Wann hören die Preise auf zu steigen ?
WANN ?!
Am freitag war ich in meiner Stammtankstelle und auf die frage, wieso es bei denen immer 4 Cent billiger ist kam "ach haben manchmal keine Zeit die Preise umzustellen...
Darauf folger ich mal, dass es scheinbar für die Tankstellen nicht allzu nötig ist die Preise zu steigern ... aber wieso steigen die Preise ?!
Und wo ist denn mal eine Grenze ?
Und wann wirds mal wieder ein paar Cent billiger ?!
Ich hoffe ich kriege ein paar erleichternde Antworten :/
mfg, sam
Beste Antwort im Thema
Hier können Sie sich über 22 OPEC-Begründungen freuen, warum der Benzinpreis steigen wird:
Die OPEC-Länder steigern ihre Produktion:
- der Benzinpreis steigt.
Dies ist auf grundlegende ökonomische Gesetze unserer Marktwirtschaft zurückzuführen: Die gestiegene Nachfrage nach Tankerkapazität verteuert die Frachtraten überproportional.
Die OPEC-Länder drosseln ihre Produktion:
- der Benzinpreis steigt.
Das ist ökonomisch bedingt: Das Angebot sinkt bei gleichbleibender Nachfrage, damit wird die Ware teurer.
Im Nahen Osten herrscht vorrübergehend Waffenruhe:
– der Benzinpreis steigt.
Die Ruhe ist trügerisch, die Lager werden vorsorglich aufgefüllt. Die zusätzliche Nachfrage erhöht den Marktpreis.
Im Nahen Osten wird gekämpft:
- der Benzinpreis steigt.
Hamsterkäufe erhöhen die Nachfrage und damit den Marktpreis.
Die Verbraucher sparen:
- der Benzinpreis steigt.
Der Minderverbrauch sorgt dafür, dass die Raffinerien weit unterhalb ihrer Kapazität produzieren müssen. Dies erhöht den Einheitspreis (Kosten pro Liter), den in einer Marktwirtschaft die Konsumenten zu tragen haben.
Die Verbraucher sparen nicht:
- der Benzinpreis steigt.
Die Ölgesellschaften erfüllen eine lebenswichtige Funktion in der Martkwirtschaft: Durch Preiserhöhungen wirken sie einer noch größeren Abhängigkeit vom Erdöl entgegen.
Die Verbraucher weichen auf Substitute aus:
- der Benzinpreis steigt.
Die Verbundproduktion der verschiedenen Erdöl-Derivate kommt durcheinander. Das erhöht die Kosten pro Liter.
Der Rhein führt Hochwasser:
- der Benzinpreis steigt.
Die Versorgungslage wird prekär. Vorsorgebestellungen erhöhen die Nachfrage und damit logischerweise den Marktpreis.
Der Rhein führt Niedrigwasser:
- der Benzinpreis steigt.
Die Schiffe können nur zu einem Drittel ihrer Kapazität beladen werden. Die dadurch erhöhte Fracht pro Tonne Ladegut verteuert die Ware.
Der Rhein führt Normalwasser:
- der Benzinpreis steigt.
Kaum 25% des eingeführten Benzins erreichen die Schweiz auf dem Wasserweg. Für die Kalkulation spielt daher die Situation auf dem Rhein eine geringe Rolle.
Der Dollarkurs steigt:
- der Benzinpreis steigt.
Alle Erdöl-Kontakte werden in Dollar abgerechnet. Die Konsequenzen für den Preis in Schweizer Franken liegen auf der Hand. In einer freien Marktwirtschaft wirken sich alle Änderungen sehr schnell aus.
Der Dollarkurs sinkt:
- der Benzinpreis steigt.
Längst nicht alle Abschlüsse auf dem für die Schweiz maßgebenden Spotmarkt in Rotterdam werden in Dollar abgewickelt. Im übrigen dauert es immer eine gewisse Zeit, bis sich Änderungen beim Verbraucher auswirken.
Die Lager sind randvoll:
- der Benzinpreis steigt.
Große Lagerbestände drücken auf die Gewinnmarge. Die Filialen der großen Erdölkonzerne leisten freiwillig einen unschätzbaren Beitrag zur Landesversorgung in Notzeiten. In einer freien Marktwirtschaft ist es nur natürlich, dass sich die Konsumenten an den hohen Kosten dafür beteiligen.
Die Lager sind leer:
- der Benzinpreis steigt.
Die hohen Lagerverluste wurden bisher stets von den Erdölgesellschaften zu Lasten ihrer Erfolgsrechnung getragen. Das ist nicht mehr länger möglich.
Der durchschnittliche Reingewinn der großen Erdölkonzerne ist gegenüber dem Vorjahr um 380% gestiegen:
- der Benzinpreis steigt.
Die Zahlen ergeben ein unvollständiges Bild. Im Benzingeschäft allein sieht die Lage schlecht aus. Vereinzelt entstanden sogar Verluste, die von den anderen Abteilungen getragen werden mussten.
Der durchschnittliche Reingewinn der großen Erdölkonzerne ist gegenüber dem Vorjahr kaum gestiegen:
- der Benzinpreis steigt.
In einer freien Marktwirtschaft kann ein Produzent nur mit einer angemessenen Umsatz-Marge existieren.
Ein OPEC-Mitglied stoppt infolge innerer Unruhen sämtliche Exporte:
- der Benzinpreis steigt.
Das Angebot auf dem Weltmarkt hat sich verringert. Die Preise reagieren entsprechend.
Ein OPEC-Mitglied nimmt seine Ausfuhren wieder auf:
- der Benzinpreis steigt.
Die seither eingetretene Inflation wurde entgegen den Gesetzen einer freien Marktwirtschaft von den Konzernen aufgefangen. Das kann nicht ewig so weitergehen.
Neue Erdölvorkommen werden entdeckt:
- der Benzinpreis steigt.
Es gibt viel zu tun, packen wir’s an. Um die Versorgung in der Zukunft zu sichern, müssen heute gewaltige Investitionen getätigt werden. Die Prokuktionskosten werden ständig höher.
Bisherige ergiebige Ölfelder erschöpfen sich:
- der Benzinpreis steigt.
Es wird immer schwieriger und teurer, der unverminderten Welt-Nachfrage nach Öl gerecht zu werden.
Zwei Erdölkonzerne fusionieren:
- der Benzinpreis steigt.
Der Zusammenschluss ist ein Signal dafür, dass bei den gegenwärtigen Preisen das Überleben einzelner Gesellschaften nicht mehr gewährleistet ist.
Zwei Erdölkonzerne fusionieren nicht:
- der Benzinpreis steigt.
Der von den staatlichen Aufsichtsstellen abgelehnte Zusammenschluss verhindert beträchtliche Rationalisierungs-Vorteile. Die Konsequenzen hat der Konsument zu tragen.
418 Antworten
Pendeln mit einem e-Auto?
Im Winter kaum möglich, denn die Reichweite verringert sich schon bei 5 Grad Minus um bis zu 53%.
Ein Auto, das zwangsweise mehr als 12 Stunden am Kabel hängen muss, könnte schon mit Grundsteuern belastet werden. Es ist eher eine Immobile, als ein Automobil.
Abgesehen davon, das die Akkus alles andere als sicher und langlebig sind.
Wer auch bei 15-20Grad Minus mit dem Fahrrad oder Motorrad zur Arbeit fährt, um nicht durch Ausfall des ÖPNV seinen Job zu riskieren, wird nach einigen Jahren nicht nur auf seine Kniegelenke verzichten müssen.
Zitat:
Original geschrieben von Retro3
Richtig, darauf hatte ich aber bei der Auswahl meines Wohnortes geachtet.
in anbetracht der tatsache, das gerade im ländlichen bereich immer mehr öpnv-verbindungen ersatzlos gestrichen werden...kann der wohnort, auch ganz schnell, die falsche wahl gewesen sein!
Zitat:
Original geschrieben von Cleandevil
Der ADAC & Co werden sich wie immer für uns stark machen. 😁
es ist schon erbärmlich, das der adac trotz dutzender millionen mitglieder
(und somit auch potenzieller tankkunden)lediglich einen cent/l rabatt bei shell ausgehandelt hat...aber was erwartet man von einem verein, der auf der gehaltsliste der ölkonzerne steht!
Hey Leute 🙂
Nicht, dass ihr denkt ich lasse meinen Thread verkommen, ich bin schon die ganze Zeit fleißig am mitlesen....
Ich hab heute meine Volkswirtschaftslehrerin gefragt, was sie von der Sache hält, dass plötzlich (Februar 2012) die Spritpreise einfach lcoker mal 10 Cent teurer werden.
Sie hat mir als Antowrt gegeben, dass dies einerseits durch das gute alte Griechenland gerechtfertigt wird:
Griechenland steckt ja durch den fehlenden Wechselkursmechanismus, wie wir wissen, in einer Krise und lässt das Vertrauen in den Euro sinken. Dadurch schwächt der Euro ab und man kriegt weniger Auslandswährung für einen Euro. Da man das Öl nun aber nicht in euro zahlt geht einiges an Kosten auf die Kappe des schwachen Euros, da dieser als Schlussfolgerung auch gegen weniger Öl eintauschbar ist.
Andererseits sollen wir bald kein Öl mehr aus dem Irak bekommen, da diese ein Atomwaffenprogramm zu haben scheinen und wir sozusagen als "Strafe" als Öl Kunden wegfallen.
Dadurch streitet sich der Markt aus Angst vor einem Mangel um das noch vorhandene Öl, bevor die Lieferung des Iraks eingestellt wird, und dankd er riesen Nachfrage steigen daraus folgernd die Preise.
Ich denke, dass beide Theorien zwar logisch klingen, aber wol nicht mehr als lame Ausreden sind.... oder?
Liebe Grüße
Naja- ganz nett für eine VWL-Lehrerin ;-) die reine Lehre eben.
Wie man hört, hat der Iran aber jetzt schon gewisse Absatzprobleme, sh.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,8...06,00.html
China schachert um kräftigen Rabatt, und außerdem
"China, India and Japan are planning cuts of at least 10% in Iranian crude imports..."
http://www.steelguru.com/middle_east_news/China_an...51441.html
Zudem ist der Iran m.W. ja im Gegenzug wohl immer noch auf den Import von Raffinierieprodukten angewiesen- auch wenn sie die Umstellung auf Gas forciert haben.
Mal gucken, was davon stimmt & was rhetorische Kriegsführung ist & wer den längeren Atem hat ;-)
Ähnliche Themen
Heute in Tschechien getankt für 1,37 der Liter.
Das ist MEIN Beitrag zu den Benzinpreisen in Deutschland. 🙂
Zitat:
Original geschrieben von samthepspuser
....
Ich hab heute meine Volkswirtschaftslehrerin gefragt, was sie von der Sache hält, dass plötzlich (Februar 2012) die Spritpreise einfach lcoker mal 10 Cent teurer werden.Sie hat mir als Antowrt gegeben, dass dies einerseits durch das gute alte Griechenland gerechtfertigt wird:
Griechenland steckt ja durch den fehlenden Wechselkursmechanismus, wie wir wissen, in einer Krise und lässt das Vertrauen in den Euro sinken. Dadurch schwächt der Euro ab und man kriegt weniger Auslandswährung für einen Euro. Da man das Öl nun aber nicht in euro zahlt geht einiges an Kosten auf die Kappe des schwachen Euros, da dieser als Schlussfolgerung auch gegen weniger Öl eintauschbar ist.
.....
Tönt einerseits plausibel und ist bei genauem Hinsehen doch nicht überzeugend.
In Schweizerfranken steigt nämlich der Sprit genau gleich. Der Dollar ist gegenüber dem Schweizer Franken sogar gesunken .
Die Lösung ist ganz einfach: Wir alle werden in sämtlichen Währungen von der Oelindustrie und Hedge Funds abgezockt, die die Iran-Krise und das Schliessen einer Raffinerie in der Schweiz (Cressier) als Vorwand zum Kohlebunkern benutzen.
PS. Bei solchen Themen kommt mir immer wieder der Herr in den Sinn, der mit seinem Holzvergaser (2. Foto) rumfährt. Keine Steuern, kein Treibstoffzuschlag, (fast) keine Preiserhöhungen ....
Aber irgendwie ist diese Idee viel zu wenig gewinnversprechend, um von der Automobilindustrie wieder aufgenommen zu werden. Wir müssen zuerst Mais anpflanzen, ernten, zu Alkohol vergären, mit normalem Sprit mischen, E10 benennen und dem Autofahrer aufwingen (der das Zeugs wegen Sinnwidrigkeit einfach nicht kaufen will).
Naja- vieleicht so?
Zitat:
...Analysten von Barclays Capital haben berechnet, dass durch die Sanktionen gegen den Iran, sowie durch Förderausfälle unter anderem in Jemen und Südsüdan dem Markt ab der Jahresmitte über 1,5 Millionen Barrels täglich fehlen werden. Jetzt muss das Ölkartell als Swing-Producer an seine Ersparnisse. "Die Restkapazitäten der OPEC liegen am Boden, ...
Sprich, es stellt sich heraus, dass die Saudis (wie fast die ganze OPEC) seit jahrzehnten ihre Reserven um 30% übertrieben & das Maul nach orientalische Manier & Hass auf die Iraner zu weit aufgerissen haben.
Sonst würden die Wahabiten doch wohl kaum damit anfangen, seit 30 Jahren stillgelegte Felder wieder aufzubohren... und sonst wäre es ihnen ein Leichtes, die iranische Volkswirtschaft durch "Hahn-Aufdrehen" zu ruinieren. Und sie hassen die Iraner fast/vieleicht noch mehr als Christen.
It's Peak oil, Junkies!
ICH hab' da ja 'nen Ausweg: 3km weiter fließt der Rhein- da werden dann die Tanker nach Hehlvetien gekapert ;-)
Gerechter Ausgleich für die Ölverschieber im Steuerparadies,
http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-02/Schweiz-oel-embargoZitat:
Schlupfloch Schweiz
Erst Schwarzgeld, jetzt Rohstoffe? In der Schweiz sitzen viele Unternehmen, die mit iranischem Öl handeln. Das könnte zum Problem für das Land werden. ...
in dem -natürlich- auch der soeben pleitegegangene größte "unabhängige" Raffinierer Europas sitzt.
Schaut schlecht aus- sogar unser Ex-Kanzler ist schon weg von Northstream im Kanton Zug: Die Kavallerie schirrt wohl schon an ;-)
Zitat:
Original geschrieben von Cleandevil
Heute in Tschechien getankt für 1,37 der Liter.
Das ist MEIN Beitrag zu den Benzinpreisen in Deutschland. 🙂
Das ist auch nicht wirklich günstig....
Sicher nicht GÜNSTIG, aber zu Deutschland 0,30 Cent am Liter gespart.
Wenigstens kenn ich noch die Zeiten, als ich in Tschechien für 0,89 Pfenige der Liter Super, getankt habe. Lang ist's her... 🙄
Um einmal die ursprüngliche Frage zu beantworten:
1. sobald die Nachfrage nach Treibstoff für den motorisierten Verkehr (Strasse, Schiene, Wasser, Luft) spürbar zurückgeht, also bei stark schrumpfender Weltwirtschaft bzw. Weltbevölkerung;
oder
2. sobald andere, ggf. vollkommen neue Primärenergieträger einsatzbereit sind, zu geringeren Kosten als Mineralöl
und zugleich
3. elektrische Akkumulatoren, (Wasserstoff-) Gastanks oder ggf. vollkommen neue Verfahren zur Energiespeicherung einsatzbereit sind, mit deutlich besserem Leistungsgewicht bzw. spezifischem Speichergewicht wie eine Tankfüllung Benzin oder Diesel.
Zitat:
Original geschrieben von Lugger
Um einmal die ursprüngliche Frage zu beantworten:1. sobald die Nachfrage nach Treibstoff für den motorisierten Verkehr (Strasse, Schiene, Wasser, Luft) spürbar zurückgeht, also bei stark schrumpfender Weltwirtschaft bzw. Weltbevölkerung;
oder
2. sobald andere, ggf. vollkommen neue Primärenergieträger einsatzbereit sind, zu geringeren Kosten als Mineralöl
und zugleich
3. elektrische Akkumulatoren, (Wasserstoff-) Gastanks oder ggf. vollkommen neue Verfahren zur Energiespeicherung einsatzbereit sind, mit deutlich besserem Leistungsgewicht bzw. spezifischem Speichergewicht wie eine Tankfüllung Benzin oder Diesel.
... und
4. Die Lobbyisten von den Politikern entkoppelt sind.
Zitat:
Original geschrieben von Hartgummifelge
Pendeln mit einem e-Auto?
Im Winter kaum möglich, denn die Reichweite verringert sich schon bei 5 Grad Minus um bis zu 53%.
Ein Auto, das zwangsweise mehr als 12 Stunden am Kabel hängen muss, könnte schon mit Grundsteuern belastet werden. Es ist eher eine Immobile, als ein Automobil.
Abgesehen davon, das die Akkus alles andere als sicher und langlebig sind.
Wer auch bei 15-20Grad Minus mit dem Fahrrad oder Motorrad zur Arbeit fährt, um nicht durch Ausfall des ÖPNV seinen Job zu riskieren, wird nach einigen Jahren nicht nur auf seine Kniegelenke verzichten müssen.
Naja, gibt auch andere spritsparende Fahrzeuge...
Ich persönlich setze dabei auf Chinaroller bei Schönwetter und bei Schlechtwetter fahre ich meine Piaggio Ape 50 (die noch relativ viel Sprit frißt) in Kabine mit Heizung.
Spritverbrauch lag 2011 bei 3,41 ltr/100km (gefahren bin ich 9.600 km weit).
Wer mehr Komfort will kann auf Leichtkraftfahrzeuge (Kleinautos mit 45 km/h) mit etwa 3 ltr/100km Dieselverbrauch oder auf Schwere Leichtkraftfahrzeuge (bis 15 KW Leistung) mit etwa 4 ltr/100km Dieselverbrauch zurückgreifen (die es nächste Jahre vermehrt geben wird, da sie ab 17 Jahren alleine fahrbar sind).
Im Kleintransporterbereich werden Piaggio Ape TM/Classic Diesel immer beliebter, die 4,5-5,5 ltr/100 km Diesel bei bis 800 kg Zuladung verbrauchen und ab 2013 ab 16 Jahren mit FS A1 gefahren werden dürfen (dann allerdings neue Führerscheine B1 oder B nicht mehr dafür ausreichend sind, alte Führerscheine B sind aber weiterhin gültig dafür).
Wenn Du Dich da mal nicht verkalkulierst- Vor Steuern ist Diesel jetzt schon teurer als Benzin:
Die Raffinerien können aus Rohöl (mit einfachen Mitteln) nur einen begrenzten Anteil Diesel 'rauskochen- der Rest muss importiert werden...
und bekanntlich lagen kürzlich die Diesel-Neuzulassungen zum ersten mal über den Benzinern.
Mitte 2008 lag der Rohölpreis bei etwas über 140 Dollar pro Barrel und der Benzinpreis bei Super um die 1,40 Eur.
Heute Rohölpreis bei ca 110 Dollar/Barrel und der Superpreis bei 1,65.EURO
Schwacher Euro ,starker Dollar oder real eigendlich umgedreht ,denn nirgends drehen sich die Notenpressen schneller wie im gottesfürchstigsten Land, den USA.Soll es nur daran liegen ?Wer es glaubt!