Wohnwagendach ohne Schaden betreten.....????

Hallo zusammen,
ich stehe vor folgendem Problem....

Ich möchte meine normale Dachhaube gegen eine Fiamma Turbo Vent tauschen!
Um jedoch die alte Dachhaube zu demontieren, muss ich wohl oder übel aufs Dach steigen🙄
Die Dachhaube ist genau mittig vom Wohnwagen montiert.

Ich habe aber bedenken, dass mein Wohnwagendach mich mit 82 KG nicht wirklich aushalten tut.....
Wie also auf das Dach steigen ohne einen Schaden anzurichten???

Eine große Sprossenleiter / langes Brett über das ganze Dach legen und dann darüber kriechen????🙂😕

Oder sich ein Baugerüst besorgen😁😁😁

Besten Dank für eure Hilfe🙂

Beste Antwort im Thema

Hallo Axel 🙂

Ich mag auch nicht streiten 😉

Aber kennst Du das Dopeldach von Tabbert?! Das obere Blech ist nur aufgelegt- das jetzt nur als Beispiel zum Thema kleben. Also physikalisch wie auch technisch machbar und gängige Praxis.

Aber lassen wir das nun, das driftet alles viel zu sehr in die Materie Aufbautechnik ab 🙂

Wie dem auch sei und wie ich schon schrieb- jeder so, wie er's mag- dem TE aber an dieser Stelle nochmal der Hinweis: Leg' ein Brett unter, dann geht garantiert nicht's schief 🙂

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Zitat:

Original geschrieben von Taxidiesel


Danke, eure Meinungsverschiedenheit hat mir sehr viele Informationen gebracht. (Wenn 2 sich streiten...😉 ) Ich habe ein über 20 Jahre altes WoMo mir zugelegt, inkl. Heckleiter und Gepäckträger im hinteren Dachbereich. Die Leiter ist in den Aufbau geschraubt, die würde ich nur ungern nutzen, aber das Dach würde ich für Träger und Reinigung schon gern begehen.
Das "simple" aufkleben von Alu-Riffelblechplatten reicht zur Lastverteilung schon aus? Wenn ich alles damit abkleben würde könnte ich also Tango lernen und darauf Tanzen?

Ist ja kein Streit in dem Sinne, aber jeder hat so seine Erfahrungen gemacht, die er hier kundtun möchte. Und jeder kann sich dann für den einen oder anderen Weg entscheiden. Ist doch das Tolle an einem Forum.

Zu Deiner Leiter: Warum willst Du diese nicht nutzen? Ich kann nur nochmal betonen: Ein Hersteller hat sich was gedacht, wenn er eine Leiter an ein Fahrzeug schraubt. Die ist sicher nicht nur zum Anschauen. Ich war im Dethleffs-Werk und habe einen guten Einblick in die Produktion bekommen können. Ich kann nur jedem raten, sich selber mal ein Bild davon zu machen. Jedes werkseitige Anbauteil bekommt im Aufbau extra Verstärkungen eingebaut, die die Last der Anbauteile aufnimmt und für Halt sorgt. Bei Dethleffs sind das zusätzliche Bleche, die zwischen Isolierung und Außenblech eingelegt und verklebt sind. Ich kann nur von Fahrzeugen von Hobby und Dethleffs sprechen, aber bei denen sind die werkseitigen Leitern bombenfest angebracht. Das Ganze ist sogar beim Dethleffs so stabil, dass bei mir beim Abbiegen der Rumpf von meinem Boot die massive Heckleiter eingedrückt hat, die Rückwand hat nicht die kleinste Schramme abbekommen. Nur soviel zur Stabilität von Wohnmobilwänden. Die halten schon was aus. Und das waren nicht nur 200kg, die punktuell dagegen gedrückt haben.

Allerdings wäre ich bei Leitern, die nachträglich angebracht wurden, auch vorsichtig.

Gruß Axel

Mir ist ein Motorrad auf den Wohnanhänger gefahren. (Hatte wohl nicht damit gerechnet, das sowas tatsächlich bremsen kann).
War halt der zieharmonika-Effekt. Vorne hat sich jemand spontan umentschieden, zugunsten von Bremsen, statt fahren. Ich war der Dritte in der Reihe, und musste schon deutlich bremsen. Das Mopped hat's Verpennt.

Personenschäden: Keine am Unfallort :-), aber es war wohl die frisch aufgebaute Maschine vom Verlobten 😁
Schäden: Leiter Verbogen, Glas der Rückleuchte, Plastik vom Leuchtenträger.
Und halt ein Mopped mit zerlegter Verkleidung, das gar nicht mehr wollte.

Aber An der Wand vom Wohnie..... NIX.

NeeNee, ich wollte euch da keinen Treit unterstellen, ich fand nur hervorragend, die verschiedenen Argumente gegeneinander zu sehen. Bei der Leiter habe ich Bedenken, da sie 1) seit über 20 Jahren am WoMo ist und ich deswegen Angst habe, dass die Leiter aus der Wand reißt oder zumindest möglicherweise etwas spröde Dichtungen, die vielleicht nur noch aus Gewohnheit halten, aufreißen und 2) ist sie sehr unbequem, da die unterste Sprosse nach einen Unfall vom Vorbesitzer entfernt wurde 😉

Zitat:

Original geschrieben von Taxidiesel


NeeNee, ich wollte euch da keinen Treit unterstellen, ich fand nur hervorragend, die verschiedenen Argumente gegeneinander zu sehen. Bei der Leiter habe ich Bedenken, da sie 1) seit über 20 Jahren am WoMo ist und ich deswegen Angst habe, dass die Leiter aus der Wand reißt oder zumindest möglicherweise etwas spröde Dichtungen, die vielleicht nur noch aus Gewohnheit halten, aufreißen und 2) ist sie sehr unbequem, da die unterste Sprosse nach einen Unfall vom Vorbesitzer entfernt wurde 😉

Nö, so habe ich das auch nicht aufgefasst.

Wenn Du wegen der spröden Abdichtung Angst hast, dann rate ich Dir, diese zu erneuern. Hier kann es Wasser in die Wand reinziehen. Hatte sowas ähnliches schon am ersten Wohnwagen, da hat dann die Befestigungsschraube einer Leiste das Wasser in den Boden "reingezogen", die Folge war ein kaputter Boden, der ausgetauscht werden musste. Also Leiter abschrauben, neues Dichtmittel hin und Leiter wieder anschrauben. Bei der Gelegenheit merkst Du auch gleich, wie gut die Befestigungspunkte halten und kannst evtl. ganz entspannt die Leitung nutzen. Über die Bequemlichkeit kann ich natürlich nicht urteilen.

Gruß Axel

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nochmal zurück zum Dach.
Also bei meinem WoWa habe ich auch schon ne Dachhaube ausgetauscht und gegen eine Größere ersetzt. Dabei war es äußerst schwierig das Loch etwas größer auszusägen, da der Lattenrahmen, das Styropor und die Bleche doch sehr sehr gut verklebt waren. Außerdem habe ich unseren WoWa ja auch neu lackiert und bin 2 Tage zum Grundieren und Lackieren auf Knien und Laufend übers Dach geglitten. Da hat sich nix gelöst oder verbeult.

Gruß Thomas

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