Unfall unter Alkoholeinfluss

Hallo,

ich habe letzte Nacht einen Unfall unter leichtem Alkoholeinfluss gebaut und wollte wissen inwiefern die KFZ Versicherung für den entstandenen Schaden aufkommt.

Folgendes ist passiert:

Ich habe auf der Autobahn die Kontrolle über mein Fahrzeug verloren und bin in die Leitplanke gefahren, die dadurch leicht beschädigt wurde.
Ein Fahrzeug, dass hinter mir war ist anschließend über einige Blechteile gefahren die sich von meinem Fahrzeug gelöst haben wodurch eventuell auch ein geringer Schaden entstanden ist. (ob da überhaupt ein Schaden bei ihm entstand ist aber noch nicht sicher, er wollte sich die Tage bei mir melden, im schlimmsten Fall ist es ein leichter Blechschaden)
Mein eigenes Fahrzeug ist ein wirtschaftlicher Totalschaden, das wird verschrottet, sprich da kommen für mich keine weiteren Kosten zu.

Als mich die Polizei getestet hat kam beim Atemalkoholtest ein Wert von 0,65 Promille heraus ca. 1 Stunde später wurde mir Blut abgenommen und die Ergebnisse dieses Tests stehen noch aus.

Meine eigentliche Frage ist jetzt inwiefern meine Versicherung für den Schaden der an der Leitplanke und evtl. am anderen Fahrzeug entstand aufkommt.
Beteiligen die sich daran oder muss ich den komplett selbst tragen?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

wir sind alle nur Menschen und dürfen Fehler machen ..

Du irrst - es gibt seeeeehr viele Autofahrer, welche sich sehr bewusst an das Alkoholverbot halten und die Nichtbeachtung keinesfalls verharmlosen.

Ich würde mir diesen Fehler, den ich nach deiner Meinung machen dürfte, bis ins eigene Grab nicht verzeihen, wenn ich deswegen andere ins Grab gebracht hätte. Dir fiele das wohl leichter. Und weil das so ist, passiert es eben immer wieder.

Gruß situ

PS: Ich möchte darauf hinweisen, dass nicht ich die Zeigefingerdiskussion begonnen habe.

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wenn die Versicherung Wind davon bekommt - wird sie die Schäden bezahlen -
dich aber später in Regress nehmen...

war also ne teure Nacht.. :-/

und lass dich von den im Forum Anwesenden heiligen Vorzeige-Verkehsteilnehmern
nicht dumm andreden .. :-), wir sind alle nur Menschen und dürfen Fehler machen ..

lg
wolfmuc

Zitat:

Original geschrieben von wolfmuc01


wenn die Versicherung Wind davon bekommt - wird sie die Schäden bezahlen -
dich aber später in Regress nehmen...

war also ne teure Nacht.. :-/

und lass dich von den im Forum Anwesenden heiligen Vorzeige-Verkehsteilnehmern
nicht dumm andreden .. :-), wir sind alle nur Menschen und dürfen Fehler machen ..

lg
wolfmuc

Sehr gute Antwort, besonders der letzten Zeilen.> und lass dich ....... <

Auch fachlich richtig geantwortet.

LG

Klein

die versicherung wird ERSTMAL wie schon gesagt den schaden regulieren DIE haftpflichtmässig angesiedelt sind. deine eventuell vorhandene kasko kannst dir knicken.

so sprich die versicherung reguliert den schaden an der leitplanke (der laufende meter kost glaub schon so 300€) und den schaden an dem anderen fahrzeug.

wen dann die geschichte mit dem alk am steuer spruchfähig ist wird sie von dir regresszahlungen fordern. diese gehen in dem falle bis zu 5000€.

Zitat:

wir sind alle nur Menschen und dürfen Fehler machen ..

Du irrst - es gibt seeeeehr viele Autofahrer, welche sich sehr bewusst an das Alkoholverbot halten und die Nichtbeachtung keinesfalls verharmlosen.

Ich würde mir diesen Fehler, den ich nach deiner Meinung machen dürfte, bis ins eigene Grab nicht verzeihen, wenn ich deswegen andere ins Grab gebracht hätte. Dir fiele das wohl leichter. Und weil das so ist, passiert es eben immer wieder.

Gruß situ

PS: Ich möchte darauf hinweisen, dass nicht ich die Zeigefingerdiskussion begonnen habe.

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Zitat:

Original geschrieben von situ


Ich würde mir diesen Fehler, den ich nach deiner Meinung machen dürfte, bis ins eigene Grab nicht verzeihen, wenn ich deswegen andere ins Grab gebracht hätte. Dir fiele das wohl leichter. Und weil das so ist, passiert es eben immer wieder.

hätte, währe, wenn...is aber net! und diese sache steht doch net zur diskusion! das da was aus dem ruder gelaufen ist weis der te selbst. aber um das gehts net.

Wenn ein geliebter Mensch von mir wegen so einem Menschen wie du sterben würde, ich wüsste nicht was ich mit dir machen würde.

Warum begreifen die meisten nicht, dass Alkohol im Straßenverkehr nichts verloren hat.

Ich hoffe du wirst richtig in Regress genommen, schäm dich!!!

@ yPerros

Da wird voraussichtlich noch mehr auf Dich zukommen, da Du unter Umständen eine Straftat begangen hast.

Zu gegebener Zeit solltest Du Dich um einen Fachanwalt kümmern!

Zitat:

hätte, währe, wenn...is aber net! und diese sache steht doch net zur diskusion! das da was aus dem ruder gelaufen ist weis der te selbst. aber um das gehts net.

wolfmuc

(das bin ich nicht) hielt es für erforderlich, dieses Thema verharmlosend zu eröffnen. Du hast vollkommen Recht, dass es in der Fragestellung nicht darum geht. Er hat es nun aber trotzdem getan. Darauf war zu antworten.

DARUM GEEHT'S in meiner Antwort.

Die Versicherung wird den Schaden bezahlen und dich dann aber in Regress nehmen.

Du wirst also den Schaden selber zahlen, wenn der Schaden unter 5000,- € liegt.

Liegt er darüber, so ist die Regressforderung bei 5000,- € gedeckelt.

Das hatte ja onkelhowdy schon völlig richtig, ausführlich und korrekt beantwortet.

Warum folgen dann noch so viele andere Postings?

Will wohl jeder den Moralapostel spielen 😁

Weil wolfmuc das Thema hinsichtlich dieses Themenkomplexes erweitert hat und die Frage des TS ja schon längst beantwortet ist. Da dürfen dann schon weitere Gedanken geäußert werden.

Ist alles Off-Topic.

Die Frage war ja nicht: "Ist es moralisch vertretbar einen Unfall mit 0,65 Promille zu haben".

Die Frage war einzig und allein, wie sich die Versicherung verhalten wird.

Alles andere ist nur unnötige wichtigmacherei. 😉

Zitat:

Alles andere ist nur unnötige wichtigmacherei. 😉

Da hast du dich ja nun mit ein paar völlig unnötigen Beiträgen dran beteiligt. Am Ende ein echter Wichtigtuer hier im Forum? Die Fragestellung wurde lange vor dir erkannt und inhaltlich abschließend (!!!) beantwortet (nicht von dir).

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