Welche gebrauchten bis 3000€ und max 5L/100 kombinierter Spritverbrauch?

Wie der Titel schon sagt, suche ich ein sehr sparsames Auto und möchte maximal 3000€ ausgeben. Ich dachte erst an einen VW Polo TDI, wovon mir ein Mechaniker aber eher abraten wollte da der Motor angeblich wegen seiner 3 Zylinder nicht sehr lange hält. Was gäbe es denn für Alternativen? Ist ein 3 Zylinder wirklich keine gute Idee?

117 Antworten

Man darf nicht vergessen, der Preisvorteil vom Diesel ist dahin und welche Brühe man nun reinkippt ist damit relativ egal.

Dazu kommt, dass ein unaufgeladener Benziner theoretisch weit weniger defektanfällig ist, als ein abgasbereinigter Diesel.
Weiterhin sind ältere Diesel von der Schadstoffnorm übel eingestuft, wo der Benziner mit grün rumfährt.

Ich sehe keine Vorteile bei einem alten Diesel für 3 Mille.

Klar - man könnte noch einen Gaser suchen, aber ob der noch problemfrei den Preisvorteilvom Sprit rausfahren kann . . . . . 🙄

Ich fahre seit 2009 einen Citroen C1 1.0 (Toyota Drilling) mit bisher 229.000 km. Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit sind Premiumklasse - auch jetzt noch. Mein Durchschnittsverbrauch über die gesamte Fahrstrecke beträgt knapp 4 l/100 km, allerdings fahre ich sehr vorausschauend.

https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/348638.html

Wirtschaftlichkeit = Premiumklasse .. dann würde ich nicht die Blechdose wählen, sondern gleich Premiumklasse ...😁😁😁

Wenn wirklich maximal 5L/100km gesetzt ist wird es eng, dazu noch 3000 EURO ... wird es nicht besser ..

Also mir fallen Drillinge von Toyota ein, dazu Lupo, Arosa ... möglicherweise sind im Budget die ersten VW Drillinge (up!.Mii ...) ...

Der Rest sind mehr oder weniger Exoten, wenn die Angeboten werden kann man schauen, geziehlt nach zu suchen bringt wohl wenig ...

Im Grunde einfach, alles was in die Gruppe der Kleinstwagen fällt, leicht, klein, schmale Räder, einfache Motoren ...

Wenn man viel Landstraße fährt, könnten 5L auch Wagen aus der Kleinwagenklasse schaffen ... yaris, Fiesta, Corsa u.s.w., hat man regelmäßig stadtverkehr dabei, werden die sich bei +/- 6 L einpendeln ... wär doch auch ok? zumiondest wird das Angebot wesentlich größer

Alles in allem muss man sagen, dass die vom TE gesetzten Parameter in der momentan Marktsituation nur ganz schwer zu erfüllen sind.
Um dann nicht auf die Schnauze zu fallen braucht man schon gewisse Fachkenntnis und auch ein Quäntchen Glück.

Ich persönlich würde als allererstes die 5l fallen lassen.

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Für 3000 heute einen brauchbaren Wagen zu finden, ist schwer genug, da muss man es nicht auch noch mit einem extrem niedrigen Verbrauch schwerer machen. Am Ende spricht es dann sowieso für einen Kleinstwagen und die sind alle relativ sparsam. Aygo und Geschwister, Up und Geschwister, i10 / Picanto, Fiat Panda.

Ist denn ein Diesel überhaupt passend fürs Fahrprofil? Erzähl mal was darüber und über weitere Anforderungen. Passt ein alter Diesel mit Abgasnorm Euro 3/4 in Deinem Umfeld, oder drohen da am Ende Fahrverbote?

Klar sein muss, dass ab Euro 4 die Dieseltechnik komplexer und anfälliger wurde (AGR, DPF), was sich natürlich im Alter erst recht manifestieren kann. Da ist fast jeder Kleinwagen-Benziner im Budget einfacher gestrickt und entsprechend günstiger zu warten (solange es sich überhaupt noch lohnt).

Hi,

also ich wäre da auch bei den Drillingen ( Aygo, C1, 107) die sind in großer Stückzahl verfügbar.

Bei 3000€ landet man aber bei frühen Modellen mit vielen KM, da muss man schon genau auf den Wartungs und Pflegezustand achten. Teilweise rosten die frühen Modelle inzwischen auch.

Wenn man drüber stolpert kann man sich auch mal die Zwillinge Suzuki Alto/ Nissan Pixo ansehen. Spritverbrauch ist da wohl einen tick höher als beim Toyota Motor aber unter 5l sind noch möglich.

Daihatsu Cuore und evtl. noch der Sirion wären auch noch möglich aber ebenfalls selten.

Zitat:

@olli27721 schrieb am 1. April 2023 um 09:12:05 Uhr:


Man darf nicht vergessen, der Preisvorteil vom Diesel ist dahin und welche Brühe man nun reinkippt ist damit relativ egal.

Dazu kommt, dass ein unaufgeladener Benziner theoretisch weit weniger defektanfällig ist, als ein abgasbereinigter Diesel.
Weiterhin sind ältere Diesel von der Schadstoffnorm übel eingestuft, wo der Benziner mit grün rumfährt.

Ich sehe keine Vorteile bei einem alten Diesel für 3 Mille.

Klar - man könnte noch einen Gaser suchen, aber ob der noch problemfrei den Preisvorteilvom Sprit rausfahren kann . . . . . 🙄

An der Tanke gibt es wieder ein Preisvorteil von 13 Cent/l. Und der Verbauchvorteil bei den Fahrzeugen aus der Generation, die für den TE in Frage kommen, kommt noch hinzu.

Wenn zufällig in der Nachbarschaft der halbwegs gepflegte alte Kleinwagendiesel abzugeben ist und der Preis heiß ist, kann man drüber nachdenken ... ansonsten bringt der Diesel im Kleinwagenbereich kaum Vorteile ... im alter eher Nachteile, weil die Technik einfach komplexer ist ... dazu das höhere Gewicht auf der Vorderachse .. die Diesel haben eigentlich auch alle ein ZMS, das haben die meisten garnicht auf dem Schirm, sowas gibt es im Aygo, oder Fiesta mit Basisbenziner überhaupt nicht ...

Vielleicht sollten wir erst mal Feedback vom TE abwarten, bevor wir hier weiter Autoquartett spielen.
Mein Bauchgefühl sagt mir: da kommt nix mehr...

Im Übrigen könnte man einfach mal zwei oder drei Seiten der allgemeinen Kaufberatung überfliegen, da solche ähnlichen Anfragen gefühlt 2x die Woche kommen.
Und da würde man dann auch sehen, daß weitere Informationen benötigt werden (und auch welche)... 🙄

Wenn D4-Schadstoffklasse reicht und kein Dieselfahrverbot in der Umgebung ist, würd ich mal den 1.9 TDI reinwerfen. Ob Polo, Golf oder Passat ist egal.

Am besten die 101 PS Maschine. D4-Schadstoffklasse (= Grüne Plakette) ohne DPF.
https://www.spritmonitor.de/.../452-Golf.html?...

Den bewegen Haufenweise Leute unter 5L, liegt nur am "wollen".

Kilometerstand wäre mir an der Stelle nicht so wichtig, eher einen Rücklage für Reparatur. Grundsätzlich sind die 1.9 TDIs extrem solide, hatte vor 6 Jahren selbst einen mit grob 210.000 km gekauft und die Bude hat jetzt 120.000 km mehr drauf. Reparaturen in der Zeit: 1x Wasserkühler, Radlager v.l./v.r. - Fertig. Waren als Selbstschrauber ziemlich genau 100€ Materialeinsatz. Langsam bewegt sich das Fahrzeugleben dem Ende zu (ZMS/Rost/Cabrio-Stoffdach) aber das ist und war absehbar.

Aber ja, potentiell hast du mit dem Fahrzeug gegenüber den Benziner-Dreizylindern einen Turbo und PD-Elemente, die im Defektfall teuer sind. Dafür einen souveräneren Motor. Muss man selbst entscheiden.

Beim Golf 4 gab es auch noch einen SDI - also ein nicht aufgeladener Direkteinspritzer - Diesel. Dürfte dann allerdings in Richtung Wanderdüne gehen... 😁

Danke für das ganze Feedback!

Zitat:

Mal andersrum gefragt: wie viele km am Tag fährst Du, wo fährst Du (Autobahn, Stadt, Landstraße) und wie fährst Du? Gelassener Gleiter oder Autobahnjäger?

Ich denke im Schnitt werde ich das Auto pro Fahrt ca 30 - 100 km bewegen, da ich im näheren Umkreis mittlerweile alles mit dem Ebike erledige, außer das Wetter ist schlecht. Ich denke davon ist das meiste Landstraße, Bundesstraße, Autobahn und eben hier und da Innerorts.

Zitat:

Auf sauberen Steuerkettenlauf achten.

Wie achte ich darauf?

Zitat:

Ein ausgenudeltes Fahrwerk geht auch ordentlich ins Geld...

Auch hier die Frage, wie stelle ich sowas fest?

Hier mal mein mobile Suchfilter für Polos:
Klick

Wie wäre eure Meinung zu zB diesem hier:
polo bluemotion

Jedenfalls, danke für das ganze Feedback. Ich schaue später noch mal durch und schaue mir andere Fahrzeuge an

Zitat:

@tartra schrieb am 1. April 2023 um 09:33:26 Uhr:


Wirtschaftlichkeit = Premiumklasse .. dann würde ich nicht die Blechdose wählen, sondern gleich Premiumklasse ...😁😁😁

Wenn wirklich maximal 5L/100km gesetzt ist wird es eng, dazu noch 3000 EURO ... wird es nicht besser ..

Also mir fallen Drillinge von Toyota ein, dazu Lupo, Arosa ... möglicherweise sind im Budget die ersten VW Drillinge (up!.Mii ...) ...

Der Rest sind mehr oder weniger Exoten, wenn die Angeboten werden kann man schauen, geziehlt nach zu suchen bringt wohl wenig ...

Im Grunde einfach, alles was in die Gruppe der Kleinstwagen fällt, leicht, klein, schmale Räder, einfache Motoren ...

Wenn man viel Landstraße fährt, könnten 5L auch Wagen aus der Kleinwagenklasse schaffen ... yaris, Fiesta, Corsa u.s.w., hat man regelmäßig stadtverkehr dabei, werden die sich bei +/- 6 L einpendeln ... wär doch auch ok? zumiondest wird das Angebot wesentlich größer

Die Premium-Klasse beziehe ich auf die enorme Zuverlässigkeit (Toyota-Gene) und die geringen Kosten. Ich behaupte, da kann kaum ein Auto mithalten, ganz sicher kein Polo, Fiesta und Corsa. Klar, der Fahrkomfort ist eingeschränkt, aber die Kosten sind minimal.

Und welche Premium-Klasse soll das für 3 k € sein?

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