Umrüstung mit 300.000km ?
Hallo liebe Welt 😁
Ich habe einen BMW e39 Touring, 523i BJ, 2,5L BJ 97 mit stolzen 300000 KM auf der Uhr. Er fährt sich sauber und kam diesen Monat ohne Mängel durch den Tüv. Ich spiele nun mit dem Gedanken diesen umrüsten zu lassen, da ein vergleichbarer Diesel mit weniger Laufleistung nicht unter 5000€ zu bekommen ist. Diese mögen dann ein paar Jahre jünger sein aber mich stört das alter vom meinem dicken nicht 😁
Natürlich klingt es Risikohaft so einen alten karren mit solch einer Laufleistung umzurüsten. Folgende gründe befürworten mein vorhaben:
Tüv ohne Mängel überstanden
Motor läuft ruhig
Investiertes Geld
Diverse Verschleißteile erneuert :
2010 Komplettes Fahrwerkt samt Dämpfer und Federn
2015/2016 Kühler, Thermostat,Wasserpumpe beide Spurstangen inkl Köpfe, Kraftstoffpumpe , Batterie + Lichtmaschiene, Reifen, Zündkerzen, Ventildeckeldichtung.
Mir liegt ein Angebot i.h von 2500€ vor. Der Umrüsten scheint einen guten Ruf zu haben. auf meine fragen wurde so weit eingegangen und er nimmt sich Zeit für die Umrüstung (keine 2 Tagesaktion) Auf mein bedenken der KMleistung meinte er, dass ich nicht zu unrecht bedenken hätte, ich mir bei diesem BMW Motor jedoch keine Gedanken diesbezüglich machen müsste weil wenn diese laufen,dann laufen sie. Als gegenprobe habe ich einen bekannten dort anrufen lassen mit ähnlich hoher Laufleistung und einer "nicht premium marke" Dort hat der umrüste von einer Umrüstung abgeraten, was mich sehr bestärkt hat.
Nun würden mich eure meinung und natürlich auch eure Erfahrungen interessieren 🙂
Gruß
BMWfan
Edit:
ich Fahre ca. 20000-25000km pro Jahr. Die strecke an sich ist ein Mix. Es gibt Phase wo sehr viel Stadtverkehr ist , 3-10km pro strecke (wohnen in einer Großstadt) und dann gibt es Phase, wo sehr viel AB zurückgelegt wird Das sind das meisten ab 300KM pro Richtung und geht bis 500KM pro Richtung. wenn diese Phasen kommen ist das i.d.r alle 2 Wochen. Für ersteres fände ich einen Diesel ungeignet, da kurzstrecke. für letzteres würde er sich zwar lohnen
19 Antworten
Spricht nix dagegen, den weiterzufahren. Grad wenn der- wie hier- "durchgeschraubt" ist.
Verkauft man den mit 300.000km, kommt der auch nicht in die Presse, sondern läuft irgendwo weiter...
Unterm Strich fährt man da auch finanziell ganz gut, nach (der überschaubaren) Amortisationszeit
Ich frag mich gerade, ob du nicht bei Euro-2 eine billige Venturianlage nehmen solltest. Kostet mit der Düse etwas Spitzenleistung, aber günstiger umrüsten geht kaum. Leider kennen sich viele Umrüster mit der Technik (gerade geregelte Venturi) nimmer aus.
Wunder mich über Euro-2, mein damaliger vectra hatte Euro-3 mit "D4" (Vorläufer Euro-4) und die Baureihe lief von '96 bis 02.
D3 hatte der. Das steht zumindest in meinem 99er Vectra drin. Und bei dem 2002er Astra steht Euro 3 und D4 drin.
Ist wahrscheinlich wurst in Bezug auf die Plaketten, aber das Prüfverfahren war wohl anders. Keine Ahnung.
cheerio
https://de.wikipedia.org/wiki/Opel_Vectra_B#Benzinmotoren
Zwischen Euro-2 bis Euro-4 je nach Baujahr alles dabei. Nur der Vollständigkeit halber.
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