Versicherungswechsel - jedes Jahr

Also seitdem sich mein Lebensstandart auf ein Bafög-Verdienst minimiert hat, suche ich mir jedes Jahr ne neue Versicherung. Voriges Jahr war ich bei AXA, dieses Jahr bin ich zu http://www.deutscheinternetversicherung.de gewechselt, weil ich da für die selbe Prämie bzw. 50€ p. a. weniger eine TK einschließen konnte.

Mein Tipp:
Ab Oktober sich im i-net informieren und nen online-Versicherung-Vergleich machen... Gibt in Massen

Ein Beispiel: http://www.autoversicherung-online.info/

Grundsätzlich mache ich meine Verträge übers i-net mit direktversicherungen:
1. keinen lästigen Vertreterbesuch
2. man muss keine Ausreden mehr finden für Versicherungen, die man neben dem gewünschten Vertrag noch aufgelabert kriegt
3. die Kostenersparnis der Versicherung,aufgrund eingesparter Mittel für Löhne der Vertreter und Verwaltungskosten allgemein, wird auf die Tarife umgelegt und so können sie dann diese kaum schlagbaren Dumbing-Prämien bieten, an die kein Versicherungsvertreter ran kommt - zumindest hab ich noch getroffen.

Und die Ausreden - aber bei einem Schadenfall hab ich keinen Ansprechpartner.
Falsch - naja gut keinen Ansprechpartner zum anfassen, aber zum anrufen. Die meisten haben 24-Stunden-Hotlines. Schäden hat ich genug (da kann ich Geschichten erzählen - später) - Probleme bei der Schadenregulierung eigentlich nur vor Jahren mit meinem Vertreter. Direktversicherer haben ohne zu mucken innerhalb 1-2 Wochen VR-Schecks geschickt.

Bei Interesse - nur anfragen!

LG Katjuscha

41 Antworten

hahnenkampf?

-es ist gefährlich. wenn dir die versicherung in der kasko die deckung verweigert dann kann das existenziell gefährdent sein.

-ich plustere mich ausdrücklich nicht auf - die empfehlung die ich gebe ist ehrlich und ernst gemeint, und ist meine sicht der dinge.

-in ihren beiträgen ergreift sie extrem undifferenziert die argumentation der direktversicherung auf. diese ist im einzelfall korrekt, aber definitiv nicht für den großteil der leser pauschal anwendbar. die folgen eines wechsels zu einem direktversicherer wollen im kundeninteresse sehr gut überlegt sein.

konkrete beispiele?
konkrete fragen?

da habe ich mich doch schon gerechtfertigt ... ich habe gesehen dass alles sehr verworren ist und ich deshalb nimmer jeden einzelnen punkt rausgreifen will weil mir dazu die zeit und lust fehlt ...

und das ist kein kaschieren deiner konkreten fragen mit meinen allgemeinen antworten sondern ein versuch die elementaren fragen nochmals konkret genannt zu bekommen um angemessen und verständlich antworten zu können ...

aber nach meinem verständnis geht es doch um die frage direktversicherung ja oder nein:

wenn man fachmann ist dann sucht man sich einfach das beste selbst heraus ... es gibt serviceversicherer die entsprechende rabatte einräumen ... so kommt man auf ein besseres preis/leistungsverhältnis als die direkten. oder eben es gibt keinen günstigeren serviceversicherer und man entscjidet sich bei gleicher leistung für den direktversicherer. was aber kein fachmann machen wird, da diese immer kontakte zur branche haben und deshalb subjektive vorteile (kulanz, bearbeitungszeit etc.) ausnutzen die man bei den direkten nicht bekommt.

wenn man KEIN fachmann ist, dann ist es im haftpflichtbereich möglich ohne großes risiko einen direktversicherer zu wählen, da der schutz gesetzlichen mindesanforderungen entsprechen muss. im kaskobereich gilt dies nicht. deshalb sollte man hier als laie die finger von den direkten lassen.

das ist meine meinung ... aber ich denke dass diese empfehlung hier abschließend stehen sollte damit nicht ein laie denkt er könne ein paar euro sparen und sich dann die finger verbrennt!

und noch was dazwischen: der billigste serviceversicherer ist ca 10-30% vom billigsten direktversicherer entfernt. es gibt natürlich einige unternehmen die mit überteuerten prämien bestimmte kunden abschrecken wollen, dann aber große rabatte einräumen können. ich gehe von den 10-30% preisunterschied in meiner argumentation aus.

das ist meine meinung ... aber ich denke dass diese empfehlung hier abschließend stehen sollte damit nicht ein laie denkt er könne ein paar euro sparen und sich dann die finger verbrennt!

Danke für den konkret pauschalen Beitrag. Nicht nur die Direktversicherer, auch die "Serviceversicherer" ködern ihre Kunden mit Rabatten. Km-Begrenzung, Garage ja/nein, Grundstücksbesitzer ja/nein (was bitte hat das mit meinem Auto zu tun?), nur Sonntags bei Aldi einkaufen usw.
Wo liegen denn die Risiken in der Kasko bei einem Direktversicherer?

Zitat:

Original geschrieben von suzi


Wo liegen denn die Risiken in der Kasko bei einem Direktversicherer?

Im Detail, dies ist aber auch beim "Serviceversicherer" so.

Man sollte sich jemanden suchen, Makler oder Vertreter, der sich damit auskennt oder wenn man selber der Meinung ist alles zu wissen ( oder viel ) es selbst vergleichen. Aber nur auf den Beitrag zu gucken ist auch bei der Kfz-Versicherung falsch, da es auch dort eben Unterschiede gibt. Im übrigen auch im Haftpflichtbereich. Die gesetzliche Mindestdeckung liegt bei 2.5Mio, üblich sind 8 Mio nur ein kleines unwesentliches Detail am Rande.😉

Christo

@suzi

ich meine nicht die weichen tarifmerkmale etc. sondern eventuelle weitere rabatte die die serviceversicherer bei bedarf einräumen. sondertarife etc.

risiken in der kaso sind unter anderem (nur einige beispiele)
- obliegenheitsverletzungen in allen variationen
- einwand grobe fahrlässigkeit
- fehlende mitversicherte teile (felgen, navi, anlage ...)

in der haftpflicht ist eine deckungssumme von 50Mio standart. gesetzlich vorgeschrieben wird weniger. es wäre aufgrund der geringen prämiendifferenz unsinnig den gesetzlichen schutz zu wählen ... aber es ist zumindest so dass der kunde nicht ohne deckung dasteht wie es in der kasko schnell passieren kann. und das risiko einen schaden von über 2,5mio zu verursachen geht genauso gegen null wie die einen schaden von über 50mio zu verursachen.
ganz klar ist aber: die 50mio variante wählen!!!!

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@danyael1982

Schade, dass Du so überreizt reagierst. Am Ende entscheidet jeder für sich selbst, wo er seine Versicherung abschliesst. Ich kann manchmal nicht verstehen, weshalb man Beiträge so kaputt schlagen muss. Deine Stellung als "Mann vom Fach" spricht dir auch keiner ab, nur Deine Argumentation ist teilweise sehr schwammig und kaum nachvollziehbar. Denn nichts genaues weiss ich nicht.

LG Katjuscha
P.S. Versicherung als Studienrichtung? Wo?

@suzi
- Ohne Worte - der Beitrag spricht für sich (und mich)

@capri17
ja alles... ich sagte ja auch "selbst in die Hand" - nicht in den Mund, du Schüft.

@Schreddi
Zitat: Hier ist doch nix gefährlich - zumindest macht mir die Katjuscha net den Eindruck

Gelle?! Ich weeß gar nich, wat der nur immer hat. Ich bin doch ne janz harmlose. Aber vielleicht hat er ja och Angst vor Frauen, die auch was im Kopf haben, deshalb will er's mir hier mit unendlich langen, ermüdeten Beiträgen absprechen? Meine Hoffnung, dass die anderen mein Anliegen erkannt und verstanden haben, lässt mich drüber schmunzeln.

@alle
Meine Ausbildung zur Versicherungskauffrau hab ich beim Makler gemacht. Noch Fragen?

LG an alle

Zitat:

Original geschrieben von Katjuscha


@alle
Meine Ausbildung zur Versicherungskauffrau hab ich beim Makler gemacht. Noch Fragen?

LG an alle

Ja, ist das was besonderes ?

Oder, wo kommst du her, wie alt bist du ? 😁

Christo

*lol*

@Maklerlehre
TJa, wird wohl weit weit unter dem Studium stehen, ohne Frage 😉
Aber.... Aaaaach, das führt wieder zu weit *gggg*

Grüße
Schreddi

Zitat:

Original geschrieben von Katjuscha


@danyael1982

Schade, dass Du so überreizt reagierst. Am Ende entscheidet jeder für sich selbst, wo er seine Versicherung abschliesst. Ich kann manchmal nicht verstehen, weshalb man Beiträge so kaputt schlagen muss. Deine Stellung als "Mann vom Fach" spricht dir auch keiner ab, nur Deine Argumentation ist teilweise sehr schwammig und kaum nachvollziehbar. Denn nichts genaues weiss ich nicht.

LG Katjuscha
P.S. Versicherung als Studienrichtung? Wo?

LG an alle

hi,

-ich bin doch nicht überreizt - *lg*

-kaputt schlagen tu ich deinen beitrag auch nicht - kann ich auch gar nicht weil ein großer teil stimmt - vertrete nur eine gegenläufige meinung zu deiner.

-mann vom fach - nein - ich lerne ständig dazu - messe mich lieber an der qualität meiner beiträge - die werden evtl ja noch besser - aus deiner sicht

-schwammig? seh ich nicht so ... eher aussparend

wo? in karlsruhe - bwl mit schwerpunkt versicherung

und jetzt mal aus deiner sicht:
bist du nach wie vor deiner anfänglichen meinung treu oder warst nicht eher du beim erstellen überreizt?

Mich kann nichts aus der Ruhe bringen... Zumindest nicht so schnell. Und über Versicherungsbeiträge rege ich mich schon lang nicht mehr auf. Bin nur froh, dass ich mittels Direktversicherer einen Weg gefunden habe, meinen Versicherungssschutz für mich als Student bezahlbar zu machen. Und das ohne Einschränkungen. Diese (für mich) existenzielle Erfahrung wollte ich lediglich weitergeben. Schadet ja niemanden,dachte ich.

LG & bb

ui ... das hat ja auch niemandem geschadet ... sondern genutzt ... deine meinung stimmt auf dich bezogen ...

lg & bhb

Ich habe mal ein typisches Studentenauto gerechnet.
33 kw, älter als 7 Jahre, 15.000 km im Jahr, Straßenparker, VN (=Halter) 21 Jahre alt und SF 2.

Bei den Jungs schaffen es zwei Direktversicherer unter die Top 10, bei den Mädels 3. (Einer davon bietet nur Jahreszahlung) an.
Sollen mit dem Fahrzeug beliebige Nutzer ab 18 fahren dürfen (in dem Alter verleiht man ja noch gerne an Kumpels), so landet nur noch der Direktversicherer mit der Jahreszahlung unter den Top 10.

Generell ist zu sagen, dass die Direktversicherer sich eher risikoarme Gruppen mit attraktiven Preisgestaltungen heraussuchen und von daher eher nicht für junge Fahranfänger attraktiv sind.

Falls man überhaupt so allgemeine Aussagen treffen kann ...

Zitat:

Original geschrieben von Katjuscha


Mich kann nichts aus der Ruhe bringen... Zumindest nicht so schnell.

Du bist sooo cool 😎

Vorfreude auf deine (hoffentlich) nächsten Beiträge 🙂

LG
capri

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