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Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts;)
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts;)
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Grüße Andy
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Zitat:

Original geschrieben von Krizzzzz


Was? will der Mister X jezt den studenten das autofahren verbieten? :D:D:D hahahaha *schlapplach* wird ja immer bunter mit dem...
Zu der gruppe gehöre ich ;)

Erstaunlich, dass du mit deinem Textverständnis tatsächlich zu einem Studium in der Lage bist... das ist wohl auch keine Auszeichnung mehr heutzutage...

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


ich kann jetzt leider nur kurz antworten, aber danke fuer deine ausfuehrungen.
Es ist richtig das der nahverkehr das groessere problem dastellet fuer die oeffentlichen. Die bahn AG auf der fernstrecke wird aber auch gesponsort. Zum beispiel durch ein verbot von privaten buslinien.

Das ist falsch. Vor nicht allzu langer Zeit wurden die Beschränkungen für Fernbuslinien erheblich gelockert (die vorher übrigens auch nicht verboten waren, sondern nur so heftigen Einschränkungen unterlagen, dass es kaum welche oder gar keine gegeben haben dürfte - irgendwas von wegen "Darf nicht in direkter Konkurrenz mit einer DB-Linie stehen" schwirrt mir da noch im Kopf rum).

Zitat:

Ich finde das ist schon ein erheblicher eingriff in die marktwirtschaft. Dazu kommt die hohe steuerlast bei den autos, auch das beguenstigt die bahn massiv.
Ob man den konzertsaal einer stadt unterstuetzen sollte ist eine frage ueber die man streiten kann. Auf jedenfall ist es keine einseitige unterstueztung, jeder kann dort hingehen und profitieren. Egal ob bahnfahrer oder autofahrer

Das sehe ich nicht so. Viele kleinere Vereine haben aufgrund der extrem hohen Kosten oder Einschränkungen selbst von Stadthallen und ähnlichen öffentlich geförderten Gebäuden nichts, auch wenn die Räume für die angedachte Veranstaltung geeignet wären (selbst wenn es öffentliche Veranstaltungen sind). Da gibt's z. T. schon Probleme, wenn der Verein nicht im entspr. Dorf seinen Sitz hat, obwohl Vereinssitz und das Dorf zur selben Stadt gehören.

Zitat:

Ich bin auch nicht wirklich gegen bus und bahn, es ich bin nur dagegen die faulheit zu subventionieren. Privatisiert waere es wirtschaftlich und eine echte alternative zum autofahren, das ist doch keine frage.

Da habe ich aus UK gegenteiliges gehört (noch mehr an der Sicherheit gespart als die DB usw.).

Zitat:

Aber schlechte leistungen so lange zu foerdern bis dann doch noch einer mit der bahn faehrt, das kann es nicht sein.

Da stimme ich dir ausnahmsweise zu.

notting

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx



Zitat:

Original geschrieben von Chief Joseph


Die Bahn muss mehr leisten und ihre Infrastruktur aufrechterhalten, sonst wird das nichts.

Soll aber gleichzeitig preiswerte Tickets anbieten... Willkommen in Absurdistan :rolleyes:

Nein soll nicht, warum denn?

Es soll das kosten was es kostet und gut. Alles andere ist absurd.

Ueber leistung koennte man allerdings effizienz erreichen und verdienen. Siehe mal die beispiele aus japan an.

Mit foerderung schaffst du nur mehr und mehr marode strukturen. Ausserdem sind die gefoerderten noch ungluecklich.

Das wird so nichts mehr.

3L

Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973


Ab einer gewissen Bevölkerungsdichte wird der MIV problematisch, weil er im Gegensatz zum ÖPNV deutlich mehr Fläche/beförderter Person braucht.
Groß kann der Unterschied aber nicht sein.

Ja... wenn die Monatskarte dann 250 EUR kostet, wird das bestimmt ganz toll werden...

Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973



Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


...
Ein verkehrssystem das unwirtschaftlich arbeitet ist somit automatisch auch unoekologisch und langsam. Du sagst ja selbst, brechend volle zuege, weil die halt kein geld haben. Das obwohl der autofahrer sie so fleissig unterstuetzt.
Waere es nicht besser in strassen und tunnels, parkplaetze fuer autos zu investieren? Das geld kaeme denen zugute die es erwirtschaften.

Ab einer gewissen Bevölkerungsdichte wird der MIV problematisch, weil er im Gegensatz zum ÖPNV deutlich mehr Fläche/beförderter Person braucht.
....

Das ist auch so ein gutmenschengeruecht. (ich weiss du bist keiner ich wollte dich auch nicht beschimpfen.)

Die schiene braucht etwa genauso viel platz wie die strasse zur personenbefoerderung. Und das auch nur weil die schiene rosinenpickerei betreibt, sonst waere ein deutlicher vorteil der strasse der fall.

Da oeffentlicher verkehr sich auch wesentlich auf der schiene abspielt ist das wohl uebertragbar.

Daher, nehme ich an, hast du keine blege fuer deine behauptung. Ich habe, muesste aber etwas suchen leider. Wenn es dir wichtig ist mache ich das aber.

3L

Ps.: das muss dringend mit auf "die seite".

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


...

hallo herr lehmann,
ich kann jetzt leider nur kurz antworten, aber danke fuer deine ausfuehrungen.
Es ist richtig das der nahverkehr das groessere problem dastellet fuer die oeffentlichen. Die bahn AG auf der fernstrecke wird aber auch gesponsort. Zum beispiel durch ein verbot von privaten buslinien.
Ich finde das ist schon ein erheblicher eingriff in die marktwirtschaft. Dazu kommt die hohe steuerlast bei den autos, auch das beguenstigt die bahn massiv.
Ob man den konzertsaal einer stadt unterstuetzen sollte ist eine frage ueber die man streiten kann. Auf jedenfall ist es keine einseitige unterstueztung, jeder kann dort hingehen und profitieren. Egal ob bahnfahrer oder autofahrer
Ich bin auch nicht wirklich gegen bus und bahn, es ich bin nur dagegen die faulheit zu subventionieren. Privatisiert waere es wirtschaftlich und eine echte alternative zum autofahren, das ist doch keine frage. Aber schlechte leistungen so lange zu foerdern bis dann doch noch einer mit der bahn faehrt, das kann es nicht sein.
3L

Was den letzten Satz angeht, bin ich ganz bei Dir. Nur glaube ich nicht, dass man mit einer Privatisierung den gewünschten Effekt erziehlen wird.

Der ÖPNV ist und bleibt ein Zuschussgeschäft auf vielen Strecken, die aber infrastrukturell dennoch wichtig sind - für eben alle, die NICHT mobil sind wie z. B. Schulkinder, gesundheitlich eingeschränkte oder auch Punktesammler

;)

.

Solche Strecken würden als erste zumachen.

Umgekehrt geb ich Dir recht, hat in MANCHEN Bereichen eine Privatisierung einen positiven Effekt gezeitigt. Mehr Takt, neue Züge, mehr Sauberkeit und Pünktlichkeit. ABER: ich weiß nicht, auf welcher Grundlage und mit welchen Basissatzförderungen die Privaten da kalkulieren. Wenn die dafür kommunale Fördergelder bekommen ist das i. W.auch wieder linke Tasche - rechte Tasche.

Was Deinen Vergleich mit dem Konzerthaus angeht: nun, da ist es zwar unereblich, mit welchem Verkehrsmittel man anreist, aber auch DA kann man sich z. B. über das Programm streiten.

Würde man solche Häuser gänzlich ohne Fördermittel betreiben, ginge das Programm - wenn es denn noch eins gäbe - vermutlich in eine sehr massentaugliche Richtung. Hieße dann statt Debussy und Schnittke nur noch Schlager und André Rieu

;)

Da kann man sich dann wieder üer den kulturellen Stellenwert unterhalten. Bei den ÖR Fernsehsendern seh ich diesen kulturellen Mehrwert genauso wie Du bei linksalternativer Medienpropaganda und dem Rentnerprogramm jetzt nicht so, aber bei Konzerthäusern find ich das schon einen wichtigen Auftrag

;)

Btw.: ich meine, dieses Verbot von Buslinien sei letztens -zumindest teilweise? - aufgehoben? Zumindest in DU fahren "überregionale" Shuttlebusse über F, M nach Prag oder Wien und über H und B nach Warschau.

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


Ja... wenn die Monatskarte dann 250 EUR kostet, wird das bestimmt ganz toll werden...

Meinste das reicht?

Da muesste sich aber einiges aendern, ich hoffe es wird bald damit begonnen.

3L

Mh... wo ist denn jemals etwas durch eine Privatisierung günstiger geworden? :confused:
Vielleicht (und das nicht immer) effizienter, ertragreicher (Shareholder Value)... aber günstiger? Ha ne.. echt nich :)
Ich wüsste auch beim besten Willen nicht, warum man alles krampfhaft privatisieren sollte - gewisse Bereiche sind nunmal besser "Volkseigentum", sei es aufgrund deren Machtpotential oder aus sozialem Interesse (Stichwort Ausgleich/sozialer Friede/Solidargemeinschaft) oder aus Infrastrukturüberlegungen im weiteren Sinne. Auch als Instrument der politischen Steuerfähigkeit des Marktes, sollten gewisse Bereiche tabu sein (wären besser geblieben) - so ist das billige Verscherbeln z.B. des Bundesimmobilienbestandes imho eine fatal assoziale Tat und kurzsichtig noch dazu - auch wenn der Bund derzeit die Mieten auf Mietspiegelniveau angehoben hat (um den mgl. Verkaufspreis zu heben und kurzfristige Strohfeuereffekte zu erzielen), so stellen diese (längst bezahlten Bestands-) Immobilien ein mächtiges Instrument dar, um die weitere Mietpreisexplosion zu dämpfen (und mei, ist doch eh Schmus... wenn alles weg ist, dann zahlen wir ja doch wieder alle drauf... Mietzuschüsse ;) ).

Der ÖP(N)V gewährleistet eben eine gewisse Mobilität für alle, die zwar im Einzelfall durchaus teurer sein kann, im Vergleich zum laufenden Unterhalt eines KFZ aber wieder günstiger ist und so für alle leistbar. Übrigens zahlen wir bei den Gehwegen noch mehr drauf :D ;)
Tja, und Ballunsgzentren funktionieren eben ohne ÖPNV auch nicht wirklich (warum hat Herr Lehmann schön angerissen..), ferner muss man auch mal einrechnen, was dadurch an Mitteln (sonst zwingend) für Parkraum und Strassenausbau eingespart werden - im kostenlosen ÖPNV sehe ich gar kein Problem, man muss halt unter dem Strich rechnen und nicht so lange Kostenstellen schaffen, bis das gewünschte Ergebnis da ist ;)

Ich mach mir über den Preis eines vollständig privatisierten ÖPNV keine Gedanken, da ich überzeugter Anhänger der vollständigen Finanzierung aus Steuergeldern bei kostenfreier Nutzung bin ;)

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


Ja... wenn die Monatskarte dann 250 EUR kostet, wird das bestimmt ganz toll werden...

Zahlt mein Kollege jetzt schon fast für ca. 30min Zug-Fahrt bei ca. 1h-Takt und immer wieder Verspätungen (nicht 1. Klasse (gibt's ja sogar in manchen SB und RB)) und braucht am Ziel ein Fahrrad und um vernünftig zum Start zu kommen ein Auto.

notting

PS: Aber nicht Regionalverkehr.

Welche Strecke legt er damit täglich zurück und welches Fahrprofil (Anteil Stadt und Landstraße in %) würde das mit dem Auto für deinen Kollegen bedeuten?
Nur um mal überschlägig gegenzurechnen, was ihn der Spaß mit dem Auto etwa kosten würde ;)

Zum Thema Bahn/ÖPNV:
Diese Verkehrsmittel gehören weder dämonisiert, noch glorifiziert. Sie sind schlicht eine Alternative zum Individualverkehr. Ob man diese Alternative nutzt möge doch bitte jeder Reisende selbst entscheiden.
Allerdings sollte es keine einseitige Förderung des ÖPNV, bzw. der Bahn aus rein ideologischen Gründen geben, die möglicherweise noch zu Lasten des Individualverkehrs geht.
Ich persönlich lehne die Fahrt im ÖPNV im Nahbereich und die Nutzung der Bahn auf Fernstrecken kategorisch ab. Warum?
1. Ein leider immer noch katastrophales Serviceverständnis und im Vergleich bzum KFZ eine eingeschränkte Flexibilität.
2. Ist für mich das Autofahren nicht nur der schnöde Transport von A nach B, sondern sorgt auch noch für Vergnügen und Gute Laune.
3. Entscheide ich gerne selbst über Streckenwahl, Pausen,Musik, Geschwindigkeit;), etc.. und vor allem mit welchem Personenkreis ich den Zeitraum meiner Reise auf engem Raum verbringen möchte...
Aber wie schon bemerkt, möge da jeder seine individuellen Prioritäten setzen.
Zielführend wäre es allerdings wenn all jene chronisch ängstlichen Berufsbedenkenträger/Schwarzseher und mit dem AB-Verkehr überforderten Verkehrsteilnehmer ihren FS gegen eine Bahncard eintauschen würden...;) DAS wäre ein wirklicher Beitrag zur Sicherheit auf deutschen ABen!

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja



Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973



Ab einer gewissen Bevölkerungsdichte wird der MIV problematisch, weil er im Gegensatz zum ÖPNV deutlich mehr Fläche/beförderter Person braucht.
....

Das ist auch so ein gutmenschengeruecht. (ich weiss du bist keiner ich wollte dich auch nicht beschimpfen.)
Die schiene braucht etwa genauso viel platz wie die strasse zur personenbefoerderung. Und das auch nur weil die schiene rosinenpickerei betreibt, sonst waere ein deutlicher vorteil der strasse der fall.
Da oeffentlicher verkehr sich auch wesentlich auf der schiene abspielt ist das wohl uebertragbar.
Daher, nehme ich an, hast du keine blege fuer deine behauptung. Ich habe, muesste aber etwas suchen leider. Wenn es dir wichtig ist mache ich das aber.
3L
Ps.: das muss dringend mit auf "die seite".

Nein, die Belege dafür habe ich in der Tat nicht zur Hand. Da habe ich jetzt mal einfach das nacherzählt, was unser Städtebauprof seinerzeit in der Vorlesung erläutert hat.

Ich fand es seinerzeit sehr einleuchtend, da man neben den Straßen selbst ja auch noch Parkraum am Standort vorhalten muss, was bei ÖPNV ja gänzlich entfällt.

Ebenso fand ich plausibel, dass auf der Schiene mehr Personen/m2xh befördert werden können, da die Personendichte - zumindest in einem vollen Zug - höher ist.

Daher würd mich die Statistik wirklich sehr interessieren. Wenn Du also mal Langeweile hast und die zufällig rauskramen könntest...

:)

Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973


Nein, die Belege dafür habe ich in der Tat nicht zur Hand. Da habe ich jetzt mal einfach das nacherzählt, was unser Städtebauprof seinerzeit in der Vorlesung erläutert hat.
Ich fand es seinerzeit sehr einleuchtend, da man neben den Straßen selbst ja auch noch Parkraum am Standort vorhalten muss, was bei ÖPNV ja gänzlich entfällt.

Neeeeeiiiiinnnn, kein größerer Bahnhof hat riesige Fahrradunterstände (ein übliches Auto kann 5 Personen mit etwas Gepäck transportieren (ich denke gerade an Geschäftsreisen mit Kollegen), ein übliches Fahrrad nur eine und auch nur extrem wenig Gepäck und man ist bei Glatteis viel beschissener dran) und es gibt keine Leute, die nur mit dem Auto vernünftig zum Bahnhof kommen können, weil der ÖPNV so Scheiße ist, weswegen die irgendwo in Bahnhofsnähe parken müssen - und für sowas werden nie riesige Parkhäuser gebaut...

:rolleyes:

notting

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