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Unfallmanagement

Themenstarteram 29. Mai 2014 um 13:12

Ich bin Berufspendler und fahre tägl. 160 km Autobahn.

Oft stehe ich leider in Staus.

Und immer wieder stelle ich fest, dass der Stau eigentlich nicht so schlimm sein müsste.

Beispiele:

-ein harmloser Auffahrunfall auf der linken Spur. Die Beteiligten bleiben einfach stehen und blockieren im Berufsverkehr 1 oder 2 Spuren und warten auf die Polizei. Blockade für 30 oder 60 Minuten

-auf der Gegenfahrbahn brennt ein LKW auf dem Standstreifen. Das lenkt ab und die Leute schauen: 5 km Stau.

-Rettungsfahrzeuge oder Feuerwehr blockieren alle Spuren für ihre Arbeit. 20 km Stau im Berufsverkehr.

Die Einsatzkräfte in D sind super und machen eine gute Arbeit. ABER: der Verkehr ist ihnen egal. Sie machen erst einmal ihre Arbeit. Alles andere ist zweitrangig.

Deshalb wünsche ich mir ein Verkehrs-Einsatzteam, dessen Aufgabe alleine darin besteht, Staus zu verhindern und den Verkehr im Fluss zu halten.

Dazu gäbe es z.B. folgende Möglichkeiten:

-schon in der Fahrschule wird das Verhalten bei einem Unfall gelehrt, besonders auch im Hinblick auf den Verkehrsfluss.

-Aufstellen von Sichtschutzwänden bei Unfällen auf der Autobahn, um Staus und Auffahrunfälle durch Schaulustige zu verhindern.

-Absperrung von Auffahrten und Abschnitten, damit nicht immer mehr Fahrzeuge ahnungslos in den Stau fahren.

Bei dem hohem Fahrzeugaufkommen heutzutage bedeuten Staus ja auch einen enormen wirtschaftlichen Schaden.

Was haltet ihr von so einem Verkehrs-Einsatzteam?

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von j.m.s

-ein harmloser Auffahrunfall auf der linken Spur. Die Beteiligten bleiben einfach stehen und blockieren im Berufsverkehr 1 oder 2 Spuren und warten auf die Polizei. Blockade für 30 oder 60 Minuten

Zunächst mal ist ein Unfall für die Beteiligten üblicherweise eine Ausnahmesituation, in der nicht jeder noch den hundertprozentigen Überblick hat. Davon abgesehen kann es auf einer stark befahrenen Autobahn durchaus sicherer sein, wenn man eben nicht versucht, über eine oder mehrere Spuren auf den Standstreifen zu gelangen. Dann ist die Autobahn nämlich für einen Moment komplett dicht und dann wird es richtig gefährlich.

Zitat:

-auf der Gegenfahrbahn brennt ein LKW auf dem Standstreifen. Das lenkt ab und die Leute schauen: 5 km Stau.

Ich halte Gaffer für ein großes Ärgernis. Es steckt allerdings in der Natur des Menschen, bei solchen Anlässen hin- statt weg zu schauen. Auch eine Sichtschutzwand wird den Blick vieler Fahrer erstmal anziehen.

Zitat:

-Rettungsfahrzeuge oder Feuerwehr blockieren alle Spuren für ihre Arbeit. 20 km Stau im Berufsverkehr.

Die Einsatzkräfte in D sind super und machen eine gute Arbeit. ABER: der Verkehr ist ihnen egal. Sie machen erst einmal ihre Arbeit. Alles andere ist zweitrangig.

Und genau das ist auch richtig so. Es gibt leider zu viele Autofahrer, die an einer Einsatzstelle viel zu schnell vorbeifahren und somit die Einsatzkräfte gefährden würden. Und da kann es im Zweifel nur eine Lösung geben.

Ich habe den Eindruck, dass du in erster Linie das Problem "Stau" siehst, weil es dich direkt betrifft und die Sichtweise anderer Personen (Unfallopfer, Rettungskräfte) weitestgehend ausblendest.

71 weitere Antworten
71 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von einsdreivier

 

. Sorry, aber wenn eh schon alles steht, dann fahr ich eben irgendwann weg...

Und bis dahin stehst erstmal im Weg ?

Ein ähnliches Bild vor einiger Zeit in die Stadt rein. Zweispurig, eigentlich, aber auch dort ein kleiner Auffahrunfall und die Fahrzeuge standen auf der rechten Spur, Polizeiwagen dahinter, anstatt die 20 m um die Ecke ins Gewerbegebiet zu fahren. 2 km Rückstau bis zur Autobahn, eine knappe halbe Stunde Stau. Wegen? Nichts!

Vielleicht ist ja die Schuldfrage noch nicht geklärt ? Nicht immer gilt: Wer auffährt, hat Schuld !?

Eventuell müssen ausgelaufene Flüssigkeiten gesichert werden ? Eventuell ist dort auch ein Ölfleck, in welchen dann der nächste Motorradfahrer reinfährt ?

am 30. Mai 2014 um 6:58

Moin!

Es wäre so einfach:

wenn niemand verletzt wurde und die Autos noch fahren, fährt man sie an den Rand, stellt ein Warndreieck auf und begibt sich hinter die Leitplanke.

Wer auf der linken Spur stehen bleibt nur um evtl. die Klärung des Unfallherganges sicherzustellen, verhält sich meist gefährlich und falsch.

Der Hergang lässt sich beim üblichen Auffahrunfall gutachterlich im Nachgang klären und meist gilt "wenn´s hinten knallt, gibt´s vorne Geld".

Ich wäre dafür, die LKWs der Autobahnmeistereien mit massiven Rammböcken auszustatten und die Unfallfahrzeuge umgehend von der Fahrbahn zu räumen.

Weshalb sollte ich 2h im Stau stehen, nur weil irgendwer meint, der Vordermann sei Schuld daran, dass er ihm aufgefahren ist und die Polizei würde dies durch Stehenbleiben zu seiner Zufriedenheit feststellen und rechtssicher entscheiden?

M. D.

am 30. Mai 2014 um 7:00

@Gleiterfahrer:

Wenn ich links einen Unfall baue und die rechts mit 120 vorbeifliegen, ja dann werde ich erstmal im Weg stehen. Natürlich fahre ich erst dann weg, wenn es sicher möglich ist oder ich bin gleich so schlau und halte nicht auf der linken Spur. Eine generelle Empfehlung kann man da freilich nicht geben, aber Unfallautos auf der linken Spur sind der Verkehrssicherheit nicht zuträglich...

Schuldfrage? Was willst du da klären, wenn an der Ampel ein Auto ein anderes Auto knutscht? Was soll man da klären?

Da gibt es nichts zu klären, da fährt man seine Kisten zur Seite, fertig. Auch die Polizei hat sich da nicht dahinter zu stellen, wo es nichts zu sichern oder aufzunehmen gibt. Verbeulte Stoßstange, mehr war da nicht...

Zitat:

http://www.gesetze-im-internet.de/stvo_2013/__34.html

§ 34 Unfall

(1) Nach einem Verkehrsunfall hat, wer daran beteiligt ist,

1.

unverzüglich zu halten,

2.

den Verkehr zu sichern und bei geringfügigem Schaden unverzüglich beiseite zu fahren,

Ich bin dann raus hier, da ich meine Meinung bereits kundgetan habe und nicht weiter auf irgendwelche sinnlosen Diskussionen eingehen will.

Speziallfall XY kann ich freilich von hier aus nicht erörtern, im Zweifelsfall wissen auch die Unfallbeteiligten vor Ort nicht genau was sie tun sollen. Eben deswegen wäre so eine kleine Einheit aus "Unfallmanagern", zumindest in und rund um Ballungszentren eine gute Idee.

Bezüglich Kosten:

Ein Außendienstmitarbeiter kostet eine Firma gut und gerne 100 € die Stunde, auch wenn er im Stau steht. Auch sonst ist ein Stau beim Pendler sicherlich nicht seiner Arbeitsmoral zuträglich, wenn er morgens schon 1 h drin stand. An den Kosten eines solchen Systems könnten sich also durchaus Unternehmen ganz gezielt und bewusst beteiligen. Auch Vater Staat bezuschusst so einiges, wo man ohne genau zu ermitteln nie drauf kommen würde... aber egal, redet die Idee kaputt, mit euren "nachvollziehbaren" Bedenken und "Praxisbeispielen".

Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts

 

Wer auf der linken Spur stehen bleibt nur um evtl. die Klärung des Unfallherganges sicherzustellen, verhält sich meist gefährlich und falsch.

 

M. D.

Auf der Autobahn wäre es sicherlich eine gute Idee , wenn man das Fahrzeug auf den Seitenstreifen bewegt, sofern das mit dem Fahrzeug noch möglich ist. Ich versteh aber nicht, was dies mit dem vorgeschlagenen Unfallmanager zu tun haben könnte ?

Das mit dem Warndreieeck und hinter die Leitplanke lernt man schon in der Fahrschule. Braucht man jetzt dafür wieder einen Dritten ?

Was mich mal interessieren würde: Wie stellt sich der TE überhaupt den Einsatz dieses Managers vor ? Kommt der bei jedem Anruf bei der Polizei mit oder nur, wenn auch die Feuerwehr ausrückt ? Und was weiss dieser Manager, was Feuerwehrleute und Polizei nicht wissen ?

Oder soll der noch vor Ankunft der Rettungskräfte am Unfallort sein ? Das dürfte ja kaum im Sinne der Verunfallten liegen.

Und wenn man mal von einem schlimmeren Unfall auf der Autobahn ausgeht: Zusätzlich zu den Rettungskräften soll da noch ein Team rumspringen, um Trennwände aufzustellen ?

Zitat:

Original geschrieben von j.m.s

-ein harmloser Auffahrunfall auf der linken Spur. Die Beteiligten bleiben einfach stehen und blockieren im Berufsverkehr 1 oder 2 Spuren und warten auf die Polizei. Blockade für 30 oder 60 Minuten

Ich durfte am Mittwoch Nachmittag auf der A8 auch 30 Minuten in einer einspurigen Baustelle (2 + 1 Führung) stehen. Grund: Eine leichte Berührung bei nahezu Schrittgeschwindigkeit. Leute! Kurz aussteigen, Fotos machen, zum nächsten Parkplatz fahren, dort alles weitere klären!

Andererseits: Für die meisten Verkehrsteilnehmer dürfte auch ein solch harmloser Unfall eine (psychisch) Extremsituation sein, in der man nicht unbedingt rational handelt...

Zitat:

-Rettungsfahrzeuge oder Feuerwehr blockieren alle Spuren für ihre Arbeit. 20 km Stau im Berufsverkehr.

Jepp. Machen wir. Grundsätzlich wird immer eine Spur mehr gesperrt, als von dem Unfallgeschehen betroffen ist. Einfach damit wir sichere Bewegungsfreiheit haben...

Zitat:

ABER: der Verkehr ist ihnen egal. Sie machen erst einmal ihre Arbeit. Alles andere ist zweitrangig.

Zweitrangig würde ich nicht sagen. Eher dritt- oder viertrangig. Anders ausgedrückt: In der Akutphase, solange es noch gilt jemanden zu retten oder etwas zu löschen, ist uns der Stau schei..egal.

Zitat:

Deshalb wünsche ich mir ein Verkehrs-Einsatzteam, dessen Aufgabe alleine darin besteht, Staus zu verhindern und den Verkehr im Fluss zu halten.

Guter Vorschlag. Dann können wir endlich die Massen an Bewerbern für den Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr beschäftigen, die uns die Bude einrennen....

....aus leidvoller Erfahrung: die letzten Zeilen könnten Spuren von Ironie oder Sarkasmus enthalten.

Ich denke wenn die PKWs eine Rettungsgasse bilden würden, wäre manche Unfallstelle schneller geräumt.

Aber es ist halt einfacher den Fehler bei uns Rettungskräften zu suchen.

am 30. Mai 2014 um 8:30

Zitat:

Original geschrieben von touran_bert

Ich denke wenn die PKWs eine Rettungsgasse bilden würden, wäre manche Unfallstelle schneller geräumt.

Aber es ist halt einfacher den Fehler bei uns Rettungskräften zu suchen.

Man sieht halt nicht so gut, wenn man in der Gasse steht :D

Wenn ich an einer Unfallstelle vorbei komme, prüfe ich lediglich mit einem kurzen Blick, ob ich noch helfen kann/muss. Sind Rettungskräfte vor Ort, richte ich den Blick wieder auf die Straße und sehe zu, schnellstmöglich am Geschehen vorbei zu kommen.

Aber die Sensationslust mancher ist leider grenzenlos. Warum wohl rappelt es so oft auf der Gegenfahrbahn?

Auf deutschlands Straßen sind Leute unterwegs, die an vieles nicht denken. Es knallt, also bleiben sie stehen. Dann kommen andere Leute ins Spiel, die an der Unfallstelle vorbei fahren, gaffen aber dann einfach weiterfahren. Wenn ich vorbei fahre, kurz halte, und denen sage das die doch die Straße räumen sollen, werde ich zwar angehupt, aber der Stau ist dannach weg. Jetzt packt sich jeder mal an die Nase, ob er nur über die Doofheit nörgelt, das andere stehen geblieben sind, oder er seine faulheit ansieht, nichts dagegen unternommen zu haben.

Zitat:

Original geschrieben von touran_bert

Ich denke wenn die PKWs eine Rettungsgasse bilden würden, wäre manche Unfallstelle schneller geräumt.

Aber es ist halt einfacher den Fehler bei uns Rettungskräften zu suchen.

Das habe ich mir am Freitag (siehe mein Beitrag oben) auch gedacht. Nur: Wenn auf der AB in einer Baustelle 2 Spuren verengt auf der rechten Seite + 1 auf der linken Seite weitergeführt werden und in der Einzelspur der Unfall geschieht: was dann?

Lösung der Polizei am Freitag: Auf den beiden rechten Spuren am Unfallgeschehen vorbei und dann rückwärts (mehrere Kilometer!) auf der einzelnen versperrten linken Spur zurück. Was wäre gewesen, wenn Verletzte, Eingeklemmte oder ein Feuer gewesen wäre? Am logischsten wäre es gewesen, auf den beiden rechten Spuren anzufahren, diese beiden ebenfalls zu sperren und dann über die Mittelleitplanke hinweg zu agieren. Leider lag die Unfallstelle aber auf einer Brücke und zwischen den Fahrspuren ging es 10 m abwärts. Die einzig praktikable Möglichkeit wäre also gewesen, aus der Gegenrichtung zu kommen und von der Gegenspur aus über die Baustellenabsperrung hinweg zu arbeiten.

Ob dies in der Alarmierung von vorne herein berücksichtigt wird? In den Alarmplänen müsste ja hinterlegt sein:

- Unfall auf einer der beiden Spuren auf der rechten Fahrbahn: normale Anfahrt "von hinten", entsprechende Rettungskräfte östlich der Einsatzstelle alarmieren.

- Unfall auf der Einzelspur auf der linken Fahrbahn: Anfahrt aus der Gegenrichtung, Einsatzkräfte westlich der Einsatzstelle alarmieren.

In den 30 Minuten Wartezeit hatte ich genug Muße, mir darüber Gedanken zu machen...

Edit:

Hier ist der Ort des Geschehens vom Mittwoch.

am 30. Mai 2014 um 10:24

Zitat:

Original geschrieben von touran_bert

Ich denke wenn die PKWs eine Rettungsgasse bilden würden, wäre manche Unfallstelle schneller geräumt.

Aber es ist halt einfacher den Fehler bei uns Rettungskräften zu suchen.

90% der Verkehrsteilnehmer sind einfach bei einem leichten Unfall überfordert und machen u.U. Lebensgefährliche Fehler, was einen Stau dann noch unnötig in die Länge - sowohl zeitlich wie auch km mässig - zieht.

Dazu kommen die vielen Assistenzsysteme, die zusätzlich noch die Hirntätigkeit einschläfern. Wenn man dann noch Jugendlichen Dinge unter die Nase hält wie ein Wählscheibentelefon, einen Stadtplan oder einen WALKMAN mit Cassette ... sind sie komplett überfordert.

Und da glaubt tatsächlich noch jemand Staus wären heutzutage vermeidbar? Man muss sich doch nur mal an eine Unfallstelle auf der Autobahn stellen und beobachten wie einige Autofahrer versuchen noch an der Unfallstelle vorbei zu kommen, OBWOHL es gefährlich ist, Trümmerteile z.B. auf der Bahn liegen und u.U. Rettungskräfte gefährdet sind.

NEIN! Die 2 Sekunden Wartezeit sind zu viel. Kommt es zu einem Unfall, weil man egoistisch nicht die 2 Sekunden warten konnte, hat man auf einmal viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel Zeit ... Wegen einem relativ harmlosen Auffahrunfall mehrerer Fahrzeuge musste ich als Betroffener ca. 2 Stunden wegen der Unfallaufnahme warten. Die Feuerwehr blockierte dann auch noch die Durchfahrt ... was einige Autofahrer dann zur Weißglut trieb.

So lange es diese egoistischen Verkehrsteilnehmer gibt, die nicht mal 2 Sekunden warten können, wird es immer wieder zu Staus und Wartezeiten kommen, die auch Unschuldige trifft.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald

Nicht zu vergessen die Frontend-Manager bei den Schnellfresstempeln.

Die heißen Front Office Assistant Manager im Face-to-Face Marketing

:D

:D Ist schon ein paar Jahre her als sich ein Bekannter als Front End Manager bei einem solchen Laden beworben hatte, aus Jux da Ihm klar war das es nichts wichtiges sein kann. Aber er wollte es mal live und in Farbe erleben was Er beim Vorstellungsgespräch aufgetischt bekommt.

Das Gesicht des Personaltypen soll Gold wert gewesen sein als Er dann meinte das Er als Maschinenhelfer den doppelten Stundenlohn bekommen würde und Ihm Geld wichtiger sei als ein sich wichtig anzuhörender Titel. Er überlegte ob Er sich in Zukunft Junior Assistent Manager nennen soll.:D

Themenstarteram 30. Mai 2014 um 22:07

Zitat:

Original geschrieben von Qarks

Asfinag Traffic-Manager

Ah kuck, die Ösis sind mal wieder schneller und schlauer!

Themenstarteram 30. Mai 2014 um 22:17

Fireworld AT

Traffic Officers in UK

Traffic Officers in der Wikipedia

Incident management in Holland

Traffic Incident Management in USA

Zitat:

Original geschrieben von j.m.s

Zitat:

Original geschrieben von Qarks

Asfinag Traffic-Manager

Ah kuck, die Ösis sind mal wieder schneller und schlauer!

Und was ist daran nun grossartig anders als in D ? Pannenfahrzeugen wird hier in vielen Fällen durch Automobilclubs geholfen. Und dem Liegengebliebenen ist es sicherlich egal, ob da nun der ADAC, AVD oder halt die Asfinag käme. Bei den ersten beiden natürlich die jeweiligen Pedante.

Und ihr tut ja wirklich so, als würden in Österreich die Fahrzeuge zur Seite geschoben, um dann erst mit der Bergung zu beginnen. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass auch die Asfinag erstmal die Lage sondieren muss. Um dann entsprechende Massnahmen einzuleiten. Und wenn Strecken gesperrt werden müssen( ja, das kommt auch in Österreich vor), werden die auch erst wieder frei gegeben, bis keine Gefahr mehr besteht.

Ausserdem wird auch in Österreich bei Karambolagen ohne Personenschaden nicht gleich in die nächste Seitenstraße gefahren. Denn angenommen, es läuft Kühlwasser auf die Straße oder schlimmer, Öl ? Als Normalsterblicher lässt das erstmal liegen, damit der nachfolgende Verkehr das breitfährt ?

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