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und plötzlich blockiert das Rad...

Hallo

Problem ist, das bei meinem Mustang das hintere linke Rad manchmal(!) beim Bremsen blockiert. Speziell auf feuchter Straße. Auch wenn nur ganz zart abgebremst werden muß, haut es schlagartig zu.

Was in diesem Zusammenhang auch aufgefallen ist. Wenn ich den Wagen in der Einfahrt schiebe, so passiert das - auch nur manchmal- das ein Widerstand entsteht. Man schiebt also ein bis zwei Meter und plötzlich geht nichts mehr voran, als ob man auf einen Radkeil gefahren bzw. gerollt wäre. Rückwärts geschoben geht aber noch. Dann wieder nach vorne, am besten mit viel Schwung, und es gibt ein Knacken und ab dann geht´s wieder,- bis zum nächsten mal.

Denke, das kommt wohl nicht wirklich von der Bremse. Habe so das Diff. in Verdacht, oder?

Gruß,

Mario

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20 Antworten

oder ganz einfach:

wahrscheinlich brauchst du nur die kanten/ecken am bremsbelag mit grobem schleifpapier abrunden.

am 11. November 2004 um 6:43

Zitat:

Original geschrieben von Swinger

Erst einaml vielen Dank an Dich Jürgen.

Ich hätte zwar auch ne PN schreiben können, aber so finde ich es besser, denn jeder der es wissen möchte hat so Zugriff auf die Information. :)

Dieses Klackern vom Motor (Wobei ich immer noch hoffe das es eine Kaputte Krümmerdichtung ist ((zumindest haben mich bereits 2 Werkstattmeister aus unterschiedlichen Unternehmen daraufhin angesprochen)) und nicht etwa ein Lagerschaden. Denn dqas währe doppelt dumm, denn als ich den Wagen gekauft habe, hatte er das nicht. Erst nach der Motoreinstellung trat es auf. Aber das Thema hatten wir schon) ist es nicht.

Es komt 100% aus dem Heck des Wagens.

Eine defekte Krümmerdichtung kommt nicht aus dem Heck des Wagens. Aber es kann schon sein, dass auf Grund der fehlenden Dämmung die Karosserie etwas das vibrieren bzw. dröhnen anfängt.

Solche Fehler sind aber auch kaum über Ferndiagnose zu finden, da man es ja auch nicht selbst hört. Da hilft nur suchen, suchen, suchen... und ggf günstige Sachen, die du in Verdacht hast, einfach mal zu erneuern.

 

 

Zitat:

Nun gut es kann irgenein loses Teil sein welches in Schwingungen gerät (Habe wie gesagt keinen Teppich sowie Dämmatten drin).

Dennoch, das gleiche Geräusch kann man auch bei LKW's und Bussen hören.

Ist son Jaulen.

Aber ganz in den Wicken kann das Diff nicht sein, da ich es dieses Jahr nicht geschont habe, sondern durchgehend voll belastet.

Ich hatte ja schon an die Radlager gedacht (haben etwas spiel), aber es scheint tatsächlich vom hinteren Getriebetunnel zu kommen.

Ich denke wirklich das es das Diff ist (oder zumindest irgendwelche Kreuzgelenke. - Kann das vieleicht sein?), da sich die Theorie mit dem Motor insofern auschließen lässt, indem man im besagten Drehzalbereich fährt, auskuppelt, und das Geräusch ist weg.

Hast du schonmal versucht, einfach mal im 2. Gang in diesem Drehzahlbereich zu fahren? Oder im 1. ? Ist das Geräusch dann da, oder nicht?

Ein Differenzial ist nicht so schnell kaput zu bekommen. Hast du eine Ahnung ob du ein 10 od. 12 Bolt Differenzial hast? Das erkennt man normalerweise, mit wie vielen Schrauben das Tellerrad auf den Differenzialkorb aufgeschraubt ist. Kurioserweise sind bei 98% aller Chevy Achsen die Anzahl Schrauben, mit der der Diff-Deckel fest ist, identisch.

Kreuzgelenke können das natürlich sein. Da hast du ja eh einige drin, denke ich, oder? Mit Einzelradaufhängung...

Zitat:

 

Erst wenn man wieder einkuppelt ist es wieder da.

Das Getriebe ist es überings auch nicht.

Allerdings ist die Welle gelagert und da bin ich mir nicht 100% sicher.

Ach ja, der Diff Deckel war nicht runter (geht Bauartbedingt bei ner C3 nicht, da die Blattfeder im Weg ist.).

Ich habe das Öl nur abgesaugt. - Schmekte überings nicht. (Hatte leider zuviel "gesaugt" bevor es floss *bäh" :D)

:D

Ja, das kenn ich... hab auf die selbe Weise meinen Chevelle Tank leer gemacht...... schmeckt genauso "bäh".... :D

Zitat:

 

 

Gibt es denn irgendwelche Lager die Hin sein könnten?

 

Swinger

Wenns ein sehr hohes surren ist, könnten es die Pinionlager sein, oder das hintere Lager im Getriebe. Wenns kein SEHR hoher surren ist, liegen die Differenzialkorblager od. die Radlager näher.

Gruss Jürgen

am 11. November 2004 um 6:45

Zitat:

Original geschrieben von senor santos

oder ganz einfach:

wahrscheinlich brauchst du nur die kanten/ecken am bremsbelag mit grobem schleifpapier abrunden.

Ich kenne das nur, dass man bei sehr scharfen Kannten am Bremsbelag beim Bremsen ein quietschen hört. Aber dass man die beläge selbst derart laut hört wär mir unbekannt.

Gruss Jürgen

@ senor santos: Ne, die Bremsbelege sind es nicht.

Ich habe zudem dieses Jahr die Bremsen komplett restauriert und dabei die Beläge abgeschliffen.

@ Jürgen: He,he- jepp, ich kann jeder Flüssigkeit meines Wagens am geschmack erkennen.

- Als ich den Vergaser gereinigt habe, habe ich mit der Druckluftpistole dummerweise direckt rein gehalten- ergo, ich weiß wie Benzin schmeck und wie es in den Augen brennt.

Wie Benzin sich am ganzen Körper anfühlt, erfuhr ich, als ich mittels eines 50 Liter Spritt fassenden Kanisters versuchte es vorsichtig in die Tanköffnung mittig des "Kofferraumes"´zu kippen (Man muss sich ziemlich vorbeugen). - Nun ja, 50 Liter = 50 Kilo, da verliert man schon mal das Gleichgewicht wenn man versucht nach vorne gebeugt zu hantieren. :)

- Bremsflüssigkeit. Gehen wir mal besser nicht drauf ein. -Es schmeckt nicht, hilft aber gut bei Erkältungen! ;)

- Kühlflüssigkeit.

Auch versucht via Schlauch abzusaugen. Ergibniss war nen tiefer Schluck der selbigen.

Und als ich letztens die Schelle am unteren Kühlerschlauch wechseln wollte und sie nicht aufbekam, rutschte ich ganz drunter um mehr Kraft aufzubringen.

Ausgerechnet als mir ein "Verdammte Scheiße" entfuhr, löste sich die Schelle mit samt den Schlauch.

Fazit hätte ich mal besser den Mund gehalten, denn so kam ich wieder in den Genuss von Kühlflüssigkeit.

- Getriebeöl. Richt nicht gut, schmeckt nicht gut! Zudem saugt man sich nen Wolf im kalten Zustand.

Sagen wir mal so.... nachdem es warm gefahren war, hätte wahrscheinlich 1/10 der zuvor aufgewendeten Saugleistung ausgereicht. So wurde es auch da wiedermal nen tiefer Schluck. :)

 

 

Aber nun zurück zum Diff.

Das mit der Krümmerdichtung hatte ich auch nur erwähnt, weil ich dachte du meintes meinen Beitrag mit dem Klackern im Motorraum.

Das geräusch tritt überings bei allen Gängen auf.

Jetzt weiß ich zwar nicht 100% genau wo die Pinionlager bzw. wo das Differenzialkorblager sitzt,

aber mal angenommen es ist ist abgenutzt.

Kann man dann noch länger damit rumfahren, oder könnte sich demnächst ein größerer Folgeschaden einstellen?

Zudem wie Teuer wird wohl nen Überholungsset sein, und kann man das Diff selbst überholen oder braucht man dafür Spezialwerkzeug?

 

Swinger

Zitat:

Original geschrieben von Jürgen2

Das Diff überholen ist eigentlich kein Problem. ...

Gruss Jürgen

Dazu muß man doch rückwärts fahren?! ;) Und von wegen Diff überholen; Mein Diff überholt eher ab und an mal mich. :)

Zitat:

Original geschrieben von Swinger

Erst einaml vielen Dank an Dich Jürgen.

Ich hätte zwar auch ne PN schreiben können, aber so finde ich es besser, denn jeder der es wissen möchte hat so Zugriff auf die Information. ...

 

Swinger

Ist schon recht. Sehr informativ! ;)

 

Zitat:

Original geschrieben von senor santos

oder ganz einfach:

wahrscheinlich brauchst du nur die kanten/ecken am bremsbelag mit grobem schleifpapier abrunden.

ich glaube, der Tipp war eher für mein Problem gedacht, oder?

 

@Swinger

kann dein Geräusch nicht auch von der Antriebswelle (Kardanwelle) kommen?

Gruß,

Mario

am 11. November 2004 um 11:42

Also wenn die Pinionlager Spiel haben, dann stimmt der winkel von Pinion zu Tellerrad (Ring) nicht mehr, und die Zähne laufen innerhalb kürzester Zeit ein.

Ich weiss nicht, was ein Lager- bzw. Überholsatz alleine kostet. Schätze aber mal so 150$ wirste schon rechnen müssen.

Werkzeug braucht man folgendes:

1 Lagerabzieher

1 Presse zum Lageraufpressen

1 Touchierfarbe

1 Drehmomentschlüssel für 30-120 ft lbs

1 Drehmomentschlüssel mit Anzeige (Zeiger) im Bereich 10-30 In lbs (sehr fein!!!)

1 Messuhr mit Magnetstativ

gängiges Zollwerkzeug

Es empfiehlt sich im Vorfeld ein weiteres werkzeug selbst zu bauen. Und zwar ein Flacheisen, das ca. 75-100 cm lang ist und auf den Piniontriebling geschraubt werden kann (da wo normal die Kardanwelle dran geschraubt wird). Es muss bei aufgeschraubtem Flacheisen möglich sein, die Mutter, mit der der Triebling festgeschraubt ist, anzuziehen, bzw. zu lösen.

 

Aber bevor ich da hin gehe würde ich lieber die Kreuzgelenke mal genauer anschauen, oder wechseln.

Gruss Jürgen

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