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Wie Siebdruckplatte von Anhängerplattform auffrischen?

Barthau Fahrzeugtransporter QM

Hallo Gemeinde,

ich hab da mal eine Frage. Vor 3-4 Jahren habe ich den Plattform-Anhänger meiner jetzigen Frau fit gemacht und u.a. eine neue, einteilige Siebdruckplatte (160 x 380 cm) drauf gemacht. Die Platte hat richtig Geld gekostet und sollte eigentlich wetterfest sein. Das ist sie ganz offensichtlich nicht.
An den Schnittkanten sieht sie angenubbelt aus und die Fläche könnte wohl mal eine neue Lackschicht gebrauchen.

Der Hänger wird ausschließlich zum Motorradtransport genutzt. Kann man die Schnittkanten mit Epoxy „auffüllen“ oder vergießen, wenn man dafür provisorische eine Leiste anbringt?
Und gibt es Empfehlungen für die Plattenfläche, ich denke Bootslack dürfte ein robuster Lack sein?

Hatte auch schon überlegt Riffelblech drauf zu machen...
Was wäre da ggf. zu beachten?

Vorab schon mal danke für jede konstruktive Antwort.

Grüße
Ralf

22 Antworten

Zitat:

@Tom1182 schrieb am 26. September 2018 um 23:57:43 Uhr:


@Quallentier

Gegen schlechte Verarbeitung des Materials kann die beste Platte nichts!

Kannst Du bitte erklären was Du damit meinst?

Zitat:

@Quallentier schrieb am 27. September 2018 um 10:14:58 Uhr:



Zitat:

@Tom1182 schrieb am 26. September 2018 um 23:57:43 Uhr:


@Quallentier

Gegen schlechte Verarbeitung des Materials kann die beste Platte nichts!


Kannst Du bitte erklären was Du damit meinst?

Das habe ich gar nicht geschrieben.

@Tommioderdso du bist ja auch nicht gemeint..

Eine Siebdruckplatte im Anhängerbau wird versenkt mit 1-2mm Unterstand und idealerweise mit einer Fase versehen verbaut!

Siebdruckplatten sind gegen Stöße an die Schnittkanten empfindlich!

Desweiteren so wie es aussieht hast du die Zurrösen einfach in die Siebdruckplatte geschraubt was auch nicht ideal ist! Ein guter Renndirektor wird dich vor Ort umladen lassen und wegen fehlender ladungssicherung zur Kasse bitten! Da du nicht nachweisen kannst was deine Verschraubung hält!
Die Verschraubung der Zurrpunkte sollte mit dem Rahmen verbunden sein!

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Die Ösen sind nicht nur einfach durch die Platte sondern mit der Unterkonstruktion verschraubt.
Auch wenn ich keine Ahnung von Anhängerbau habe nutze ich trotzdem meinen Kopf so gut es geht und daß bei den Zugkräften an den Anschlagpunkten einiges zusammenkommt ist mir schon klar.

Wie weist man denn nach, was solch eine Verschraubung hält? Einige Leute in meinem Bekanntenkreis fahren die unterschiedlichsten Hänger, aber von einer Nachweispflicht über die Anschlagpunkte habe ich bisher nie gehört. Aber das muß ja nichts heißen...

Indem durch einen Träger geht und mit entsprechenden Schrauben ,Durchmesser und Güte (z.B. 8.8) verschraubt. Und die Zurrösen eine entsprechende Zulassung für den Bereich der StVO haben

Zitat:

Tom1182 schrieb am 28. September 2018 um 14:56:06 Uhr:


Und die Zurrösen eine entsprechende Zulassung für den Bereich der StVO haben

...und die soll... wie bitte genau aussehen? 🙄 Nach 'ner ECE-Norm oder wie?! 😕 😁

...so etwas wird nachgewiesen, indem das z.B. ein Ingenieur rechnet... irgendwelche Stammtischweisheiten, wie so ne Zurröse angeblich angebracht werden muß sind nichts als Blödsinn.

Im Bereich der Autoanhänger sind die Kontrollbehörden noch lange nicht so weit, dass die LaSi nachgerechnet wird... im privaten Bereich sind se froh, wenn sich der Fahrer überhaupt einen Kopf bzgl. LaSi gemacht und sein Zeug irgendwie gesichert hat... ala der gute Wille zählt.

Wenn die bzgl. LaSi das volle Programm durchziehen würden, wie z.B. im gewerblichen Güterverkehr bei den LKWs, dann würde kein Privater auch nur noch einen Meter fahren und dabei bräuchten se nicht mal auf so Schikanen ala Kennzeichnung der LaSi-Mittel zurückgreifen.

Ich hab noch keinen einzigen Privaten gesehen / erlebt der vom Thema Ladungssicherung und der Physik dahinter auch nur einen Hauch Ahnung hatte... die meisten posaunen nur irgendwelche dummen Stammtischweisheiten raus und glauben dieser Unfug, den se mit Spanngurten, LaSi-Netzen fabrizieren hätte was mit LaSi zu tun.

Nach meinen schlimmsten Befürchtungen wird es nicht mehr lange dauern, bis entsprechende Ladungssicherungsschulungen auch für Private z.B. BE-Besitzer verpflichtend sind.

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