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Welches (kleinere, mittelkleines) Auto zum Umbau fürs Schlafen?

Themenstarteram 14. August 2019 um 14:09

Hallo, ich würde gerne ein Auto finden, dass sowohl für häufigen Gebrauch in der Großstadt, als auch für ein 'Campingausbau' geeignet ist. Ich fahre jeden Tag 70 km zw. zwei Großstädten..

 

- Preis unter 10.000 €

- Möglichst kurz (um Parkplätze in den beiden Städten zu finden)

- Spritsparend

- Ab 80 PS

- Liegefläche für 2 Personen mit Mindestlänge 1,80 m

 

Ich kann mir vorstellen, entweder nur die Rücksitzbank oder auch die Vordersitze umzuklappen und eine Holzkonstruktion reinzubauen. Habt ihr vielleicht eine gute Idee für ein mögliches Model? Hab online schon sehr viele Modelle angeschaut. Fand die ganzen Hochdachkombies ganz gut aber entweder zu wenig Leistung, zu viel Verbrazch oder doch dann recht lang. Bzw. gibt es hier sogar Leute mit Erfahrungen im Umbau von kleineren Autos zu Minicampern? bei welchen Autos kann man denn beide Vordersitze komplett umklappen bzw so herrichten, dass ein Schlafen möglich wäre?

 

Danke Danke 1000 Dank ????

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12 Antworten

Frag mich nicht warum und wieso ... irgendwie kam mir zuerst der Opel Meriva A in den Sinn... Da lässt sich die Rückbank (glaube ich zumindest) nahezu ebenerdig runterklappen. Die Sitze dann ganz nach vorne und deine 1,80m dürften locker übertroffen werden.

Bei dem Budget kannst du dir fast schon zwei Ersatzfahrzeuge in die Garage stellen.

Also fall sowas was ist ... :D

Lodgy Dacia und Umbau mit Holzkonstruktion

Themenstarteram 14. August 2019 um 19:39

Zitat:

@born_hard schrieb am 14. August 2019 um 17:58:58 Uhr:

Lodgy Dacia und Umbau mit Holzkonstruktion

Vielen Dank für den Tipp, der ist mit 4.500 allerdings schon etwas groß. Hast du noch eine andere Idee?

Vielleicht ist ein Dachzelt eine Option, dann entfiele auch der aufwändige Sperrholzumbau, mit dem ich in den meisten Fällen, zumindest was man so zum Teil an Umbauten auf YouTube sieht, keinen Unfall haben wollen würde.

Zitat:

@Fett_Esser_Boy schrieb am 14. August 2019 um 22:08:19 Uhr:

..., dann entfiele auch der aufwändige Sperrholzumbau, ...

es gibt auch weniger aufwendige Optionen:

man nehme für 1 Person

(bei ausreichend Platz hinten im Auto)

- eine Sonnenliege, wie hier bei IKEA für 29.99

--> Platz unten drunter kann als Stauraum genutzt werden

- eine schmale, nicht zu dicke Matratze (z.B. hier 80x200, 10cm dick für 49,00)

+ Spannbetttuch und Bettzeug

Das kleinstmögliche Auto, in dem zwei liegen können, ist wohl der Renault Twingo I. Besonders bequem ist das nicht, aber es geht überraschend gut.

Zitat:

@Luke-R56 schrieb am 14. August 2019 um 23:07:16 Uhr:

Das kleinstmögliche Auto, in dem zwei liegen können, ist wohl der Renault Twingo I. ...

oder die alten 80er Jahre Pandas:

Sitzkonstruktion ... so durchdacht, dass sich mit aushängbarer Rückbank und flach gelegten Sitzlehnen eine komplette Liegefläche erstellen ließ.

nur die Beschaffung (eines Fahrzeugs und nicht Restaurierungsobjekts) könnte mittlerweile etwas schwierig sein ...

Wenn du keinen Seitenairbag hast und dir Sitzkonsolen auch so passen, kannst du auch die Sitze ausbauen, was meist eh nur je eine Schraube hält und verkehrt herum einbauen

Ganz nach vorn, für die Zwischenräume ne Sperrholzkonstruktion und Matratze drüber

 

Ne andere Idee wäre diese hier :D

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Die gibt es auch als Bus mit Fenster, allerdings in dem Budget noch älter

https://passport-diary.com/.../

https://passport-diary.com/basisfahrzeug/daihatsu-hijet-s85-wohnmobil/

In dem Artikel mit dem Daihatsu sieht man auch ein Bild, auf dem die vorderen Sitze grad um 180° gedreht verbaut sind

wenns kurz sein soll:

ein renault kangoo der ersten generation ist knapp 4 meter lang. holzkonstruktion zum pennen rein und gut. verbraucht halt etwas mehr als irgendwas flacheres aber ist eben kurz und dürfte sehr günstig zu kriegen sein

als kleinwagen fällt mir sonst der smart forfour in der ersten generation ein. die rückbank hinten kannst du verschieben und auch umlegen. für die vordersitze gab es - option - ein lounge concept, was heißt man kann die vordere sitzlehne flach nach vorne umlegen.

nun hat das nicht jeder forfour aber du kannst es wohl bei jedem nachrüsten (eisensäge oder irgenwas und los gehts. ist nicht schwer anleitung gibt es irgendwo im internet).

das fahrzeug ist insgesagt recht leicht.

der 1.3 vierzylinder mit 95ps macht bereits richtig spaß - den hatten wir mal - verbruacht ca 5,8 liter.

mit dem 1.1 dreizylinder 75ps (ich weiß nicht ob 1.0 64ps hierzulande auch verkauft wurde) bist du sicher noch ne ecke sparsamer. der dürfte mit 5,5 litern klarkommen.

willst du mehr spaß als mit dem 1.3er nimmst du den 1.5er 109ps der geht schon ganz gut ab (und wird kaum mehr nehmen als der 1.3) und wenn dir das nicht reicht den sport(122ps) oder gar brabus turbo (auch der läßt sich sparsam fahren...wenn man sich zusammenreißt)

das stoff bezogene amaturenbrett bietet ganz angenehmes innenraumflair. ansonsten darfst du kein superleises auto erwarten - ist halt ein kleinwagen und unserer (1.3) dröhnte im bereich von 110-120km/h (was bekanntlich ein recht häufiges tempo ist). darüber war es weg aber jenseits der 130 dann natürlich eh vergleichsweise laut (keine ahnung was da mit dämmung zu holen wäre)

iim grunde ist der forfour ein umgelabelter mitsubishi colt also japanische großserientechnik (glaub in den niederlanden zusammengebaut). der colt war noch jahrelang länger am markt. interessant wäre ob der colt zeitweise die gleiche sitze wie der forfour hatte - sprich ob das sitzumklappen dort auch nachgerüstet werden kann.

n

---------------

ein golf III variant ist 434cm lang. als kurze würde ich das nicht mehr bezeichnen aber vielleicht ja gerade noch erträglich. als tdi auch sehr sparsam oder wenn es ein beziner sein soll ggf mit mit autogas beschäftin (aber wenn die bombe nicht in den kofferraum soll sonder nur in die reserveradwanne wirst bei 70km täglich alle 3,4 tage an der gastanke stehen und eine weile den roten knopf halten...das nervt dann schon sehr im vergleich zu einem diesel)

etwas kürzer war damals noch der felicia kombi.

klar auch in einem trabat 601 kombi kansnt du schlafen wenn du dir die mühe machst die vordersitze einzeln einzuschieben aber will man damit jeden tag 70km fahren?

selbige frage stellt sich auch bei einem noch etwas kürzerem subaro libero (indem es sich sicher gut wohnen läßt verglichen mit den anderen erwähnten fahrzeugen)

wenn dir 4400 länge nicht zuviel sind dann schau dir man einen nissan nv200 an.

zum schlafen wunderbar und auch etwas raumvorteil gegenüber den anderne hochdachkombis.

in gleicher länge gäbs auch sowas wie den eurovan1 (806, evasion, zeta, ulysse)

ein polo variant oder cordoba wären ältere recht kurze kombis.

gibt aber noch mehr kleinwagen die es als kombi gab (ibiza, 206, fabia, rio usw)

Die erste Generation A-Klasse mit Option demontierbarer Beifahrersitz.

Die genannten kleinen Kombis (Ibiza, Polo und Co.)

Abmessungen etwas größer aber günstig: Dacia Logan

Subaru Libero oder andere Kleinst-Busse aus Fernost

Ich würde doch den lodgy anschauen, sonst wird es womöglich knapp mit den 8000 euro. Am besten den diesel als jungen gebrauchten.

Und dann diesen umbau samt Zelterweiterung.

https://www.hannes-webseite.de/minicamper/

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