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W220 vorrübergehend einstellen, Garage ohne Strom, was mit Batt. machen?
Hallo, guten Tag Leuts.
Da sich nun langsam eine Umschulung ansteht im Oktober
und mir der S500L zu schade ist, für tgl. Arbeitsfahrten von 4Km,
habe ich mir überlegt den S500er in eine Garage unterzustellen.
Als Dayli-Driver habe ich mir einen W124 230E besorgt. :-)
Bj 1988, also bald Oldtimer. ;-)
(auf dem Bild zwar nicht mein auto, aber so einer ist es.)
"geklaut" von Motor Talk. :-)
So, also, meinen S500er würde ich dann in einer trockenen Garage unterstellen.
Leider hat diese Garage kein Stromanschluss.
Die normalen "Einmottsachen" etc. habe ich schon gelesen.
(geht ja vorerst nur für ca. 1-2 Jahre?)
Nun meine frage, was machen mit der Batt.?
Da die 1-2 Jahre jung ist, orig. vom :-) habe ich da keine Bedenken
das Auto mal für 3-4 Monate stehen zu lassen.
Die Batt. ausbauen und zu Hause per CTEK mit Erhaltungsladung am leben zu halten wäre eine Option?
Aber ich habe gehört das die Steuergeräte das übel nehmen, wenn längere Zeit stromlos?
Oder wie wäre es, eine 2. billige Batt. zu besorgen, die per Erhaltungsladung zu laden
und dann immer nach 3 Monaten die Batt. zu tauschen und dann die andere Batt zu laden?
Oder ginge so etwas mit einen Stromgenerator in der Garage und das CTEK inner Garage angeklemmt?
Kenne mich mitn Stromgenerator nicht aus.
Läuft der ständig, oder nur wenn seine eigene Batt leer wird?
also so ähnlich wie ein kompressor?
Oder habt ihr Vorschläge was ich mit der Batt. machen soll?
Über Rat und Tipps schon einmal besten Dank.
mfg
PS. ich weiß das es Akkumulator heist. :D
Beste Antwort im Thema
Wenn du alle 3 Wochen einen Batterietausch vornehmen kannst, dann kannst du alle 3 Wochen eine zweite (gleichartige) vollgeladene Batterie parallel mittels Starhilfekabel dazu hängen. Die vollgeladene Batterie entlädt sich bis beide Batterien ein gleiches Niveau haben. Ich kann die leider nicht sagen, wie lange das dauert. Wegen der geringen Innenwiderstände sollte das aber schnell gehen. Solange der Ausgleichstrom nicht wesentlich höher wird als der Ladestrom durch die Lichtmaschine nehmen die Batterien keinen Schaden; schließlich müssen sie ja auch einen hohen Startstrom verkraften. Danach nimmst du die Batterie wieder zum Aufladen mit. Der Vorteil liegt darin, dass du das Fahrzeug nicht stromlos machen musst.
Du kannst dir natürlich auch eine Verkabelung schaffen, die es dir erlaubt, die Batterien wie bereits angedacht alle 6 Wochen zu tauschen. Die Verkabelung sollte es erlauben, dasss man zuerst die vollgeladene Batterie parallel anschließt und dann die entladene Batterie abschließt und zum Aufladen mitnimmt.
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18 Antworten
Tausch doch einfach alle drei Wochen die Batterie mit der E Klasse.
Zitat:
@Michael XXXX schrieb am 2. Oktober 2016 um 13:55:50 Uhr:
Tausch doch einfach alle drei Wochen die Batterie mit der E Klasse.
Hi.
Danke.
ok, das ginge auch. :D
Beim wiederbeleben dann halt nur die S anlernen etc.
Die E wäre dann mit anderer Batt unkompliziert, oder muss da auch was beachtet werden?
Mfg
Beim E beachten? Erst Masse abklemmen! Wenn der aber immer nur 4 km fährt, würde ich ab und zu die Batterie nachladen, das ist bei Kurzstrecken manchmal notwendig.
Was ich nicht genau weiß ist wie lange der W220 im Standby aus seiner Batterie leben kann. Bei mir waren ein wenig über zwei Wochen kein Problem, aber alles ab einem Monat würde ich Bauchschmerzen bekommen.
Plan B: Wo bekommt man Strom für die Batterieladung her ... Solarmodule aufs Dach?
Wie oft bist Du bei der Garage und wieso gibts da keinen Strom?
Nach ca. 8 wochen sollte nachgeladen werden. Kannst du nicht alle 8 Wochen eine Stromleitung verlegen?
Hallo.
Solar wäre eine option.
Ist aber nicht meine eigene Garage, sondern nur gemietet.
Wäre fraglich ob ich aufn Dach n modul legen darf?
Bzw. was machen bei Schnee?
Wie oft ich in bei der Garage sein kann?
Ist kaum ein Problem.
Könnte jeden Tag hinfahren, nur ca. 2Km von zu Hause.
Aber ca. 60Km von Arbeit.
Aber denke mal so 1mal in der Woche schon.
(Überlege auch über eine "mobile" Anlage, was mir eine SMS schickt, wenn einer das Tor aufmacht)
Mfg
Zitat:
@Bullethead schrieb am 2. Oktober 2016 um 18:58:38 Uhr:
Nach ca. 8 wochen sollte nachgeladen werden. Kannst du nicht alle 8 Wochen eine Stromleitung verlegen?
Wird schlecht.
Da wäre es einfacher alle 3 Wochen die Batts zu tauschen, oder ohne E deren Batt,
über eine 3. das zu wechseln, und die andere jeweils an erhaltungsladung ran.
So bräuchte ich bei meiner E nichts ständig rumzuschrauben, batt raus, batt rein etc.
Mfg
Wenn du alle 3 Wochen einen Batterietausch vornehmen kannst, dann kannst du alle 3 Wochen eine zweite (gleichartige) vollgeladene Batterie parallel mittels Starhilfekabel dazu hängen. Die vollgeladene Batterie entlädt sich bis beide Batterien ein gleiches Niveau haben. Ich kann die leider nicht sagen, wie lange das dauert. Wegen der geringen Innenwiderstände sollte das aber schnell gehen. Solange der Ausgleichstrom nicht wesentlich höher wird als der Ladestrom durch die Lichtmaschine nehmen die Batterien keinen Schaden; schließlich müssen sie ja auch einen hohen Startstrom verkraften. Danach nimmst du die Batterie wieder zum Aufladen mit. Der Vorteil liegt darin, dass du das Fahrzeug nicht stromlos machen musst.
Du kannst dir natürlich auch eine Verkabelung schaffen, die es dir erlaubt, die Batterien wie bereits angedacht alle 6 Wochen zu tauschen. Die Verkabelung sollte es erlauben, dasss man zuerst die vollgeladene Batterie parallel anschließt und dann die entladene Batterie abschließt und zum Aufladen mitnimmt.
Hallo.l
Danke dir.
Jupp, das habe ich mir auch schon überlegt.
Über ein dickes Starthilfekabel, was ich eh habe, parallel die 2. volle Batt angeklemmt und die 1. raus genommen,
um die dann zu laden und dann wieder tauschen.
Die Gefahr bestünde nur, das irgendein Kabel ans Blech kommt.
Wäre aber denke ich mal die halbwegs perfekte Lösung, ohne große Umwege.
Mfg
Zitat:
@W220_Harz schrieb am 3. Oktober 2016 um 12:08:54 Uhr:
.....
Die Gefahr bestünde nur, das irgendein Kabel ans Blech kommt....
Bie 12V reicht eine stabile Plastikfolie als Isolation. Ich würde trotzdem etwas mit Polklemmen basteln. Bei den Starthilfekabeln wäre mir das Risiko, dass die Zangen abrutschen und es dadurch zu einer Spannungsunterbrechung kommt zu groß.
Ich würde eine alte dicke herkömmliche Nass-Starterbatterie nehmen (keine VließBatt, die Empfindlich gegen tiefentladung ist).
Dort einen einfachen Spannungswandler dran (möglichst geringe Leistung - gerade ausreichend für ein Cetek)
https://www.conrad.de/de/...emmen-schutzkontakt-steckdose-1225391.html
Dann damit ein Cetek betreiben - einen Tag lang bis die Hilfsbatt. leer ist.
Diese dann zuhause wieder Laden usw..
Das Ganze dann alle 4 Wochen wiederholen. Abdafür.
Wichtig: Wegen möglichem Entstehen von Knallgas (H2) für gute Belüftung sorgen!
Hallo.
wow. einfach Klasse.
So mag ich ein Forum und so sollte es optimal laufen. *Hut ab*
Also, eine "alte" Nass Batt mit möglist viel Ah voll laden. (Ah damit die länger das cTek betreiben kann?)
Die dann inner Garage abstellen und dann das cTek über den Gleichrichter siehe oben anschließen.
Das cTek dann die eingebaute Batt. normal laden, oder mit dem cTek über Erhaltungsladung laden?
Sprich, die alte Nass Batt wäre ja dann in einen Tag leer?
Diese dann wieder laden und solange müsste die eingebaute Batt durchhalten, bis man in 3-4 wochen den Vorgang wiederholt?
Wäre auch eine gute Lösung.
So brauche ich die eingebaute Batt nicht aus und einbauen.
Wegen dem Knallgas hätte ich keine sorgen.
Die Garage hat links und rechts und hinten an der Wand einige Belüftungslöcher.
Denke mal wenn ich die Batt direkt am Tor hinstelle dürfte kaum etwas passieren.
Bzw. nach öffnen des Tores halt etwas warten, damit das evtl. entstandene Gas sich verflüchtigt.
mfg
PS.
Beispiel.
Wenn die Hilfsbatt z.B. 100 Ah hat, das cTek z.B. 10 A inner Stunde zieht, hiese das,
dass das cTek dann ca. 10 Stunden laufen kann?
Ja so ungefähr.
Allerdings kann es ja auch sein, dass die Spenderbatt. wegen Verluste durch den Wechselrichter bereits nach ein paar Stunden leer ist.
Aber macht ja nix: Starterbatterien dürfen ja teilgeladen werden.
Dann eben ein-zwei Tage später nochmal laden bis Ctek fertig meldet..
Dann haste wieder ein paar Wochen Ruhe.
Lieber mal öfter nur ein paar Stunden nachladen, als zu lange warten.
Zitat:
@W220_Harz schrieb am 3. Oktober 2016 um 13:11:35 Uhr:
Hallo.
wow. einfach Klasse.
So mag ich ein Forum und so sollte es optimal laufen. *Hut ab*
Also, eine "alte" Nass Batt mit möglist viel Ah voll laden. (Ah damit die länger das cTek betreiben kann?)
Die dann inner Garage abstellen und dann das cTek über den Gleichrichter siehe oben anschließen.
Das cTek dann die eingebaute Batt. normal laden, oder mit dem cTek über Erhaltungsladung laden?
Sprich, die alte Nass Batt wäre ja dann in einen Tag leer?
Diese dann wieder laden und solange müsste die eingebaute Batt durchhalten, bis man in 3-4 wochen den Vorgang wiederholt?
Wäre auch eine gute Lösung.
So brauche ich die eingebaute Batt nicht aus und einbauen.
Wegen dem Knallgas hätte ich keine sorgen.
Die Garage hat links und rechts und hinten an der Wand einige Belüftungslöcher.
Denke mal wenn ich die Batt direkt am Tor hinstelle dürfte kaum etwas passieren.
Bzw. nach öffnen des Tores halt etwas warten, damit das evtl. entstandene Gas sich verflüchtigt.
mfg
PS.
Beispiel.
Wenn die Hilfsbatt z.B. 100 Ah hat, das cTek z.B. 10 A inner Stunde zieht, hiese das,
dass das cTek dann ca. 10 Stunden laufen kann?
PS. Benutze das MXS 10.