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Wieviel Spritgeld ist angemessen?

Themenstarteram 15. Februar 2013 um 13:38

Hallo an alle;

Lappen ist bestanden, erstes eigenes Auto steht bald vor der Tür.

Doch da zwängt sich noch die Frage mit dem Spritgeld auf?

 

 

In meinem Bekanntenkreis wird das völlig unterschiedlich geregelt:

Die einen setzten den Kilometerzähler penibel auf 0, und fahren dann mit 0,25€ ausgerechneter Kilometerpauschale, wobei der Beifahrer die hälfte übernimmt!

Die anderen sind da etwas lockerer und erwarten nur, ab und zu einen Burger.

Und die ganz lockeren nehmen kein Spritgeld wenn sie die Strecke auch ohne den Beifahrer abgefahren hätten.

Als letztes gibt es noch die, die es von der finanziellen Situation ihres Beifahrers abhängig machen;

Wer nichts verdient zahlt nichts , wenn man aber schon eigenes Geld verdient, dann ist Spritgeld schon gerne gesehen!

 

 

Bei denen mit den ich schon mitgefahren bin, werde ich das natürlich genauso regeln wie sie mit mir.

Aber was die anderen angeht:

Was würdet ihr an Spitgeld fair finden?

Wovon würdet ihr es abhängig machen?

Ich bin absolut kein Geizkragen der aus einer Mücke einen Elefanten macht,

jedoch bin ich auch noch Schüler, sodass mein Sprit-Budget begrenzt ist - und Sprit ist heutzutage alles andere als günstig.

 

lg

Beste Antwort im Thema

Spritgeld unter Freunden oder gar Familienmitgliedern? :eek:

Ich fahre wirklich meistens, wesentlich öfter als meine Kumpel. Wird mal mit ner Coke, Bierchen oder Kino "bezahlt".

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Was hast Du denn bisher an Spritgeld bezahlt?

ZB. Deinem Vater, wenn er Dich zum Sport gefahren hat, oder Deiner Mutter, wenn sie Dich abends irgendwo abgeholt hat, weil die Busverbindungen nicht mehr so dolle waren oder Du abgeholt werden musstest, ...

Spritgeld unter Freunden oder gar Familienmitgliedern? :eek:

Ich fahre wirklich meistens, wesentlich öfter als meine Kumpel. Wird mal mit ner Coke, Bierchen oder Kino "bezahlt".

Mhhh, erstens bin ich mir nicht ganz sicher, ob du hier im V&S Forum richtig bist...

Zweitens, von was reden wir hier? Freunde auf dem Weg zur Schule mitnehemen? Urlaubsfahrt? Tramper? Etc... :D

Wer bei dir ständig die Hand aufgehalten hat, den würde ich auch zur Kasse bitten...

Aber bei uns gabs die Disskussion nie! ;)

Entweder die Mitfahrer haben freiwillig einen Obulus abgedrückt, dich an dem Tag ausgehalten (Essen, Getränke) oder auch garnichts gemacht... Zwingt dich ja niemand zu fahren, bzw. jemanden mitzunehemen, oder? Schaut man halt, dass man sich fair abwechselt beim Fahren.

Aber vorab zu sagen, ich nehm dich mit, aber das macht 25 Cent pro km finde ich schon arg befremdlich!

Kann man sich ja gleich ein Taxometer ins Auto bauen! :D

Servus!

Eigentlich hast du das zum Teil schon für dich selbst beantwortet.

Im Grunde liegt es an dir. Wenn du knallhart sein willst sagst du: Ich habe pro km folgende Spritkosten und pro km folgenden Verschleiß, hoch gerechnet macht das den Wert X pro Person und das will ich haben...

Es ist dann zwar übertrieben, aber wäre gerechtfertigt. Nur macht das kaum einer mit, besonders nicht wenn man unter Freunden ist.

Mit meinem Arbeitskollegen habe ich mich damals abgewechselt, eine Woche bin ich gefahren, die andere er.

Wie er noch kein Auto hatte, habe ich die km hoch gerechnet, geguckt wie weit ich mit meinem Auto komme bei normaler Fahrweise und das alles in Spritkosten umgerechnet und 50/50 aufgeteilt. Dafür das er selbst nicht fährt und selbst keinen Verschleiß hat, konnte er sich nicht beschweren.

Letztendlich entscheidest du.

M.

ICH persönlich finde es lächerlich wen man EH wo hinfährt noch spritgeld zu verlangen. wen der mitfahrer einem freiwillig was gibt ist das nett, aber geld verlangen?! ne!

Als ich anfing, habe ich für gelegentliche Fahrdienste nichts genommen, aber das wurde schnell ausgenutzt. Interessanterweise von denen, die später abschiedslos aus meinem Leben verschwanden. Würde ich so nicht mehr machen.

Ich handhabe das so:

Ist es in der Nähe wird nix gezahlt, da wechselt man sich irgendwann eh mal ab.

Wenn man zusammen weitere Strecken fährt und sich für ein Auto entschieden hat, tanke ich vorher voll und am Ende wird wieder voll getankt.

Die Spritkosten werden dann durch die Anzahl der Insassen geteilt. Mein Anteil ist hier exakt gleich mit dem aller anderen.

Zitat:

Original geschrieben von onkel-howdy

ICH persönlich finde es lächerlich wen man EH wo hinfährt noch spritgeld zu verlangen. wen der mitfahrer einem freiwillig was gibt ist das nett, aber geld verlangen?! ne!

Den musst du erstmal finden, der dir Geld anbietet oder wenn du eh schon zum Tanken fährst, weil dein Tank gähnend leer ist, dir auch nur einen Euro dazugibt.

Ich würde es unter anderem von der Strecke abhängig machen. Mal jemanden noch kurz heimfahren, was halbwegs auf dem Weg liegt, 2 km oder so, ja, umsonst, aber wenn es täglich wäre und eine weite Strecke, dann entweder abwechselnd oder mit fest vereinbarter Beteiligung. Auch wenn er direkt auf der Strecke wohnt, natürlich. ;)

Andernfalls dürfte er schließlich auch Bus, Taxi oder ein eigenes Gefährt mit allen Haupt- und Nebenkosten bezahlen. :rolleyes:

25 Cent pro Kilometer, anteilsmäßig auf die Insassen verteilt, sind fair. :)

Ehrlich gesagt fahre ich auch lieber mal einen Fremden kostenlos als einen Freund. Davon würde ich es nicht abhängig machen. :D

Zitat:

Original geschrieben von mizimausi12

Ich würde es unter anderem von der Strecke abhängig machen. Mal jemanden noch kurz heimfahren, was halbwegs auf dem Weg liegt, 2 km oder so, ja, umsonst, aber wenn es täglich wäre und eine weite Strecke, dann entweder abwechselnd oder mit fest vereinbarter Beteiligung. Auch wenn er direkt auf der Strecke wohnt, natürlich. ;)

MOMENT! es geht NICHT um jemanden von a nach b zu fahren. sondern wen man SELBST von a nach b fährt jemanden mitzunehmen.

vor jahren sind wir mal von frankfurt/hahn in den urlaub geflogen. von mir ca 4 stunden weg. meine schwiegereltern ham uns zum flughafen gefahren. da hab ich dann den sprit und n essen springen lassen. den das waren ja 8 stunden sinnlos durch die gegend gondeln. das ist schon was anderes wen ich EH selbst diese strecke gefahren währe und würde jemanden mitnehmen. das is n bissle n unterschied ;)

Zitat:

Original geschrieben von 100kmhTiefflieger

Hallo an alle;

Lappen ist bestanden, erstes eigenes Auto steht bald vor der Tür.

Doch da zwängt sich noch die Frage mit dem Spritgeld auf?

Glückwunsch zum Führerschein.

Mir drängt sich die Frage auf, ob Du Dir überhaupt ein eigenes Auto im Unterhalt leisten kannst, wenn Du Deine Freunde gegen Bezahlung chauffieren musst.

Wenn man für andere was macht, was mit eigenen Kosten verbunden ist – da gibt's keine Pauschallösung, wie man das handhabt. Was da in jedem einzelnen Fall fair oder unfair ist, dafür muß man als junger Mensch auch erst mal ein Gefühl entwickeln. Man will ja weder als Geizkragen verschrien sein noch sich ausnutzen alssen.

Spätestens wenn der Nutznießer meines Fahrdiensts dadurch regelmäßig Kostenersparnis hat, muß er sich an meinen Kosten beteiligen. Ich würde meinen Kumpel NICHT jeden Tag kostenlos mit zur Arbeit nehmen, selbst wenn ich auch so täglich fahre. Es sei denn, es gibt einen anderen Ausgleich oder es ist wirklich 'ne arme Sau, dann kann man das (begrenzt!) machen.

Wichtig ist, das würde ich dem TE mit auf den Weg geben, vorher drüber nachzudenken, wie weit man gehen möchte, und mit dem Fahrgast auch drüber zu reden. Auch und gerade in dem Fall, daß man Leuten, die gerade klamm sind, einen Gefallen tut. Es gibt nämlich immer wieder Typen, die sich an kostenlosen Service "gewöhnen".

Themenstarteram 15. Februar 2013 um 16:28

Zitat:

Original geschrieben von servicetool

Zitat:

Original geschrieben von 100kmhTiefflieger

Hallo an alle;

Lappen ist bestanden, erstes eigenes Auto steht bald vor der Tür.

Doch da zwängt sich noch die Frage mit dem Spritgeld auf?

Glückwunsch zum Führerschein.

Mir drängt sich die Frage auf, ob Du Dir überhaupt ein eigenes Auto im Unterhalt leisten kannst, wenn Du Deine Freunde gegen Bezahlung chauffieren musst.

Danke :)

Unterhalt wird von Eltern bezahlt;

incl. Pauschalbetrag für Sprit - wenn der weg ist, muss ich bis zum nächsten Monat Bus fahren!

lg

Zitat:

Original geschrieben von onkel-howdy

Zitat:

Original geschrieben von mizimausi12

Ich würde es unter anderem von der Strecke abhängig machen. Mal jemanden noch kurz heimfahren, was halbwegs auf dem Weg liegt, 2 km oder so, ja, umsonst, aber wenn es täglich wäre und eine weite Strecke, dann entweder abwechselnd oder mit fest vereinbarter Beteiligung. Auch wenn er direkt auf der Strecke wohnt, natürlich. ;)

MOMENT! es geht NICHT um jemanden von a nach b zu fahren. sondern wen man SELBST von a nach b fährt jemanden mitzunehmen.

Meinte ich doch auch. Der kann meinetwegen nebenan wohnen, mit mir arbeiten, zur Schule gehen, im Kegelclub sein... wenn er regelmäßig und weitere Strecken mit mir mitfahren will, dann soll er auch einen Beitrag leisten. :o

Hättest du mal nicht wieder das entscheidende weggelassen:

Zitat:

Andernfalls dürfte er schließlich auch Bus, Taxi oder ein eigenes Gefährt mit allen Haupt- und Nebenkosten bezahlen. :rolleyes:

Freunde werden schon auch schnell zu Schmarotzern. ;)

Abwechselnd fahren, Zuzahlung (eben angemessen, zumindest die Hälfte vom Sprit) oder was auch immer. Da findet sich etwas. ;)

Am schlimmsten sind doch die, die gleich um die Ecke wohnen. Da trifft man sich nämlich nicht unterwegs oder er kommt zu einem sondern man darf ihn immer abholen. :D

Wenn beide ein Auto haben, sich abwechseln, Essen zahlen... dann kann man auch ganz ohne Geld auskommen, ist doch klar. :)

Alle zigtausend verschiedenen Kobinationen und Gründe warum man nicht allein im Wagen sitzt, werden wir aber nicht behandeln können. Nur so viel: Ich finde es schon mal gut, dass ZWEI Leute in EINEM Auto sitzen. ;)

Also bei mir früher hat sich das immer die Waage gehalten, jeder ist mal mit jedem mitgefahren, Zahlungen sind da nie geflossen.

Ich kann mich nur an freiwillige Zahlungen erinnern, wenn man mal ein schlechtes Gewissen hatte, dann hat man schon mal dem anderen was zugesteckt.

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