Wenn das Landei ein Auto kauft, ging wohl mächtig schief

Ja ihr lest richtig....

Ich doofe Nuss hab ordentlich in die Scheisse gelangt...

Freitag war ich noch hier im Forum und postet denn Tigra und holte mir Tipps ein...
Freitag nachmittag wurde er angeschaut ein Freund der eig. Ahnung von Autos hat war dabei.

Auch eine Probefahrt haben wir gemacht. Alles war ok, bis auf die Bremsen die etwas festgerostet waren aber das wurde uns auch vom Verkäufer gesagt.

Heute hol ich ihn also ab und fuhr damit nach Hause.. nach 10 Kilometer der erste Schock, die Motorkontrollleuchte ging an..
Dann nach weiteren 5 Kilometern war sie wieder aus.

Beim zweiten mal fahren ging sie wieder an, und iwann wieder aus. Dafür aber die ABS Leuchte dauerhaft an.

An der Ampel. Gang raus und Kupplung los gelassen.... gibt das Teufelsding Gas!!!
Drehzahl war bei 1-3 immer im leerlauf....

Nachdem ich ihn privat gekauft hatte und hier jegliche Gewährleistung ausgeschlossen ist kann ich mir grad nur noch ans Hirn hauen....

29 Antworten

Versuch doch trotzdem den Verkäufer irgendwie zu überzeugen, dass er die Kiste zurück nimmt. Ehrlich gesagt, ich als Verkäufer würde es nicht machen, aber im Bekanntenkreis war da ein ähnlicher Fall (und der Verkäufer war wirklich ehrlich, es gab keine Beschädigungen am Auto) und das Auto ging nach rund 10km kaputt. Er hat's zurück genommen, also würd ich es versuchen. Auch wenn ich mir keine großen Hoffnungen machen würde.

Er wird dieses Drecksding nicht zurück nehmen... das glaube ich nicht...

ich versteh einfach nicht wie bei der Probefahrt noch alles ok sein kann und jetzt so ein Tumult.

Ich fahr nach der Arbeit in die Werkstatt und wenn es wircklich ein riesen Schaden ist darf ich zu Fuss gehen... 🙁

DAS (Probefahrt noch ok, kurz später fangen die Probleme an) hielt ich immer für ein Märchen, bis mir das selber passierte.

Jedenfalls viel Glück. Die beschriebenen Störungen sind mit Glück nur Kleinigkeiten (Sensoren, verschmutzes Leerlaufregelventil).

Hi,

erst mal schauen was kaput ist. Vielleicht ist durch die lange standzeit nur die Batterie kaput so das zu unterspannungen kommt -> fehlermeldungen.

habt ihr den Wagen für die Probefahrt überbrückt?

Gruß Tobias

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Hi,

so viele Macken auf einmal und wahrscheinlich mit elektronischen Hintergrund. Da bleibe ich bei meinem Verdacht es es vielleicht ein Spannungsproblem sein könne. Hoffentlich denn das wäre ja günstig zu beheben.

Oder halt wirklich eine Schrottkiste die mit müh und not die Probefahrt überstanden hat 😰

Gruß Tobias

Hört sich wirklich an nach Standschäden (verrostete Bremsen).
Durch Feuchtigkeit vergammelte Elektrik.
Vielleicht mal Do it yourself mit Kontaktspray alle möglichen Stecker abziehen und einsprühen, Batterie nachmessen (im geladenen zustand sollte sie über 13 Volt zeigen, nicht nur über 12!)

Ich tippe hier auch auf einen elektronischen "Kupferwurm". Da sind die Auswirkungen oftmals dramatischer als die Ursachen.

Wenn er den Wagen nicht zurücknimmt, kannst Du sicher sein das noch mehr dran fehlt. Und dein Kollege hat wirklich Ahnung von Auto's?. Wie sieht es mit dem ölstand aus und wie ist er wenn du dann so 2'000 km damit gefahren bist?

Gewährleistung hin oder her. Wer eine Sache verkauft die wissentlich defekt ist aber als nicht defekt veräußert handelt in Betrügerischer Absicht. Und dann wäre der Kaufvertrag hinfällig
Ab in die Werkstatt prüfen lassen.

Hi,

das läßt sich in der Praxis kaum beweisen.

Gerade wenn das Fahrzeug ne weile stand und man die mängel evtl. auf die standzeit zurückführen kann.

Man müßte den Verkäufer beweisen das er von einem Mangel wußte und ihn eben verschwiegen hat. Das kann eigentlich nur funktionieren wenn man zufällig in dieselbe Werkstatt geht und die einem sagen,den Wagen kennen wir doch da haben wir dem Vorbesitzer schon nen riesen Kostenvoranschlag gemacht.

Sonst kann sich ein privater verkäufer praktisch immer auf seine Ahnungslosigkeit berufen.

Gruß Tobias

Zitat:

Original geschrieben von Kinsella


Auch eine Probefahrt haben wir gemacht. Alles war ok, bis auf die Bremsen die etwas festgerostet waren aber das wurde uns auch vom Verkäufer gesagt.

Genau das ist das Problem: Da hätte Dein Bekannter mit technischem know-how gleich hellhörig werden sollen und genauer hinguggen.

Meiste werden Standschäden sein.

Zitat:

Original geschrieben von SHAUnicorns


Gewährleistung hin oder her. Wer eine Sache verkauft die wissentlich defekt ist aber als nicht defekt veräußert handelt in Betrügerischer Absicht. Und dann wäre der Kaufvertrag hinfällig

Falsch! Das gilt nur, wenn er von den Schäden wusste. Und (falls er es denn wusste, was bei der langen Standzeit bezweifelt werden kann) müsste man es ihm erstmal beweisen..

Um welche Schaden es sich letzten Ende handelt ist im Moment nicht geklärt. Drum bringt uns das falsch und nein Gerede im Moment nix.
Warten wir ab was die Werkstatt zu Tage bringt und Diskutieren dann weiter 🙂

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