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Wohnwagenkauf Alt/gebraucht, jung, oder Neu Ich brauch da mal Hilfe

Themenstarteram 17. Mai 2020 um 14:29

Hallo liebe Campingfreunde,

wie ihr in der Titelzeile schon lesen könnt wisst Ihr worum es geht. Ich bin ein leidenschaftlicher Camper, bisher immer nur mit Zelt oder am Campingplatz ein Mobilhome gemietet.

Ich möchte mir nun einen Wohnwagen zulegen für mich alleine und manchmal noch 1 Person hinzu, meine Abstellmöglichkeit ist ca. 6m und 2,30m breit.Der WW sollte nicht allzu schwer sein, ziehen darf ich 1200Kg und das Budget ist bis 12.000€

So jetzt die Frage die für mich schwierig ist, kaufe ich einen alten ca. Bj. 1990 für sagen wir mal 3000€ und renoviere den gründlich Türen/Schränke neu lackieren oder folieren, neue Polsterstoffe,neuer Boden usw. Handwerklich alles für mich kein Problem, brauch da keine Werkstatt Firma, kann ich schon selber dann hab ich für ca. 5000€ einen renovierten Altbau.Das wäre Variante 1

Variante 2

Ich nehme 10000€ in die Hand und kauf mir nen 2010er bis 2013er gebrauchten, das kosten diese so im großen und ganzen derzeit, aber ich lass mich gerne belehren.

Sterckemann Premio/Starlett, Tec 390, Wilk oder Knaus Südwind 400 FD so etwas stell ich mir vor.

Variante 3

Für 11750.- hab ich schon nagelneue Adria Aviva gesehen, oder nen 1000er mehr einen Caravelair ALBA 390. Klar die neuen hier sind alle Einsteigermodelle und von der Ausstattung und Verarbeitung sehr einfach gemacht, aber Neu.

Oder doch besser einen 8-10 Jahren alten Premiumhersteller, die kratzen aber wie oben schon geschrieben an der 10000€ Grenze.

Wie ihr seht bin ich da sehr flexibel was die Auswahl betrifft, und nun würde ich mich sehr über eure Erfahrungen,Tipps und Ratschläge freuen.

Alles gute euch allen, und noch einen schönen Sonntag

Gruss Theo

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19 Antworten

Hallo,

ich würde sagen kommt darauf an was du machen willst. Soll das nur ein Standwohnwagen als Dauercamper sein, oder willst du damit auch auf Reisen gehen?

Dann kommt es noch darauf an welche Ansprüche du hast, z.B. Einzelbetten, Doppelbett, Mover, usw......

Mein erster Einstiegswohnwagen war ein uralter Adria, einfach, fast schon spartanisch, noch ohne eigene Toilette, aber der war „unkaputtbar”, den habe ich nach einigen Jahren wieder zum gleichen Preis verkauft wie ich ihn selbst gekauft habe. Zum Antesten von WW Camping war der richtig gut, Vorzelt war schon dabei.

Nur generell so eine alte Kiste um die 2 - 3000 Euro, da gibts nichts Gutes mehr, die sind Heute oft feucht bis nass und das ist das größte Problem. So eine „Wasserleiche” wieder richtig trocken machen ist viel Arbeit.

Wenn ich manchmal so die Gebrauchten in ebay Kleinanzeigen, oder mobile ansehe, kann man aber so ab ca 5 - 8000 schon relativ „schöne” finden, die auch noch trocken sind.

Bei Gebrauchten ist auch oft Viel dabei was die Ausstattung betrifft, auch Vorzelte, oder Markisen, Mover, usw.... das bei einem Neuen noch extra on top kommt.

Ich würde durchaus nach einem guten Gebrauchten schauen, wichtig wie gesagt absolut trocken muss der sein, der darf nirgends Wasserflecke haben auch nicht versteckt in Oberschränken, hinter Vorhängen, in der Staukästen usw... Wenn er trocken ist darf er auch gern mal etwas älter sein, aber vielleicht doch nicht gerade 30 Jahre alt.

Selbstrenovieren kostet halt neben Geld auch viel Zeit und Geduld und am Ende ist es doch eine „alte Schachtel”

Themenstarteram 17. Mai 2020 um 15:49

Vielen dank für deine Antwort, ja es soll ein Reisecamper sein, nicht nur zweimal im Jahr am Gardassee oder so, nee möchte schon den das ganze Jahr richtig nützen, auch mal spontan am Wochenende wegfahren, der Stellplatz ist direkt vor meiner Wohnung, also immer sofort griffbereit.

Die Ausstattung ist eher Nebensächlich, Vorzelt/Markise kostet nicht die Welt, und bei der Größe brauchts auch keinen Mover, einzig Toilette ist ein muss, wenn ich Abends meine paar Weizen trinke muss ich alle 20min auf die Toilette :-)

Irgendwie hab ich immer auf die kleinen Beyerland ein Auge geworfen, siehe hier, den könnte man schön renovieren wenn er soweit passt.

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Wie wäre es mit einem Hymer Light, der ist nur 2,17 m breit

https://www.caraworld.de/Wohnwagen/hymer-eriba/nova-light

Ein Wohnwagen ist natürlich viel komfortabler als ein Zelt, aber auch viel enger als ein Mobilem. Dazu kommt dann das Fahren mit einem Anhänger. Ich würde für den Anfang eher nach einem guten alten Wohnwagen suchen. Wenn Du nach ein oder zwei Jahren merkst das irgendwas doch anders sein sollte, hast Du dann nicht viel Verlust. Andernfalls kannst Du den immer noch aufhübschen. Es kommt letzten Endes drauf an was Dir lieber ist.

Ein Mover ist übrigens nie verkehrt. Wenn Du einen 1.000 kg Wagen auf nassem Rasen oder Sand schieben musst, wirst Du es verstehen.

@Goleo06 na der Beyerland schaut doch gar nicht so schlecht aus, allerdings muss man den real ansehen, Bilder täuschen oft

Zur Zeit kann man doch günstig mieten, probieren geht manchmal über studieren. Da kannst Du auch gleich mal testen wie sich Dein Auto als Lastesel macht...

Themenstarteram 20. Mai 2020 um 18:16

Das Auto kommt erst im August oder September

Für Reisen gibt es die kleinen Wagen auch in 2m oder 2,10m. Das entspannt beim Fahren durch kleinen Dörfer und enge Straßen.

Auf einen Mover würd ich auch verzichten, das Ding ist schwer. Geht an der sowieso oft geringen Zuladung ab.

Wir hatten einen Wilk 400 aus Anfang der 90er, der war echt solide. Schmal und handlich. 1200 kg. Großes Bett nach Umbau der Rundsitzgruppe. Praktisch mit Heckküche. Und gutes Fahrwerk. Mit Antischlingerkupplung stabil auf der Autobahn. Damit konnte man die mit unserem Gespann erlaubten 130 km/h auf der französischen Autobahn auch mal ausnutzen. (das Thema 130 braucht hier nicht diskutiert zu werden...)

Den hatte ich mal für 2000€ gekauft und nach 8Jahren für 3500€ verkauft. Der Wertverluat hielt sich in Grenzen :)

Das würde ich nicht mehr machen.

Wir hatten mal so ein „Ei” gemietet, schön mit Heckküche kleinem Bad, alles gut, bis auf den täglichen Bettenumbau. Man konnte nur entweder sitzen, oder liegen echt nervig, ganz besonders wenn Einer noch aufbleiben, der/die Andere aber schon ins Bett wollte, würde ich nie mehr wollen.

Auch mit meinem Wilk den ich mal gebraucht gekauft habe hatte ich sehr schlechte Erfahrungen, der war plötzlich überall undicht und feucht. Den hat mir nach einer kleinen Havarie zwar ein Aufkäufer zum nahezu gleichen Preis abgekauft wie ich ihn gekauft hatte, aber nie mehr Wilk.

Die Länge des WW ist übrigens anders als die Breite relativ wurscht, sowohl auf der Autobahn wie auch bei Ortsdurchfahrten.

Für mich muss ein WW möglichst 2 Längsbetten + eine ausreichende Sitzgruppe haben, damit spart man sich die ständige Umbauerei und auch die Schlrierferei falls Einer mal in der Nacht raus muss, oder erst später ins Bett geht.

Nachdem so ein WW zwangsläufig etwas größer und schwerer ist will ich Heute auch nicht mehr auf einen Mover verzichten, ist einfach bequem und man kommt, wenn es sein muss in die engsten Plätze.

Also immer gut vorher überlegen zu welchen Kompromissen man bereit ist und was man eher nicht möchte, ist natürlich individuell unterschiedlich, in jungen Jahren habe ich das alles nicht gebraucht, Heute schon. ;)

Hat taxler222 sehr gut beschrieben, Länge läuft, Breite eher minimieren.

Wenn das Auto maximal 1.200 kg ziehen darf, sollte der Wohnwagen so leicht wie möglich sein. Über welches Auto reden wir denn hier als Zugwagen? Ein Polo mit 6m Wohnwagen ist vielleicht nicht unbedingt eine gute Kombination.

In sofern würde ich eher was in der Größe Puck o. ä. suchen.

Dafür braucht man dann auch keinen Mover und bekommt das Ding auch alleine bewegt.

Ist man sowieso mehr oder weniger alleine unterwegs, spielt auch Polstermikado keine Rolle.

 

Ja bei 1200 kg max wird es natürlich nicht einfach auch noch viel Komfort zu haben.

Trotzdem würde ich nicht allzu bescheiden sein, die ständige Bettenbauerei nervt wirklich mit der Zeit, ganz besonders wenn man mal eben nicht alleine unterwegs und das Wetter auch noch schlecht ist, so dass man nicht draußen sitzen kann, oder will.

Da will ich keinem was einreden, aber später ist man halt immer „schlauer”, nur dann hilfts nix mehr.

Naja, es kommt halt auch auf die Nutzung an. So einen kleinen Eriba bekommt man auch mit festen Betten, so weit ich weiß...

Bei den vom TE oben genannten Modellen ist man sehr schnell über den 1.200 kg und somit schon ziemlich ausgereizt. Klar, bei 10% sind es dann vielleicht 1.300 kg....

Es gibt bestimmt noch andere Modelle, die in Frage kommen.

Vielleicht schreibt der TE mal, wie er seinen Wohnwagen nutzen will.

Sommer / Winter, oder nur Südeuropa z. B.

 

Am Rande. Unsere Fendt ist EZ 3/94 (damals neu gekauft) , hat eine Länge von 7,00 m und ein GG von 1.400 kg. In den 26 Jahren hing da schon so einiges an Zugwagen vor, auch ein Golf / Astra. Von der Motorleistung her war das bei beiden kein großes Problem, aber die Fuhre war bedeutend unruhiger als mit einem deutlich größeren und schweren Mittelklasse - FZ. Ist ja auch klar.

Der Zugwagen spielt bei der Auswahl schon eine größere Rolle.

Und ja, der Fendt ist innen trocken...

 

Zitat:

@Haubenzug schrieb am 24. Mai 2020 um 11:38:04 Uhr:

 

Am Rande. Unsere Fendt ist EZ 3/94 (damals neu gekauft) , hat eine Länge von 7,00 m und ein GG von 1.400 kg. In den 26 Jahren hing da schon so einiges an Zugwagen vor, auch ein Golf / Astra. Von der Motorleistung her war das bei beiden kein großes Problem, aber die Fuhre war bedeutend unruhiger als mit einem deutlich größeren und schweren Mittelklasse - FZ. Ist ja auch klar.

Der Zugwagen spielt bei der Auswahl schon eine größere Rolle.

Und ja, der Fendt ist innen trocken...

Klar spielt der Zugwagen eine Rolle, unser Fendt hat 1700 kg zulässig und ich habe 3 verschiedene Zugfahrzeuge, je schwerer und breiter das Zugfahrzeug um so ruhiger liegt der Hänger, völlig logisch. Am liebsten zieh ich ihn mit dem Renault Master, der hat auch noch die gleiche Höhe, da fährt sich das Gespann wie aus einem Guß.

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