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Verhältnis Nettoeinkommen/Darlehensrate ... wie handhabt ihr das?

Themenstarteram 5. Mai 2021 um 10:27

Hallo Autofreunde,

wieviel Prozent von dem Nettoeinkommen würdet Ihr für eine Autofinanzierung

(in welcher Form auch immer: Kredit, Leasing usw.) pro Monat ausgeben?

Danke für eine ehrliche Antwort

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23 Antworten

Zitat:

@1234auditt schrieb am 5. Mai 2021 um 12:31:20 Uhr:

Zitat:

@hydrou schrieb am 5. Mai 2021 um 12:29:41 Uhr:

Nur Anschaffung oder auch Unterhalt?

Falls nur Anschaffung: 5% Ansparrate vom Hauhalts-Netto pro Monat, Kauf nur aus Guthaben.

Ich meine nur den reinen Anschaffungspreis des PKw

Ich denke mit 5% kommt man nicht so weit oder ?

Das wären bei 5000€ Netto gerade mal 250€

Als Beispiel mein Ford Focus, wenn auch sehr billig angesiedelt (neu 15.000), 4 Jahre, 6000€ Wertverlust bei einem netto von etwa 4000€. Sind 125€ bzw um die vier Prozent. Habe aber das Gefühl dass das auch deutlich wilder geht

Moin,

der Thread hat ein enormes Laberpotential, was sich schon an 2 (entfernten) Beiträgen ablesen ließ.

Solange das Topic in Sichtweite bleibt, bleibt der Thread offen, wenn es ausartet, gibt es kommentarlos ein Schloss.

Ich lese mit.

Gruß

Zimpalazumpala, MT-Moderator

Die Fragestellung ist sowieso Quatsch, oder habe ich verpasst dass jeder Arbeitnehmer in Deutschland das gleiche Einkommen bezieht?

Je weniger man verdient, aber mobil bleiben muss, desto höher wird wohl logischerweise der Prozentuale Anteil von dem Geld sein, welches das Auto verschluckt.

Der Milliardär kann sich jedes Jahr für 0,1% seines Einkommens einen neuen Supersportwagen hinstellen.

Der Mindestlöhnet muss 30-40% seines Einkommens für eine alte Rappelkiste zur Verfügung stellen. Also kann grob schlussfolgern, dass 0,0% bis 100% des Einkommens auf die Autokosten gehen dürfen.

Die Frage ist hier sowieso nicht repräsentativ da das typische Durchschnittsgehalt bei Motor Talk bestimmt bei 5000 Euro liegt. Leider spiegelt das nicht annähernd die Realität wieder. Dementsprechend werden die Aufwendungen prozentual am Nettoeinkommen gerechnet hier ne ganze Ecke niedriger sein als in der normalen Bevölkerung. Wenn ich das mal für meinen Astra überschlage liege ich ohne Wertverlust bei rund 6% mit Sprit plus Verschleiß und Reparaturen. Rechnen wir nochmal 6% an Wertverlust dazu liege ich bestimmt bei rund 12% des Nettoeinkommen. Rechne ich dann noch mal 100 Euro Verschleiß und Reparaturen mit rein sind es schon rund 15% die ich im Monat fürs Auto bezahle und wir reden immer noch von einem Astra und einem Gehalt welches ne ganze Ecke über dem Median Gehalt liegt. Wenn man dann mal die Fahrzeuge draußen so anschaut und das Median Gehalt mit einbezieht sind es in der Bevölkerung zum Teil wohl ne ganze Ecke mehr.

Kann es sein, dass hier oft netto und brutto verwechselt wird? 5000 als Durchschnitt sind sicherlich nicht netto. 60k brutto im Jahr könnte ich mir eher vorstellen, wobei mir auch das recht hoch gegriffen scheint.

Dann musst du dir mal so durchlesen was im Forum so geschrieben wird zum teil. Da sind 60k Brutto im Jahr gefühlt knapp über Sozialhilfe. Vom Median Gehalt ganz zu schweigen und nein ich verwechsel nicht Brutto mit Netto.

60t EUR machen die meisten hier allein durch ETFs und Aktien....

Die Diskussion ist aber sinnlos, da jemand mit einem hohen Einkommen auch 50% fürs Auto ausgeben kann und sich trotzdem nicht einschränken muß bei den restlichen Ausgaben, während jemand mit niedrigem Einkommen schon bei 10% an der Grenze ist.

Sinn würde es daher nur machen, wenn man Höhe der Rate UND Nettoeinkommen erfragt.

Aber selbst dann sit es schwammig, weil jeder andere Prioritäten hat und andere Ausgaben. Einer fährt dreimal im Jahr in den Urlaub, fährt dafür einen alten Kleinwagen. Ein anderer macht sich nichts aus Urlaub und Essengehen, fährt dafür lieber einen teureren Wagen.

Einer zahlt Miete, der andere wohnt im abbezahlten Haus oder Wohnung, usw.

Zitat:

@Zyclon schrieb am 5. Mai 2021 um 21:50:44 Uhr:

Dann musst du dir mal so durchlesen was im Forum so geschrieben wird zum teil. Da sind 60k Brutto im Jahr gefühlt knapp über Sozialhilfe. Vom Median Gehalt ganz zu schweigen und nein ich verwechsel nicht Brutto mit Netto.

Ich erkenne nicht den Widerspruch?

Es gibt (hier und überall) nicht nur Elektriker, Zustelller, Köche und Automechatroniker, sondern auch Ingenieure, Wirtschaftlier, Rechtsanwälte, Leute mit eigener Firma oder sonst was.

Zudem ist das was man als Durchschnittshaushaltseinkommen bezeichnet auch beeiflusst, durch eine große Masse an Gering- oder Gar-Nicht-Verdienern.

Deine genannten 60k€ sind natürlich nicht knapp über Sozialhilfe, aber aus der Sicht mancher halt eben auch nicht viel.

Nimm einfach einen Haushalt mit zwei Verdienern und teile dann deine 60k€ durch 12 und durch 2.

Macht 2500€ Brutto oder geschätzte 1500€ netto pro Nase. Dann rechne zwei oder drei Kinder dazu, davon eines vielleicht gerade im Studium und dann vielleicht eine Hypothek die noch im Genick sitzt.

Große Sprünge brauchst Du damit im Jahr 2021ff nicht mehr zu planen und mit einem Auto für beide wirds dann vielleicht schon knapp in der Kasse.

Von dem was dir pro Kopf bleibt ist das was Du Sozialhilfe nennst bist Du auch schon nicht mehr Lichtjahre entfernt.

Das Thema führt dennoch (vielleicht ja wie beabsichtigt) zu nichts. Für den Geringverdiener mit großer Familie können die 10% die er für seinen Fünfthandtouran von seinem Einkommen abknappst sehr sehr viel schmerzhafter sein, als die 50%, die der kinderlose Gutverdiener für seinen M5, den SL und die Harley verjubelt.

Der eine fliegt trotzdem ohne Nachzudenken auf die Malediven und der andere kann sich kein Abendessen beim Italiener leisten.

Und umgekehrt kann sich auch der bei Muttern wohnende, ledige und kinderlose Industriemechaniker größere Sprünge erlauben, als es vielleicht der zweifach geschiedene Herzchirurg mit 5 Kindern kann.

Wie gesagt. Was soll hier raus kommen?

Zitat:

 

Ich erkenne nicht den Widerspruch?

Es gibt (hier und überall) nicht nur Elektriker, Zustelller, Köche und Automechatroniker, sondern auch Ingenieure, Wirtschaftlier, Rechtsanwälte, Leute mit eigener Firma oder sonst was.

Zudem ist das was man als Durchschnittshaushaltseinkommen bezeichnet auch beeiflusst, durch eine große Masse an Gering- oder Gar-Nicht-Verdienern.

Deine genannten 60k€ sind natürlich nicht knapp über Sozialhilfe, aber aus der Sicht mancher halt eben auch nicht viel.

Nimm einfach einen Haushalt mit zwei Verdienern und teile dann deine 60k€ durch 12 und durch 2.

Macht 2500€ Brutto oder geschätzte 1500€ netto pro Nase. Dann rechne zwei oder drei Kinder dazu, davon eines vielleicht gerade im Studium und dann vielleicht eine Hypothek die noch im Genick sitzt.

Große Sprünge brauchst Du damit im Jahr 2021ff nicht mehr zu planen und mit einem Auto für beide wirds dann vielleicht schon knapp in der Kasse.

Von dem was dir pro Kopf bleibt ist das was Du Sozialhilfe nennst bist Du auch schon nicht mehr Lichtjahre entfernt.

Das Thema führt dennoch (vielleicht ja wie beabsichtigt) zu nichts. Für den Geringverdiener mit großer Familie können die 10% die er für seinen Fünfthandtouran von seinem Einkommen abknappst sehr sehr viel schmerzhafter sein, als die 50%, die der kinderlose Gutverdiener für seinen M5, den SL und die Harley verjubelt.

Der eine fliegt trotzdem ohne Nachzudenken auf die Malediven und der andere kann sich kein Abendessen beim Italiener leisten.

Und umgekehrt kann sich auch der bei Muttern wohnende, ledige und kinderlose Industriemechaniker größere Sprünge erlauben, als es vielleicht der zweifach geschiedene Herzchirurg mit 5 Kindern kann.

Wie gesagt. Was soll hier raus kommen?

Du sagst es. Insbesondere das Verhältnis zum Geld wirft hier hitzige Diskussionen und unrealistische Antworten auf.

Ich kenne das von meinem Schwager. Schwerreicher Sparfuchs.... Der würde dir auch sagen, dass die mtl. Fixkosten nie die 20% des Einkommens überschreiten dürfen. Diese Aussage ist für einen Normalverdiener natürlich extrem realitätsfremd.

Einziger Rat: Machs nach Gefühl. Kannst du Summe X monatlich aufbringen und ist es dir wert? Dann tu es einfach

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