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Unterschied Diesel und Benziner

Themenstarteram 22. Mai 2005 um 23:22

Hallo zusammen,

ich wollte gerne wissen ob es unterschiede gibt bei der KFZ Versicherung zwischen einem Diesel und einem Benziner?

 

Man nehme z.b. ein Auto des gleichen herstellers, etwa gleiche PS zahl? Gibt es da große Abweichungen? Der Diesel kostet wahrscheinlich um einiges mehr, oder?

 

Gruß

Oegen

Beste Antwort im Thema

Die Frage wurde 2005 gestellt, jetzt haben wir 2019 und mit den jetztigen Fahrzeugen und Spritpreisen nicht mehr vergleichbar.

Erst schauen und dann erst in die Tasten hauen, oder besser, sein lassen.

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am 23. Mai 2005 um 2:18

Oftmals ist es so das der Diesel in der Versicherung teurer ist, jedoch unterscheidet das sich natürlich von Modell zu Modell

Am besten bei einer Versicherung für das Modell selber ausrechnen

am 23. Mai 2005 um 4:50

Soweit richtig - kleine Korrektur - es ist nicht "oftmals" teurer, sondern "nahezu immer" ;)

Immer zwei, drei Typklassen mindestens höher

--> genauer Vergleich:

www.typklasse.de

Dort mal dein gesuchtes Auto eingeben ("komplexe Suche") - erst den Diesel, dann den Benziner - und du wirst den Effekt sehen ;)

U.a. auch deswegen lohnen sich Diesel erst ab ner richtigen Laufleistung pro Jahr :)

Grüße

Schreddi, der sich heut nen Benziner angucken geht *gg*

am 23. Mai 2005 um 8:32

Diesel sind deshalb teurer, weil (jedenfalls war es einmal so) Dieselfahrer mehr unterwegs sind (Diesel = geringere Kosten ab einer bestimmten Fahrleistung), als Benziner. Mehr unterwegs = höheres Risiko = höhere Beiträge.

am 23. Mai 2005 um 9:24

Zitat:

Original geschrieben von Abeicks

Diesel sind deshalb teurer, weil (jedenfalls war es einmal so) Dieselfahrer mehr unterwegs sind (Diesel = geringere Kosten ab einer bestimmten Fahrleistung), als Benziner. Mehr unterwegs = höheres Risiko = höhere Beiträge.

Wobei ich diese Behauptung als Schutzbehauptung der Versicherungen finde. Wenn mehr km gefahren werden, werden mehr km angegeben und somit wird es teurer. Von daher dürften die km gar keinen Einfluß darauf nehmen.

am 23. Mai 2005 um 16:12

Nicht ganz richtig.

Die höheren Werte stammen aus der Gesamtstatistik der verursachten Unfälle und ihrer Schadenswerte - also schonmal in die Typklasse eingepflegt.

Wie das bei anderen auch ist: Bei der Typklasse müssen alle für die Schäden bluten.

Die Statistik spricht hierbei gegen die Dieselfahrzeuge - "simple" Versicherungsmathematik.

Die Kilometer sind ne ganz andere - nämlich individuelle - Kategorie.

Und dort wird der Diesel-Wenigfahrer besser wegkommen als seine Vielfahrer-Kollegen.

Grüße

Schreddi

PS: Man sollte dahingehend nicht vergessen, dass der Trend zum privaten Diesel erst vor ein paar Jahren angefangen hat - und meistens sind es auch nach wie vor Dienstkarossen mit deen auch nicht so pfleglich wie mit dem eigenen umgegangen wird.

am 24. Mai 2005 um 7:59

Ich finde die Meinung von Valium gar nicht so abwegig, es ist schon komisch, dass Dieselfahrzeuge generell um einiges teuerer sind und kann nicht glauben, dass diese im Verhältnis wirklich mehr Schäden verursachen als die gleichen Typen als Benziner. Gerade weil JEDER Diesel teurer ist.

Aber änderns können wir es eh nicht und ich kauf mir wieder nen Diesel, weil der Fahrkomfort wesentlich besser ist. Kraft bei jeder Drehzahllage. Der Versicherungsbeitrag spielt da keine Rolle, oder nur ne kleine. ;)

Christo

am 24. Mai 2005 um 12:05

Zitat:

Original geschrieben von Gott78

Ich finde die Meinung von Valium gar nicht so abwegig, es ist schon komisch, dass Dieselfahrzeuge generell um einiges teuerer sind und kann nicht glauben, dass diese im Verhältnis wirklich mehr Schäden verursachen als die gleichen Typen als Benziner. Gerade weil JEDER Diesel teurer ist.

Fast jeder ist teurer - eigentlich habe ich den Focus TDDi 75PS Turnier mittlerweile oft genug erwähnt, oder? KH12...

Und ich glaube schon, dass die Diesel mehr Schäden verursachen. Andererseits verursachen sie meist nur deswegen mehr Schäden, weil sie mehr fahren - und dieses Zusatzrisiko wird ja schon individuell abgesichert, das sollte IMHO nicht zusätzlich noch global abgerechnet werden. Dazu müsste man die Datenbank auf "Unfälle je km" umstellen.

MfG, HeRo

am 25. Mai 2005 um 16:47

Re: Unterschied Diesel und Benziner

 

Zitat:

Original geschrieben von Oegen

Hallo zusammen,

ich wollte gerne wissen ob es unterschiede gibt bei der KFZ Versicherung zwischen einem Diesel und einem Benziner?

 

Man nehme z.b. ein Auto des gleichen herstellers, etwa gleiche PS zahl? Gibt es da große Abweichungen? Der Diesel kostet wahrscheinlich um einiges mehr, oder?

 

Gruß

Oegen

Ja, den gibts.

Manchesmal ist er recht gering, manchesmal ist er gigantisch!

Beste Beispiele:

Avensis T22 -> Typklasse Haftpflicht / Voll- / Teilkasko 19 /22/ 21 (Diesel), 16 /17/ 18 (Benziner, beide 81kW)

Früher war der Unterschied beim Mazda MPV noch gewaltiger: ganze 6 Vollkasko Klassen differenz...

am 15. Juni 2005 um 11:43

Zitat:

Original geschrieben von Abeicks

Diesel sind deshalb teurer, weil (jedenfalls war es einmal so) Dieselfahrer mehr unterwegs sind (Diesel = geringere Kosten ab einer bestimmten Fahrleistung), als Benziner. Mehr unterwegs = höheres Risiko = höhere Beiträge.

Was eigentlich Dummfug ist, denn so gut wie jeder Versicherer staffelt seine Tarife sowieso nach Jahreskilometern.

Als Langstrecken Dieselfahrer wird man also gleich doppelt abgezockt...

 

Tip: Habe meinen Diesel jetzt bei der LVM versichern lassen. Bei identischen Bedingungen satte 200 Euro günstiger als bei der (auch schon als billig bekannten) DEVK, wo ich zuerst hin wollte.

Da konnten nicht mal die sonst als ach so billig angepriesenen Direktversicherer in kenster Weise mithalten (einer sogar teurer als DEVK).

Und wer sich Allianz versichert, der hat völlig ausgekichert...

Die Typklassen werden von einem unabhängigen Treuhänder anhand des tatsächlichen Schadensverlaufs ermittelt (nur bei neuen Modellen wird logischer Weise taxiert).

Wenn Diesel in der Masse schlecht abschneiden, so liegt das am Schadenverlauf der Verträge. Und die liegt eben in der Hand der Fahrer eines jeden Modells.

Daneben gibt es je nach Versicherung oftmals zweistellige Möglichkeiten (Weiche Tarifmerkmale) Bonus- und Malusprozente zu bekommen.

Wer hier von Abzocke spricht, lässt seinen Frust ungerechtfertigt heraus.

Nur weil Dieselfahrer die meisten Schadstoffe produzieren und weniger Mineralölsteuer bezahlen spricht doch auch keiner von Doppelabzockern, oder?

Les ich doch gerade unter Deinem Beitrag: "für 7 Eur auf 100 Km".....

Also, ich komm da mit 4,50 Eur aus.... Wat hast Du denn für´n Verbrauch?

Mein Fabia 1,4 TD nimmt je nach Fahrweise 4-4,5 l Diesel auf 100 Km, dafür allerdings natürlich mit Partikelausstoß.......

Gruß, Jens

Na, damit ist mein Wagen im Verbrauch

pro Zylinder bzw. pro 100 ccm Hubraum etwas,

pro kw deutlich preiswerter.

Schalte ich den Tempomat auf

130 km/h, komme ich auch 4,50 EUR und weniger,

ab 230 km/h allerdings auf über 10 EUR ...

am 20. Juli 2019 um 21:37

Golf VII Clubsport zu Passat B7 wie im Profil ca 20% billiger

Dafür fährt der Passat auch ehrlich angegebene 40k im Jahr, mit 15k wäre Er wieder 25% billiger als jetzt.

Lange überlegt, aber wenn was passiert und die Laufleistung stimmt nicht, hab ich KEINE 5000€ in einem Jahr mehr gespart, die die Versicherung dann will

Vorher

Passat R36 49€ im Monat zu Golf IV Varint 1,6FSI 79€ im Monat

15k zu 40k im Jahr

Die Frage wurde 2005 gestellt, jetzt haben wir 2019 und mit den jetztigen Fahrzeugen und Spritpreisen nicht mehr vergleichbar.

Erst schauen und dann erst in die Tasten hauen, oder besser, sein lassen.

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