Unterschiede - Motoren aus unterschiedlichen Werken

Hallo Ihr 🙂

Mein Wagen steht seit geraumer Zeit wegen eines Motorschadens in der Werkstatt.
Handelt sich um einen X16XEL Bj. 96 (Vectra B)

Habe mir über Ebay einen gebrauchten Motor besorgt.
Der Motor ist aus einem Vauxhall und ist lt. Fahrgestellnr. im Werk Luton gefertigt worden.
Aus welchem Werk mein alter stammt, weiß ich jetzt nicht.

Jedenfalls verzögert sich der Einbau des Motor jetzt um einige Tage, weil sehr viele Teile der Verkabelung anders sind als bei meinem alten und dementsprechend erst umgebaut werden müssen.

Aber ich frage mich warum das so ist?
Der Motor ist ja baugleich.
Einzige Unterschiede sind die Baujahre 96 (alter) und 98 (neuer) und die unterschiedlichen Werke.
Warum sind denn die Verkabelungen so dermaßen unterschiedlich?

41 Antworten

Aso..
Da ich das ja nicht mache, sondern meine Werkstatt, kann ich da jetzt nix zu sagen.
Wie gesagt, das sind ex-FOHler und daher gehe ich davon aus, dass die wissen, was sie tun.
Ansonsten kann ich da jetzt nicht viel zu sagen, da ich a) nicht allzuviel Wissen in dem Bereich habe und b) jetzt leider auch nicht weiß um welche Probleme genau es geht.

Dann würde ich mal mit dem reden warum die das nicht so machen.

Nuja, ich will nichtmal ausschließen, dass sie es nicht so machen 😉

Ein Argument könnte natürlich sein, dass mein alter 93tkm gelaufen ist und der neue nur 56tkm.

Warum ist das ein argument sich viel zu viel arbeit zu machen??? nur weil der neue weniger gelaufen hat. Sorry aber das dein Geld wenn du dafür bezahlen musst. Sowas ist mal ebend fix an einem Tag erledigt wenn keine schrauben abreißen.

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Wie gesagt, was der jetzt konkret alles umbaut, weiß ich nicht.
Vielleicht kann ich ja was dazu sagen, wenn ich ihn wieder habe 😉

Bezahlst du den dafür ????

?
Ob ich den dafür bezahle den Motor umzubauen?

Ja sicher 😉

Wofür soll ich ihn sonst bezahlen 😉
gut, da sind noch etwa 1000 Dinge, die er sonst noch macht bzw. machen muss...

japp leidensgenosse ich wünsche dir mal viel glück mit dem getauschten motor ..müsste ja bald fertig werden.

mein astra G z16xe 01/2003 89 tkm wird montag/dienstag fertig sein. die zweite motorreparatur. sommer 2007 zylinderkopf rundum erneuert: € 2700 (mit neuen bremsscheiben usw.). wegen ungelöster probleme mit dem ölverbrauch von 1L/100km (kolbenringe) haben wir uns für die instandsetzung des vorhandenen rumpfmotors incl. übermaßkolben u. neuer ölpumpe entschieden (€ 1150). mit dem ganzen nebengeräusch (einbau usw.) rechne ich insgesamt mit bis
€ 2400.

urprünglich wollte ich eigentlich auch einen gebrauchtmortor bei ebay besorgen. nachdem ich das mit der vauxhall-maschine gelesen habe will ich mal schwer hoffen das das nicht etwa im raum darmstadt (pfungstadt/jugenheim) geschossen wurde ;-).

würde mich mal interessieren wie es mit dem anderen motor weitergeht .. hoffentlich keine leidensgeschichte mehr.

ps: ich fahre inwzischen sehr viel fahrad

Hm, auf 2700€ komm ich auch, aber da sind Motor, Einbau und neuer Nehmerzylinder der Kupplung + neue Kupplungsscheibe bei 😉

Der Motor bekommt zumindest neue Simmerininge und neue Ventildeckeldichtungen.
Aber wie gesagt, der Motor hat erst 56tkm runter.
Mal abwarten.
Und nein, der Motor ist aus Wilhelmshaven 😉
Und ich hab 12 Monate Garantie auf das Ding.

Zu den Ölproblemen: Was hast du für ein Öl benutzt?
Im Vectra B Forum reden wir auch viel über die Ölverbräuche, gerade von den X16XEL und es scheint teilweise sehr auf das Öl anzukommen 😉

hey ..gut das der motor aus wilhelmshaven kommt u über garantie verfügt.

bei ebay bietet jmd aus der gegend pfungstadt/jugenheim etliche 1.6 16v motoren an, die angeblich nur 3000 km, 15.000 km oder 22.000 km gelaufen sein sollen. habe die zusammen mit meinem opelschrauber angesehen und der techniker meinte die motoren hätten alle deutlich mehr als 100.000 km gelaufen. ein täuschungsversuch.

also ein verbauch von einem liter motoröl auf 100 km ist keine hoher verbauch mehr, sondern eine katastrophe - 350 km (3 stunden) auf der autobahn mit max. 120/kmh u. 3000 U/min u es ist kein öl mehr
da.

etwas myseriös die entstehungsgeschichte in groben zügen:

Januar 2004 14tkm: Kauf eines gut ausgestatteten Astra G 1.6 16v 74 KW z16xe EZ: 01/2003 als ex-mietwagen aus frankreich fast an der tschechischen grenze (bei Amberg) für € 10850 brutto.

Gleich: Jahres-Garantieinspektion bei einem namhaften Opel-Autohaus;
auf Empfehlung des Kundendienstmeisters: Umstellung auf Longlife-Öl (wohl 5w30).

Viel Langstrecke aber auch hoher Anteil von Kurzstreckenbetrieb (5 km zur Arbeit)...der astra läuft wie schmidts katze tacho 215 km/h bergab.

Januar 2005 45 tkm: nächste inspektion bei O-konzernhändler...
€ 224,40 ..longlife öl..sorgenfrei.

55 tkm: erstmals neue bremsbeläge vorn.

Januar 2006 70 tkm: die Schicksals-Inspektion. Neuer Endschalldämpfer - egal wollte eh einen Sportauspuff haben. 2 neue Reifen. Aber auf einmal anderes ÖL: Aral P 415 10W40; Kundendienstmeister darauf angesprochen, warum kein longlife-öl: egal 10W40 ist gut.

ab Sommer 2006 (ca. 76 tkm): mit runtergelassenem Beifahrerfenster und ca. 60 km/h beim beschleunigen im 3. gang ein klitzekleines unmerkliches Ticken, daß von den Leitplanken akkustisch zurückgeworfen wird.

Herbst/Winter 2006/2007: das Ticken hat sich zu einem infernalischen Tackern - wie so ein kleiner alter Trecker - entwickelt. FOH-Diagnose: Verbrennungsrückstände im Brennraum nahe der Ventile. Abhilfe: Reinungsmittel in den Motor rein - hat geraucht, aber nix gebracht - andernfalls Zylinderkopfbearbeitung notwendig.

Astra läuft im übrigen trotz extrem-geräusch ohne leistungsverlust weiter - Respekt. Sommer 2007 (ca. 85 tkm): no go, zylinderkopf "zugeschissen" Zylinderkopfbearbeitung von einem speditionsbetrieb im kundenkreis durchgeführt (€ 2700,00 mit neuen Bremsen, ZR u. Nebengeräusch). alles bestens. Geräusch ist weg. ABER statement bei Abholung: alles ok, nur zieht Öl - diesmal wieder longlife 5w30 durch die Ringe (klingt für den laien eigentlich harmlos-ist es aber nicht).

offenbar hat sich der z16xe inzwischen auf das dickere 10w40-öl eingestellt. zwischenzeitliche Hoffnung, daß sich der Motor mit dem Longlifeöl irgendwann wieder "einläuft" und der verbrauch wieder zurückgeht....pustekuchen ....nach mehr als 25 liter longlife aufgegeben ....letzte fahrt...14.02.2008 ..seither fahrrad fahren oder muttis Jetta TSI ;-).

nach rückgang der bezinpreise infolge finanzkrise ...plötzlicher impuls und grundinstandsetzung des Motorblocks incl. kolben.

Zur Ursache des Motorschadens (Zylinderkopf/Ventilgeräusch) gibt es inzwischen aus Fachkreisen 3 Theorien:

1. Ich habe die Maschine verheizt. Möglich aber bestritten, weil: rasante fahrweise mit hohen drehzahlen und temperaturen spricht gegen ablagerung von rückständen im brennraum; beim verheizen geht die ZKD, Nockenwelle oder die Kolben kaputt...derartiges ist hier nicht der fall.

2. Theorie: der viele stadtverkehr ist schuld. Sicher mitursächlich, wäre aber trotzdem lausig wenn der motor trotz des gleichfalls hohen langstreckenanteils (fernbeziehung) nur wenig mehr als 50 tkm hält; außerdem widerspricht theorie 2 der theorie 1.

3. Die Öl-Theorie:
Zulässig soll sein, in einen mit 10 W40-Öl befüllten Motor höherwertiges longlife-öl nachzukippen oder auf longlife (vollsynthetisches) Öl umzustellen.

Unzulässig soll es dagegen sein, einfach von longlife-Öl auf 10W40er Öl umzustellen wegen unverträglichkeit. in diesem fall muss zunächst eine motorinnenreinigung durchgeführt werden um die Rückstände zu entfernen. evtl. erreicht das 10w40 - wenn überhaupt - andernfalls (sofern rückstände von longlifeöl vorhanden sind) nicht alle stellen im bereich der Ventile.

Dem Vernehmen nach soll es insbesondere bei den neueren hochleistungs-dieselmotoren riesenprobleme (motorschäden nach nur 1000 km) schon bei geringfügigen verwechselungen bezüglich des Motoröls (5w30 statt 0w40 oder umgekehrt) geben.

Die herkömmliche Vorstellung aus den 80er u 90er jahren, wonach bei höherer laufleistung auf dickeres öl umgestellt werden sollte weil es nicht so leicht wie 0er oder 5er öl durch die kolbenringe gezogen wird, ist mir bekannt, trifft das problem bei den moderneren motoren jedoch m.E. nicht. gleiches gilt für unterschiedliche oberflächenbeschaffenheit von Fe-Gußmotoren oder alu-blöcke.

auf 10w40 konnte ich nach der zylinderkopfbearbeitung nicht umsteigen, um den Kopf nicht wieder zu gefährden. umgekehrt haben sich die kolben/ringe auf das 10w40 eingestellt und das 5w30 später in riesenmengen durchgelassen.

einzige lösung: motorblock auf übermaß hohnen und übermaßkolben/ringe einsetzen u alle verschleißteile erneuern.

mal sehen was die zukunft mit dem total-instandgesetzten z16xe (zylinderkopf vielleicht 5tkm gelaufen; rumpfmotor: neuwertig) bringt.

werde auf jeden fall bei dem 5w30-longlife öl bleiben (wenn es die neuen ringe halten).

ich denke wirklich das es der fehler der opel-werkstatt war, einfach auf 10w40 umzustellen, ist die einzige schlüssige erklärung

so long

ps: heilfroh mal wieder am ortsausgang draufzutreten, 140 sachen auf der landstraße und der lexmaul-endtopf singt....

-

majestätischen

Sehr interessante Geschichte, gottseidank hab ich bisher fast immer 10W 40 gefahren und nie großartig das Öl umgestellt.

Aber ich hab zu meinem Motor mittlerweile auch eine nette Geschichte zu erzählen, siehe DIESER Beitrag, letzte zwei Beiträge.

@Sugarboy 36

Wenn Dein Motor nur ca. 80.000 km runter und die Laufflächen noch Hohnspuren aufweisen, reicht es wenn Du nur die Kolbenringe erneuerst.

Habe ich auch bei meinem Z16SE gemacht, sogar selber.

Vorher noch vermessen ob der Kolbendurchmesser noch zum Zylinderdurchmesser innerhalb der Toleranz paßt und entsprechendend neue Kolbenringe gekauft.

Ergebnis: Der Ölverbrauch ist nun wieder im normalen Bereich.

Vorher 1 Liter auf 800 -1000 km, nun ca. 0,5 auf ca. 4500 km und läuft wieder wunderbar mit 5W-40.

Gruß Werner

So, für reinhard:
Habe von dem neunen Motor die Motornummer besorgen können: 20092842
Die vom alten hab ich noch nicht parat.

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