gesamtgewicht. War zufrieden damit. Danach hatte ich einen Lodgy mit 1,5 dci und 110 PS den fuhr ich auch 3 Jahre für einen Hobby mit 1300kg Gesamtgewicht. Auch meinen jetzigen fendt mit 1400kg zog er ohne Probleme. Nur eins musst machen beim Lodgy, Zusatzfedern von MAD einbauen.

Mfg Loverl.

Zitat:

@Maschi666 schrieb am 3. Januar 2019 um 09:34:06 Uhr:

Vielen Dank auch dir fürs gucken. Aber zum Bravo: die Motorisierung..... Müsste man probieren.... So gut die Turbo Benziner im Solo betrieb sein mögen: zum Wohnwagen ziehen? Habe da meine Bedenken, lasse mich aber gerne korrigieren. Kofferraumvolumen? Hmmmm. wenn ich mich recht entsinne war das nicht so üppig.....

Wenn dir der Kofferraum deine 44 gereicht hat dann kannst im Kofferraum vom Bravo tanzen. Ein Turbo ist nicht uninteressant gerade weil er im unteren Bereich mehr Drehmoment hat als ein gleichgroßer Sauger. Und er verbraucht im mittleren Drehzahlbereich weniger als ein gleich starker Sauger.

Dieser Wagen war ja nur ein Vorschlag als Idee mal anders zu schauen.

Bei Autoscout kannst du Anhängerkupplung angeben. ich habe mal was für dich gemacht.

https://www.autoscout24.de/lst/?...

Jetzt musst du dir nur was aussuchen was zu deinem Budget als Kaufpreis und auch als Unterhalt passt.

ahk ist so ne sache. evtl ists besser eine karre zu kaufen die noch nichts gezogen hat (kupplung., stoßdämpfer, buchsen, reifen. das alles leides ja bein anhängerbetrieb)

eine ahk ist meist vergleichsweise günstig (in eigentleistung) nachgerüstet (je älter die karre desto einfach)

Gerade, wenn das Zugfahrzeug eher klein und leicht ist und der Wohnwagen groß und maximal schwer, ist es bei manchen Fahrzeugen sinnvoller, wenn die AHK ab Werk verbaut wird. Dann gibt es nicht immer, aber manchmal eine Anhängererkennung und Stabilisierung über die Fahrzeugelektronik.

Wenn die Stabilisierung in einer Werkstatt für kleines Geld zuschaltbar ist, spricht natürlich nichts gegen den nachträglichen Anbau der AHK.

Ob eine AHK stark genutzt ist, erkennt man oft auch am Abnutzungsgrad der Kugel. Gerade Wohnwagen mit Antischlingerkupplung hinterlassen Spuren auf dem AHK Kopf.

An vielen Fahrzeugen wird die AHK auch nur als Fahrradträger benutzt, da würde ich auch keine Probleme sehen.

Teilweise werden auch ab Werk größere Kühler (MB) o.ä. verbaut, vom "Anmelden müssen (in der Bordelektronik) ganz abgesehen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen