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Vom Schlosser zum Brummi-fahrer?

Themenstarteram 3. November 2011 um 17:56

Hallo!

Seit einigen Monaten plagt mich ein Problem. Mein derzeitiger Job macht mir absolut kein Spaß mehr und jeder Tag an der Arbeit ist mittlerweile eine Qual.

Ich habe vor ca. 15 Jahre meine Lehre als Industriemechaniker begonnen und bin seit dem in meinem Beruf fest verankert. Seit ca. 9 Jahren bin ich in einem Metallbaubetieb,welcher mir mittlerweile überhaupt nihct mehr gefällt.

Schon immer liebäugel ich mit dem Gedanken LKW fahrer,aber das Problem ist nunmal,das ich keinen LKW Führerschein habe. Ich habe nur den alten Autoführerschein,welcher den C1E,CE und C1 beinhaltet. Ich könnte also praktisch Kleinlaster fahren,aber ich habe überall gehört,das man da eben nunmal nicht die Welt verdient. Ich würde so gerne mein Geld mit dem Fahren verdienen und ich würde auch gerne den LKW Führerschein machen,aber so einfach ist das heute nicht mehr wie ich gelesen habe.

Fahrerfahrungen habe ich in den Schlosserzeiten ganz gut gesammelt,zumindest bin ich sehr oft mit unserem Kleinlaster mit Kran unterwegs. Hängererfahrung habe ich auch ein wenig,aber eher mit dem Auto.

Wie müßte ich die Sache angehen,um in diesen für mich völlig neuen Beruf reinzukommen? Gibt es Speditionen,die einem bei der Führerscheinfinanzierung unterstützern oder was müßte ich tun?

 

Danke schonmal für die Antworten!

Gruß Mario!

Beste Antwort im Thema
am 3. November 2011 um 19:01

Hi,

wenn es deine Bestimmung und dein Traum ist dann verwirkliche Ihn!

Willst Du die kommenden 20 Jahre Morgens erwachen und ne Flappe ziehen weil Du weißt Du mußt Arbeiten gehen wo es Dir keinen Spaß macht?Oder lieber Aufwachen und sagen Okay ist zwar Heute Schnee oder zu Warm aber Ich freue mich das der Tag beginnt egal zu welcher Zeit!

Ich habe 2005 meinen Lkw Mechaniker Job geschmissen weil Ich auch unbeding fahren wollte, für mich war es ein Reinfall weil Ich auf der Strecke geblieben bin was Bezahlung betraff und das Ich mich nicht mehr am Ball war was Nfz Technik anging.

Habe dann schnell gemerkt und auch von meiner Frau gesagt bekommen Ich bin zwar ein guter Fahrer und mache den Beruf Gewissenhaft aber Ich sei der bessere Lkw Mechaniker und das ist mein Leben.

Danach habe Ich innerhalb von fünf Jahren so durchgestartet wieder als Mechaniker und bin Heute Glücklich und Zufrieden und wieder mit Herz in meinem Beruflichen zu Hause.

Und Fahren kann Ich nebenher wenn Ich denn mal zu Hause bin und Zeit neben Familie habe, was aber seit vier Jahren komplett Eingeschlafen ist das Ich mal ne Aushilfstour gefahren habe.

Für mich war es die Richtige Entscheidung wieder zurück zu gehen, Dir kann keiner deine Entscheidung abnehmen nur Du alleine mußt deinen Weg gehen.

Viel Glück

15 weitere Antworten
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15 Antworten

Mario,

du verdienst gutes Geld als Schlosser, mit 8 std am Tag. Geregelte Wochenenden, Urlaub, Familienleben.

erkundige Dich auf dem arbeitsamt oder uber Stellenanzeigen was ein NEULING Verdient.

Dann Denke weiter.

Rudiger

Zitat:

Original geschrieben von diablo28

Hallo!

Seit einigen Monaten plagt mich ein Problem. Mein derzeitiger Job macht mir absolut kein Spaß mehr und jeder Tag an der Arbeit ist mittlerweile eine Qual.

Ich habe vor ca. 15 Jahre meine Lehre als Industriemechaniker begonnen und bin seit dem in meinem Beruf fest verankert. Seit ca. 9 Jahren bin ich in einem Metallbaubetieb,welcher mir mittlerweile überhaupt nihct mehr gefällt.

Schon immer liebäugel ich mit dem Gedanken LKW fahrer,aber das Problem ist nunmal,das ich keinen LKW Führerschein habe. Ich habe nur den alten Autoführerschein,welcher den C1E,CE und C1 beinhaltet. Ich könnte also praktisch Kleinlaster fahren,aber ich habe überall gehört,das man da eben nunmal nicht die Welt verdient. Ich würde so gerne mein Geld mit dem Fahren verdienen und ich würde auch gerne den LKW Führerschein machen,aber so einfach ist das heute nicht mehr wie ich gelesen habe.

Fahrerfahrungen habe ich in den Schlosserzeiten ganz gut gesammelt,zumindest bin ich sehr oft mit unserem Kleinlaster mit Kran unterwegs. Hängererfahrung habe ich auch ein wenig,aber eher mit dem Auto.

Wie müßte ich die Sache angehen,um in diesen für mich völlig neuen Beruf reinzukommen? Gibt es Speditionen,die einem bei der Führerscheinfinanzierung unterstützern oder was müßte ich tun?

 

Danke schonmal für die Antworten!

Gruß Mario!

Themenstarteram 3. November 2011 um 18:46

Hallo Rüdiger!

Naja,das was bei mir monatlich übrig bleibt haben manche Trucker in meinem Umkreis auch ,eher mehr. Gut,die machen das schon etwas länger. Denke nicht,das der Schlosser job Zucker schlecken ist,gerade im Stahlbau bist du auch abends länger unterwegs,draußen im kalten am Geländer montieren und Träger rumwuchten und kommst spät nach Hause. Diese Zeit mit dem Fahren zu verbringen würde mir wirklich besser gefallen. Fahren war immer schon meine Bestimmung. In meinem Job werd ich so nicht mehr glücklich und es wird immer schwerer,als Schlosser was anderes zu finden.

Also unser Schlosser in der Nachbarschaft (Kleinbetrieb keine Bauschlosserei) sucht schon lange nach jemandem der flexibel und selbstständig arbeitet. Speziel für seine CNC Stanz- und Biegemaschinen.

Ist ein Kleinbetrieb mit ständig wechselnden Aufgaben...

Mal Serie für Putzmeister... dann wieder Kiesleisten für Flachdächer... Regenrinnen...

Ich denke da wirds nie langweilig...

 

gruß

am 3. November 2011 um 19:01

Hi,

wenn es deine Bestimmung und dein Traum ist dann verwirkliche Ihn!

Willst Du die kommenden 20 Jahre Morgens erwachen und ne Flappe ziehen weil Du weißt Du mußt Arbeiten gehen wo es Dir keinen Spaß macht?Oder lieber Aufwachen und sagen Okay ist zwar Heute Schnee oder zu Warm aber Ich freue mich das der Tag beginnt egal zu welcher Zeit!

Ich habe 2005 meinen Lkw Mechaniker Job geschmissen weil Ich auch unbeding fahren wollte, für mich war es ein Reinfall weil Ich auf der Strecke geblieben bin was Bezahlung betraff und das Ich mich nicht mehr am Ball war was Nfz Technik anging.

Habe dann schnell gemerkt und auch von meiner Frau gesagt bekommen Ich bin zwar ein guter Fahrer und mache den Beruf Gewissenhaft aber Ich sei der bessere Lkw Mechaniker und das ist mein Leben.

Danach habe Ich innerhalb von fünf Jahren so durchgestartet wieder als Mechaniker und bin Heute Glücklich und Zufrieden und wieder mit Herz in meinem Beruflichen zu Hause.

Und Fahren kann Ich nebenher wenn Ich denn mal zu Hause bin und Zeit neben Familie habe, was aber seit vier Jahren komplett Eingeschlafen ist das Ich mal ne Aushilfstour gefahren habe.

Für mich war es die Richtige Entscheidung wieder zurück zu gehen, Dir kann keiner deine Entscheidung abnehmen nur Du alleine mußt deinen Weg gehen.

Viel Glück

Themenstarteram 3. November 2011 um 19:42

Danke Steffen8585 , dein erster Satz ist exakt so !!

Ich hab aber natürlich auch Angst,das es ein fehler ist,den Beruf zu wechseln,ganz klar. Nur man muß wenigstens einigermaßen glücklich im Job sein,wenn man nur noch gefrustet und schlecht gelaunt abends heim kommt muß man langsam handeln. Und so ist es schon eine ganze Weile.

Ich sags mal so ,..ich bin nihct unbedingt scharf drauf Fernfahrer zu werden. Ich könnte mir gut vorstellen ,als Fahrer und gleichzeitig Lagerist in einer Metall- oder Schreinerei zu arbeiten und sozusagen die Kunden im Umkreis zu beliefern. Aber trotzdem brauche ich dafür auch wieder den C ,den ich nicht habe. Stellen für so eine Tätigkeit gibts hier schon einige,aber da weiß ich auch nicht wie s da finanziell aussieht. Ich ärger mich so das ich damals `98 zusätzlich zum Auto und Motorrad FS nicht auch noch den 2er gemacht habe. :(.

Schau mich an,

ich mal dir jetzt mal das Negativbeispiel aus.

Fahr heut früh schön gediegen mit 84km/h von Stuttgart nach München, kurz hinter Augsburg machts PENG und mir is der Reifen vom Auflieger (mittlere Achse) rechts weggeflogen ...

Gott sei dank in 500m kam ein Parkplatz, also schön gediegen drauf und dann erst mal ne Stunde Reifengewechselt ...

dannach ab nach münchen 1. baustelle runter ... 2. baustelle ... shite drecks wohngebiet, alles zugeparkt und dann links abbiegen mitm Sattelzug + Stapler ... Shite vorne aufgepasst das man nicht irgend was mitnimmt, rechts aufgepasst das man mit der ecke vom Trailer an keinem Auto hängen bleibt, und dann noch das man den Spiegel links am Pkw nicht mitnimmt ... Und dann um die Kurve ganz langsam und noch mal in den Spiegel geschaut ... NANU??? die Macke war doch vorher noch nicht in dem Roten Alfa 147 ... mist du bist hängen geblieben mit deim Stapler polizei rufen etc pp, dann sich noch mal mit dem Polizisten an der Notrufhotline 10min unterhalten wie beschissen es doch is in München mit nem Lkw, da stand die Streife schon neben mir ...

am 3. November 2011 um 20:05

Zitat:

Original geschrieben von Kipptransporteur

Schau mich an,

ich mal dir jetzt mal das Negativbeispiel aus.

Fahr heut früh schön gediegen mit 84km/h von Stuttgart nach München, kurz hinter Augsburg machts PENG und mir is der Reifen vom Auflieger (mittlere Achse) rechts weggeflogen ...

Gott sei dank in 500m kam ein Parkplatz, also schön gediegen drauf und dann erst mal ne Stunde Reifengewechselt ...

dannach ab nach münchen 1. baustelle runter ... 2. baustelle ... shite drecks wohngebiet, alles zugeparkt und dann links abbiegen mitm Sattelzug + Stapler ... Shite vorne aufgepasst das man nicht irgend was mitnimmt, rechts aufgepasst das man mit der ecke vom Trailer an keinem Auto hängen bleibt, und dann noch das man den Spiegel links am Pkw nicht mitnimmt ... Und dann um die Kurve ganz langsam und noch mal in den Spiegel geschaut ... NANU??? die Macke war doch vorher noch nicht in dem Roten Alfa 147 ... mist du bist hängen geblieben mit deim Stapler polizei rufen etc pp, dann sich noch mal mit dem Polizisten an der Notrufhotline 10min unterhalten wie beschissen es doch is in München mit nem Lkw, da stand die Streife schon neben mir ...

Na sind wa nach Navi gefahren was in nen Pkw gehört..............

Zitat:

Original geschrieben von steffen8585

Zitat:

Original geschrieben von Kipptransporteur

Schau mich an,

ich mal dir jetzt mal das Negativbeispiel aus.

Fahr heut früh schön gediegen mit 84km/h von Stuttgart nach München, kurz hinter Augsburg machts PENG und mir is der Reifen vom Auflieger (mittlere Achse) rechts weggeflogen ...

Gott sei dank in 500m kam ein Parkplatz, also schön gediegen drauf und dann erst mal ne Stunde Reifengewechselt ...

dannach ab nach münchen 1. baustelle runter ... 2. baustelle ... shite drecks wohngebiet, alles zugeparkt und dann links abbiegen mitm Sattelzug + Stapler ... Shite vorne aufgepasst das man nicht irgend was mitnimmt, rechts aufgepasst das man mit der ecke vom Trailer an keinem Auto hängen bleibt, und dann noch das man den Spiegel links am Pkw nicht mitnimmt ... Und dann um die Kurve ganz langsam und noch mal in den Spiegel geschaut ... NANU??? die Macke war doch vorher noch nicht in dem Roten Alfa 147 ... mist du bist hängen geblieben mit deim Stapler polizei rufen etc pp, dann sich noch mal mit dem Polizisten an der Notrufhotline 10min unterhalten wie beschissen es doch is in München mit nem Lkw, da stand die Streife schon neben mir ...

Na sind wa nach Navi gefahren was in nen Pkw gehört..............

Klar bin ich des ....

Aber in der Straße war meine Baustelle an der ich entladen muss

@Threadersteller

Überlege Dir die Sache wirklich gut, es kann nämlich sein, dass Du den Wechsel aufs Fahren schnell bereust. Das kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen. Ich bin für ne Bäckerei gefahren (7,5 Tonner), hatte aber irgendwann Lust bekommen, mit nem "richtigen" LKW zu fahren. Habe dann den C/CE gemacht und auch nen Job bei ner Spedition gefunden, für innerdeutschen Fernverkehr mit nem Sattelzug. Langer Rede kurzer Sinn: Das war der absolute Griff ins Klo, Stunden noch und nöcher für nen Festlohn, Freizeit war praktisch nicht mehr vorhanden. Hatte dann das Glück, wieder bei der Bäckerei anfangen zu können. Da waren zwar normale Arbeitszeiten angesagt, aber auf Dauer war das auch nicht das Wahre. Immer nachts aufstehen, Wochenende/Feiertage arbeiten, keine Möglichkeit, grossartig soziale Kontakte aufrechtzuerhalten, da man ja immer früh pennen gehen muss, usw.

Versteht mich nicht falsch, ich arbeite echt gerne, aber es ist nicht gut, wenn man sein Leben nach der Arbeit ausrichten muss. Seit September arbeite ich nun bei der Stadt als Elektriker (habe ich ja auch mal gelernt) bei der "Ampelkollone" und habe vernüftige, geregelte Arbeitszeiten, das ist echt viel wert. Ganz vom Fahren will ich aber auch nicht weg, werde mir jetzt noch nen Nebenjob bei ner Spedition suchen, fahre einfach viel zu gern LKW.

am 4. November 2011 um 19:48

Zitat:

Original geschrieben von MancombShepgood

@Threadersteller

Überlege Dir die Sache wirklich gut, es kann nämlich sein, dass Du den Wechsel aufs Fahren schnell bereust. Das kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen. Ich bin für ne Bäckerei gefahren (7,5 Tonner), hatte aber irgendwann Lust bekommen, mit nem "richtigen" LKW zu fahren. Habe dann den C/CE gemacht und auch nen Job bei ner Spedition gefunden, für innerdeutschen Fernverkehr mit nem Sattelzug. Langer Rede kurzer Sinn: Das war der absolute Griff ins Klo, Stunden noch und nöcher für nen Festlohn, Freizeit war praktisch nicht mehr vorhanden. Hatte dann das Glück, wieder bei der Bäckerei anfangen zu können. Da waren zwar normale Arbeitszeiten angesagt, aber auf Dauer war das auch nicht das Wahre. Immer nachts aufstehen, Wochenende/Feiertage arbeiten, keine Möglichkeit, grossartig soziale Kontakte aufrechtzuerhalten, da man ja immer früh pennen gehen muss, usw.

Versteht mich nicht falsch, ich arbeite echt gerne, aber es ist nicht gut, wenn man sein Leben nach der Arbeit ausrichten muss. Seit September arbeite ich nun bei der Stadt als Elektriker (habe ich ja auch mal gelernt) bei der "Ampelkollone" und habe vernüftige, geregelte Arbeitszeiten, das ist echt viel wert. Ganz vom Fahren will ich aber auch nicht weg, werde mir jetzt noch nen Nebenjob bei ner Spedition suchen, fahre einfach viel zu gern LKW.

Sehr guter Beitrag! Dem is nichts mehr hinzuzufügen!

Wenn man Familie hat und die bisher gewohnt ist, dass du "humane" Arbeitszeiten hast und du steigst dann um auf Fernvekehr wird es erstmal sehr..naja..ich sag mal problematisch

Und selbst, wenn du im Nahverkehr anfangen solltest (wo es ja auch Tag und Nachtschicht gibt) sind deine Stunden pro Tag so viel, dass du abends nur noch ins Bett fällst um am nächsten Morgen ausgeschlafen zu sein...

Einen Arbeitstag von 07:15 bis 16:00 mit GEREGELTER Pause von 45 Minuten wie im Handwerk wirst du bei kaum einer Spedition finden. Ich kenne bisher keine, wo es das gibt (hab nur mal gehört, dass es die ALDI-Fahrer recht gut haben sollen..ob das stimmt..keine Ahnung)

Auf der anderen Seite ist das Gras immer grüner!

Ich denke die Wenigsten sind mit ihrem Job RUNDUM zufrieden. Ich hocke 8 Stunden am Tag im Büro vorm PC. Manchmal nervt mich das auch und wie gern würde ich was körperliches machen. Am liebsten im Freien. Wenn ich dann aber bei Regen oder 30°C im Schatten an einer Baustelle vorbeikomme, wo die Leute schuften, bin ich wieder froh, im Büro sitzen zu können. Das Ideal gibt es wohl nicht und jeder Job hat seine Schattenseiten.

Ich hab auch mit dem Gedanken gespielt, LKW zu fahren. Das klingt erstmal reizvoll. Aber war einem kurzfristig Spaß macht, muss es nicht zwangsläufig langfristig tun. Stichworte Stau, Parkplatznot, Termindruck, Kontrollen, Trennung von Familie und Freunden. Nahverkehr scheint die Alternative zu sein. Da ist der Verdienst aber wieder geringer. Der Kraftfahrerjob scheint zwar romantisch zu sein, ist aber einer der härtesten. Und das sage ich nicht abschätzig, sondern voller Anerkennung!

Allgemeines Fazit: Überlege es dir gut und bedenke meinen ersten Satz! Wenn du in deinem jetzigen Job unzufrieden bist....liegt es am Beruf selbst oder größtenteils am Arbeitsumfeld/den Kollegen? Wenn ja --> neue Firma suchen.

Da ich momentan in einer ähnlichen Situation hänge , geb ich auch mal meinen Senf dazu ab :

Es heißt das jeder mal einen Tiefpunkt im Job hat . Hab ich selbst auch schon erlebt . Ich hab mich dann immer durch dieses Tief durchgebissen . Danach wurde es dann auch immer wieder besser und es lief weiter . Irgendwann ging der Chef in Ruhestand . Firma gewechselt . In einen Job der ,...sagen wir mal nicht so anspruchsvoll ist . Anfangs wars ganz nett . Mal was anderes machen , neues sehen . Irgendwann mußte ich leider feststellen das dieser neue Job für mich einfach zu stumpfsinnig ist . Irgendwann kam dann ein Tief wie es dies mal gibt . Leider wollte dies kein ende nehmen . Es vergingen Jahre . Und manchmal beißt man zu lange . Das kann dann gesundheitlich übel enden ..........

Ich habe zuerst den falschen Job gewählt und dann zu lange gewartet .

Wenn du in deinem Beruf als Schlosser glücklich warst würde ich aus heutiger sicht zuerst mal auf dem gleichen Beruf eine andere Firma suchen . Wenn das dann nach gewisser Zeit auch nicht wird , würde ich mir erst dann einen alternativen Beruf suchen .

Das LKW fahren macht mir auch riesig Spaß . Würde aber selber nie als Fahrer arbeiten . Ich hab einen riesen Respekt vor den Leuten die das Tag ein Tag aus machen .

@diablo28

Deine Entscheidung kann und wird Dir niemand abnehmen. Jeder macht seine Erfahrungen für sich allein. Es gibt hier ja einige Leute die den Wechsel zum Lkw-Fahrer gemacht haben, der eine bereuts un der andere nicht. Ich hab nach 6 Jahren Lkw-Mechaniker auch gewechselt und fahre nun seit gut 2 Jahren und bereus bis heut nicht...

Hallo Diablo 28

 

Ist es nicht auffällig,das so gut wie alle hier Mechaniker waren bzw sind!?

Mein Vorgänger hat Recht,die Entscheidung musst du wohl oder übel allein treffen.In meinem Fall ist es so,das ich mich mit 32 Jahren zwar Kfz-Servicetechniker nennen kann (noch ein Mechaniker,na wer hätte das gedacht ;-))aber keine berufserfahrung habe und ich in meiner Wohngegend (MST -M-V )keinen Job oder nur eher schlecht bezahlte Jobs fand. Der 18-20 jährige Servicetechniker mit 15 jähriger Berufserfahrung wurde immer gesucht,der dann für max. 800 euro abeiten geht!Also habe ich mich entschieden,mit meinem beim Bund erworbenen CE Schein ,LKW zu fahren.Ich mache diesem Job,weil er MIT SPESEN UND NACHTZUSCHLÄGEN GERECHNET mehr bringt,als ich am Heimatort verdienen würde.Fahrer aus dem sogenannten Altbundesländern meinten zwar,dafür würden sie nicht mal aufstehen,aber 1. von nichts,kommt nichts und 2.wer nur etwas Anstand im Leib hat,der füllt den Hartz IV Fragebogen nicht aus (wenn er nicht muss!!!).Ausserdem ist mein verdienst hier in der gegend quasi Standart für einen Wechselbrückenfahrer im nationalen Fernverkehr.Sei dir dessen bitte bewusst,das von der sogenannten Fernfahrerromantik kaum noch was übrig ist.In Nahverkehr ist es da noch stressiger und schlechter bezahlt,als im Fernverkehr.Sicherlich siehst du viel von Deutschland in diesem Job,aber leider sieht es meistens so aus,das du nur dann genug Geld mit fahren verdienst,wenn du die ganze Woche unterwegs bist.Du hast einen sicheren,wenn auch unbequemen Job.Bist,denke ich mal zwar mit Ausnahmen,aber doch jeden Abend bei deiner Familie.So wie es jetzt aussieht,ist auch der Jod als Fahrer sicher aber ob die Vorteile des Fahrens die Nachteile deines jetzigen Jobs aufwiegen,würde ich schon sehr genau prüfen.Und befrage auch deine Familie dazu,denn ohne deren Unterstützung brauchst du gar nicht erst anzufangen.Die Scheidungsrate unter LKW Fahrern liegt extrem hoch.Und die neuen Regelungen unserer Oberen zum gewerblichen Führen von LKW sind auch nicht ohne,besonders preislich.Ich wünsche dir echt,das du eine für dich zufriedenstellende Lösung findest.

 

gruss Brumse

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