Wechselprämie nutzen, ja oder nein?

Hallo zusammen,

ich melde mich das ein oder andere Mal noch mal hier im Forum, da ich bis jetzt immer sehr gute Tipps und Infos bekommen habe. Denn das einfache googeln hilft meist einfach nicht mehr.

Zu meinem Anliegen:

Ich fahre zur Zeit einen VW Tiguan 1, 2.0 TDI, 177 PS, mit guter Aussattung wie Standheizung oder auch R-Line. Der gute hat jetzt gute 127.000 km gelaufen.

Habe das Auto auch desöfteren zum ziehen meines Kippers benutzt, was auf Dauer aber einfach nicht das wahre ist. Man hat automatisch immer den ganzen Dreck und Staub im Auto. Mein Gedanke deswegen ist es einfach nächstes Jahr einen Zweitwagen wie VW T5 oder Crafter zuzulegen, oder vergleichbares von anderen Herstellern. Ein Pickup käme natürlich auch in Frage, allerdings ist das geschreie bei einem recht neuen mit der ersten Macke wahrscheinlich sehr groß.

Da der Tiguan bei mir gerade leider auch in Sachen Versicherung und auch Steuern echt nicht gerade günstiger geworden ist, ich im Juni zum TÜV muss ( wird er ohne Probleme bestehen) allerdings davor leider noch ein Satz neuer Sommerreifen her muss, in 19 Zoll. Dies auch wieder mit Kosten verbunden ist, und ich darin zur Zeit einfach keinen Sinn sehe, noch mehr in das Fahrzeg zu stecken.
Ich besuche zur Zeit die Meisterschule im GalaBau in Essen, weswegen ich auch von der Wechselprämie gebrauch machen kann. Nur lohnt sich das auch wirklich? Einige Angebote hatte ich mir bereits eingeholt, obwohl das was mir ein VW Händler für den Tiguan noch geben möchte, wirklich unverschämt ist. Die meisten Rabatte gibt es ohnehin auf Neuwagen. Angefragt hatte ich jetzt bezüglich eines Golf 7 1.5 TSI in 130 PS oder 150 PS. Sollte als Privatfahrzeug locker ausreichen und ist in der Unterhaltung um einiges günstiger.

Wichtig zu sagen wäre noch das ich einen Teil beim Tiguan über die VW Bank finaziert habe, ein kleiner Teil ist da noch offen, weswegen ein Eintausch natürlich die einfachste Möglichkeit ist.
Wie würdet ihr dort handeln? Oder doch besser den Tiguan privat verkaufen, laut ADAC ist dieser noch 13.500€ wert, der Wertverlust inerhalb von zwei Jahren ist natürlich sehr krass.

Über einige Meinungen und Tipps würde ich mich sehr freuen! 🙂

Wünsche noch einen schönen Sonntag!

LG
Jonas

8 Antworten

Was willst du eigentlich mit deinem neuen Auto? Du hast viel geschrieben, aber so ganz blicke ich nicht durch.

Nur zur Schule fahren? Mal in den Urlaub? Familie?

Wegen fälligen Sommerreifen den hohen Wertverlust durch einen Verkauf zu tragen, das macht keinen Sinn.

Wenn du natürlich was neues willst, ist es was anderes.

Zitat:

@Bochumer81 schrieb am 31. Dezember 2018 um 11:10:15 Uhr:


Was willst du eigentlich mit deinem neuen Auto?

Er soll den Tiguan ersetzen

13.000€ wirst du niemals bekommen, aber versuchen kannst es ja.

Ich würde den Tiguan behalten, hat ja eine gute Ausstattung und nach abgeschlossener Meisterschule entscheiden, was du machen willst.

Die Prämie macht nur Sinn, wenn das Fahrzeug weniger wert ist.

Löse den Tiguan bei der Bank ab, macht das weitere Vorgehen einfacher :-)

Ersetzen, ja klar. Aber er will ja nen zweiten fürs grobe haben, welche Aufgaben bleiben dann für den neuen? Hänger ziehen muss er ja schon mal nicht mehr.

Vielleicht geht die All-in-one-Lösung (ein Auto für alles)?
Aber - was für ein Kipper wird gezogen? Was wird transportiert? Soll das Auto (längerfristig) gewerblich genutzt werden?
Warum den Tiguan nicht behalten, und einfach was Einfaches fürs Grobe holen?

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Hallo und danke für eure Antworten.

Vielleicht waren es doch etwas zu viele Infos 🙂 Also die Idee den Tiguan abzugeben kam mir leider schon etwas häufiger. Wie gesagt Anhänger ziehe ich zur Zeit wirklich sehr oft, die knapp 2,5 t Anhängelast werden fast immer ausgenutzt. Habe zudem auch einen 1,8 t Bagger im Besitz der auch gezogen werden will.
Jetzt zum neuen Jahr kam leider auch noch die Erhöhung der Versicherung hinzu, womit ich nicht gerechnet hatte. Und nur mit Bafög natürlich nicht ohne. ( Finanzpolster ist natürlich noch vorhanden , aber für Prüfungsgebühren etc. vorgesehen)
Da ich bis Juli noch täglich von Wesel nach Essen fahre fallen die Anhängertransporte erst mal komplett weg, für alles andere hat mein Vater noch einen Sprinter und nen ML.
Mein Gedanke ist, ein Privatfahrzeug für die gelegentliche Wege und auch für die Fahrt in den Urlaub. Außerdem wären die Unterhaltungskosten etwas angemessener.

Klar ist auch das der recht hohe Reifenverschleiß vom Hängerziehen kommt. Den so wirkicv gemacht ist er dafür nicht. Als ich den Tiguan damals gekauft hatte ging ich auch vom gelegentlichen gebrauch aus.
@Thomasbaerteddy
Wie bereits erwähnt wird ein 3t Humbaur Kipper und ein Tieflader für den Bagger gezogen.
Was fürs Grobe, richtig. Genau sowas brauche ich. Was schwebt dir da vor? Immer schwer was gutes und günstiges zu finden was auch min. 3 t ziehen kann. All-In-One wäre dementsprechend natürlich ein Pick-Up alla Navara oder Ranger, aber dort sind die meisten halt leider leider schon durchgerockt, was sich so auf dem Gebrauchtmarkt findet.
@Lukas_2014
Ja das ist leider wahr, wird äußerst schwer das zu bekommen. Das klappt natürlich auch nur, wenn ich ihn vorher abgelöst habe.

Bei der Konstellation, würde ich das Jahr noch mit dem Tiguan überstehen und dann entscheiden.

Wenn die Versicherungsprämie gestiegen ist, hast du ein Sonderkündigungsrecht.

So wie es scheint, habt ihr eine Firma
Vielleicht wäre Leasing die bessere Wahl, da die gewerblichen Konditionen nicht schlecht sind, womöglich besser, als die Wechselprämie

Ist es nicht so, dass man seine Ausgaben reduziert , wenn man weniger Einkommen (Bafög) hat , anstatt sie weiter zu erhöhen durch einen Neukauf?

Bleib beim Tiguan und mach ne günstige 2. Marke eines guten Reifenhersteller drauf. Versicherung dürfte eigentlich klar sein , dass die bei mehr Kilometer auch teurer wird.

Anbei sind die Wechselprämien eh nur Kundenverarsche. Die selben Preise konnte man vorher auch erreichen .

Würde auch warten, bis Einkommen vorhanden ist. Und dann entweder Leasing oder Finanzierung (beides auf gewerblicher Basis).

Als Zugfahrzeug - da schwebt mir nichts Konkretes vor. Puckup (Dodge Ram, VW Amarok etc.)? Kräftiger SUV? Aber bei der Anhängelast wäre vielleicht was auf LKW-Basis besser - Sprinter & Co? Den Vario gibt es ja leider nicht mehr bzw. wird nicht mehr gebaut.
Aber wie gesagt: da haben andere sicher mehr Pfeile im Köcher, von der Fahrzeugklasse habe ich keine Ahnung...

Was mir gerade einfällt: vielleicht einen kleinen Kipper nehmen auf 7,5 t - Basis? Gebrauchter Vario, Ateco, Mitsubishi Canter Fuso? Obs den Sprinter auch als Kipper gibt, weiß ich nicht. Und das Fahrzeug dann als Zugfahrzeug.

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