Wohnwagen aus Kastenwagen

Hallo zusammen,

ich habe vor mir eine Art Wohnwagen aus einem Kastenwagen zu bauen. Allerdings tu ich mir sehr schwer ein geeignetes Auto dafür zu finden, weil ich mich da einfach zu wenig auskenne. Mein Vater war Handwerker und hat schon selbst einen Wohnwagen gebaut. Daher wird der Ausbau kein Problem. Allerdings das passende Fahrzeug finden dagegen sehr, vorallem weil das Budget begrenzt ist.

Das Fahrzeug muss sich auf jedenfall im Süden Deutschlands befinden. Max 250km von Memmingen im Allgäu entfernt. Innenraum höhe sollte mind. 165cm betragen.

Wie ist das rein rechtlich mit den Sitzplätzen? In unserem damaligen mitsubishi l300 hatten wir eigene Sitzbänke hinten, die wir als Bett umbauen konnten. Da wir die originalen Anschnallpunkte benutzt haben, hat das damals (vor 20 jahren) den TÜV nicht interessiert. Wie ist das heute?

Das Auto darf max. 10t euro kosten und sollte nicht älter als 10 Jahre sein, sowie nicht mehr wie 100tkm haben. Wir haben eine Laufleistung von 8tkm pro Jahr, daher sollte das Auto bei guter Pflege noch 8-10 Jahre fahrbar sein.

Was kommt als Auto in Frage? Ich hab schon nach Peugeot Expert geschaut, aber das sind alles Kastenwagen mit Trennwand und nur vorn Sitze.

Beste Antwort im Thema

10.ooo EUR war die von dir in der Eröffnung selbst gesetzte Preisgrenze.
Kauf dir doch einen Caddy o.ä., Dachluke, Holzlattengerüst, Camping Gaz und 12 V Kühlbox, die im Stand eben aus ist und nicht läuft.
Und Anhänger f Motorradtransport oder gebr Anhänger evtl mit Plane/Spriegel.
Ansonsten dreht sich es so im Kreis.
Die Fragen, die du stellst, sind in jedem Selbstausbauerforum schon beantwortet und zeigen mir, dass Projekt nicht endausgedacht ist.

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10.ooo EUR war die von dir in der Eröffnung selbst gesetzte Preisgrenze.
Kauf dir doch einen Caddy o.ä., Dachluke, Holzlattengerüst, Camping Gaz und 12 V Kühlbox, die im Stand eben aus ist und nicht läuft.
Und Anhänger f Motorradtransport oder gebr Anhänger evtl mit Plane/Spriegel.
Ansonsten dreht sich es so im Kreis.
Die Fragen, die du stellst, sind in jedem Selbstausbauerforum schon beantwortet und zeigen mir, dass Projekt nicht endausgedacht ist.

Ich merk schon... ihr traut mir nix zu. Mein Vater ist dabei. Der hat schon mehrere Boote komplett selbst gebaut. Das letzte komplett aus Alu mit 11x5m. Da wird so ein Wohnwagenumbau das kleinste Problem sein. Wie gesagt hat er dmals auch einen Wohnwagen komplettselbst gebaut aus GFK. Für die Bodenhalterungen soll ein VA-2 Rahmen herhalten, der hat genug Stabilität um das Motorrad locker zu halten. Aber iwi kommt bei euch eh nur: "kauf dir irgendwas fertiges". Brauch eigentlich garnicht mein Vorhaben erzählen.

Es gibt auch andere die sowas schon gemacht haben:
http://www.google.de/imgres?...

Du bist Doch selbst auf fertigen Wohnwagen umgeschwenkt.

Dein Problem ist, daß Du ein sehr beschränktes Budget für einen große Wunschvorstellung hast.

Wenns um den Selbstausbau geht, dann bist im http://www.womobox.de/phpBB2/portal.php besser aufgehoben.

Wenn du denn schon ein vernünftiges Alltags-/Zugfahrzeug hast, schieße dir statt des Kastenanhängers einen kleinen Wohnwagen aus den 80ern. Möglichst Kastenförmig wie in deinem verlinktem Artikel. Alter ist quasi egal. Muss nur trocken sein und Papiere haben.

Das Innenleben würde ich mal als vollkommen irrelevant einstufen. Man kann das eventuell noch recyceln, aber im Grunde würde ich den Wagen dann entkernen und erst mal den Rahmen/Fahrwerk auf Stand bringen. Innen dann Schritt für Schritt neu ausbauen, so dass das Mopped sauber in der Mitte über der Achse geparkt werden kann man aber trotzdem noch Stauraum und Platz zum schlafen hat. Umgebastelte Innenräume sind meist für gar nix zu gebrauchen. Sitzgruppe ist der Heckklappe zum Opfer gefallen, Stauräume sind weg, Schränke angesägt und die Elektrik/Gasanalge ist Jenseits von Gut und Böse. Lieber alles passen neu schnitzen. Ein paar Schränke und Betten passgenau um das Mopped gebaut, fertig. Küche ist Egal, gekocht wird draußen :-).

Hilfsrahmen unter den Unterboden um die Aufnahmen und Zurösen fest mit dem Rahmen zu verbinden. Heckfenster raus und stattdessen große Tür rein (aus Alu, eventuell wie bei Pferdetransportern unten angeschlagen und auch als Rampe zu nutzen). Das Umfunktionieren von Heckfenster und Bordwand ist nicht von dauerhaftem Bestand. Das wird eher über Kurz als Lang undicht und dir vergammelt der Wagen.

Nix was man mal eben auf der Straße vor dem Mehrfamilienhaus macht, aber mit kleiner Werkstatt, eventuell nem Schweißgerät (oder nem Kumpel der eines hat und auch bedienen kann). Wäre also im Grunde die Variante mit dem Kofferanhänger nur eben auf der Basis eines alten WW. Die sind für ein paar 100,- zu schießen, erfordert aber ein "bisschen" Arbeit an Rahmen und Fahrwerk. Mit dem gesparten Geld kann man dann die Umbauten am Heck und die Ausbauten durchführen. Fenster und eine Tür sind ja schon drin (sollten aber noch in einem brauchbaren Zustand sein). So könnte man für 2-3000,-€ und viel Schweiß einen richtig schicken Moppedtransporter und Campingmobil schnitzen.

Das Ganze wird dann aber eine vollkommen individuelle Lösung. Wiederverkaufswert dürfte gegen wenige 100,- tendieren. Wenn wirklich gut gemacht, vielleicht für ein bisschen Mehr unter gleichgesinnten. Du wirst aber nicht mal annähernd das erlösen können was du rein gesteckt hast, solltest du ihn sofort wieder verkaufen wollen (müssen).

Gruß
Thomas

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