Welche Größe des Imbusschlüssels ist die richtige
Weiß jemand von euch, welche Größe des Imbußschlüssels die richtige ist, um die Bremsbeläge beim W210 zu wechseln? 7 oder 9?
Gruß
MB_E320
25 Antworten
Ich nehme meine Aussagen zurück !!!
Natürlich "kann" man die Führungsbolzen lösen um die Bremsbeläge zu tauschen !
Diese wieder mit 25Nm festziehen , leider weiß ich die Größe des Imbus nicht !
Viel Spass beim Tauschen 😉
Andi
Dragan ... ich habe es auch berichtigt 😉
Natürlich kann man die Fürhrungsbolzen lösen ......
Aber man kann auch die beiden 18er Sechskantschrauben lösen und die Führungsbolzen drin lassen !
Oder ???
Beim W211er kommt hinschwerend hinzu das er eine SBC hat ...
Andersrum denke ich sollte man die Bremse eh in einer Werkstatt machen lassen 😉
Andi
Zitat:
Original geschrieben von Andicar
Dragan ... ich habe es auch berichtigt 😉
Natürlich kann man die Fürhrungsbolzen lösen ......
Aber man kann auch die beiden 18er Sechskantschrauben lösen und die Führungsbolzen drin lassen !
Oder ???
Beim W211er kommt hinschwerend hinzu das er eine SBC hat ...
Andersrum denke ich sollte man die Bremse eh in einer Werkstatt machen lassen 😉
Andi
beim schwimmsattel....soltle mann nur die 7er führungsbolzen lösen..rausdrehen das langt alle maa... 😉
SBC ist nicht die welt....geht alles wunderbar schnell...und einfach
Ähnliche Themen
Also nochmal,
den Faustsattel nimmst du ab, in dem du nur die beiden Inbusschrauben mit einer 7er Nuß löst. Dann nimmst du den Sattel ab. Der Rahmen auf dem der Sattel sitzt wird NICHT abgeschraubt (Was auch nichts bringt da du die Beläge nicht wechseln könntest, außerdem baut man ja auch keinen Scheinwerfer aus, um die Glühbirne zu wechseln. Na ja, beim /8 schon)
Beim Einbau biite beachten, dass die Führungsbolzen sauber und trocken sind. Dann diese mit Schraubensicherungsmittel am Gewinde bestreichen (LOCTITE 262) und mit 25 Nm anziehen.
Achte auf den korrekten Sitz der Klammern.
Es ist zwar richtig, dass sich Schrauben wieder besser lösen lassen, wenn man sie wie bereits erwähnt mit Kupferpaste einsetzt. Aber dies hier ist eine Bremsanlage und kein Auspuff. Die Schraube soll fest sitzen und mit dem passenden Werkzeug lassen sich die Schrauben problemlos lösen.
Beachte: Lenkung, Bremsen und alle sicherheitsrelevanten Verbindungen werden grundsätzlich mit Sicherungsflüssigkeit eingesetzt.
Ich habe es wiederholt das Gefühl kennengelernt in einem Auto zu fahren, in dem sich diese Sättel gelockert haben, weil sie nicht gesichert wurden. War echt ........
Viel Erfolg, aber gestatte mir die Anmerkung, dass wenn man in diesen Sachen nicht erfahren ist, man es lieber vom Fachbetrieb machen läßt.
Danke Leute, es hat mit dem 7er geklappt. :-))
Aber das wechseln war ein Riesen Akt, als mir die Fixierschraube von der Bremsscheibe abbrach!!! Oh mann, hab die Nase echt voll. Und das war noch nicht alles: Dann beim Räder anziehe mit 120NM drehte eine Schraube durch, na toll...
Gruß
MB_E320
Das ist natürlich Pech. Da die Scheibe hauptsächlich von den Radschrauben gehalten wird, passiert da nichts. Aber es ist kein Problem, die Schraube auszubohren und ein neues Gewinde zu schneiden. Schraube gibt es bei MB. Bevor du eine neue Radnabe montierst, versuche auch hier das Gewinde nachzuschneiden und einen neuen Bolzen zu verwenden. Damit ist es meist erledigt. Dann mal mit 140 Nm abdrücken, ob er hält. Idealanzugsdrehmoment zur Montage ist der Bereich 110-120 Nm.
Viel Erfolg
Hallo guido,
danke für Deinen Tip.
Die Fixiershraube habe ich ja schon wieder drin (aber haltet muß die ja sowieso nichts).
Wegen der anderen Sache werde ich am kommenden WE mal schauen.
Gruß
MB_E320
Zitat:
Original geschrieben von guido09
Es ist zwar richtig, dass sich Schrauben wieder besser lösen lassen, wenn man sie wie bereits erwähnt mit Kupferpaste einsetzt. Aber dies hier ist eine Bremsanlage und kein Auspuff. Die Schraube soll fest sitzen und mit dem passenden Werkzeug lassen sich die Schrauben problemlos lösen.
Hi guido09,
Du hast natürlich Recht! Ich habe mich nicht klar genug ausgedrückt. 🙁
Für das Gewinde natürlich Loctite, die Kupferpaste nehme ich für den Bolzen, als Schmiermittel. Silicon wäre mir da fehl am Platze.
Gruß
Franjo001
also ich habe immer gelernt kein Öl auf Gummi und da die Führungen aus Gummi bestehen und die Kupferpaste mit Öl-Fett zusammengehalten wird nehme ich hier Silikonspray , ist gegenüber Gummi neutral und hat sich bestens bewährt.
Grüße Jürgen
Zitat:
Original geschrieben von juergen2255
also ich habe immer gelernt kein Öl auf Gummi und da die Führungen aus Gummi bestehen und die Kupferpaste mit Öl-Fett zusammengehalten wird nehme ich hier Silikonspray , ...
Es gibt in jedem Autoteileladen spezielle Bremsenpaste - ich nenne das mal "Bremsenflutschi" - die sich sowohl mit Gummi als auch mit Leichtmetallbremssätteln verträgt!
Habe ich mir gerade geholt - ist von Textar!
Kupferpaste neigt, wenn man den Expertenmeinungen glauben darf, leicht zum verzundern und Dreck ansetzen unter Hitze.
Ferner darf man Kupferpaste auf keinen Fall bei Bremssätteln oder Teilen aus Leichtmetall (Alu) anwenden!
Es würde zu einer chemischen Reaktion kommen bei der das edlere Metall (Kupfer) das unedlere Metall (Alu) langsam aber sicher zersetzen würde!
Nun ätzt da nicht in 2 Wochen der Bremssattel weg - aber es langt ja wenn glatte Flächen plötzlich nicht mehr glatt sind sonder wie angefressen aussehen!