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Zugadapter zereißt bei der Anwendung vom Zughammer "Hagelschaden"
Hallo zusammen,
wie oben schon beschrieben brauche ich einpaar Tipps von Fachleuten. Ich habe ein KFZ mit Hagelschaden was ich mein eigenes nennen darf.
Habe mir von Amazon alles zusammen bestellt und wollte los legen. Nur leider mache ich etwas falsch.
Nach einigen male bricht das obere Stück vom Zugadapter immer wieder.
kann mir jemand sagen wie man die Dellen richtig raus zieht?
wie genau muss man den Zughammer ansetzen?
muss man STÄNDIG druck auf den Zugadapter ausüben und dann nach oben ziehen?
oder einfach nur kleben und ziehen?
Wie mach ihr das?
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11 Antworten
Ganz einfach, machen lassen.
Ohne Erfahrung und gutes Werkzeug, also nicht so ein Amazon - ein Euro Laden Zeug, wird das gar nichts. In den Videos im Netz sieht es kinderleicht aus, ist es aber nicht.
Zitat:
@martinb71 schrieb am 4. November 2017 um 22:43:23 Uhr:
Ganz einfach, machen lassen.
Ohne Erfahrung und gutes Werkzeug, also nicht so ein Amazon - ein Euro Laden Zeug, wird das gar nichts. In den Videos im Netz sieht es kinderleicht aus, ist es aber nicht.
Leider schauen sich noch viel zu viele Videos zu irgendwelchen Problemchen an,glauben dann "das kann ich auch".
Wenn dem so wäre @TE dann gäbe es keine Berufsausbildungen,keine Fortbildungen und keine langjährigen Berufserfahrungen mehr.Wenn ich mir ein Video eines Elektriker anschaue wie dieser im Sicherungskasten mit Kabeln rum macht,ich dieses dann nachahme,im Anschluss eine Drahtbürste zum Haarekämmen brauche,dann wurde in dem Video wohl möglich nicht gezeigt das ich den Strom weg nehmen muss 
,wenn du verstehst !? 
.
Wenn du nicht weißt was schief läuft,dann hast du auf jeden Fall zu wenig wissen die Arbeiten Fachgerecht und Schaden frei durchzuführen.
Wie Martin bereits aufgeführt hat,machen lassen !!,nachher musst du sowieso mit einem größeren Schaden zum Fachmann !
Zitat:
@Cagi89 schrieb am 4. November 2017 um 22:14:24 Uhr:
Nach einigen male bricht das obere Stück vom Zugadapter immer wieder.
Was meinst du mit abbrechen? Geht etwas kaputt oder reißt du den Klebeadapter vom Blech?
Zitat:
wie genau muss man den Zughammer ansetzen?
Na, möglichst so das man die Delle gerade rauszieht.
Zitat:
muss man STÄNDIG druck auf den Zugadapter ausüben und dann nach oben ziehen?
oder einfach nur kleben und ziehen?
Wie mach ihr das?
Die Delle muß gereinigt werden so das Schmutz und Wachs entfernt werden, die Klebepistole muß genug Power haben um den Stick auch richtig zu erhitzen, dann den geeigneten Adapter je nach Dellengröße aufkleben, erkalten lassen, einmal ziehen so das der Pad abreißt - eventuell mehrmals wiederholen - Beulen dann wieder vorsichtig mit geeignetem Werkzeug nach innen dengeln.
PS: wenn man von der anderen Seite an die Delle kommt ist ein ausdrücken/massieren besser und schneller als die Klebevariante.
@feinerherr
Ich reinige die Stelle mit Spiritus vorher es hält auch alles bombenfest manche Dellen habe ich auch rausgezogen und mit einem kleinen Hämmerchen wieder in Position gebracht.
Aber ich formuliere es mal so ich hatte 20 zugadapter davon sind jetzt mindestens die Hälfte gebrochen beim heraus ziehen.
Deswegen dachte ich mir das ich da etwas falsch gemacht habe.
Es geht mir nur um den Schritt beim herausziehen. Wie die kraft genau umzusetzen ist beim Zughammer.
@Cagi89 : Will heißen, deine Zugadapter gehen kaputt??
Vielleicht sind die Dinger einfach schon was älter und der Weichmacher hat sich verdünnisiert??
Nur mal so ein Denkansatz.....
Arrgyle
Hab mir jetzt welche aus Metall bestellt mal gucken wie es damit klappt
Zum Thema als solches, ist dann wohl "Lehrgeld", ich kann versichern und ermutigen, ging mir genauso mit manchen Werkzeug, aber bloß nicht aufgeben, die "Profis" machen auch nicht "aus Sche*** Gold", sondern haben entsprechendes Werkzeug, welches man oft als Privatmensch gar nicht zu kaufen bekommt, und dann Oft des 2-3x dessen kostet, was ich als Privatmann als "Profiwerkzeug" kaufen kann.
So, und nun an unsere Profis, welche wohl nur Angst um ihren Job haben:
Nicht jedes Auto hat noch einen Gewissen Gegenwert, geschweige den eine Zukunft vor sich, dass jemand auf die Idee kommt, es zum "Fachmann" zu bringt.
Mein Auto ist ~17 Jahre alt, hat ~280.000 Kilometer, und ich tippe auf ne leicht Undichte Zylinderkopfdichtung, weil hin und wieder was Kühlwasser verschwindet, doch mit "Kühlerdicht" kommt man dem noch gut bei.
Und bei so einer Ausgangslage, soll ich irgend etwas beim Profi erledigen lassen? Da versuch ich mich lieber selber dran, und werde nach jedem "Versuch" besser. Die Wahrscheinlichkeit dass ich Irgendwann die Fähigkeiten eines Gesellen im 5. Jahr habe dürfte bei 0 liegen, jedoch die Fähigkeiten eines Azubi im 2/3 Lehrjahr sollten für die Art Fahrzeuge die ich mein eigen nenne, und für meinen persönlichen Anspruch, mehr als genügen.
Wenn ich zum "Profi" geh und meine Wohnung tapezieren lass, bin ich soviel Geld los, dass ich des notwendige Material 10x kaufen kann.
Und selbst wenn 9x die Tapete wieder von der Wand abfällt, beim 10x sollte es dann halten, außer natürlich man ist ein Idiot und hat keinerlei Lernkurve...
Es ist keine Schande zu scheitern, und sich dabei Fertigkeiten anzueignen, die einem ein Leben lang helfen, und mit denen man anderen helfen kann.
Entsprechend an den Themenersteller, Danke dass die Erfahrungen geteilt werden, und so manch anderer wird somit wohl nicht den Fehler begehen und die Dinger aus Plastik kaufen, sondern direkt welche aus Metall :-)
Kauf dir ein Kilo Unterlegscheiben, schweiß die hochkant aufs Blech und hak den Beulenziehhammer ein. Wird z. B. bei Schwellern gemacht. Bevor die dir am Dach abreißen, hast du ein Loch im Dach wie eine aufgerollte Thunfischdose.
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 5. November 2017 um 23:24:04 Uhr:
Kauf dir ein Kilo Unterlegscheiben, schweiß die hochkant aufs Blech und hak den Beulenziehhammer ein. Wird z. B. bei Schwellern gemacht. Bevor die dir am Dach abreißen, hast du ein Loch im Dach wie eine aufgerollte Thunfischdose.
Ich Glaube der TE will den Lack nicht beschädigen - da ist mit Schweißen Nichts!
War auch nicht ganz ernst gemeint.
Aber auch die kleinen Pümpel sind zum Abreißen da, soweit ich weiß. Jetzt fehlt nur noch etwas Fingerspitzengefühl. So leicht sche.. sich das halt nicht, das muss auch stinken.
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 6. November 2017 um 00:20:08 Uhr:
Aber auch die kleinen Pümpel sind zum Abreißen da, soweit ich weiß.
Weder bei uns noch beim Profi der 1x in der Woche zu uns kommt gehen die Zugadapter kaputt.
Es ist doch wohl auch kein Problem das Material des selbigen so zu berechnen das es deutlich stärker ist als die Klebefläche.