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Welche Route nach Irland mit Wohnmobil?
Moin!
Wir haben für Juli/August ein Wohnmobil gemietet (Kastenwagen, unser Wohnwagen wäre definitiv zu groß für unser Vorhaben), mit dem wir eine Rundreise durch den Süden und Westen von Irland machen wollen. Momentan planen wir die Hinreise.
Vor einigen Jahren war ich mit dem Motorrad dort, mit der Fähre von Hoek van Holland nach Harwich, dann quer durch England bis Fishguard. Von dort rüber nach Rosslare...
Hat jemand Erfahrung, wie man mit WoMo günstigster Weise auf die Insel kommt? Oder Route Calais-Dover?
Wir starten von der südlichen Nordsee, eingeplante Zeit: 23 Tage...
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29 Antworten
Also wir wollen schon von einen auf den anderen Tag rüber / zurück kommen können. Bei einem 3-wöchigen Urlaub möchten wir keine Zeit am Hafen vergeuden - jedenfalls nicht, weil alle Fähren ausgebucht sind. Wenn wir Rentner wären, wäre das kein Problem.
Juli / August ist wohl Hauptsaison...
Wenn du vorher buchst, dann ist das vermutlich auch billiger.
Ich würde den längsten, beabsichtigten Zeitraum buchen und wenn es dann doch kürzer werden sollte, kann man immer noch am Hafen versuchen, vorzeitig mitgenommen zu werden, sofern Platz für dein großes Gefährt auf der Fähre vorhanden ist.
Wenn man -wie ihr- zeitlich gebunden ist, wäre es schon empfehlenswert frühzeitig zu buchen ! Außerdem ist das meistens etwas günstiger ! Mit Eurem -doch recht großen- Womo ist es sowieso in der Regel besser, frühzeitig zu buchen ! Viel Glück und viel Spaß im schönen Irland ! Gruß, joeleo
Update
Alle Fähren sind gebucht und insgesamt haben wir nun 3,5 Wochen Urlaub :-D
Samstag wird das WoMo geholt, Montag geht's dann endlich los!
Ist übrigens ein Fiat Ducato / Pössl 2win
Vielen Dank für eure zahlreichen Tipps!
Ist zwar jetzt zu spät, aber eine interessante Fährverbindung ist auch Dünkirchen - Dover. Als Ersatz für Calais - Dover.
wenn man aus Richtung Belgien kommt, kommt Dünkirchen ca 30 bis 40min vor Calais. Die Fährfahrt dauert dafür ca 30min länger. Der Preis, zumindest für PKWs, ist ungefähr der selbe. Die Fähren sind auf jeden Fall gross genug für WoMos (egal wie gross).
War selber schon mehrfach in Irland, allerdings immer mit Flieger und dann in Irland einen Mietwagen bei Budget gemietet und in B&Bs übernachtet.
Auf die Weise brauche ich nur einen halben Tag pro Richtung um nach Irland zu kommen. Mietwagen sind vergleichsweise günstig und B&Bs in der Regel bereits beim Bau als B&B geplant bzw gebaut.
Ok eine Übernachtung im B&B kostet rd 40 bis 50 EUR pro Person inkl Frühstück, aber der Campground ist ja auch nicht kostenlos.
Wünsche euch aber so oder so sehr viel Spass in Eire.
Zitat:
Ok eine Übernachtung im B&B kostet rd 40 bis 50 EUR pro Person inkl Frühstück, aber der Campground ist ja auch nicht kostenlos.
Wer mit dem Wohnmobil unterwegs ist wird wohl nur selten auf einem Campingplatz stehen.
Wir standen jedenfalls in 4 Wochen nur 3 Tage auf einem Campingplatz, und das auch nur weil man dann bequem eine Stadt besuchen, und dann auch gleich Wasser auffüllen und entsorgen konnte.
Ansonsten kann man auch in Irland an vielen Stellen frei stehen. Nur im Distrikt Cork gibt es hin und wieder Probleme damit. Wir haben in deshalb weitgehend gemieden und haben gegebenenfalls in den Nachbardistrikten übernachtet.
Achso, eine "wichtige Frage" hab ich noch:
Kann man auf den Fähren von Stena Line NL>GB>IRL zollfrei (Zigaretten) einkaufen? :confused:
Bitte keine Hinweise, dass rauchen ungesund ist :D
Sorry, ich hab nicht studiert :D
Die Frage war eigentlich, ob man an Bord dieser Fähren zollfrei einkaufen kann.
Inhaltlich hab ich das nicht ganz verstanden. Die Reise geht ausschließlich durch EU-Länder.
Früher konnte man bei einer Butterfahrt eine Stange Zigaretten/Person mit nach Hause nehmen, ist das hier jetzt anders?
Das ist jetzt anders, wenn du innerhalb des EU-Zollgebietes reist.
Nur wenn du die EU verlässt, kannst du i. d. R. z. B. 200 Zigaretten zollfrei einführen.
Du kannst aber z. B. bis zu 800 Zigaretten als Eigenbedarf innerhalb der EU aus Deutschland nach England und Irland mitnehmen, dort sind die nämlich teurer als bei uns.
http://www.zigarettenpreiseweltweit.de/europa/
Also wenn man an Bord zollfrei einkaufen könnte (kann?), muss ich alles an Bord aufrauchen???
Jede Fähre hat ein Shop an Board, selbst die Fähren zwischen Frankreich und GB.
Ob es sich lohnt an Board einzukaufen? Nun ja, da ich nicht rauche habe ich die Preise von Zigaretten nicht im Kopf. Süssigkeiten und Whiskys/Whiskeys/hochprozentige Alkoholika empfand ich zumindest nie als günstiger als in Good Old Germany.
Und in gewissen Mengen, kannst Du natürlich Zigaretten nach GB und IRL bzw Frankreich/Belgien/Deutschland einführen.
Dabei ist es unerheblich, ob Du die Zigaretten an Land oder an Bord gekauft hast. Wichtig sind die Freigrenzen.
Nur wenn Du über den Freigrenzen liegst,... ;)
Ganze Aufregung umsonst, STENA hat den zollfreien Verkauf an Bord schon länger eingestellt... ;)
Sag ich doch.
Früher waren die Läden vergittert und die Gitter wurden erst geöffnet, wenn das Schiff abgelegt hatte und eine gewisse Entfernung vom Hafen hatte.
Heute ist nix mehr vergittert, weil es keine zollfreien Waren mehr zu kaufen gibt, wenn man innerhalb der EU reist.
Natürlich kann man auf den Schiffen noch Waren kaufen, aber die Preise sind für Deutsche uninteressant.
Nimm von zu Hause mit, was du benötigst.
Zigaretten sind auf den Englandfähren inzwischen teurer, als hier bei uns. Bei Spirituosen und allem anderen, was die so anbieten, ist es meiner Feststellung und Meinung nach nicht viel anders.
Wer in Richtung Fähre eh durch Luxembourg kommt bzw. nur einen kleinen Umweg hat, sollte in jedem dort volltanken und dabei ggf. an der Tankstelle gleich Zigaretten/Tabak und Spirituosen einkaufen. Auch Kaffee (gemahlen/ungemahlen/Pads) ist dort gegenüber D bzw. GB sehr preiswert! Ich fahre dafür immer nach Wasserbillig zur Tankstelle Wolter. Ist schätzungsweise 3km von der Autobahn entfernt. Das rechnet sich echt!
(Anm: Ersparnis in Luxembourg gegenüber Augsburg heute 21ct je Liter bei Super und 13ct bei Diesel)
Ihr habt ja sicher die Berichte von den Flüchtlingen am Eurotunnel (Calais) gesehen bzw. gelesen. Wir haben in Dünkirchen in der Verladeaufstellung im Fährhafen bereits vorletztes Jahr selbst gesehen, wie Beamte und Hafenpersonal Flüchtlinge gestellt haben. Nach dem, was ich dazu gehört habe, hat sich die diesbezügliche Situation auch an den Häfen in Dünkirchen und Calais massiv verschärft ... mit entsprechenden Auswirkungen für die regulären Passagiere. Fahrzeuge werden häufiger durchsucht. Die Kontrollen sind wohl allgemein schärfer. Es wird geraten, nicht an Rastplätzen kurz vor den Hafenstädten zu halten und immer darauf zu achten, dass sich keine "blinden Passagiere" am/im eigenen Fahrzeug befinden. Die klettern in einem unbemerkten Moment auch auf Fahrzeugdächer oder hängen sich unter Fahrzeuge! Mir geht es hier nicht um eine Wertung der Flüchtlingsfrage ... das hätte hier definitiv nichts zu suchen. Es geht mir ausschliesslich darum dass Ihr Euch mit dem unfreiwilligen Transport solcher "blinden Passagieren" beim Zoll gewaltigen Ärger und Zeitverluste einhandelt. Also ist hier erhöhte Aufmerksamkeit gefragt.
Gruß
NoGolf