Viele Kratzer im Leasing Auto
Als ich mir das Auto heute näher angesehen habe musste ich feststellen, dass viele Kratzer in den Lack geraten sind auf Motorhaube, Kotflügel und Dach. Wie genau das passiert ist kann ich mir nur bedingt erklären. Am ehesten wohl über das Ladekabel, wobei es nicht oft vorgekommen ist, dass ich das Kabel über den Lack legen musste. Aber gut, hier braucht es wohl ein längeres Kabel.
Nun frage ich mich welche Optionen ich habe. Das Auto ist gerade mal wenige Monate alt und die Rückgabe des Leasing Fahrzeugs ist in 2023. Nächste Woche plane ich zu ein oder zwei Werkstätten zu fahren um mir hier Feedback zu holen. Manche Kratzer kann man vllt. mit Smart Repair entfernen, andere wohl weniger. Generell ist das Problem, dass es viel zu viele Kratzer sind und diese auch noch breitflächig verteilt.
Anbei ein paar Fotos zu besseren Veranschaulichung. Die dort gezeigten Kratzer sind leider nicht alle Kratzer, aber das würden sonst zu viele Fotos werden.
Welche Vorgehensweisen sind hier aus euer Sicht sinnvoll? Jetzt schon etwas reparieren oder erstmal so weiter fahren und vor der Leasingrückgabe prüfen, was eine Lackierung kostet und dies mit dem Autohändler besprechen? Ein Fall für die Versicherung wird es ja wahrscheinlich nicht sein, da verschiedene Kratzer an verschiedenen Stellen.
34 Antworten
Bei kleiner Schäden würde ich nichts machen, wobei es hier auf die Art und Menge ankommt. Wie oben schon erwähnt werden solche Schäden als smart repair( war meistens 150 €) oder Minderwert berechnet. Hatte auch mal Schäden im Fachbetrieb per smart repaire selber repariert und bei der Rückgabe trotzdem zur Kasse gebeten mit jeweils 150 €. Daher lasse ich die bis zum Leasingende. Mann weiss ja auch nie, ob noch mehr dazu kommt
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Zitat:
@Hernefan schrieb am 7. September 2024 um 11:52:45 Uhr:
Der Gutachter prüft das Fahrzeug schon intensiv und entdeckt Schäden, die man selbst übersehen hat wie z.B. Minidellen, Mikrohagelschäden, Steinschlag auf der Windschutzscheibe etc..
Die Abrechnung ist in der Regel fair und billiger als man denkt. Ich nehme immer TK ohne SB und bin beim Gutachten dabei. So kann ich die Schäden nich schnell mit der Versicherung regulieren (waren bei uns Windschutzscheibe und Minihageldellen).
Bei einem Leasingfahrzeug nimmt man TK....ja klar.
Lieber TE beim ADAC gibt's eine wunderbare Übersicht über das Thema Leasing...würde die Lektüre empfehlen bevor man sich über einzelne Kratzer hier hunderte Meinungen holt die einem im speziellen Falle eh nicht helfen.
Leasing ist nichts wovor man Angst haben muss. Wobei in der letzten Zeit bei Rückgabe vermehrt von Versuchen berichtet wird Kunden zu .... ein Rechtsschutz ist eventuell hilfreich.
Viel Erfolg beim ersten Leasing
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Kratzer an Leasingfahrzeug' überführt.]
Zitat:
@Buchener74722 schrieb am 7. September 2024 um 19:49:41 Uhr:
Bei einem Leasingfahrzeug nimmt man TK....ja klar.
So hat er das mit Sicherheit nicht gemeint. VK beinhaltet ja nun immer auch die TK, und da kann man den Selbstbehalt auf 0,- senken.
Er hat mit keiner Silbe gesagt, dass er keine VK für das Auto hat.
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Viele Kratzer lassen sich auspolieren. Falls man es selbst nicht schafft, kann ein Aufbereiter zu angemessenen Preisen erstaunliche Ergebnisse erzielen.
Falls auspolieren nicht mehr möglich ist oder es es um Dellen handelt, würde ich nichts machen lassen, da Gutachter die Reparaturen häufig erkennen und dann möglicherweise als nicht fachgerecht einstufen. Dann zahlt man noch mal.
Ein besonderes Augenmerk sollte man bei einem Leasing- Fahrzeug auf die Felgen legen. Glanzgedrehte Felgen gelten im VW Konzern als nicht reparierbar und bei größeren Schäden wird der Neuwert berechnet.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Kratzer an Leasingfahrzeug' überführt.]
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Ich würde sagen: kommt auf den Kratzer an. Pauschal kann man da doch nix sagen
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