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Was kann ich machen, werde ich evtl betrogen?

Themenstarteram 19. September 2018 um 13:11

Hallo zusammen

Ich hoffe mir kann wer helfen und, dass ich das hier fragen darf.

Wir haben uns Ende November/Anfang Dezember letzen Jahres einen Gebrauchtwagen (Opel Zafira A Bj 1999, 101PS) gekauft, den wir in Raten abzahlen.

Auf dem Vertrag ist ein Stempel, wo ausdrücklich drauf steht: Sachmängelhaftung 1 Jahr. Garantie war 6 Monate...

Als wir ein paar Wochen später eine etwas weitere Strecke zurück gelegt haben, fiel auf, dass der Motor ab einer gewissen Drehzahl und so zwischen 120 und 140km/h Leistung verliert und einfach ausgeht. Gegoogelt und Ursachenforschung betrieben, da dieses Problem nicht behoben war, nach dem Händler und Meister eine neue Kraftstoffpumpe eingebaut hatten. Ergebnis war die Tanklüftung. Wenn der Deckel leicht aufgedreht war, war alles normal. Haben dann für paar Euro einen belüfteten Deckel gekauft. Alles gut soweit.

Nun hatten wir im März diesen Jahres einen Motorschaden. Wir sollen nun die Reparatur von 800€ selber zahlen. Motorschaden durch u.a Zahnriemenschaden. Ein neuer Motor wurde eingebaut. Betrag wird auf den Gesamtpreis des PKW gerechnet.

Jetzt sind wir im August mit dem Wagen liegen geblieben und haben gesehen, dass sie der Keilriemen auflöst. Neuen Keilriemen besorgt aber selbst mit Hilfe des Werkstattmeisters konnten wir das Problem nicht beheben, da das Spannelement kaputt war. Auch eine provisorische Lösung konnte nicht gefunden werden. Irgendwie fehlte davon die Hälfte. Mussten dann ca 250€ Reparatur zahlen für das Spannelement vom Keilriemen. Die Werkstatt (Opel), wo dies gemacht wurde sagte uns, dass dies hätte beim Motoraustausch auffallen müssen.

Zusätzlich verliert der Wagen irgendwie Öl, (Durch Werkstatt, wo Spannelemet gemacht wurde, herausgefunden) was doch rein theoretisch auch hätte auffallen müssen. Können allerdings von aussen nichts feststellen.

Scheinwerfer vorne werden feucht.

Die Rückseite des Vertrages beinhaltet die AGB für den Verkauf von Gebrauchtwagen (Kraftfahrzeuge und Anhänger) Stand: 12/2016.

Kennt sich da wer aus? Ich bin hilflos. Es kommen immer mehr Dinge, wo ich mich frage, warum er uns ein vernünftiges Auto versprochen hat, aber an der Karre ständig irgendwas ist.

Liebe Grüße

Seras1988

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@trouble01 schrieb am 19. September 2018 um 17:43:15 Uhr:

Wer bezahlt für so eine alte Karre, dann auch noch ein Opel, 3.700 €?

Die bekommt man doch mit dem Baujahr und der Laufleistung für rund 1.000 € nachgeworfen.

Wie hilft dieser Post den TE? (Facepalm)

16 weitere Antworten
16 Antworten

Der Händler hat dir ein 18 Jahre altes Fahrzeug für 3.700 EUR verkauft. Betrogen hat er dich nicht - er wollte den Preis und du hast ihn bezahlt. Dass vergleichbare Fahrzeuge scheinbar wesentlich günstiger angeboten werden ist nicht relevant.

Ich habe vor zwei Jahren auch ein Fahrzeug verkauft. Kein Händler wollte mir mehr als 9.000 EUR geben, ich solle ihn doch für 10.000 EUR ins Internet stellen, da hätte ich mehr davon.

Ich habe ihn dann für 12.500 ins Internet gesetzt - nach 3 Tagen wollte ihn unbedingt jemand haben, der wollte nicht mal verhandeln und wollte das Fahrzeug am liebsten sofort abholen und sofort auf sich zulassen.

Habe ich den jetzt betrogen?

By the way: Er ist heute immer noch überglücklich mit dem Auto (wir hatten kürzlich zufällig Kontakt).

Ich würde daher auch sagen: Dein Thread-Titel passt nicht so ganz. Und für die Zukunft einfach Preise vergleichen und nicht gleich zuschlagen.

Fehler macht jeder mal... Dies als "Lehrgeld" verbuchen. Und beim nächsten mal nach möglichem Budget das "beste Preis-Leistungsverhältnis" suchen.

Bei dem Alter und dessen km sind immer unvorhersehbare Reperaturen angesagt, sowie sollte man die Werkstetten nicht nur nach dem Preis aussuchen.

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