Welches Auto mit Acht Zylindern
Hey Leute,
in einem halben Jahr steht bei mir der Kauf eines neuen Autos an. Aktuell fahre ich einen Audi A4 der geleast ist. Als nächstes möchte ich jedoch gerne Kaufen. Da die ganzen Hersteller nun schon alle die Verbrenner abschaffen möchte ich nochmal ein schön großes v8 Aggregat bewegen und wollte hier daher um Rat fragen.
Er sollte maximal 35T Euro Kosten 30T ist mir aber lieber, er sollte wie schon gesagt einen Achtzylinder besitzen und nicht zu alt sein (minimum 2011-2012). Hier gibt es ja die Klassiker wie Mustang, Camaro mittlerweile auch so manche AMG's und Co. würde aber gerne wissen ob jemand bestimmte Modelle oder Marken empfehlen kann da das Auto natürlich auch recht zuverlässig sein soll.
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen da ich mich bisher nicht so richtig entscheiden kann.
Viele Grüße
Scurri
29 Antworten
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 3. September 2021 um 19:11:38 Uhr:
1.5k€/Monat heißt ja nicht, dass man das jeden Monat ausgibt. 11/12 Monaten braucht man nur 600€/Monat. Tjo, und dann leuchtet die Motorkontrolle auf und zack, Nockenwellenversteller sind zu machen - - > 7000€. Teurer Monat.Die meisten glauben, sie haben das Glück das sie nur die Monate zwischen sowas haben.
Danke endlich sagt das mal jemand da müssen sich ja gleich wieder alle lustig machen. Macht ja auch Sinn das die Nockenwellenversteller jeden Monat kaputt gehen???? Man könnte beispielsweise auch einen Kaufen der die schon gemacht bekommen hat.
Ich erinnere Mal den TE an seine eigene, realistischer klingende Aussage:
"...allerdings würden auch 500er in frage kommen"
So ein normaler 500er kommt als Gebrauchter mit > 100tkm normalerweise mit ca. der Hälfte der Unterhaltskosten eines V8 AMG-Modells hin. Eine "Sport"-Auspuffanlage nachträglich für < 1k € montiert, sorgt auch für ordentliches Bollern.
Aber, ob es immerhin dazu finanziell gereicht hat, werden wir hier auf MT auch diesmal wohl wieder nicht erfahren.
Zitat:
@Volvoluder schrieb am 3. September 2021 um 19:34:37 Uhr:
Ich erinnere Mal den TE an seine eigene, realistischer klingende Aussage:"...allerdings würden auch 500er in frage kommen"
So ein normaler 500er kommt als Gebrauchter mit > 100tkm normalerweise mit ca. der Hälfte der Unterhaltskosten eines V8 AMG-Modells hin. Eine "Sport"-Auspuffanlage nachträglich für < 1k € montiert, sorgt auch für ordentliches Bollern.
Aber, ob es immerhin dazu finanziell gereicht hat, werden wir hier auf MT auch diesmal wohl wieder nicht erfahren.
Klingt nach einer guten Alternative ich werde vielleicht davon Berichten sofern dieser Thread hier noch offen ist. Ein e500 finde ich optisch sehr schön
Zitat:
@Scurri schrieb am 3. September 2021 um 12:52:46 Uhr:
Mit den Amis und den Unfall Importen bin ich auch ziemlich Skeptisch/vorsichtig und sind daher eher zweite Wahl ich denke Deutsche Hersteller kommen da eher in frage.
Wie gesagt trifft das auf deutsche Marken genauso zu, die V8 Versionen sind auch oft Unfall-Importe.
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Zitat:
@Scurri schrieb am 3. September 2021 um 19:27:44 Uhr:
Man könnte beispielsweise auch einen Kaufen der die schon gemacht bekommen hat.
Hm, der wird dann eher weniger zu verkaufen sein. Das macht nur jemand, der das Auto behalten möchte.
Und... Das sind ja nicht die einzigen Schwachpunkte. Da gibt es noch eingelaufene Nockenwellen, eingefallene Tassenstößel und eine gelängte Steuerkette.
Mit so einem Motor über 150.000km fahren ist wie der Spaziergang durch ein Minenfeld. Kann dir jederzeit das Genick brechen.
Zitat:
@Scurri schrieb am 3. September 2021 um 19:27:44 Uhr:
Danke endlich sagt das mal jemand da müssen sich ja gleich wieder alle lustig machen. Macht ja auch Sinn das die Nockenwellenversteller jeden Monat kaputt gehen???? Man könnte beispielsweise auch einen Kaufen der die schon gemacht bekommen hat.
Nee, du hast nicht verstanden was er meint. Er spricht genau das an: Deine Hoffnung Glück zu haben und keine teuren Reparaturen zu haben. Wenn alles glatt läuft, halten sich die Unterhaltskosten tatsächlich halbwegs in Grenzen.
Der Nockenwellenversteller ist nur eins der vielen Beispiele die so richtig ins Geld gehen können. Wenn du Glück hast, gehen die ganzen teuren Problemfelder an dir vorbei - mit Pech hast du eins nach dem anderen. Dann kommt nach der 7000€-Reparatur einen Monat später noch eine 4000€ Reparatur usw.
Wenn du dich nicht selbst belügen willst, musst du sehr hohe Unterhaltskosten für AMG&Co einkalkulieren.
Also landest du wieder bei den drei Optionen:
1. AMG&Co: Wenn du neben den 30k noch genug Reserven hast und bereit bist im Zweifel richtig viel Geld in die Kiste zu stecken.
2. Die "zivilen" V8 von denen ich dir nur ein paar nannte. Da ist der Motor zwar teuer - aber nicht der ganze Rest. Bei den Sportmodellen sind jede Menge teure Sonderteile verbaut die richtig ins Geld gehen. Bei z.B. einem E500 sind doch noch recht viele Teile identisch mit einem E200d. Dafür ist der Wagen natürlich auch nicht so aufregend.
3. US-V8. Günstig, vergleichsweise neu und noch klassische V8 in dazu passenden Autos. Für dein Preislimit bekommst du einen 4 jährigen Mustang GT mit rund 50.000km runter. Und wie erwähnt Autos die es so in Zukunft nicht mehr geben wird. Die komfortable E-Klasse wird es auch elektrisch geben (was womöglich besser zu ihr passt). Autos wie Mustang&Co funktionieren nicht elektrisch.
Vielleicht reicht ja auch ein AMG Sportpaket in einem 500er?
Der CL 500 ist als Gebrauchtwagen noch relativ günstig zu bekommen, da er neben dem SL 500 ein Schattendasein führt.
Hier mal so als Preisbeispiele:
https://m.mobile.de/auto/mercedes-benz-cl-500.html
Der wird einen von den Unterhaltskosten nicht gleich ganz arm machen, wenn man bereit und in der Lage ist, dafür 5-6k € im Jahr auszugeben.
Hallo,
zum Thema Auto mit V8: lass dir Zeit bei der Suche des passenden Fahrzeuges. Das was traditionell mit V8 und dem "way of life" und typischem V8-Feeling zu tun hat, findet man selten bei den deutschen Herstellern.
So ein Mini-Block wie in meinem A8 4.2 bereitet mir nicht das typische V8-Feeling. Ich will nur keine 4-Zylinder fahren, schätze daher die tolle Laufruhe vom V8.
Aber wenn du Spaß mit einem V8 haben willst, dann muss der ordentliche Gene haben. Die findet man meist bei den US-Fahrzeugen. Das gibt dir kein Audi S4, BMW M3, oder Mercedes C43 AMG - jeweils die Modelle mit V8.
Fuhr selbst schon Corvette C5 Cabrio 5.7 V8 - übrigens sehr schnelles Fahrzeug, reicht alle mal. Und ich hatte auch den Le-Mans Ableger C6 Z06 mit dem 7.0 V8 - das Teil bereitet einem ein Dauergrinsen, Feeling wie auf dem Ritt einer Kanonenkugel und verkörpert den V8 wie nahezu kein anderes Fahrzeug. Beide Fahrzeuge mit Schaltgetriebe.
Eventuell - könnte man mit einem hubraumstarken 6.2er AMG glücklich werden. Vor allem werden die Preise der ersten und letzten dicken Dinger mit 6.2 V8 steigen - die gut gepflegten Modelle. Man ist vom 6.2er runter auf den 5.5er und aktuell auf einen aufgeblasenen Zwerg mit 4.0 gelandet.
Zu dem 1.500 € p.a. Unterhaltskosten ein Beispiel von mir: SL65 AMG - Oberkracher mit dickem, aufgeblasenen V12 Biturbo - 612 PS und begrenzte 1.000 NM Drehmoment. Solche Fahrzeuge - ob nun SL65 oder E63 S 4-Matic können schon richtig ins Geld gehen. Aber wie so oft zum Thema ABC-Fahrwerk und den Ängsten: solch ein System geht nie auf einmal kaputt!
Ich fuhr den Wagen 2 Saisonen ~ round about 10.000 km. Mit Problemen natürlich wie z.B. Zündaussetzern (beim V12 ein Drama in der Fehlersuche), zu hoher Ladelufttemperatur, verschlissene 390er-Anker in 2-teiliger Ausführung und immer gut Gummiabrieb kostete mich der Spaß umgerechnet auf 12 Monate ca. 200 € monatlich. Wäre nun zusätzlich beide Zündleisten (je knapp 2.000 €) + bspw. die Tandempumpe (Pumpe für Servo und ABC ~ 1.500 €) noch dazu gestoßen, wäre ich knapp über den 600 € / Monat gekommen. Aber das wären die teuersten Defekte am 65er V12, die gelegentlich alle Jahre vorkommen können.
Muss auch dazu gestehen, das ich selbst an meinen Fahrzeugen schraube, weil es mir spaß macht. Mit Lohnkosten wäre ich darüber gewesen. Trotzdem muss man kein Millionär sein, um mal 1, 2, 3,... Jahre so einen Wagen zu kaufen, unterhalten + artgerecht zu bewegen.
Ich will damit sagen, macht euch nicht ins Hemd 😎 (mal klar gesagt).
Schau über den Tellerrand bei den US-Modellen: gerade die Challenger, Mustangs und Corvette's haben Teilepreise, da lachst dich schlapp, wenn mal was brauchst und zum Golf-Tarif bekommst. Zudem sind die LS1, LS2, LS3 Motoren (Corvette / beim Camaro nennen die sich glaube ich ZL1, usw...) standhaft und nehmen mal Fehler nicht so hart entgegen, wie einen heißen V12 mal nicht runtergekühlt abgestellt.
P.S. es muss nicht immer ein V8 sein, Porsche mit den 6er-Boxer wären auch was tolles, oder gleich die Spitze des Eisbergs - den V12. 😁
Zitat:
@E500AMG schrieb am 5. September 2021 um 18:30:49 Uhr:
Hallo,zum Thema Auto mit V8: lass dir Zeit bei der Suche des passenden Fahrzeuges. Das was traditionell mit V8 und dem "way of life" und typischem V8-Feeling zu tun hat, findet man selten bei den deutschen Herstellern.
So ein Mini-Block wie in meinem A8 4.2 bereitet mir nicht das typische V8-Feeling. Ich will nur keine 4-Zylinder fahren, schätze daher die tolle Laufruhe vom V8.
Aber wenn du Spaß mit einem V8 haben willst, dann muss der ordentliche Gene haben. Die findet man meist bei den US-Fahrzeugen. Das gibt dir kein Audi S4, BMW M3, oder Mercedes C43 AMG - jeweils die Modelle mit V8.
Fuhr selbst schon Corvette C5 Cabrio 5.7 V8 - übrigens sehr schnelles Fahrzeug, reicht alle mal. Und ich hatte auch den Le-Mans Ableger C6 Z06 mit dem 7.0 V8 - das Teil bereitet einem ein Dauergrinsen, Feeling wie auf dem Ritt einer Kanonenkugel und verkörpert den V8 wie nahezu kein anderes Fahrzeug. Beide Fahrzeuge mit Schaltgetriebe.
Eventuell - könnte man mit einem hubraumstarken 6.2er AMG glücklich werden. Vor allem werden die Preise der ersten und letzten dicken Dinger mit 6.2 V8 steigen - die gut gepflegten Modelle. Man ist vom 6.2er runter auf den 5.5er und aktuell auf einen aufgeblasenen Zwerg mit 4.0 gelandet.
Zu dem 1.500 € p.a. Unterhaltskosten ein Beispiel von mir: SL65 AMG - Oberkracher mit dickem, aufgeblasenen V12 Biturbo - 612 PS und begrenzte 1.000 NM Drehmoment. Solche Fahrzeuge - ob nun SL65 oder E63 S 4-Matic können schon richtig ins Geld gehen. Aber wie so oft zum Thema ABC-Fahrwerk und den Ängsten: solch ein System geht nie auf einmal kaputt!
Ich fuhr den Wagen 2 Saisonen ~ round about 10.000 km. Mit Problemen natürlich wie z.B. Zündaussetzern (beim V12 ein Drama in der Fehlersuche), zu hoher Ladelufttemperatur, verschlissene 390er-Anker in 2-teiliger Ausführung und immer gut Gummiabrieb kostete mich der Spaß umgerechnet auf 12 Monate ca. 200 € monatlich. Wäre nun zusätzlich beide Zündleisten (je knapp 2.000 €) + bspw. die Tandempumpe (Pumpe für Servo und ABC ~ 1.500 €) noch dazu gestoßen, wäre ich knapp über den 600 € / Monat gekommen. Aber das wären die teuersten Defekte am 65er V12, die gelegentlich alle Jahre vorkommen können.
Muss auch dazu gestehen, das ich selbst an meinen Fahrzeugen schraube, weil es mir spaß macht. Mit Lohnkosten wäre ich darüber gewesen. Trotzdem muss man kein Millionär sein, um mal 1, 2, 3,... Jahre so einen Wagen zu kaufen, unterhalten + artgerecht zu bewegen.
Ich will damit sagen, macht euch nicht ins Hemd 😎 (mal klar gesagt).
Schau über den Tellerrand bei den US-Modellen: gerade die Challenger, Mustangs und Corvette's haben Teilepreise, da lachst dich schlapp, wenn mal was brauchst und zum Golf-Tarif bekommst. Zudem sind die LS1, LS2, LS3 Motoren (Corvette / beim Camaro nennen die sich glaube ich ZL1, usw...) standhaft und nehmen mal Fehler nicht so hart entgegen, wie einen heißen V12 mal nicht runtergekühlt abgestellt.
P.S. es muss nicht immer ein V8 sein, Porsche mit den 6er-Boxer wären auch was tolles, oder gleich die Spitze des Eisbergs - den V12. 😁
Danke für deinen riesigen Beitrag! Hört sich gut an ich hatte bisher sowieso eigentlich nur vor den Wagen 1-2 Jahre zu fahren. Was würdest du denn so sagen wie viel Einkommen man im Monat haben sollte um so einen 5.5 L AMG zu bewegen. Das Witzige ist keiner weiß hier was ich verdiene und es wird einem gleich Aggressiv versucht so ein Auto auszureden;😉
Zitat:
@Scurri schrieb am 6. September 2021 um 07:13:36 Uhr:
Das Witzige ist keiner weiß hier was ich verdiene und es wird einem gleich Aggressiv versucht so ein Auto auszureden;😉
Auch wenn's ein abgedroschener Spruch ist, aber er stimmt leider. Wenn man Fragen wie du stellen muss, ist so ein Auto nix für dich.
Und auch wenn's der Vorredner gut versteckt, die Kosten hat er offengelegt... Nüchtern betrachtet 2400€ Material (ohne Arbeit, die hat er selbst erledigt) für 10.000km. Dh, 24€/100km Materialkosten und da ist noch kein Sprit, keine Steuer und keine Haftpflicht drauf, geschweige denn eine Kaskoversicherung. Kommt schon ein bischen was zusammen. Davor sollte man die Augen (so geil ein V8 auch ist) nicht verschließen.
Aber ich weis, das prallt an einem ab, wenn man so ein Fahrzeug möchte. Ich war ebenso, hm...., dumm, naiv, leichtgläubig, optimistisch. Such's dir aus. Bin nicht immer Prius gefahren...
Was ich aber ebenfalls empfehlen würde, wenn V8 dann einen Ami, vorzugsweise Chevy Smallblock. Einfach aus dem Gefühl heraus würde ich sie als weniger überzüchtet und etwas robuster sehen, als die deutschen Pendants. Abgesehen davon, nur ein Ami-V8 klingt auch wie ein V8 klingen soll.
Grüße,
Zeph
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 6. September 2021 um 08:20:23 Uhr:
Zitat:
@Scurri schrieb am 6. September 2021 um 07:13:36 Uhr:
Das Witzige ist keiner weiß hier was ich verdiene und es wird einem gleich Aggressiv versucht so ein Auto auszureden;😉Auch wenn's ein abgedroschener Spruch ist, aber er stimmt leider. Wenn man Fragen wie du stellen muss, ist so ein Auto nix für dich.
Und auch wenn's der Vorredner gut versteckt, die Kosten hat er offengelegt... Nüchtern betrachtet 2400€ Material (ohne Arbeit, die hat er selbst erledigt) für 10.000km. Dh, 24€/100km Materialkosten und da ist noch kein Sprit, keine Steuer und keine Haftpflicht drauf, geschweige denn eine Kaskoversicherung. Kommt schon ein bischen was zusammen. Davor sollte man die Augen (so geil ein V8 auch ist) nicht verschließen.
Aber ich weis, das prallt an einem ab, wenn man so ein Fahrzeug möchte. Ich war ebenso, hm...., dumm, naiv, leichtgläubig, optimistisch. Such's dir aus. Bin nicht immer Prius gefahren...
Was ich aber ebenfalls empfehlen würde, wenn V8 dann einen Ami, vorzugsweise Chevy Smallblock. Einfach aus dem Gefühl heraus würde ich sie als weniger überzüchtet und etwas robuster sehen, als die deutschen Pendants. Abgesehen davon, nur ein Ami-V8 klingt auch wie ein V8 klingen soll.
Grüße,
Zeph
Naja das die Dinger nicht gerade günstig sind ist mir klar. Und nur weil ich so eine Frage stelle heißt das ja nicht gleich das das nichts für mich ist. Das war eine reine Interesse Frage um ungefähr Kalkulieren zu können was man denn so dafür aufwenden muss. Nicht um zu sehen ob ich mit meinem Geld hinkomme.
Mach' dich schlau: https://www.youtube.com/c/MotorenZimmer/videos
Die Beiträge sind super. Er erzählt hier ziemlich offen, was Sache ist, bei den AMG/Mercedes-Fahrzeugen. Die Mehrzahl der Beiträge handelt eh von den von dir bevorzugten AMG-V8.
Grüße,
Zeph
Selbst wenn ein großzügiges Budget zur Verfügung steht macht man (oder zumindest ich) sich trotzdem Gedanken darum welchen Nutzen ich aus dem Geld ziehe.
Und wenn ich z.b. mit einem SL500 oder CL 500 50% weniger Kosten aber nur 20% weniger Spaß als mit einem AMG habe dann überlege ich schon gut ob mir das etwas mehr Spaß so viel mehr Geld auch Wert sind.
Denn die frage ist halt wie oft kann man den "Mehrwert" eine AMG im Alltag wirklich nutzen.
Zitat:
@Scurri schrieb am 6. September 2021 um 07:13:36 Uhr:
Das Witzige ist keiner weiß hier was ich verdiene und es wird einem gleich Aggressiv versucht so ein Auto auszureden;😉
Weil es keine Rolle spielt, was Du verdienst.
Dir wurden die zu erwartenden Unterhaltskosten mitgeteilt. Wenn die dich nicht schmerzen, ist doch alles fein. Rechne mit 1.500 € im Monat und hab eine gut gefüllte Kriegskasse. Dann hast Du Spaß mit den Fahrzeugen.
Und wenn du am Ende nur 600 Euro im Monat investieren musstest, hast Du nach zwei Jahre Haltedauer schon wieder 21.600 € für das nächste Fahrzeug gespart.
Sowohl dein Kaufprofil als auch deine Fragen lassen vermuten, dass es für dich doch eine Rolle spielt, ob die kiste nun 600 oder 1500 Euro im Monat verschlingt. Was nun wahrlich keine Schande ist.
Zitat:
@Scurri schrieb am 6. September 2021 um 08:51:57 Uhr:
Naja das die Dinger nicht gerade günstig sind ist mir klar. Und nur weil ich so eine Frage stelle heißt das ja nicht gleich das das nichts für mich ist.
Ein wenig schon. Einen gebrauchten AMG sollte man fahren, wenn einem die Folgekosten relativ egal sind. Wer sich schon vorher damit befasst, dem schmerzt dann in der Regel eben doch die teure Reparatur.
Mir würde es jedenfalls so gehen, mir wäre es das Geld nicht wert. Aber Du musst ja entscheiden, was für dich passt.
...bzgl. Ami und Deutsche V8, schaue Dir einfach mal an, was die Dinger an
Unterhaltskosten konsten.
Also, nicht nur die Wartung / Teile, sondern auch z.b. die Versicherung.
Ich stand vor einigen Jahren auch vor der Wahl, welcher V8 SUV solls den sein ?
Am Ende ist es ein Jeep Grand Cherokee SRT (6.4 L V8, ca. 470-PS) geworden..
Unterhaltskosten, obs mann glaubt oder nicht, recht günstig.
Vollkasko Versicherung, kostet mich im Jahr "nur" 500€, für nen AMG ML63
hätte es mich schlanke 2.000€ gekostet.
Service, Ölwechsel ca. 300€, "großer Sevice" u.a. mit allen Ölen
( Getriebe, Diff, etc.), Klimaservice, etc. ~ 800€,
Belagwechsel der vorderen 380er Brembos, "nur" 500€ usw..
Motoren, sinD haltbar, die 8 bzw. 9-Gang Automatik stammt von ZF und
ist "identisch" mit denen bei BMW, MB..
usw.
Ich würde Dir daher einen "AMi" V8 Empfehlen, und hier haste reichlich Auswahl.
Dodge Charger/Chalender, Cadillac, Chrysler 300M, etc. es kommt dann nur
drauf an Coupe od. Limo und, obs der "normale" V8 (z.b. R/T) ist, oder die
"Power" Variante z.b. als SRT...
Grüße