Wenn der Adam Alltag wird... (Ein etwas anderer Testbericht)
Zuerst freut man sich auf dieses Auto, wälzt Prospekte, verfolgt Tests, schaut sich andere Adams bei Händlern an, rätselt und experimentiert mit den Unmengen an Farbkombinationen. Dann wird endlich bestellt und man kann es kaum erwarten... Die Zeit wird lang und länger und endlich ist er da. Wie bestellt präsentiert er sich glänzend und fast schon angeberisch in der Wunschfarbe im Verkaufsraum des Händlers.
Nach einer ausgiebigen Einweisung durch den Verkäufer, einer Flasche Sekt als Geschenk des Hauses und ein paar netten Worten zum Abschied nimmt man erst mal in dem Auto Platz und staunt, wie toll dass alles hier drin aussieht. Ebenso ist man dann doch angetan, wie viel Platz man als Fahrer hat. Die richtige Sitzposition ist schnell gefunden. Ein bisschen nach hinten, den Sitz mit der komfortablen Ratsche etwas in der Höhe runtergestellt, und schon passt es. Das Lenkrad ist bereits optimal eingestellt. Aber es ist ja höhenverstellbar, falls doch mal die Ergonomie nicht passt. Im Moment passt aber alles ! A pro pos Ergonomie: Für einen Kleinwagen, finde ich, geht es kaum besser...
Nach hinten am besten erst mal gar nicht schauen, sondern nur nach vorne sehen. Auf die hochwertigen Materialien, die in Chrom glänzenden Einfassungen der Armaturen, die schönen passenden Innenfarben. Das bestellte „Fire-Red-Paket“ sieht äußerst edel aus. Die roten Dekore, die rot abgesetzten Türverkleidungen, das griffige Lederlenkrad in rot / schwarz, der rote Leder-Schaltknauf und und und....
Die Sitze passen auf Anhieb. Große bequeme Sitzfläche, guter Halt in den Seiten und eine angenehme Sitzposition. Schlüssel rum und ab geht’s... Wow... Spontan, sehr direkt und ziemlich spritzig ist der erste Eindruck. Die 87 PS bringen die Kraft gut auf die Straße und das Auto spurt wie ein Go-kart ! Macht auf Anhieb Spaß, der Adam.
Zu Hause angekommen werfen erst mal die Nachbarn staunende Blicke über die Hecken. Okay... Außenfarbe schwarz mit weißem Dach, roten Außenspiegeln und den edlen schwarzen 17-Zoll-Felgen haben wir offenbar gut gewählt.
Wenn dann etwas Ruhe eingekehrt ist und die Erklärungen, weshalb man sich solch ein kleines Auto kauft, abklingen, sollte man sich Zeit nehmen, den Adam näher zu inspizieren.
Na ja... hinten ist es dann doch sehr eng. Und der Kofferraum ? Wie soll man damit nächste Woche in den Urlaub fahren ? Erste Zweifel... Sei’s drum... Wir wussten es ja vorher...
Und außerdem sollte man sich mit so einem ansonsten sehr gelungenen Auto arrangieren. Die Qualitäten liegen hier ganz klar woanders. Nicht praktisch, sondern trendig, klein, sportlich und mit einer ordentliche Prise „Lifestyle“... Dafür haben wir ja auch den recht hohen Preis akzeptiert. Und uns keinen Dacia oder Skoda Roomster gekauft....
Ja, man muss sich wirklich mit dem Flitzer arrangieren. Für die erste Kiste Bier musste schon mal ein Teil der Rückbank umgelegt werden. Sie passte zwar in den schmalen Kofferraum, aber die Heckklappe ging nicht zu ! Ursache war die als Extra bestellte Ladebox. Die ist zwar sehr praktisch und sorgt bei umgelegter Rückbank für eine gut nutzbare ebene Ladefläche. Aber es passen wirklich nur noch Einkaufstaschen in das „Kofferräumchen“, wenn die hinteren Sitze nicht umgeklappt sind. Nimmt man die Ladebox allerdings raus, dann passt auch die Kiste Bier (sogar zwei) rein und die Klappe geht zu.
Was Raumausnutzung, Ablagen und Halterungen angeht, punktet eindeutig der Vorgänger, der jetzt beim Opelhändler steht. Unser roter VW Polo... Aber eines vorweg. Der Motor ist besser als im VW. Und die Sitze im Adam ? Sehr gut ! Das allein reicht aus, den Polo schnell zu vergessen.
Der Alltag beginnt. Die ersten Einkäufe, die erste Fahrt zur Arbeit... Es sind ein paar Handgriffe mehr nötig, um mal hier was reinzustellen (passt nicht...) oder dort was zu deponieren. Gewöhnung ist angesagt... Ein Kritikpunkt: Handschuhfach nicht beleuchtet ! Und das beim „SLAM“, der ja bis dato die Topversion ist.
Egal... Erst 150 km auf dem Tacho... Das Ding muss eingefahren werden ! Wie gut, dass es nun in den Urlaub geht. Nach Österreich zum Skifahren. Da unsere Bretter samt Schuhe daheim in Österreich bei der Tochter meiner Frau eingelagert sind, hatten wir den großen Vorteil, ohne Dachbox auszukommen. Denn Skiausrüstung und Gepäck geht gar nicht. Aber sonst passte alles gut rein. Beide Koffer und selbst das Bettzeug und diverse kleine Taschen...
Ab auf die Autobahn ! Ich konnte es auf der nahe gelegenen Autobahn-Auffahrt zur A 7 kaum glauben. Geht echt ab, das Ding... Ich hatte mich so an den Dreizylinder-Motor des Polo gewöhnt, dass ich völlig vergaß, was Rundlauf und Drehfreude heißt. Hier wiederum geht der Punktsieg klar an den Adam. Der Motor ist deutlich komfortabler, schneller und leiser. Der Polo mit seinen 70 PS hing zwar auch gut am Gas, aber krächzte lauter und kackte am Berg total ab. Denn wir haben vor der Hautür die berühmt berüchtigten Kasseler Berge. Der Polo fiel dann schon mal am Berg auf Tempo 110 ab. Der Adam, warum auch immer, schnurrte die deftigen Anhöhen mit 160 rauf. Auf der linken Spur... Vorbei an vielen anderen Autos, die sich mit dieser Steigung heftig abmühten.
Das Fahren machte solch einen Spaß, dass Gasgeben, wo es ging, erste Pflicht war.
Erste Sorgen indes überkamen mich beim Blick auf die Tanknadel. Wenn wir so weitermachen, sagte ich zu meiner Frau, können wir bis Füssen drei Mal tanken... Der Bordcomputer zeigte einen Durchschnittsverbrauch von 9,6 Liter an. Aber auf gerader Strecke zeigte der Tacho dafür aber als Gegenleistung auch gerne mal fast 200 an. Übrigens ist man dank guter Bremsen schnell wieder runter, wenn mal so ein „seltenes“ Zeichen 274 StVO mit „120“ :-) auftaucht. Schlingern, schlackern, instabil ? Auch bei hohem Tempo für den Adam ein Fremdwort. Wie ein Brett liegt er auf der Piste.
Meine Frau und ich waren uns einig. Spritverbrauch ? Wurscht ! Schließlich muss der Adam eingefahren werden. Da ist die Fahrt nach Österreich genau richtig. „Willst Du Spaß, oder Spritsparen?“ fragte sie. Der Kleine schluckte mächtig, aber wir waren ungelogen von Kassel bis Füssen in 3 Stunden und 45 Minuten. Mit Pause ! Dank leerer Autobahn und der Schnelligkeit des Adam. Aber mit dem Minitank von 35 Litern kamen wir dann auch nur knapp ca. 400 km weit.
Zurück waren es übrigens schon über 450 km. Und der Verbrauch betrug durchschnittlich laut BC nur noch 8,5 Liter. Übrigens bei gleicher Fahrweise. Auch zurück zu war die A 7 relativ leer, da wir Dientags gefahren sind.
Was aus dem Verbrauch wird, zeigt uns sicher der künftige Alltag. Er ist ja noch nicht richtig eingefahren, der Adam. Viele sagen, dass erst mal 2000 km bis 5000 Km auf der Uhr sein müssen, damit sich der Verbrauch verringert oder relativiert. Na ja... Es hat einen Heidenspaß gemacht, mit dem Adam Slam und seinen 87 PS über die Autobahn zu huschen. Irgendwo muss ja die Energie herkommen, wenn die Tachonadel meistens über 160 anzeigt. Dann schlürft er schon mal kräftig, der Kleine...
Kommt bei einem solchen Auto überhaupt der Alltag auf ? Jedes Mal begeistert er beim Einsteigen auf’s Neue...
Fazit:
-Verbrauch muss noch runter
-Warum fahren so wenig Leute Opel und lieber VW ??????
Martin Böhmer
Beste Antwort im Thema
Zuerst freut man sich auf dieses Auto, wälzt Prospekte, verfolgt Tests, schaut sich andere Adams bei Händlern an, rätselt und experimentiert mit den Unmengen an Farbkombinationen. Dann wird endlich bestellt und man kann es kaum erwarten... Die Zeit wird lang und länger und endlich ist er da. Wie bestellt präsentiert er sich glänzend und fast schon angeberisch in der Wunschfarbe im Verkaufsraum des Händlers.
Nach einer ausgiebigen Einweisung durch den Verkäufer, einer Flasche Sekt als Geschenk des Hauses und ein paar netten Worten zum Abschied nimmt man erst mal in dem Auto Platz und staunt, wie toll dass alles hier drin aussieht. Ebenso ist man dann doch angetan, wie viel Platz man als Fahrer hat. Die richtige Sitzposition ist schnell gefunden. Ein bisschen nach hinten, den Sitz mit der komfortablen Ratsche etwas in der Höhe runtergestellt, und schon passt es. Das Lenkrad ist bereits optimal eingestellt. Aber es ist ja höhenverstellbar, falls doch mal die Ergonomie nicht passt. Im Moment passt aber alles ! A pro pos Ergonomie: Für einen Kleinwagen, finde ich, geht es kaum besser...
Nach hinten am besten erst mal gar nicht schauen, sondern nur nach vorne sehen. Auf die hochwertigen Materialien, die in Chrom glänzenden Einfassungen der Armaturen, die schönen passenden Innenfarben. Das bestellte „Fire-Red-Paket“ sieht äußerst edel aus. Die roten Dekore, die rot abgesetzten Türverkleidungen, das griffige Lederlenkrad in rot / schwarz, der rote Leder-Schaltknauf und und und....
Die Sitze passen auf Anhieb. Große bequeme Sitzfläche, guter Halt in den Seiten und eine angenehme Sitzposition. Schlüssel rum und ab geht’s... Wow... Spontan, sehr direkt und ziemlich spritzig ist der erste Eindruck. Die 87 PS bringen die Kraft gut auf die Straße und das Auto spurt wie ein Go-kart ! Macht auf Anhieb Spaß, der Adam.
Zu Hause angekommen werfen erst mal die Nachbarn staunende Blicke über die Hecken. Okay... Außenfarbe schwarz mit weißem Dach, roten Außenspiegeln und den edlen schwarzen 17-Zoll-Felgen haben wir offenbar gut gewählt.
Wenn dann etwas Ruhe eingekehrt ist und die Erklärungen, weshalb man sich solch ein kleines Auto kauft, abklingen, sollte man sich Zeit nehmen, den Adam näher zu inspizieren.
Na ja... hinten ist es dann doch sehr eng. Und der Kofferraum ? Wie soll man damit nächste Woche in den Urlaub fahren ? Erste Zweifel... Sei’s drum... Wir wussten es ja vorher...
Und außerdem sollte man sich mit so einem ansonsten sehr gelungenen Auto arrangieren. Die Qualitäten liegen hier ganz klar woanders. Nicht praktisch, sondern trendig, klein, sportlich und mit einer ordentliche Prise „Lifestyle“... Dafür haben wir ja auch den recht hohen Preis akzeptiert. Und uns keinen Dacia oder Skoda Roomster gekauft....
Ja, man muss sich wirklich mit dem Flitzer arrangieren. Für die erste Kiste Bier musste schon mal ein Teil der Rückbank umgelegt werden. Sie passte zwar in den schmalen Kofferraum, aber die Heckklappe ging nicht zu ! Ursache war die als Extra bestellte Ladebox. Die ist zwar sehr praktisch und sorgt bei umgelegter Rückbank für eine gut nutzbare ebene Ladefläche. Aber es passen wirklich nur noch Einkaufstaschen in das „Kofferräumchen“, wenn die hinteren Sitze nicht umgeklappt sind. Nimmt man die Ladebox allerdings raus, dann passt auch die Kiste Bier (sogar zwei) rein und die Klappe geht zu.
Was Raumausnutzung, Ablagen und Halterungen angeht, punktet eindeutig der Vorgänger, der jetzt beim Opelhändler steht. Unser roter VW Polo... Aber eines vorweg. Der Motor ist besser als im VW. Und die Sitze im Adam ? Sehr gut ! Das allein reicht aus, den Polo schnell zu vergessen.
Der Alltag beginnt. Die ersten Einkäufe, die erste Fahrt zur Arbeit... Es sind ein paar Handgriffe mehr nötig, um mal hier was reinzustellen (passt nicht...) oder dort was zu deponieren. Gewöhnung ist angesagt... Ein Kritikpunkt: Handschuhfach nicht beleuchtet ! Und das beim „SLAM“, der ja bis dato die Topversion ist.
Egal... Erst 150 km auf dem Tacho... Das Ding muss eingefahren werden ! Wie gut, dass es nun in den Urlaub geht. Nach Österreich zum Skifahren. Da unsere Bretter samt Schuhe daheim in Österreich bei der Tochter meiner Frau eingelagert sind, hatten wir den großen Vorteil, ohne Dachbox auszukommen. Denn Skiausrüstung und Gepäck geht gar nicht. Aber sonst passte alles gut rein. Beide Koffer und selbst das Bettzeug und diverse kleine Taschen...
Ab auf die Autobahn ! Ich konnte es auf der nahe gelegenen Autobahn-Auffahrt zur A 7 kaum glauben. Geht echt ab, das Ding... Ich hatte mich so an den Dreizylinder-Motor des Polo gewöhnt, dass ich völlig vergaß, was Rundlauf und Drehfreude heißt. Hier wiederum geht der Punktsieg klar an den Adam. Der Motor ist deutlich komfortabler, schneller und leiser. Der Polo mit seinen 70 PS hing zwar auch gut am Gas, aber krächzte lauter und kackte am Berg total ab. Denn wir haben vor der Hautür die berühmt berüchtigten Kasseler Berge. Der Polo fiel dann schon mal am Berg auf Tempo 110 ab. Der Adam, warum auch immer, schnurrte die deftigen Anhöhen mit 160 rauf. Auf der linken Spur... Vorbei an vielen anderen Autos, die sich mit dieser Steigung heftig abmühten.
Das Fahren machte solch einen Spaß, dass Gasgeben, wo es ging, erste Pflicht war.
Erste Sorgen indes überkamen mich beim Blick auf die Tanknadel. Wenn wir so weitermachen, sagte ich zu meiner Frau, können wir bis Füssen drei Mal tanken... Der Bordcomputer zeigte einen Durchschnittsverbrauch von 9,6 Liter an. Aber auf gerader Strecke zeigte der Tacho dafür aber als Gegenleistung auch gerne mal fast 200 an. Übrigens ist man dank guter Bremsen schnell wieder runter, wenn mal so ein „seltenes“ Zeichen 274 StVO mit „120“ :-) auftaucht. Schlingern, schlackern, instabil ? Auch bei hohem Tempo für den Adam ein Fremdwort. Wie ein Brett liegt er auf der Piste.
Meine Frau und ich waren uns einig. Spritverbrauch ? Wurscht ! Schließlich muss der Adam eingefahren werden. Da ist die Fahrt nach Österreich genau richtig. „Willst Du Spaß, oder Spritsparen?“ fragte sie. Der Kleine schluckte mächtig, aber wir waren ungelogen von Kassel bis Füssen in 3 Stunden und 45 Minuten. Mit Pause ! Dank leerer Autobahn und der Schnelligkeit des Adam. Aber mit dem Minitank von 35 Litern kamen wir dann auch nur knapp ca. 400 km weit.
Zurück waren es übrigens schon über 450 km. Und der Verbrauch betrug durchschnittlich laut BC nur noch 8,5 Liter. Übrigens bei gleicher Fahrweise. Auch zurück zu war die A 7 relativ leer, da wir Dientags gefahren sind.
Was aus dem Verbrauch wird, zeigt uns sicher der künftige Alltag. Er ist ja noch nicht richtig eingefahren, der Adam. Viele sagen, dass erst mal 2000 km bis 5000 Km auf der Uhr sein müssen, damit sich der Verbrauch verringert oder relativiert. Na ja... Es hat einen Heidenspaß gemacht, mit dem Adam Slam und seinen 87 PS über die Autobahn zu huschen. Irgendwo muss ja die Energie herkommen, wenn die Tachonadel meistens über 160 anzeigt. Dann schlürft er schon mal kräftig, der Kleine...
Kommt bei einem solchen Auto überhaupt der Alltag auf ? Jedes Mal begeistert er beim Einsteigen auf’s Neue...
Fazit:
-Verbrauch muss noch runter
-Warum fahren so wenig Leute Opel und lieber VW ??????
Martin Böhmer
140 Antworten
27 statt zuvor 16% gibt dir ein FOH, wow !
Und ein MINI-Händler will da sogar mithalten. Ich überleg mir das wohl auch mal mit der Schweiz.
Zitat:
@cone-A schrieb am 19. März 2015 um 08:24:22 Uhr:
Die Frau tendiert zum Adam? Dann ist die Schlacht geschlagen. Ein Auto ist doch kein Grund für Probleme in der Partnerschaft. 😉
Niemals nicht!! Letztlich entscheidet sie ja selbst und das muss sie auch. Schließlich muss sie das Fahrzeug täglich fahren und das dann nie nächsten 5 Jahre bestimmt.
Zitat:
@flex-didi schrieb am 19. März 2015 um 10:28:53 Uhr:
27 statt zuvor 16% gibt dir ein FOH, wow !Und ein MINI-Händler will da sogar mithalten. Ich überleg mir das wohl auch mal mit der Schweiz.
16% Euro-Bonus + Flottenrabatt da mehr als 60 Fahrzeuge auf den Betrieb zugelassen sind (allerdings kein einziger Opel). Das sollte in der Konstellation aber auch in D so sein. Oder?
Im Grunde genommen mehr als unfair dem Normal-Kunden gegenüber. Nächste aber nichts dran.
Ok (?!), ein Flottenrabatt wo man doch dort selbst nix hat. Egal.
Und MINI zieht so weit mit, sind hierzulande für deutlich weniger bekannt !
Und dessen Austattung etc. will auch erstmal auf selbiges gehoben/draufgezahlt sein.
Aber berichte gern weiter !
"Normal-Kunde", tja, naiv/unberaten zum Händler um die Ecke gehen, das ist ja schon bei allerlei anderen Konsumgütern nicht (mehr) sonderlich erstrebenswert.
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So, Probefahrt auch erledigt.
Leider hat der Adam nun doch verloren. Meine Frau war von dem Go-Kart Feeling letztlich überzeugt, welches der Mini vermittelt.
Ich wünsche Euch mit Euren Adam's viel Freude. Ist ja auch ein tolles Auto!!
Und der MINI-Händler gab tatsächlich auch soviel % bzw. das vermeintliche mehr Fahrdynamik wird im Alltag so herausgefahren ?!?
Ich hätte jetzt eher vermutet, da passt irgendwas modisch nicht ;-)
Nein, nicht wirklich. Der Mini ist doch letztlich teurer. Hält sich aber im Rahmen. wir sprechen von nicht einmal 5k Franken. Dafür ist im Mini u.a. ein Komplettsatz Winterräder dabei, ein zusätzliches Jahr Garantie und die Folierung dabei, um nur einige Beispiele zu nennen.
Was sprach letztlich für den Mini ......
Meine Frau hat beruflich mit BMW zu tun. Über die Jahre haben wir den Service, den wir auch privat zu schätzen wissen, als überdurchschnittlich kennen gelernt. Und da gäbe es noch mehr.
Der Adam hat Charme, keine Frage. Ich denke auch, das meiner Frau das automatisierte Getriebe beim Adam nicht so zugesagt hat. Der Mini hat ein normales Automatik-Getriebe. Letztlich ist die Bedienung im Mini grundsätzlich mit der im BMW vergleichbar (iDrive, Bedienung Navi, etc.)
Zitat:
@Frank.W61 schrieb am 21. März 2015 um 06:45:40 Uhr:
Der Mini hat ein normales Automatik-Getriebe.
Die 6-Gang-Automatik bin ich mal im Mini Cabrio gefahren und ich hab die Gangwechsel deutlich gespürt. Die 6-Gang ist meiner Meinung nach deutlich schlechter als die 8HP in den 'richtigen BMWs'!
Zitat:
Letztlich ist die Bedienung im Mini grundsätzlich mit der im BMW vergleichbar (iDrive, Bedienung Navi, etc.)
Zu faul zum Einlernen? 😉 😛
Zitat:
@NormanMuc schrieb am 21. März 2015 um 08:16:12 Uhr:
Die 6-Gang-Automatik bin ich mal im Mini Cabrio gefahren und ich hab die Gangwechsel deutlich gespürt. Die 6-Gang ist meiner Meinung nach deutlich schlechter als die 8HP in den 'richtigen BMWs'!Zitat:
@Frank.W61 schrieb am 21. März 2015 um 06:45:40 Uhr:
Der Mini hat ein normales Automatik-Getriebe.
Zitat:
@NormanMuc schrieb am 21. März 2015 um 08:16:12 Uhr:
Zu faul zum Einlernen? 😉 😛Zitat:
Letztlich ist die Bedienung im Mini grundsätzlich mit der im BMW vergleichbar (iDrive, Bedienung Navi, etc.)
Das Wandler-Automatik Getriebe im Mini ist auch nicht vergleichbar mit den Doppelkuplungsgetrieben Der BWW' ab einer bestimmten Modellreihe. Wir wissen das, da wir hier noch einen 4er, einen 6er und einen X5 mit Automatik fahren. Ich bin nicht sicher aber ich meine mich daran zu erinnern, das der 2er die gleiche Motorentechnik wie der Mini verwendet, ob das Getriebe ebenfalls ein Wandler-Getriebe ist kann ich nicht sagen.
Das Wandler-Getriebe sagt mir jedoch grundsätzlich mehr zu, als die sequenziell automatisierten Getriebe einiger anderer Hersteller. Und .... unsere Sorge wäre auch, was ist beim Adam, wenn mal vergessen wird, die Handbremse zu ziehen (beim abstellen).
Wir sind alt! Da geht man den bequemen Weg und greift auf Bewährtes zu ;-)
Zitat:
@Frank.W61 schrieb am 21. März 2015 um 08:24:50 Uhr:
Das Wandler-Automatik Getriebe im Mini ist auch nicht vergleichbar mit den Doppelkuplungsgetrieben Der BWW' ab einer bestimmten Modellreihe. Wir wissen das, da wir hier noch einen 4er, einen 6er und einen X5 mit Automatik fahren. Ich bin nicht sicher aber ich meine mich daran zu erinnern, das der 2er die gleiche Motorentechnik wie der Mini verwendet, ob das Getriebe ebenfalls ein Wandler-Getriebe ist kann ich nicht sagen.
Teils ja, beim 218i
ATist Technik wie im Mini verbaut (Dreizylinder; Automatik mit nur 6 Gängen), beim 220i kommt dann die 'richtige' 8HP zum Einsatz, die übrigens auch ein Wandler ist.
PS Wir müssen uns für diese Betrachtungen wohl bald ein neues Thema suchen. 😉
Zitat:
@NormanMuc schrieb am 21. März 2015 um 08:48:51 Uhr:
beim 220i kommt dann die 'richtige' 8HP zum Einsatz, die übrigens auch ein Wandler ist.
Ja, aber nur beim Coupé und Cabrio. Der 220i AT hat eine Aisin 8-Gang-Automatik. 😉
Zitat:
@sir_d schrieb am 21. März 2015 um 09:13:59 Uhr:
Ja, aber nur beim Coupé und Cabrio. Der 220i AT hat eine Aisin 8-Gang-Automatik. 😉
Da hab ich nicht so genau geschaut. 😉
Das liegt schon außerhalb meiner Preisklasse. Für mich wäre höchstens der 118i mit 8HP interessant. Aber ich hab mich für einen Adam und Barzahlung entschieden, womit wir wieder beim Thema wären. 🙂
Zitat:
@Frank.W61 schrieb am 21. März 2015 um 08:24:50 Uhr:
..
Wir sind alt! Da geht man den bequemen Weg und greift auf Bewährtes zu ;-)
Offen, ehrlich und damit "genehm...",
Nicht ganz - das "umparken" wäre mal was gewesen !(!!...;-)
Ein kleines Feedback: Wir sind nun seit 5 tagen Besitzer des 1.4Liter 87 Opel Adam slam ocean blau und bisher absolut zufrieden. Ein tolles Fahrzeug für die Stadt. Eine sehr schöne Farbe haben wir ausgewählt. Konkurrenz war Curry Red was wir auch toll finden. Ausstattung mit Sportsitzen, Sitz- und Lenkradheizung, Klimaautom. sowie Tempomat usw lässt keine Wünsche unsererseits offen. Das Fahrwerk finde ich recht schön sportlich aber keinesfalls hart und die City Lenkung echt fein. Selbst ich als 6zyl. Audi A5 Fahrer habe viel spass mit dem Adam meiner Frau wenn ich damit mal unterwegs bin. Nun verstehe ich auch warum viele schrieben, dass ein 6.Gang fehlt. Aber das ist weniger das Problem da wir den adam nur in der Stadt nutzen werden. Kennzeichen halter ohne Werbung/ohne Rahmen sowie Osram cool blue h7 Lampen haben das Gesamtbild bisschen verschönert. Leider gab es bei weissen Kennzeichen-Leds mit Canbus trotzdem ein Fehler im BC, aber mit den normalen w5w Lampen sieht es auch noch gut aus. Gruss
Sehr schick was hast du für felgen drauf🙂🙂🙂🙂🙂🙂