Vor- und Nachteile 1.8 TSI 4x4

Hi, ich bin neu hier im Forum und brauche gleich mal Euren Rat.

Zur Zeit fahre ich einen Golf Plus 1.4 TSI mit 160 PS.
Da VW der Meinung ist, dass man das Auto nicht mehr braucht, muss ein anderweitiger Ersatz her.
Mein Augenmerk ist auf den Yeti gefallen.
Nach einer Probefahrt mit dem 1.4 und dem 1.8 (4x4) geht die Tendenz zum 1.8er.

Da wir einen Wohnwagen ziehen, habe ich mich damals beim Golf für die 160 PS Variante entschieden, obwohl der Wohni nur 1000 KG auf die Waage bringt.
Die Probefahrten heute haben mich wieder darin bestätigt, dass der 1.4er zwar ausreicht, aber doch Wünsche offenlässt.

Was spricht aus Eurer Sicht für, bzw. gegen den 1.8er?

Ein Diesel kommt auf Grund der vielen kurzstrecken (5-10 KM) nicht in Frage.

?Gruss Frederik

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Oecherjong-49 schrieb am 25. März 2015 um 20:28:56 Uhr:


Ich habe jetzt den 1.4 TSI mit 160 PS und dem Kolbenringproblemen.
2 neue Kolben und außer den nackten Materialkosten keine Kulanz.

Warum willst du nach dem ganzen Ärger wieder ein Produkt vom selben Hersteller?

Ich würde schon bei einem Elektrogerät nie wieder von einer Marke kaufen, mit der ich schlechte Erfahrungen gemacht habe, und bei so etwas teurem wie einem Auto erst recht nicht, damit belohnt man den Hersteller ja dafür, das du Ärger mit ihrem Produkt hattest.

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Was ist daran rückschrittlich?😕
Das der Riemen aller 210tkm getauscht werden muß
dürfte die wenigsten Besitzer in den finanziellen Ruin stürzen.😰
ZR Risse sind in den letzten Jahren vom Dauerdesaster zur
Ausnahmen geworden.😁
Dank besserer Materialien oder bei alten Baumustern wie den 16V Ecotec Motoren
auf drastische Intervallkürzungen auf 60tkm vs. 4J.
Ersteres ist aber bei neuren Triebwerken aber heute stand der Technik.😁

Es ist und bleibt ein Verschleißteil, das nach einer gewissen Laufleistung oder bei Erreichen eines gewissen Alters getauscht werden sollte. Eine vernünftige Steuerkette, also keine Sparversionen wie von BMW oder VW, hält einfach für immer. Ist meiner Meinung nach auch zuzumuten, da eine ausreichend solide Kette zu verbauen.

Die Verlängerung der Intervalle auf 200.000+ Kilometer (wie viele Jahre?) ist löblich und deutlich besser, als angesprochener Mist, der einen Wechsel alle 60.000 nötig macht. Aber entscheidend sind die Kosten. Ich mache lieber alle 60.000 einen ZR-Wechsel (selbst) für 100 Euro, als alle 200.000 einen für 1.000 Euro. Zudem ist der Restwert des Autos bei 210.000km dann empfindlich gering, wenn der ZR für einen hohen Preis gewechselt werden muss.

Aber jetzt ist OT, Sorry, TE!

Als kleinen Abschweif zum neuen EA211 1.4 TSI mit Zahnriemen:

Zitat:

Das der Riemen aller 210tkm getauscht werden muß

Nicht getauscht: bei 210.000 km das erste Mal visuell begutachtet. Das war dem Seat-Verkäufer äußerst wichtig, als ich vor zwei Wochen mal mit dem gesprochen habe. Aussage: "Der hält das ganze Autoleben." Da musste ich schmunzeln, wie er das gemeint hat. 🙂

Wobei spannend ist, ob VW die Zahnriemen (wie Ford im 1.0 EcoBoost) auch im Ölbad laufen lässt. Da warten bestimmt schon viele auf die Ergebnisse, wie dieses Experiment so klappt.

Zitat:

@Knecht ruprecht 3434 schrieb am 26. März 2015 um 14:12:16 Uhr:


Was ist daran rückschrittlich?😕
Das der Riemen aller 210tkm getauscht werden muß
dürfte die wenigsten Besitzer in den finanziellen Ruin stürzen.😰
ZR Risse sind in den letzten Jahren vom Dauerdesaster zur
Ausnahmen geworden.😁
Dank besserer Materialien oder bei alten Baumustern wie den 16V Ecotec Motoren
auf drastische Intervallkürzungen auf 60tkm vs. 4J.
Ersteres ist aber bei neuren Triebwerken aber heute stand der Technik.😁

Das liegt halt auch daran, dass VW die Kette mit großem Tamtam von wegen die hält ewig etc pp eingeführt und den Zahnriemen, den man halt regelmäßig wechseln muss, als prähistorisch abgestempelt hat.

Dass man sich nach dem Desaster mit der Kette jetzt diese Blöße geben muss, ist da besonders amüsant.

Nur die Propaganda der Autobild etc lobt das natürlich wieder als Innovation...

Gibt ja auch Hersteller, die das mit der Kette hinbekommen.

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Zitat:

Wobei spannend ist, ob VW die Zahnriemen (wie Ford im 1.0 EcoBoost) auch im Ölbad laufen lässt. Da warten bestimmt schon viele auf die Ergebnisse, wie dieses Experiment so klappt.

Habe gerade was gefunden: beim EA211 läuft der ZR offenbar nicht im Ölbad.

http://www.daycoaftermarket.com/.../...ayco-ol-wasserpumpen-riemen.pdf

Nur bei einigen jüngeren VW-Dieselmotoren.

Wir haben uns jetzt für den 1.8er entschieden.

Voraussichtlich kommt das Auto schon Ende Mai/Anfang Juni.

Ja, warum noch ein Auto aus dem Konzern?

Weil sie trotz allem gute Autos bauen.
Weil auch die anderen Probleme haben.

Weil das mein erstes Auto ist, wo nach 6 Jahren und 85.000 KM nichts rappelt und quietscht.
Wo die Sitze immer noch straff und fest sind.
Wo der Kunststoff an den Türgriffen und anderswo nicht abgegriffen aussieht.
Und letztlich ganz einfach, weil das Auto uns gefällt.

Wir hoffen natürlich, dass es weniger Probleme gibt, wie beim 1.4er.
Vielen Dank an Alle,

Gruss Frederik

Ich muss der Beitrag nochmal aufgreifen.

Hat in letzter Zeit jemand einen 1.8er bekommen oder weiß jemand ob der verbaute Motor jetzt wie im Konfigurator Euro5 oder wie in zahlreichen Beiträgen behauptet Euro6 ist?

Gruss Frederik

Zitat:

@ralfkoenig schrieb am 26. März 2015 um 15:26:27 Uhr:


Als kleinen Abschweif zum neuen EA211 1.4 TSI mit Zahnriemen:

Zitat:

@ralfkoenig schrieb am 26. März 2015 um 15:26:27 Uhr:



Zitat:

Das der Riemen aller 210tkm getauscht werden muß

Nicht getauscht: bei 210.000 km das erste Mal visuell begutachtet.

Und dazu muss der Motor zerlegt werden, da dieser trocken laufende Zahnriemen im Motorblock verkapselt ist.

Bei einer durchschnittlichen Jahresfahrleistung von ca. 15.000 Kilometern entspräche das einem Fahrzeugalter von ca. 14 Jahren.

Allein die Kosten fürs Nachsehen dürften dann in den meisten Fällen den Zeitwert des Autos übersteigen, also lässt man es sein und wird die Karre so lange fahren, bis der Riemen reißt. Damit stimmt doch wieder die Aussage, dass dieser Zahnriemen ein "Autoleben" lang hält.

Es gab jedoch schon zahlreiche Fälle, wo das Autoleben in diesem Fall nur kurz währte, so haben sich Schrauben gelockert und den Zahnriemen zerstört.

VW bekommt es einfach nicht hin, gute und langlebige Benzinmotoren zu bauen.

Grüße
Udo

Ich würde keinen "alten" 1.8er TSI mit Steuerkette nehmen. Ein Blick auf einschlägige Skoda Foren (z.b. Octavia) sollte zeigen, dass auch dieser Motor nicht von den bekannten Problemen verschont geblieben ist.

Wenn nicht ausschließlich Kurzstrecke gefahren wird (also dazwischen regelmäßig auch längere Etappen), dann würde ich beim Yeti definitiv den 2.0 TDI mit 140PS empfehlen.

Das ist doch egal, ob der Motor hält. Hauptsache das Auto sieht bis zum Motorschaden innen wie außen gut aus und man kann vor den Nachbarn posen frei nach dem Motto "ich kann mir nen Motorschaden locker leisten und du?"
😁

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