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Yaris Hybrid für den Ruhrpott kaufen?

Toyota
Themenstarteram 7. Oktober 2018 um 15:39

Hallo,

ich beabsichtige ein Zweitfahrzeug für fast den "reinen Stadtverkehr" im Ruhrgebiet zu kaufen.

Dabei ist mir der Yaris Hybrid besonders aufgefallen. Wir könnten diese Fahrzeug für zwei Fahrprofile nutzen.

Ich fang mal mit den Fahrprofilen an, es gibt zwei :-)

Erstes Profil:

Reiner Stadtverkehr über 2 KM für eine Strecke.

Hinfahrt zum Dienst und zurück, Sommer wie Winter.

Als Hinweis: Ein Fahrrad kommt nicht in die Auswahl, das hatten wir jetzt über 20 Jahre und haben darauf keine Lust mehr. Auch kein E-Bike.

Es muss ein Kraftfahrzeug sein.

Das Fahrzeug wird dann auch konsequent in der Stadt genutzt für viele Kurzstrecke zum Einkauf usw. im Ruhrpott (viel Stop&Go).

Zweites Profil:

Ruhrgebiet

4 KM Stadtfahrt, 7 KM Autobahn, 4 KM Stadtfahrt.

Ich fahre morgens um 06:30 los, dann geht es noch. Auch auf der A43 läuft es dann noch fast flüssig, mehr als 120 km/h geht aber nicht.

Trotzdem würden alle anderen anfallenden Fahrt mit dem Yaris erledigt (wie beschrieben viel Stop&Go im Ruhrgebiet)

 

Jetzt zu meiner Frage:

1. Zu welchem Profil passt der Yaris Hybrid besser?

2. Welche Aussstaung bringt den besten Preisvorteil?

Eventuell auch Finanzierung mit Versicherung und Inspektionspaket.

Sitzheizung und Einparkhilfe sind Pflicht (Der Yaris Team Deutschland?)

Zur Info:

Ich habe jetzt ca. 25 neue Fahrzeuge der Firma Opel gefahren, zur Zeit ist es ein Adam 1,2 mit 71 PS.

Jetzt muss es einfach mal ein anderer Hersteller werden.

Der Yaris hat für mich im Moment die beste Flexibilität und ist als Hybrid einzigartig in seiner Klasse, oder gibt es Vergleichbares?

Ich danke euch.

Beste Antwort im Thema

Ich habe auch so meine Erfahrung mit einem Hybrid und bin etwas enttäuscht gewesen...

Ich hatte eine eine woche den Auris Hybrid als Kombi mit 122ps Systemleistung und der vebrauch lag anfangs bei 6,x und pendelte sich dann bei 5,x ein als ich verstanden habe wie man das Gaspedal richtig bedient :D

Strecke:

40 km einfach mit 2 kleinen Nestern, rest Landstraße meist 100 Km/h.

Geschwindigkeit im Schnitt 60 - 62 Km/h

Vergleich:

Toyota Aygo X Play Touch. 4,4 L Super

Toyota GT86 FL 6,6 - 6,9 L Super +

Alle Autos werden gleich gefahren wobei der Aygo schon etwas mehr leidet wenn er warm ist da er einfach keine Leistung hat....

Warm fahren, auch mal überholen und hochdrehen und kalt fahren. - Ich weis muss man nicht da man eh die meiste Zeit bei 2 - 3tsd Rpm rumgurkt aber ist halt meine Macke.

Jetzt habe ich mich gefragt wo der Vorteil des Hybriden ist. Außer: Höherer Anschaffungspreis / Hybrid Check beim Service / Komisches Getriebe... Irgendwie bin ich da noch nicht ganz schlau daraus.

Wenn ich es drauf anlege und so fahre das ich nicht mal Bremsen muss wenn es nicht sein muss dann kann ich den Verbrauch sicherlich nochmal um 0,5 L drücken aber das macht ja dann keinen Spaß.!

Ok, der Aygo ist leichter und hat schmale Reifen und der GT hat nicht so den großen Luftwiderstand aber Verbrauchsmäßig ist es im Vergleich etwas mau.

Evtl mit der nächsten Gen 2019 wird sich da was ändern? Wenn der Verbrauch gleich bleibt und die Systemleistung Steigt dann wäre es eine überlegung Wert aber im Moment spricht mMn nichts für einen Hybrid.

Ist nur meine Meinung dazu. Ich will hier nichts schlecht reden oder einem etwas ausreden... Es kann ja auch sein das ich nach einer Woche nicht so ganz gelernt habe damit umzugehen. - Ist ja doch etwas komisch und man brauch schon sehr viel Gefühl im rechten Fuß -

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Hallo,

zu dem ersten extremen Kurzsstreckenverkehr paßt m.E. nur ein reines Elektrofahrzeug oder ein Plug-In-Hybrid. Man sollte aber über eine private Lademöglichkiet mit Kilowattstundenabrechnung verfügen. Jeder Verbrenner - auch der Yaris Hybrid - wird bei nur 2 km kaum verbrauchsgünstig laufen.

Der Hybrid passt m.E. eindeutig besser zu dem 2 Fahrprofil - obwohl auf der Autobahn der Hybridvorteil entfällt. Aber bei nur 7 km BAB mit begrenzter Höchstgeschwindigkiet - manchmal vermutlich noch deutlich langsamer - fällt das bei sonst noch 8 km Stadfahrt nicht so ins Gewicht.

Gruß

Wenn es entweder oder Profile sind, dann ist das zweite eindeutig die Heimat eines Vollhybriden. Beim ersten ist die Fahrtdauer zu kurz, dass ein optimale Nutzung zustanden kommt.

Wenn die beiden Profile kombiniert wären, wäre es aber kein Problem, da durch Profil 2 die Batterie durchaus vernünftig geladen sein kann, um nach kurzer Warmfahrphase (da reichen manchmal schon wenige hundert Meter), die Batterie als Start-Stopp-Automatik und elektrische Anfahrthilfe nutzen zu können. Und damit kann der Vollhybrid einen Teil seiner Vorteile gegenüber einem herkömmlichen Verbrenner ausspielen.

Aber ich würde eindeutig erstmal eine Probefahrt empfehlen, da man sich auf diese Autos einlassen muss und den Fahrtstil anpassen sollte.

Ich würde als 2 Fahrzeug einfach den 3 Zylinder Yaris nehmen mit 69PS und fahren.

Der überlebt das schon vor alleim weil du sagst wird eh auch öfter im Stadtgebiet genutzt.

Der Endtopf wird erhöhten verschleiss haben weil oft Wasser drin stehen bleibt durch die Kurzstrecke, sonst seh ich das nicht so problematisch.

Ausserdem was hast du für Alternativen? Reines Elektro um 30.000€?

Themenstarteram 9. Oktober 2018 um 16:18

Hallo, Danke euch.

Der Hybrid hätte in Zukunft vermutlich den besseren Wiederverkaufswert, falls es Änderungen im Fahrprofil gibt.

69 PS sind mir ein bischen wenig, das kommt hinzu :-)

Ich werde eine Probefahrt machen und dann berichten.

Edit:

Eine Sitzprobe habe ich schon gemacht. Die Sitze und das Raumgefühl ist auf den vorderen Sitzen richtig gut. Kofferraum passt auch wunderbar für unseren 2 Personen Haushalt.

Der kleine Motor ist ziemlich agil und für Stadt/Landstraße optimal. Im Aygo kann man auch ganz erträglich auf AB damit fahren, im Yaris ist das nicht ganz optimal, geht aber auch.

Es gibt noch den 111ps den wir haben, der zieht schon recht brav. Ja Verkaufswert ist sicher besser bei den Hybrid, aber man muss auch immer bedenken die Gebrauchtpreise für 5 Jahr alte sind zumindest bei uns in Ö so hoch das man immer überlegt neu zu kaufen.

Und nicht jeder mag die jaulende Automatik. Ich denke der wiederverkaufswert des 69 Ps ist sicher auch top. Klein und wenig PS geht immer und in der Anschaffung und Versicherung günstiger.

Unser 111PS verkauft sich sicher auch nicht so gut, aber das ist egal weil wir ihn min 10 Jahre fahren wollen oder länger.

2 Kilometer würde ich immer mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurücklegen.

Das zweite Fahrprofil passt schon ganz gut. Gerade Großstadtverkehr mit viel Stopp & Go ist optimal für den Hybrid. Übliche Staus vor den Ampeln mit mehrfachem Stopp bevor man die Ampel endlich passiert hat oder Stellplatzsuche auf dem Parkplatz/im Parkhaus macht der rein elektrisch. Und wenn man sich auf der BAB etwas zurückhält und es nicht zu steil bergauf geht, passt so ein Hybrid schon gut. Richtung Sauerland habe ich mit einem Hybrid und dem CVT-Getriebe allerdings schon nicht mehr ganz so gute Erfahrungen gemacht. Optimal ist Großstadtverkehr im Flachland und eine sowieso eher ruhige defensive Fahrweise. Ultrakurzstrecken wie deine 2 Kilometer sind dagegen generell nicht optimal, vom reinen E-Auto mal abgesehen. Morgens gestartet und das Fahrzeug dann am Ziel ein paar Stunden abgestellt, wird der auf den 2 Kilometern sowieso erst gar nicht in den Hybrid-Modus kommen schätze ich mal...

Als Ausstattung würde ich derzeit beim Yaris auf jeden Fall die Sonderedition "Team D" empfehlen. Der hat eigentlich alles was man braucht...

Lass ihn doch fahren, er sagt er will das so. 2km sind lang wenn du es jeden Tag machen musst.

Egal ob die Kiste das mitspielt oder nicht wozu gibts Maschinen die mich wohin bringen wenns draussen stürmt und schneit und einfach nur kalt ist?

Ich lass ihn ja @tom535i - ich wollte nur sagen, dass das für mich absolut nicht in Frage käme. Wie lange braucht man für 2 Kilometer mit dem Fahrrad wenn man noch einigermaßen fit ist? Drei Minuten wenn es hoch kommt? Eine halbe Minute braucht man ja oft schon bis mit dem Auto richtig fährt (Garage öffnen, einsteigen, anschnallen, ausparken, zurücksetzen etc.; als Laternenparker entfällt das Garage öffnen natürlich aber man ist evtl. zugeparkt und muss ein paarmal rangieren was auch Zeit kostet). - Selbst flott zu Fuß gegangen braucht man für 2 Kilometer doch höchstens ein Viertelstündchen... Klar, wenn man evtl. gesundheitlich nicht auf der Höhe ist, sieht beides anders aus aber wie gesagt momentan (bin 56 Jahre alt) wäre ein Auto für mich absolut keine Alternative wenn so eine Ultrakurzstrecke ansteht... ;). Von einem reinen E-Auto vielleicht abgesehen.

Aber du hast natürlich Recht: Jeder wie er mag...

Gg sag ich würde auch nicht nachdenken. Max über einen elektro roller oder den Renault Twicy mit Scheiben an der Seite. Aber dann musst du laden irgendwo und die Batterie Miete. ...kannst du gleich einen alten Diesel fahren. Die machen kurzstrecke mit da eh alles ölig is.

Zitat:

@DPLounge schrieb am 10. Oktober 2018 um 13:42:14 Uhr:

Ich lass ihn ja @tom535i - ich wollte nur sagen, dass das für mich absolut nicht in Frage käme. Wie lange braucht man für 2 Kilometer mit dem Fahrrad wenn man noch einigermaßen fit ist? Drei Minuten wenn es hoch kommt? Eine halbe Minute braucht man ja oft schon bis mit dem Auto richtig fährt (Garage öffnen, einsteigen, anschnallen, ausparken, zurücksetzen etc.; als Laternenparker entfällt das Garage öffnen natürlich aber man ist evtl. zugeparkt und muss ein paarmal rangieren was auch Zeit kostet). - Selbst flott zu Fuß gegangen braucht man für 2 Kilometer doch höchstens ein Viertelstündchen... Klar, wenn man evtl. gesundheitlich nicht auf der Höhe ist, sieht beides anders aus aber wie gesagt momentan (bin 56 Jahre alt) wäre ein Auto für mich absolut keine Alternative wenn so eine Ultrakurzstrecke ansteht... ;). Von einem reinen E-Auto vielleicht abgesehen.

Aber du hast natürlich Recht: Jeder wie er mag...

Sehe ich genauso. Hatte schon Arbeitswege von 29 km einfach, die ich von März bis November meistens mit dem Fahrrad gefahren bin. Allerdings brauche ich als wirklich schneller Radler ca. 2 Minuten pro Kilometer. ;) Realistisch für eine gemütliche Fahrt sind bei 2 Kilometern eher 6 bis 7 Minuten. Als Fußgänger rechnet man mit 12 Minuten pro Kilometer. Da wären mir 2 Kilometer schon zu weit. Mit dem Auto würde ich das aber wirklich auch nur fahren, wenn der Wochenendeinkauf für mehrere Personen transportiert werden muss oder ich grad voll erkältet wär. Kurzstrecke ist das reinste Gift für ein Auto!

Zitat:

@DPLounge schrieb am 10. Oktober 2018 um 13:42:14 Uhr:

Ich lass ihn ja @tom535i - ich wollte nur sagen, dass das für mich absolut nicht in Frage käme. Wie lange braucht man für 2 Kilometer mit dem Fahrrad wenn man noch einigermaßen fit ist? Drei Minuten wenn es hoch kommt? Eine halbe Minute braucht man ja oft schon bis mit dem Auto richtig fährt (Garage öffnen, einsteigen, anschnallen, ausparken, zurücksetzen etc.; als Laternenparker entfällt das Garage öffnen natürlich aber man ist evtl. zugeparkt und muss ein paarmal rangieren was auch Zeit kostet). - Selbst flott zu Fuß gegangen braucht man für 2 Kilometer doch höchstens ein Viertelstündchen... Klar, wenn man evtl. gesundheitlich nicht auf der Höhe ist, sieht beides anders aus aber wie gesagt momentan (bin 56 Jahre alt) wäre ein Auto für mich absolut keine Alternative wenn so eine Ultrakurzstrecke ansteht... ;). Von einem reinen E-Auto vielleicht abgesehen.

Aber du hast natürlich Recht: Jeder wie er mag...

Hallo,

mit dem Fahrrad 2 Km in 3 Minuten?? Also mit einem Durchschnitt von 40 km/h! Das ist höher als der Schnitt bei Profis in Langstreckenrennen. Die üblichen Hobbyradler liegen bei etwa 20 km/h. Wenn die Strecke topfeben ist, kann man auch 40 km/h über 2 km mal schaffen - aber kaum jeden Tag.

Gruß

Themenstarteram 12. Oktober 2018 um 17:19

Erstmal danke an alle die sich hier einbringen.

Ein E-Bike oder normales Fahrrad kommt definitiv nicht in Frage.

Ich versuche den besten Kompromiss zu finden in Bezug auf Fahrzeug und Stadtverkehr.

Bei uns ist definitiv viel Kurzstrecke vorhanden, aber auf Einkauf mit Fahrrad fehlt mir die Lust :-)

Der Yaris erscheint mir als der beste Kompromiss.

Anforderung:

2 Personen bequem transportieren

Stadtverkehr

Warm und trocken

Wenig Verbrauch

Flexibel

Einkauf bequem erledigen (nicht auf einem E-Bike mit Wasserkisten und Taschen)

Zuverlässig

Guter Wiederverkaufswert

Welcher Hersteller bietet hier noch ein Fahrzeug?

Vauweh.Schkoda... Aber sowas kommt uns nicht mehr ins Haus.

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