Urteil Leasing

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Formfehler in einer Kfz-Finanzierung können dazu führen, dass ein Verbraucher den Widerruf eines Auto-Kredits oder Leasing-Vertrags noch lange nach Abschluss erklärt. Das Kreditinstitut mussihm dann die gezahlten Raten erstatten, so dass er das Fahrzeug unter dem Strich kostenlos genutzt hat.Das zeigt ein aktuelles Urteil des OLG München (Az. 32 U 7119/19). Der Kunde hatte im März 2017 bei Sixt einen Kilometer-Leasing-Vertrag mit einer Laufzeit von 48 Monaten abgeschlossen. Gut einJahr später, im Juli 2018, widerrief er den Vertrag mit dem Argument, er sei nicht korrekt über sein Widerrufsrecht belehrt worden.Der Widerruf sei zurecht erfolgt, urteilte nun das Münchener Gericht in zweiter Instanz. Der Vertrag muss rückabgewickelt werden. Sixt erstattet also dem Kunden sämtliche Leasing-Raten, zuzüglichZinsen – insgesamt mehr als 16.000 Euro. Das Auto geht zurück an die Leasinggesellschaft. Der eigentliche Clou: Der Kunde schuldet keine Nutzungsentschädigung dafür, dass er das Fahrzeug rund40.000 Kilometer gefahren hat. Er hat das Auto also kostenlos genutzt.

Urteil gegen Sixt Leasing: Kunde erhält wegen Fehler sein Geld zurück | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
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Zitat:

@-Pitt schrieb am 24. Juli 2020 um 20:28:04 Uhr:


Solche Formfehlersucher die dann klagen sind bestimmt Anwälte die sich anders kein neues Auto leisten können.........

Man hört da ziemlich viel Neid raus...
Als ob du nicht sofort die Chance ergriffen hättest, kostenlos einen Neuwagen fahren zu können.

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Ein absolut fehlerfreies Vertragswerk wird sich schwerlich finden lassen. Ob es gravierende Fehler sind, steht dann wieder auf einem anderen Blatt.
Aber ich finde es immer wieder toll, wie einfach man hier im Forum sehen kann, wer Connections in welche Richtung hat. Hier genauso einfach wie bei den anonymen Versicherungsvertreten.

Geld stinkt nicht.

Glückwunsch dem, der es sich erlauben kann und will, zig tausende Euro liegen zu lassen.

Moralisch überlegen oder ein Thor... liegt im Auge des Betrachters 😉

Ich für meinen Teil denke mir das kein Großkonzern der Welt mir je was schenken wird, geschweige denn Verständnis für Fehler meinerseits hätte. Von dem her, Auge um Auge... 😉

Einfaches Beispiel für deinen Gedankengang:
Viele Banken und Sparkassen haben vor zig Jahren Sparverträge abgeschlossen mit Zinsen der damaligen Zeit. Und klagen heute dagegen vor Gericht, weil sie die versprochenen Zinsen nicht mehr erwirtschaften können.

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