Unterlegkeile „rutschfest“ machen...?

Hatte mir mal ein Paar preiswerte Unterlegkeile gekauft. Schnell musste ich feststellen, dass die wenig Sicherheit bieten, da die Unterseite viel zu „glatt“ ist. SO wage ich mich nicht unters Auto. Es schiebt die Keile einfach weg... Aber da lässt sich doch was machen - denke ich.
Ich hatte überlegt, ob ich auf die Unterseite mittels doppelseitigem Klebeband entweder grobes Schleifpapier oder so ein Filzgleitermaterial klebe. Was meint ihr? Habt ihr noch bessere Ideen...? (Keine Super-spezial-Sachen, die man erst teuer kaufen muss.)

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Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Raver2014 schrieb am 23. Juli 2020 um 19:40:08 Uhr:


Hallo liebe Moderatoren
Dieses Thema dürfte ausdiskutiert sein und könnte geschlossen werden. BITTE

Wie jetzt...
Entscheiden nicht die Teilnehmer an einem „Gespräch“ selbst, ob sie nichts mehr dazu schreiben wollen?
Tut das ein „Aufseher“?
Es wird doch niemand gezwungen zu lesen oder zu schreiben...

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Wenn ich eine Achse festsetzen will, bediene ich mich am Brennholzvorrat. Zwei vor die Räder legen, 10 cm auffahren, zwei Klötzer auf die Gegenseite, aufrollen lassen. Steht Bombenfest. 🙂 Kostet keinen €.

Booaaaarr eehhh, was geht denn hier ab??

Das Problem gibt bes doch schon ewig!! auch in anderen Situationen wurde dies doch schon Diskutiert.
Dafür habe ich mir selbst welche aus Stahlblech selbst gebaut, Aus Abfallstücke vom Scheiben ausbrennen hab ich einfach die Eckstücke genommen, den Radius mit einem Blech belegt( Natürlich fachgerecht verschweißt) un dies dann länger gelassen, damit das Ende dann unter die Reifen noch gelangt. Auch die Unterseite mit Blech verschweißt sowie natürlich auch die Rückseite. Diese allerdings ca 5mm länger gelassen, damit die sich dann sozusagen als Scheerkante bei Druckbelastung richtig in/auf den Boden presst und ein Wegrutschen zusätzlich verhindern soll.

Kürzlich erst eine LKW Zugmaschine beim Bremsen Instandsetzen mit abgesichert und das bei einer Reifengröße von ( keine Ahnung;so gut 1M Durchmesser).Kommt immer auf die richtige Größenauslegung an!!

Zugmaschine hat idR 22.5"

Zitat:

@9891 schrieb am 20. Juli 2020 um 20:15:10 Uhr:



Der Keil keilt sich erst wenn das Rad drauf rollt, ohne Belastung sollte er Recht leicht weg gehen.

Das ist interessant. Mich hat schon gewundert, warum diese Plastikkeile an der Vorderseite (Spitze) ca. 3 cm länger sind als notwendig. Das dient wohl dazu, dass das Rad leicht „drauf“ stehen soll. Vielleicht sollte ich die Keile ganz einfach mit ein, zwei Hammerschlägen quasi leicht unters Rad „schieben“ und alles ist gut...:-)

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Zitat:

@B-Spandau schrieb am 21. Juli 2020 um 03:32:16 Uhr:


Vielleicht sollte ich die Keile ganz einfach mit ein, zwei Hammerschlägen

Nimm lieber die Hand oder den Fuß oder lass das Auto richtig Keil rollen.
Das Plastik ist so ausgelegt, dass es Kräfte von der Radseite her aufnimmt. Das ist genauso mit dem anschrauben, irgendwas macht knack und dann kannst die Dinger gleich wegschmeißen.

der keil ist rund auf der Reifenseite . 2 unterschiedliche Kreis passen nicht. wird waagrecht geschoben , wird nicht blockiert.
dazu kommt noch bewegungen beim auffahren, die die geometrie verändern. meist verkeilt sich das teil dann doch irgendwie irgendwo irgendwann.
auffahrbrett mit Klotz oder Klotz mit senkrchter Belastung hält, oder dafür ausgelegter """ Keil""

Alles Käse 2 Spaxschrauben senkrecht in den Boden duch den Fuß vom Keil und der hält. ;-))

Zitat:

@Bitboy schrieb am 21. Juli 2020 um 14:43:55 Uhr:


Alles Käse 2 Spaxschrauben senkrecht in den Boden duch den Fuß vom Keil und der hält. ;-))

...zumindest so lange wie die Spax-Schrauben bzw das Plastik der Keile wo die Spax-Schrauben durchgegen die auftretenden Scherkräfte aufnehmen können. Der Keil selbst keilt ja nicht und damit müssen die Schrauben dann den Lastfall abkönnen.

Ja stimmt, kann ja auch die Stollen von den Fußballschuhen drunter schrauben notfalls mit Verstärkung.

Zitat:

@B-Spandau schrieb am 21. Juli 2020 um 03:32:16 Uhr:



Zitat:

@9891 schrieb am 20. Juli 2020 um 20:15:10 Uhr:



Der Keil keilt sich erst wenn das Rad drauf rollt, ohne Belastung sollte er Recht leicht weg gehen.

Das ist interessant. Mich hat schon gewundert, warum diese Plastikkeile an der Vorderseite (Spitze) ca. 3 cm länger sind als notwendig. Das dient wohl dazu, dass das Rad leicht „drauf“ stehen soll. Vielleicht sollte ich die Keile ganz einfach mit ein, zwei Hammerschlägen quasi leicht unters Rad „schieben“ und alles ist gut...:-)

Hallo.
Jetzt mach mal keine Doktorarbeit daraus. Das habe ich doch schon gemacht!
Also der Tipp mit dem Brennholz hält besser als der vermeintlich sichere Stand auf den drei cm Überstand. Rutscht der Keil nur leicht so sind die drei cm schnell aufgebraucht und der Keil rutscht weg, und mit ihm das Auto. Jetzt schraub die Dinger endlich auf ein Holzbrett und „ gut ist“. Unter Schrauben verstehe ich jeweils zwei 8 er Schrauben mit großen Scheiben am Keil. Zu beachten, dass zwischen Brett und Keil kein Spalt ist. Das Hartplastik reißt sonst sofort beim anziehen. In dem Fall „ handwarm“ reicht.

Gruß

Okay Leute. Das sind Nothaltekeile für den Fall, dass eine Bremse versagt. Das Fahrzeug soll nicht Andere beschädigen. Was der TE damit zu tun vor hat ist außerhalb der originalen Spezifikation.
Ich würde fast wetten diese Keile haben ein E1 Zeichen wenn nach 2004 gebaut.
Das gespaltene Brennholz funktioniert erste Sahne, aber am Baum wächst es nicht mit Prüfzeichen. Juckt alles kein Schwein bis zum Punkt wo Sachverständige oder Staatsanwälte eingeschaltet werden.

Und wenn dir was passiert mit etwas was ein Prüfzeichen hat, hast du keine Handhabe, stand der Technik, konnte keiner Ahnen, darf man nur auf Gummiböden benutzen oder sonstwas. Wieso macht man nicht auf Menschen prüfzeichen.
Wenn du auf dem Kennzeichen ein neues Prüfzeichen hast, hast du kene Chance, war bei Prüfung nicht erkennbar.
Soviel zu denen die auch auf Ihrem Messer und Gabel ein Prüfzeichen brauchen.

Alleine der Zeitaufwand das Thema zu Erstellen und zu Verfolgen hätte den Wert von tollen neuen Keilen. 😉

Grüße...

Zitat:

@Big-Toto schrieb am 23. Juli 2020 um 00:47:52 Uhr:


Alleine der Zeitaufwand das Thema zu Erstellen und zu Verfolgen hätte den Wert von tollen neuen Keilen. 😉

Grüße...

Bei wem Zeit=Geld ist, trifft das zu. Bei mir ist das nicht (mehr) so. Ich schraube auch nicht aus Lust & Laune an meinem Auto, sondern nur, um es trotz geringer Einnahmen „am Leben“ zu halten. Das mag bei Mercedesfahrern anders sein...🙂 So sind die Voraussetzungen, mit denen man sich an so einem „Schrauberforum“ beteiligt, recht unterschiedlich. Dass ich mir überhaupt mal Keile gekauft habe, statt irgendwas für den Zweck zu nutzen, ist schon ungewöhnlich. Der gesunde Menschenverstand und gemeinsame gesammelte Erfahrungen machen das shoppen, shoppen, shoppen, Prüfzeichen, Zulassungen, Genehmigungen, ... sehr oft überflüssig.

Aber mal aus Interesse:
was wären denn die idealen, mit allen Prüfzeichen und Genehmigungen versehenen, Keile, wenn ich meinen Ford Focus 2 auf einem Parkplatz auf einer Achse aufbocken möchte, um darunter zu arbeiten, bei denen ich, falls mich der Wagen doch erschlägt, postum vor Gericht Recht bekomme, weil ich alles richtig gemacht habe, und somit an meinem Tod nicht schuld bin...?

Vielleicht kaufe ich die dann sogar.

🙂

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