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Unfall mit Fußgänger

Hallo zusammen. Ich hatte vor kurzem einen jungen mit geringer Geschwindigkeit angefahren. Es ist ihm zum Glück nicht viel passiert, woruber ich schonmal sehr froh bin. Nun ist es so, dass der junge(ca. 11 jahre) auch nach Aussage des Polizisten der Verursacher war, da er aus dem nichts über die Straße rannte und mir nichts vorzuwerfen gäbe. Natürlich hat man immer eine gewisse Mitschuld und man hätte immer noch langsamer fahren können aber ich denke und hoffe, dass ich aus dem Fall heil aus der Nummer raus komme. Nun ist aber auch ein kleiner Schaden an meinem Auto entstanden. Scheint nichts Schlimmes zu sein. Es sind lediglich ein paar feine Risse im Lack der Stoßstange erkennbar. Ich weiß nun nicht was ich machen soll zwecks des Schadens. Hätte ich Anspruch auf eine Kostenübernahme der Eltern des jungens oder müsste ich evtl. erst abwarten bis ich Post von der Polizei bekomme. Und was ist wenn die Eltern einfach nö sagen. Der Beamte meinte ich kann das über meine vollkasko machen aber das würde sich wohl nicht lohnen.
Versteht mich nicht falsch, das wohl des Kindes steht hier natürlich bin Vordergrund.
Hat jemand vielleicht einen guten Rat?

Habe mir den Schaden gerade nochmal angeschaut. Es scheint doch was größeres zu sein . Viele Risse im Lack über die Stoßstange verteilt und verzogen ist sie auch etwas.
Ergänzung
Die Eltern haben keine Privat Haftpflicht.

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63 Antworten

woher will man wissen, ob auch das kind wirklich mittelos ist, nur weil vielleicht die eltern hartzer sind? vielleicht existiert doch irgendwo ein sparbuch oder ein depot. einen regress von vornherein ausschließen wäre mir hier zu einfach. und selbst wenn den pkw-fahrer ein mitverschulden treffen sollte.. dann regressiert man eben gemäß quote. trotzdem muss man natürlich aufwand und kosten im vergleich zur forderung betrachten, da stimme ich gerne zu. ob hier also ein titel gegen das kind erwirkt wird und dann eine vermögensauskunft beantragt wird, muss also sorgsam geprüft werden.

@TWG1980 - habe ich dankend zur kenntnis genommen 🙂

Und du meinst, dass das vom Amt nicht entdeckt wurde, aber von dem Fall hier schon? Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass hier einfach nichts zu machen ist.
Ich selber würde in dem Fall ganz kleine Brötchen backen ("Natürlich hat man immer eine gewisse Mitschuld und man hätte immer noch langsamer fahren können" wird gerade anscheinend von einigen ignoriert) und hoffen, dass a) beim Kind wirklich nichts passiert ist und b) die Eltern das Thema auch für sich abhaken.
Außerdem wurde am Anfang schon gesagt "Der Schaden wäre mir ehrlich gesagt das Geld nicht Wert.".
Wie man es schafft daraus noch 5 Seiten zu machen, will mir nicht ganz klar werden.

Zitat:

@Reaver1988 schrieb am 14. Januar 2022 um 11:57:59 Uhr:


Wie man es schafft daraus noch 5 Seiten zu machen, will mir nicht ganz klar werden.

Das ist ganz einfach. Weil jeder noch ein bisschen Senf in der Tube hat, der unbedingt noch dazu muss. Auch wenn er inhaltlich nichts beiträgt. Wie dein Senf zum Beispiel.

Mir ist überhaupt nicht klar, wie man als Threadverlängerer auf so eine Aussage kommen kann.

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 14. Januar 2022 um 10:58:28 Uhr.. während der TE auf einen lächerlichen Kleinschaden noch weitere Kosten von >1.000,- € aus der eigenen Tasche draufzahlt. Das wäre geradezu dämlich.

Sicher.

Aber wenigstens hätte man es allen mal so richtig gezeigt.

😛

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