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Vergaservereisung - Wieso nur im Hochsommer

Themenstarteram 19. August 2005 um 10:41

Meine Frage betrifft eigentlich keinen Oldtimer, sondern nur ein 17 Jahre altes Motorrad. Da die sich im entsprechenden Motorradforum allerdings nur mit lauteren Auspuffs und Leistungssteigerungen etc. befassen (können?) stelle ich sie mal hier. Vergaservereisung ist schliesslich ein Oldtimerthema:

4-Zylinder Reihenmotor quer zur Fahrtrichtung, fahrtwindgekühlt, 4 Gleichdruckvergaser hinter dem Motor, keine Vergaserbeinflussung durch irgendwelche Abgasregeleinrichtungen.

Das unerklärliche Phänomen:

Der Motor springt bei unter ca. 12°C problemlos mit Choke an und läuft von normalen kaltlaufunwilligkeiten abgesehen einwandfrei. Oberhalb ca. 12°C braucht man nicht mal einen Choke zum starten. Wenn jetzt aber die Temperatur noch höher steigt (ca. 25°C) geschieht folgendes: Motor startet einwandfrei und läuft auch die erste halbe Minute und hat dann plötzlich totalen Leistungsverlust. Auf freier Strecke fängte er sich nach 100-200m wieder durch mehr Gas geben, in der Stadt geht er jedoch dann aus. Ohne Chocke springt er nicht mehr an, mit Chocke sofort, dreht jedoch auf ein paar tausend Umdrehungen hoch und hat dennoch keine Leistung. Beim Choke reinschieben geht er sofort wieder aus. Die äusseren Vergaser sind im Bereich des Schieberturms eiskalt. Die beiden inneren vmtl. auch, nur komm ich an die nicht zum fühlen hin. Wenn man den Motor dann ca. 1min stehen lässt läuft er danach einwandfrei.

Deutet also alles auf Vergaservereisung hin. Nur, wieso tritt die nur im Sommer auf wenn es richtig warm ist und nicht auch bei kühlem Wetter?

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@taxiotto: Mach' dir nicht zuviel Kopf!

Der Thread war 5 Jahre tot, bevor du ihn erweckt hast!

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