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Wie viel Gänge beim Automatikgetriebe?

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 7. Oktober 2010 um 10:25

Moin.

Habe seit kurzem einen MB E 320 CDI (W210).Beim fahren ist mir aufgefallen wenn ich in den manuellen Schaltmodus gehe eine 4 im Display steht!! hat dieses Modell nicht 5 Gänge???

Gruß Nick

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32 Antworten

Hallo Milan,

kannst du mit dem Programmwahlschalter auf der Mittelkonsole zwischen

den Fahrprogrammen S und E oder zwischen S und W wählen?

LG, Walter

am 7. Oktober 2010 um 17:06

Hallo walter !

ich habe den W -S schalter !

am 7. Oktober 2010 um 17:09

Milan an dirk !

dirk danke für deinen beitrag toll erklärt von dir habe mich echt nicht ausgekannt mit diesen getriebe typen.:)

Zitat:

Original geschrieben von milan-mercedes

Hallo walter !

ich habe den W -S schalter !

Hallo Milan,

das Getriebe in deinem Auto hat die Baumuster-Nummer 722.602 oder 722.603

und kennzeichnet sich durch den bebilderten Konstruktionsfehler aus.

Wie du schon an anderer Stelle beschrieben hast, tut dem Getriebe ein

ordnungsgemäss durchgeführter Getriebeölwechsel (in deinem Heimatort)

oder ggfs. eine Spülung nach der TE-Methode nicht öfter als alle 60.000 km gut.

Du bist mit diesem Risiko nicht allein. Es kann z. B. auch mein Getriebe treffen.

Ein Getriebe-Instandsetzer gab mir den Rat, möglichst nicht bei höheren

Geschwindigkeiten eine niedrigere Fahrstufe zu wählen, sondern z. B. bei

Bergabfahrten erst zu bremsen, abzuwarten bis der Automat heruntergeschaltet

hat, um dann die höhere Fahrstufe zu sperren, bei meinem Benziner nach einem

Kaltstart abzuwarten, bis die höhere Start-Leerlaufdrehzahl i.H.v. ca. 1150 U/min.

nach ca.70 Sec. auf ca. 750 U/min. gefallen ist, vor einer roten Ampel nicht auf N

zu schalten, sondern das Auto mit der Bremse halten und den Schalthebel

ausser für rückwärts fahren möglichst unberührt zu lassen. Während der

Fahrt auf N zu schalten und danach während der Fahrt wieder auf D zu schalten

sollte man tunlichst unterlassen, weil ein Getriebetotalschaden die Folge sein

könnte. Kickdown und hartes Gasgeben, um das Getriebe zum Herunterschalten

zu bewegen, sollte ebenfalls unterbleiben, wenn es lange halten soll.

Ein weiteres Problem kann die im Getriebeölbad befindliche elektrohydaraulische

Steuereinheit EHS darstellen ... Allzeit gute Fahrt!

LG, Walter

am 7. Oktober 2010 um 18:32

Hallo walter !

Auuu wusste ich das ich ein pechvogel bin immer muss ich faule eier finden. Das heisst fahren wie mit ner ladung nitroglycerin hinten ja vorsichtig damit es nicht hochgeht.

Gerade das fällt schwer weil ich in der stadt immer unterwegs bin und ihr kennt ja die fahrsituationen und ab und zu ein trottel der dich nervt dann willst du gas geben aber im

Hinterkopf immer dieses sei vorsichtig du hast ein empfindliches getriebe . Grrrrrr.

Vielen dank walter und gute fahrt wünscht milan !

Also von so einer Empfindlichkeit höre ich zum ersten mal. Geht es da jetzt um das Mopf-Getriebe oder Vor-Mopf?

So wie ich es verstehe, geht es um das neuere, und da finde ich diese Herangehensweise schon etwas übertrieben. Was für ein Konstruktionsfehler soll das denn sein?

Imo gibt es gewisse Verhaltensweisen, die JEDEM Automatikgetriebe zu einem längeren Leben verhelfen. Dazu gehört der regelmäßige Ölwechsel, das Herunterschalten erst nach dem Bremsen, vor der Ampel nicht auf N schalten, Kickdown-Vermeiden, usw. Wüßte nicht, was da bei unseren Getrieben besonders anfällig sein sollte. Höre ich zum ersten mal, und meiner wird in der Hinsicht auch nicht übermäßig geschont. Wenn da etwas dran wäre, dürften die Taxigetriebe ja allesamt dauernd im Eimer sein. Also ne, ich glaube das so nicht.

Zitat:

Das heisst fahren wie mit ner ladung nitroglycerin hinten ja vorsichtig damit es nicht hochgeht.

Gerade das fällt schwer weil ich in der stadt immer unterwegs bin und ihr kennt ja die fahrsituationen und ab und zu ein trottel der dich nervt dann willst du gas geben aber im

Hinterkopf immer dieses sei vorsichtig du hast ein empfindliches getriebe .

Sorry, Milan, vielleicht habe ich ja etwas hier verpaßt. Ansonsten würde ich sagen: Das ist doch totaler Quatsch! Du kannst den Wagen ganz normal fahren, nur dabei o.g. für JEDES Automatikgetriebe geltende und eigentlich selbstverständliche Ratschläge beachten. Da ist doch nichts Besonderes bei, und ab und an mal ein herzhafter Kickdown wird Dir auch nicht gleich das Getriebe ruinieren. Aber klar bedeutet das erhöhten Verschleiß. Das kann nicht ernsthaft jemanden überraschen. Deshalb sind diese Tips einfach nur ganz allgemein, so wie "Auto warm fahren bevor man richtig aufs Gas geht" oder "Nicht mit Vollgas durch Schlaglöcher fahren", etc. Mit sowas kann ich mir auch das Fahrwerk ramponieren, aber deshalb ist doch nicht das Fahrwerk besonders anfällig... Ich gehe eigentlich immer davon aus, daß mit eingeschaltetem Gehirn gefahren wird, und in dem Fall kannst Du imo auch das Getriebe kaum schrotten.

Grüße Dirk

Hallo Dirk,

mal so nebenbei:

Mein Automat ist grad im Eimer, vorMOPF, 97er, das 608er.

Das Verhalten ist genauso, wie in der bebilderten Ausführung beschrieben.

Wie dem auch sei, ich habs nicht geschaft, das Getriebe zu spülen und beschwer mich auch nciht!

Auf der Suche nach nem gebrauchten Getriebe habe ich auch bei verschiedenen Instandsetzern angefragt: alle so etwa 1800,- +/- 200 plus Einbau. Einer der fachkundigen Berater am Telefon meinte, sie hätten da irgendwelche Statistiken, wonach diese Automaten )also VorMOPF) meistens um die 160tkm kaputt gehen, Ausnahmen in jede Richtugn sind erlaubt, aber nicht sehr häufig. Er meinte ebenso, das ein Service alle 60tkm das Leben bedeutend verlängern würde, dies aber nur von wenigen gemacht werde, bzw. alle, die eine defektes hatten, haben keine Spülungen machen lassen!

Da auch die gebnrauchten Getriebe hier in D ziemlich teuer bei ner Laufleistung von jenseits der 120tkm sind, habe ich mich für ein Getriebe aus dem Ausland entschieden. Inl Spedition komme ich auf höchstens die Hälfte der Kosten verglichen mit hiesigen Anbietern. Da es "trocken" kommt, werde ich erstmal Öl auffüllen und erst nach weiterne 5tkm spülen, dann allerdings regelmäßig.

Sonst scheint das Getribe wesentlich robuster als die ZF Getriebe aus dem E34 zu sein, zumindest wird das subjektiv so von mir empfunden.

Viele Grüße

Frank

Ok, habe da tatsächlich vorhin ein paar Beiträge verpaßt, u.a. besagten Link mit Bildern. Dann will ich mal nichts gesagt haben. ;-) Mich würde jetzt aber doch interessieren, wie viele Getriebe da prozentual wirklich dran erkranken. Ist das so ein großes Problem, daß man wirklich, wie Milan sagt, ständig mit schlechtem Gewissen unterwegs ist? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Dann müsste man ständig davon lesen.

Grüße Dirk

P.S.: Puh, meiner ist von 2001. *Schwein gehabt* :-)

Zitat:

Original geschrieben von WalterE200-97

Zitat:

Original geschrieben von kutjub

Das meinte ich nicht.

lies dir noch mal Deinen Satz durch.

Die W/S Schalter sind doch erst mit der Mopf eingeführt worde. (oder nicht?)

 

dein Satz sagt aus, dass beide Getriebe vor der Mopf aktuell waren.

Ist zwar etwas Akademisch, jedoch kann diese Aussage zu Verwirrung führen.

grüße

Hallo Kutjub,

Entwirrung:

Getriebe-Baumuster 722.4xx und 722.5xx:

Programmwahlschalter mit S=Standard/E=Economy

beim 210er eingesetzt seit:

alle Modelle ausser V8-Motor: ab Produktionsbeginn 1995

Getriebe-Baumuster 722.6xx:

Prorammwahlschalter mit S=Standard/W=Winter

beim 210er eingesetzt seit

Modelle mit V8-Motor: ab Produktionsbeginn

alle anderen Modelle: ab 4/1996

Konstruktionsänderung an der Anlaufscheibe des

Nadellagers: ab Modelljahr 2000/Herbst 1999

LG, Walter

ok, dann unterlag ich einem Irrtum.

Danke für die INfo.

grüße

am 8. Oktober 2010 um 7:06

Na dann werde ich mal denn automatikölwechsel machen lassen.

Ich habe jetzt am tacho genau 247.760km ist sicher zeit dafür. Ich habe an der einfüllkape so einen roten sicherungsstift aus plastik was drauf deutet das der ölwechsel mal gemacht wurde.

Leider hat der vorbesitzer meines autos auch nichts gemacht er hatte den wagen ja auch zu kurz( paar monate) gut wenigstens war er erlich. Das heißt ich bine der drittbesitzer. Der erstbesitzer war ein diplomat und der wagen hat ein servicebuch das bis 200.000 geht danach ist sense.

Auf jeden fall lasse ich den ölwechsel machen und hoffe dann das alles weiterläuft für vielel viele km. Schliesslich hänge ich sehr an meinem buchalter(weiss,classic)mercedes und will das auto noch fahren.

Immer gute fahrt wünscht euch Milan !

Zitat:

Original geschrieben von Dirk E.

 

Mich würde jetzt aber doch interessieren, wie viele Getriebe da prozentual wirklich dran erkranken. Ist das so ein großes Problem, daß man wirklich, wie Milan sagt, ständig mit schlechtem Gewissen unterwegs ist? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Dann müsste man ständig davon lesen.

Grüße Dirk

P.S.: Puh, meiner ist von 2001. *Schwein gehabt* :-)

Hallo zusammen,

es ist natürlich nicht meine Absicht, in Sachen Automatik-Getriebe

Angst und Schrecken zu verbreiten, ich möchte aber den bebilderten

Konstruktionsfehler in Erinnerung rufen, wenn das Fahrzeug sehr dynamisch

bewegt wird. Betroffen sind alle verbauten 722.6xx-Getriebe bis zum

Modelljahr 2000/Herbst 1999. Der Planetensatz wurde ab 9/1999 geändert.

Planetenträger alt: A1402701143, neue Version: A2202700043

Lager alt: A1409810410, neue Version: A1409812110

http://www.mercedes-forum.com/.../index.php?page=Thread&threadID=48161

Mit Schaltrucken und Schaltproblemen kann sich dieser Schaden ankündigen,

im Stand hört man auf P und N Geräusche, das Nadellager kann sich im Planeten-

gehäuse mitdrehen, den Alusitz auswaschen und beim Schlagen die zermahlenen

Nadeln ins Getriebe verlieren. Zusammen mit konstruktionsbedingtem Abrieb

im ATF-Öl ist dies der Anfang eines selbstzerstörerischen Prozesses.

 

@ Frank/210traecker: Bitte berichte doch mal, ob sich der Schaden plötzlich oder

schleichend ereignet hat und wie der Verlauf bis zum jetztigen Zeitpunkt war.

LG, Walter

 

am 8. Oktober 2010 um 12:45

Das ist schon ok ! Aber ich finde es wichtig und gut das es so einen forum gibt wo wir erfahrungen und tips untereinander tauschen drum schau ich immer vorbei lese beiträge und versuche auch anderen zu helfen.

Und ich muss sagen viele tips habe ich vom w210 forum angenommen die mir wirklich geholfen haben. Ich schraube zum beispiel am meinem benz dort wo ich früher wegen jeder kleinigkeit in der werkstatt war.

Und natürlich macht es mehr freude wenn man selber was tolles am auto repariert und man auch erfolg hat . Nach dem moto so jetzt ein problem weniger. Das nächste kommt bestimmt. Hahaha.

Das getriebe thema ist wichtig weil es ist ein kompliziertes teil und ich finde es wird noch komplizierter , deswegen ist es wichtig erfahrungen auszutauschen damit wir einem defekt gegensteuern und natürlich vermeiden.

Also ein schönes wochenende wünsche ich!!

Ps.morgen kriegt der dicke ne extrawäsche ...

Zitat:

Original geschrieben von WalterE200-97

Mit Schaltrucken und Schaltproblemen kann sich dieser Schaden ankündigen,

im Stand hört man auf P und N Geräusche, das Nadellager kann sich im Planeten-

gehäuse mitdrehen, den Alusitz auswaschen und beim Schlagen die zermahlenen

Nadeln ins Getriebe verlieren. Zusammen mit konstruktionsbedingtem Abrieb

im ATF-Öl ist dies der Anfang eines selbstzerstörerischen Prozesses.

LG, Walter

Aber wirklich nur "kann".

Wie ich hier schon mehrfach berichtet habe, hat sich dieser Schaden bei meinem Getriebe bei 105 000 km ereignet.

Bis dahin waren keine, aber auch gar keine Veränderungen im Schaltverhalten oder in der Geräuschentwicklung wahrzunehen. Und ich bin absolut kein "Heizer".

Es kann also auch einen gesitteten Fahrer treffen!

Hi,

bei mir war es ein verlangsamtes Schalten vom 2. in den 3. Gang. Allerdings war auch ein Fehler im SG abgelegt:" Magnetventil 3.2. verschmutzt". Den Fehler konnte ich mit dem Servicegerät in meiner Werkstatt (eine Freie) nicht sehen, womöglich nicht freigeschaltet. In der Daimler NL allerdings schon, iss ja klar ;-).

Sonst hat es nach meinem Empfinden normal gearbeitet, bis auf der Autobahn bei normaler Fahrt bei 150 der Kraftschluss plötzlich abriss, als wär es im Leerlauf. Die Brühe, die da rauskam war tief braun und stank nicht ganz so sehr wie bei meinem früheren BMW, ich glaub es war ein 5HP20 mit verbannten Lamellen, das kann aber durchaus daran liegen, daß im BMW ein DexronIII Öl drin war, ich weiß aber nicht ob der Geruch was mit der Ölsorte und deren Verschleiss zu tun hat.

Ic h könnte mir vorstellen, daß wenn ich das Spülen gleich nach Kauf erledigt hätte, ich etwas mehr Zeit gewonnen hätte bis zum defekt, allerdings bin ich mir auch ziemlich sicher, dass zumindest der Verschleiß bei meinen Vorbesitzern schon ganz ordentlich war und der defekt sowieso gekommen wäre.

Wie bereits an anderer Stelle beschrieben, habe ich den Wagen in einem sehr mäßigen Zustand gekauft, in dem Wissen, dass viel gemacht werden muss, und einiges hat mich ja schon ereilt und ist bereits Repariert.

Ich hoffe stark, dass das gebrauchte Getriebe, daß ich erstanden habe, mind 10-20tkm hält, in der Zeit kann ich mich um die kleineren Dinge kümmern und etwas zur Seite legen, um dann nochmal ne Grossinvestition zu tätigen, sprich überholtes Getriebe und nen 2ten Motor, den ich dann Revisionieren kann, zumindest die Teile, die ich mit meinen Mitteln bearbeiten kann, der Rest in ner bekannten Mototrenscheune.

ich mag meinen Vorkammerdiesel und die Leistung reicht mir vollkommen aus, ich rufe sie im Schnitt eh nur zu 70% ab und wenn mal ne Spitze gebraucht wird, ist es wohltuend zu wissen, dass ein beherzter Tritt aufs Gas mit ordentlich Vortrieb beantwortet wird. Ansonsten soll der TRäcker ab und an mal unseren WW ziehen und mich zur Arbeit bringen.

Bin mal gespannt ob das was wird mit dem RPF :-)

Viele Grüße

Frank

Themenstarteram 9. Oktober 2010 um 12:49

Also mein Getriebe schaltet doch alle Gänge durch.wenn ich auf mauellen Modus gehe dann schaltet er automatisch in den 4 runter.

Ich lese hier immer Getriebe spülen. Wie wir sowas gemacht und womit??

Gruß Nick

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