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What's WATT? Wie sollte die angegeben Leistung von Verstärker und LS bewertet werden?

Themenstarteram 18. Dezember 2008 um 7:11

Hallo,

auf den Hifi-Produkten stehen ja die wildesten Angaben zur Leistung. Meine Frage bezieht sich auf das Verhältnis der angegeben Leistung (RMS-W bzw. max.W) vom Verstärker zum Lautsprecher.

Beispiel: Zerstöre ich einen Subwoofer der mit 200 W RMS angegeben ist, wenn ich eine Endstufe mit 500 W RMS anschließe? Oder ist ein 2x50 W Amp zu schwach für ein Komponentensystem mit 200 W?

Das bisschen was ich an Physik verstehe sagt mir, dass die Leistungsangaben (also die Stromaufnahme, wie ich erst kürzlich gelernt habe) auf beiden Seiten im besten Fall gleich hoch sein sollten. Korrekt?

qualmende Grüße

Burnout

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8 Antworten
am 18. Dezember 2008 um 7:35

nicht korrekt. du kannst sowohl einen 500 W subwoofer auch angenehm mit einer 200W endstufe betreiben als auch einen 200W Woofer mit einer 500W endstufe.

Alles ist eine Sache der Einstellung und des Maßes. Mit einem kleinen verstärker darfst du auf keinen fall zu weit aufdrehen, weil dann clipping auftritt und das den lautsprecher schneller zerstört als wenn du einen 200W woofer mit einer 500W endstufe, die ihn aber unter kontrolle hat, kurzzeitig überbelastest.

Empfohlen wird generell einen stärkeren Amp zu benutzen, weil das Risiko den LS zu schrotten kleiner ist.

Also die Angaben kannst du vergesse Zwischen ´Rms und max sind meilen unterschied

hast du eine große endstufe also sagen wir die hat 500 wat sinus/Rms und nur nen 250 watt Subwoofer und du befeuest den sub mit den 500ß watt über längere zeit macht der sub dicht und ende ist

Zitat:

Original geschrieben von pilot2000

hast du eine große endstufe also sagen wir die hat 500 wat sinus/Rms und nur nen 250 watt Subwoofer und du befeuest den sub mit den 500ß watt über längere zeit macht der sub dicht und ende ist

Nö, die Begründung hat FO schon gegeben...alles mit Sinn und Verstand gekauft und genutzt, dann gibts auch keine Probleme...man kann grds. jeden LS mit jeder Endstufe betreiben, ob das dann immer Sinn ergibt, steht auf einem ganz anderen Blatt. Rein technisch ist das möglich.

Die LS meines FS sind auch mit einer Belastbarkeit von 70W RMS angegeben, da kamen aber regelmäßig 120W im Dauerbetrieb drauf, die Teile funktionieren noch wie am ersten Tag...

am 18. Dezember 2008 um 8:13

Mal davon abgesehen, das diese Wattangaben sowieso

NULL Aussagekraft haben,

ist das einzige das zählt die RMS Angabe.

Max. kannst mal getrost komplett vergessen.

Diese Angaben werden nur gemacht

um Noobs von einer vermeintlichen Qualität zu überzeugen.

Diese WattAngabe ist lediglich ein theoretischer Wert

der Belastbarkeit des Chassis.

Sie sagt weder etwas über seine Qualität,

noch seinem Klangverhalten

und schon garnix darüber wie laut er kann.

Sie ist in Deiner Wahl des richtigen Lautsprechers NICHT zu gebrauchen.

 

In erster Linie werde ich mir also mal einen qualitativ sauber hergestellten Lautsprecher auswählen, der auch den passenden Klangcharakter zu meinem Hörempfinden hat. Der HAT dann aber auch schon definitiv genug Belastbarkeit, weil man sowas bei einem Car-Audio Lautsprecher in gewisser Qualität einfach VORAUSSETZEN kann.Dazu wähle ich eine Endstufe die genauso diese Qualitätskriterien trifft. Jetzt muss ich erst entscheiden ob ich Pegelhörer bin, dann sollte die Endstufe eher 150 Watt pro Kanal haben, sie "darf" aber auch durchaus 250 Watt haben, da es hir nicht NUR um Lautstärke geht, sondern auch um Dynamik, für den Normalhörer sind Werte zwischen 60 und 100 Watt völlig ausreichend. Beim einstellen der Komponenten werde ich den Tiefmitteltöner als erstes mal vor der Tiefbassarbeit entlasten, sprich ich setze einen Hochpass bei 80 Hz und schon sind die angegebenen Belastungswerte über den Haufen geschmissen, den das Chassis wird duch die Entlastung von Hubarbeit in den unteren Frequenzen wesentlich belastbarer und spielt sauberer.

 

Hier nochmal alles ausführlicher beschrieben:

http://orbid-sound.de/cic-inhalt-seiten/praxis1.html

Zitat:

Original geschrieben von zuckerbaecker

 

Hier nochmal alles ausführlicher beschrieben:

http://orbid-sound.de/cic-inhalt-seiten/praxis1.html

Auch wenn der Text gut informiert :

Vor den Produkten von Orbidsound sei gewarnt :

-Zerbröselnde Schaumstoffsicken

-Krumme Frequenzgänge

-Teils nicht tief genug hinabreichende Bässe durch Extrem-Wirkungsgrad-Tuning

-Bei Autohifi immer noch Empfehlung von Heckablagen, teils sogar mit PA-Ringradiatoren

("Heck III extrem" mit 2xBeyma CP16, 8x Basschassis, 2x billigster MT und einbetonierte Weichen mit heraushängenden KAbeln :rolleyes::rolleyes:!)

-Frontsysteme mit Riesentweetern und unbeschichteten Papiermembranen (Nässe)

Joa also ich denke du solltest dich von einem fachhändler beraten lassen denn zum fras vorgeworfene informationen bringen dir wenig...

die max watt angaben kannste wie schon gelesen ausser acht lassen und genaugenommen ist da auch ein grosser unterschied zwischen rms und sinus...

Fals du nicht zum fachändler willst:

Einfach einbauen und alles erstma runterdrehn radio auf 4/5 leistung und dann endstufen aufdrehn bis komisch wird dabei nicht vergessen die frequenzweiche so einzustellen das dein bass nur bass kreigt und die front nur HT/MT und alles wird gut.

Empfehle dir mit der front anzufangen denn die anlage lebt vom frontsystem den bass ziehste schon irgendwie mit.

Mfg Matze

...quasi alles schon gesagt worden!

meiner meinung nach gilt grundsätzlich: zuviel leistung gibts nicht - WENN alles sauber eingestellt u. angepasst ist!

ein weiterer wichtiger (nicht zu verachtender!) wert ist der wirkungsgrad der LS!

Hierbei kommen trotz indentischer verstärkerleistung an unterschiedlichen LS extreme unterschiede raus...

achja, die sache mit den unterschiedlichen leistungsangaben ist auf der seite von teufel.de sehr gut beschrieben!

dort zwar ein bisschen auf home-hifi bezogen aber doch sehr interessant :)

Zitat:

Original geschrieben von MazeVX

und genaugenommen ist da auch ein grosser unterschied zwischen rms und sinus...

Mfg Matze

Und selbst wenn das ein großer Unterschied ist :

Letztendlich sind beide Angaben wertlos.

Man hört weder mit RMS noch mit Sinus, auch nicht mit dem

Musikbelastbarkeits-Ermittlungssignal, sondern mit höchst unterschiedlicher Musik !

Wann der maximale Membranhub erreicht ist oder wann die Spule durchbrennt beim Hochleistungsbetrieb

mit sauberen Signalen oder ab welcher Lautstärke der Subwoofer zunehmend komprimiert und nicht mehr

lauter, sondern nur noch verzerrter spielt, das hängt völlig...........

.....von der Art des Signals (Frequenz, Impulsdauer usw.), vom Gehäusevolumen und der Gehäuseart und letztendlich der kompletten Konstruktionsart ab.

Über Zahlen wie RMS-Werte usw. entscheidet nur elektrische Belastbarkeit des Schwingspulen-Drahts, mehr nicht.

Das was Trinity gesagt hat...........der Wirkungsgrad....ist schon entscheidender für die LAutstärke.........wenn man denn ein Chassis findet, das sowohl hohen Wirkungsgrad im relevanten Frequenzbereich hat als auch hohe Belastbarkeit in der Praxis aufweist ! Bei dem großen Angebot schaft man es aber !

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