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Wartungsintervall von Saisonfahrzeugen?

Themenstarteram 31. Oktober 2018 um 20:41

Hallo,

ich habe 2 Saisonfahrzeuge, jeweils Halbjahr und weiss nicht wie ich das mit der Wartung handhaben soll.

Besonders Öl und Bremsflüssigkeitswechsel. Die Laufleistung sowie die Benutzung hat sich ja dadurch halbiert und ich müsste dann höchstens alle 3 Jahre das Öl wechseln.

Wie macht ihr Oldtimer Besitzer das, ich vermute eure Laufleistung wird ja auch nicht hoch sein.

Danke und Gruß

 

 

Beste Antwort im Thema

Jeder kann das machen, wie er will. Aber wenn einer nach 5 MMonaten und 800 km Fahrleistung einen Ölwechsel für unnotig hält, sollte man ihn nicht hinstellen, als hätte er keine Ahnung oder wäre zu geizig für die nötige Pflege seines Fahrzeugs. Ich habe in meinen CSi mit Sicherheit in dieser Zeit mehr investiert, als die meisten, die hier schreiben, einschl. einer kompletten Restaurierung 1987. Ich fahre meinen Oldtimer seit mehr als 34 Jahren und weiß, was gut für ihn ist und was Unsinn ist, nämlich z. B: nach 800 km das Öl zu wechseln. Langsam wird das hier beleidigend. Dieses Forum ist da, um Erfahrungen weiterzugeben. Mir reicht`s, melde mich ab.

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Über was für ein Fahrzeug reden wir denn?

 

Ich mache jährlich vor dem Einwintern den Ölwechsel. Die Haltbarkeit der Bremsflüssigkeit hängt nicht von der Fahrleistung ab. Alle 2 bis 3 Jahre neu.

es heißt ja meist

.........km oder einmal jährlich

je nach dem was zuerst eintrifft

Zitat:

@meepmeep schrieb am 1. November 2018 um 06:34:48 Uhr:

Über was für ein Fahrzeug reden wir denn?

 

Ich mache jährlich vor dem Einwintern den Ölwechsel. Die Haltbarkeit der Bremsflüssigkeit hängt nicht von der Fahrleistung ab. Alle 2 bis 3 Jahre neu.

Aus welchem Grund machst Du den Ölwechsel vor dem Einwintern?

Zitat:

@Mimro schrieb am 1. November 2018 um 09:33:57 Uhr:

Aus welchem Grund machst Du den Ölwechsel vor dem Einwintern?

Zu genau dem Thema gibt es viele Diskussionen im Netz. Manche wechseln zu Beginn der Saison, andere am Saisonende. Mich hat bei allen Argumenten am meisten überzeugt, dass man beim Wechsel am Ende der Saison die (sauren) Verbrennungsrückstände aus dem Motor bekommt, so dass diese während der Standzeit die Motorteie nicht angreifen können. Wobei ich den Wechsel auch oft schon im August/September mache, so dass der Wagen dann mit immer noch einigermaßen frischem Öl in den Winterschlaf geht.

Andere sind überzeugt, dass sich während der Winterpause alle Schmutzpartikel in der Ölwanne sammeln und man dann im Frühjahr den ganzen Rotz ablassen kann. Ich frage mich allerdings, ob solche Leute den Ölwechsel bei kaltem Öl machen, denn wenn man den Hobel vor dem Wechsel erst mal fährt, hat sich das Argument ja schon wieder erledigt. Und Ölwechsel bei kaltem Motor ist für mich persönlich ein absolutes nogo. Insbesondere, wenn man 20W50 fährt, das in kaltem Zustand ja ziemlich zäh ist.

Zitat:

@meepmeep schrieb am 1. November 2018 um 10:14:58 Uhr:

Zitat:

@Mimro schrieb am 1. November 2018 um 09:33:57 Uhr:

Aus welchem Grund machst Du den Ölwechsel vor dem Einwintern?

Zu genau dem Thema gibt es viele Diskussionen im Netz. Manche wechseln zu Beginn der Saison, andere am Saisonende. Mich hat bei allen Argumenten am meisten überzeugt, dass man beim Wechsel am Ende der Saison die (sauren) Verbrennungsrückstände aus dem Motor bekommt, so dass diese während der Standzeit die Motorteie nicht angreifen können. Wobei ich den Wechsel auch oft schon im August/September mache, so dass der Wagen dann mit immer noch einigermaßen frischem Öl in den Winterschlaf geht.

Andere sind überzeugt, dass sich während der Winterpause alle Schmutzpartikel in der Ölwanne sammeln und man dann im Frühjahr den ganzen Rotz ablassen kann. Ich frage mich allerdings, ob solche Leute den Ölwechsel bei kaltem Öl machen, denn wenn man den Hobel vor dem Wechsel erst mal fährt, hat sich das Argument ja schon wieder erledigt. Und Ölwechsel bei kaltem Motor ist für mich persönlich ein absolutes nogo. Insbesondere, wenn man 20W50 fährt, das in kaltem Zustand ja ziemlich zäh ist.

ich denke+glaube auch

das ölwechseln vor der winterruhe am besten ist

weil ölablassen bei warmen motor das meiste nach draußen befördert,

inkl dem wasseranteil,der sich oft bei wenigfahrer einstellt,die verbrennungsrückstände seh ich da als das kleinere problem

Weil ich TÜV im Oktober habe, mache ich immer die ganze Inspektion incl. Ölwechsel im September. Ich fahre aber im Winter auch mal gelegentlich, bei trockenem Wetter.

Ich fahre den E9 nun schon seit April 1984. Seit 15 Jahren komme ich pro Jahr nur noch auf max. 1000 km, früher waren`s mehr. Habe aber auch aktuell 3 Schönwetterfahrzeuge mit Motorrad und nur 1 Hintern. Zum Ölwechsel: Motoröl hat eine Haltbarkeit von 5 Jahren. Ich wechsle seit Jahren auch nur alle 5 Jahre und somit nach nicht mal 5000 km Fahrleistung. Der 3,0 CSi hat übrigens aktuell 271.000 km auf dem Tacho und es hat ihm keinesfalls geschadet. Beim 645i mache ich es genauso. Keinerlei Probleme! Nur mal als Denkanstoß. Ich halte jährliche Ölwechsel bei geringer Laufleistung für nicht erforderlich.

Themenstarteram 1. November 2018 um 11:31

Durch den Saison Betrieb halbiert sich ja auch die Anzahl der kalt-Warm Zyklen, was dann auch für die Bremsflüssigkeit gilt.

Ich hab gestern mir das Öl nach fast 4000 km im Sommer angeschaut, das ist braun aber weit weg von russig und viel Benzin/Wasser ist auch nicht drin. Die Sauer Argumentation ist nicht so richtig haltbar, da ja das Öl gepuffert ist (basische Reserve). Ich habe mir gestern so gedacht, ich teste das Öl auf Ruß/Benzin/Wasser nach der Saison und entscheide dann.

@3.0 CSI Hubi Danke für den Denkanstoss !

halt wie immer

beim thema öl scheiden sich die geister

und von 6 leuten gibts 7 meinungen,ohne es zu wissen

Themenstarteram 1. November 2018 um 14:54

Meinung ist auch egal, interessant sind für mich reale Erfahrungen von Besitzern die nur wenig fahren.

Zitat:

@Gale-B schrieb am 1. November 2018 um 15:54:29 Uhr:

Meinung ist auch egal, interessant sind für mich reale Erfahrungen von Besitzern die nur wenig fahren.

wenn du auf ERFAHRUNG wartest(kommt von erfahren)

ist es meist ein motorschaden

und kommt selten nwe richtige fehleranlyse zustande

Transe: Wenn ich die von mir genannten Ölwechselintervalle seit 34 Jahren praktiziere und auf den Motor des Oldtimers bei aktuellem Kilometerstand von 271.000 selbst 151.000 km gefahren bin (ohne Motorschaden!), kann man schon von einem gewissen Erfahrungswert ausgehen.

Zitat:

@3.0 CSI Hubi schrieb am 2. November 2018 um 12:37:12 Uhr:

Transe: Wenn ich die von mir genannten Ölwechselintervalle seit 34 Jahren praktiziere und auf den Motor des Oldtimers bei aktuellem Kilometerstand von 271.000 selbst 151.000 km gefahren bin (ohne Motorschaden!), kann man schon von einem gewissen Erfahrungswert ausgehen.

streitet doch keiner ab

ist aber nur (dein)einzelfall

ich kenne genügend fhrz.mit ca 23tkm-40 jahre alt

jedes jahr ölwechsel+trotzdem verschleiß wie bei 200tkm

und manche motore sind empfindlicher als andere

und manche fahrer handhaben ihr fhrz anders als andere

Wichtig ist vor allem, das Auto auch bis mindestens 80°C Öltemperatur warm zu fahren, wenn man es schon mal startet und nicht nur Kurzstrecke zu fahren, das schadet am meisten.

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