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Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Themenstarteram 11. Mai 2007 um 7:31

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts;)

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 11. Mai 2007 um 7:31

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts;)

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

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Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja

Zitat:

Original geschrieben von Klemm35

 

Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass sich Autofahrer, wegen eines vermeintlichen Zeitvorteils, den sie auf den dann in Zukunft angeblich überfüllten Landstrassen ja wieder verspielen, von der Autobahn fernhalten werden.

Sie nutzen autobahnenstrecken auch dann wenn sie laenger sind als der direkte weg ueber die landstr. weil sie dennoch schneller am ziel sind.

Entfaellt das, entfaellt auch der grund das so zu handhaben.

Eine looser looser situation die du uns anbietest.

nein danke

3L

Da wird einem der Autofahrer als so logisch denkender Mensch hier in der Diskussion angeboten, der sofort, wenn ein Faktor (Zeit) zu seinen Gunsten ausschlägt, die Strassentypen wechselt..... und der selbe logisch denkende Mensch, negiert dann alle andere beeinflussenden Faktoren, wie höheres Riskio auf Landstrassen, höheren Fahrzeugverschleiss, das Risiko den Zeitvorteil durch Staus, Überlastung usw. zu verspielen? Eine äusserst eindimensionale Denkweise.

Zitat:

Original geschrieben von Klemm35

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja

 

 

Es ist keine wunschvorstellung, dass wir schneller und sicherer und freier sind als tempolimitlaender.

 

3L

Äpfel-mit-Birnen-Vergleich

Und was ist der Vergleich zwischen unlimitierten und limitierten ABen innnerhalb D's?

 

Ein Vergleich Dosenobst - frisches Obst?

 

Sorry, aber mal wieder muss Dir die Fertigkeit zwischen zulässigen und unzulässigen Vergleichen überhaupt unterscheiden zu können abgesprochen werden!

 

Schlaumeiermodus an:

Da z.B. dein VCÖ idR. keine vergleichbare Parameter wählt, sind die von ihm gemachten Schlußfolgerungen einfach nur falsch.

Sind vergleichbare Parameter gewählt, wie weiter oben z.B. von 3 L auch schon festgestellt, so sind die Ergebnisse vergleichbar! Ob es Dir passt oder nicht!

Schlaumeiermodus aus:

 

Also Klemm35, (35 von Deiner maximalen V?), mach bitte der Heimat meines Vateres mal Ehre und zeige, daß selbst "Süd-Ost-Piefskes" :D , lernfähig sind!

 

Wolf24

 

am 24. Mai 2009 um 8:55

Zitat:

Original geschrieben von Klemm35

Da wird einem der Autofahrer als so logisch denkender Mensch hier in der Diskussion angeboten, der sofort, wenn ein Faktor (Zeit) zu seinen Gunsten ausschlägt, die Strassentypen wechselt..... und der selbe logisch denkende Mensch, negiert dann alle andere beeinflussenden Faktoren, wie höheres Riskio auf Landstrassen, höheren Fahrzeugverschleiss, das Risiko den Zeitvorteil durch Staus, Überlastung usw. zu verspielen? Eine äusserst eindimensionale Denkweise.

Versuch Dich doch einmal Deiner billigen Polemik zu enthalten und stattdessen konstruktive und sinnvolle Beiträge zu verfassen. Alles was Du bisher vorgetragen hast, ist die von Dir unterstellte angebliche Mehrheitsmeinung "langsamer=sicherer". Es ist ja richtig, wenn Du Dir Deine Birne an die Wand haust, dann ist es umso unangenehmer, je höher die Aufprallgeschwindigkeit ist. Diese Erkenntnis nun auf die BAB zu übertragen ist leider nicht wirklich zielführend, denn wie bereits mehrfach angemerkt handelt es sich dort um ein komplexes System in dem eine ganze Reihe zusätzlicher Faktoren Berücksichtigung finden müssen.

 

Solltest Du wirklich an einer ernsthaften Diskussion interessiert sein, dann würdest Du zumindest versuchen Dich mit den Argumenten auseinanderzusetzen und Dich nicht darauf beschränken bei allem was Dir nicht in den Kram paßt gebetsmühlenartig von Äpfeln und Birnen zu faseln. Schade!

Entschuldigung: Doppelpost

Zitat:

Original geschrieben von Hadrian

 

Versuch Dich doch einmal Deiner billigen Polemik zu enthalten und stattdessen konstruktive und sinnvolle Beiträge zu verfassen. Alles was Du bisher vorgetragen hast, ist die von Dir unterstellte angebliche Mehrheitsmeinung "langsamer=sicherer". Es ist ja richtig, wenn Du Dir Deine Birne an die Wand haust, dann ist es umso unangenehmer, je höher die Aufprallgeschwindigkeit ist. Diese Erkenntnis nun auf die BAB zu übertragen ist leider nicht wirklich zielführend, denn wie bereits mehrfach angemerkt handelt es sich dort um ein komplexes System in dem eine ganze Reihe zusätzlicher Faktoren Berücksichtigung finden müssen.

Solltest Du wirklich an einer ernsthaften Diskussion interessiert sein, dann würdest Du zumindest versuchen Dich mit den Argumenten auseinanderzusetzen und Dich nicht darauf beschränken bei allem was Dir nicht in den Kram paßt gebetsmühlenartig von Äpfeln und Birnen zu faseln. Schade!

Du kritisierst einen Beitrag von mir, in dem ich mich, mit den Argumenten gegen ein Tempolimit direkt auseinandersetze.

In deiner Kritik gehst du nicht auf meine Argumente ein, sondern lässt es dabei bewenden, dass du mir Polemik unterstellst, gräbst etwas aus, was aktuell gar nicht zur Diskussion gestanden ist ("Hypothese: langsamer = sicherer) und wirfst mir noch vor, mich nicht mit Argumenten auseinanderzusetzen (was ich ja, bezogen auf den 3L gemacht habe).

Ich verstehe nicht, warum hier sehr viele auf der persönlichen Ebene "herumgranteln" anstatt entweder das, was ihnen nicht gefällt nicht zu lesen bzw. sich andernfalls damit argumentativ auseinanderzusetzen.

Auch ich finde das: schade! Von meiner Seite ist zu den persönlichen Attacken alles gesagt, werde in Zukunft darauf auch nicht mehr reagieren; mich interessiert das Thema, nicht die negativen Signale.

Äpfel und Birnen-Vergleich: wenn jemand Unfallzahlen aus verschiedenen Ländern (zb. USA-Deutschland), mit unterschiedlichen Ausgangs- und Einflussfaktoren miteinander vergleicht, daraus einen Vorteil für ein System ableitet .... wie soll man sowas in Zukunft benennen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass du mit so einem Vergleich zufrieden sein kannst. Wie schwierig bzw. wie eingeschränkt sinnvoll im Allgemeinen sog. "Benchmarking"-Vergleiche sind, vor allem dann, wenn sie nicht durch systeminterne intertemporäre Vergleiche massiv ergänzt werden, ist an sich hinlänglich bekannt.

 

am 24. Mai 2009 um 9:59

Zitat:

Original geschrieben von Klemm35

Du kritisierst einen Beitrag von mir, in dem ich mich, mit den Argumenten gegen ein Tempolimit direkt auseinandersetze.

Das Argument gegen ein aTL, mit dem Du Dich direkt auseinandersetzt lautet: Durch ein aTL wird Verkehr von der sicheren BAB auf die unsichere LS verlagert.

 

Deine Auseinandersetzung damit sieht wie folgt aus: 

Zitat:

Original geschrieben von Klemm35

Da wird einem der Autofahrer als so logisch denkender Mensch hier in der Diskussion angeboten, der sofort, wenn ein Faktor (Zeit) zu seinen Gunsten ausschlägt, die Strassentypen wechselt..... und der selbe logisch denkende Mensch, negiert dann alle andere beeinflussenden Faktoren, wie höheres Riskio auf Landstrassen, höheren Fahrzeugverschleiss, das Risiko den Zeitvorteil durch Staus, Überlastung usw. zu verspielen? Eine äusserst eindimensionale Denkweise.

Was willst Du uns jetzt damit sagen? Daß es eine Verlagerung von der BAB zur LS nicht geben wird, weil niemand bereit ist wegen einem Umweg und einem Zeitvorteil die Gefahren der LS auf sich zu nehmen?

Sorry, aber sowas kann man doch nicht als argumentative Auseinandersetzung ansehen, selbst eindimensionale Denkweise wäre hier noch geschmeichelt, es ist einfach Bullshit.

Zitat:

Original geschrieben von Hadrian

 

Was willst Du uns jetzt damit sagen? Daß es eine Verlagerung von der BAB zur LS nicht geben wird, weil niemand bereit ist wegen einem Umweg und einem Zeitvorteil die Gefahren der LS auf sich zu nehmen?

Ich verstehe und akzeptiere durchaus die Argumente der Tempolimit-Gegner hier. Es sind Ansätze dabei die Sinn machen, durchaus als Indiz gelten können. Nur fallen mir auch genug Gegen-Indizien dazu ein und so stellt sich doch immer die Frage, welche Faktoren, welche überwiegen würden, welche sich als dominierend herausstellen würden und in welche Richtung in SUMME letztlich das Gesamtergebnis tendieren würde.

Bezogen auf den Einzelfall: eine Verlagerung des Verkehrs auf die Landstrasse kann man doch nicht nur vom Faktor "Zeit" abhängig machen. Deshalb habe ich darauf verwiesen, dass hier auch noch andere Faktoren reinspielen würden und nur deren Summe letztlich für die Richtung ausschlaggeben sein kann. Siehst du das anders?

 

Zitat:

Sorry, aber sowas kann man doch nicht als argumentative Auseinandersetzung ansehen, selbst eindimensionale Denkweise wäre hier noch geschmeichelt, es ist einfach Bullshit.

Die standardmässige Beleidigung. Danke.

 

Zitat:

Original geschrieben von Klemm35

Zitat:

Original geschrieben von Hadrian

 

 

Versuch Dich doch einmal Deiner billigen Polemik zu enthalten und stattdessen konstruktive und sinnvolle Beiträge zu verfassen.

 

Solltest Du wirklich an einer ernsthaften Diskussion interessiert sein, dann würdest Du zumindest versuchen Dich mit den Argumenten auseinanderzusetzen und Dich nicht darauf beschränken bei allem was Dir nicht in den Kram paßt gebetsmühlenartig von Äpfeln und Birnen zu faseln. Schade!

Du kritisierst einen Beitrag von mir, in dem ich mich, mit den Argumenten gegen ein Tempolimit direkt auseinandersetze.

 

Auch ich finde das: schade! Von meiner Seite ist zu den persönlichen Attacken alles gesagt, werde in Zukunft darauf auch nicht mehr reagieren; mich interessiert das Thema, nicht die negativen Signale.

 

Äpfel und Birnen-Vergleich: wenn jemand Unfallzahlen aus verschiedenen Ländern (zb. USA-Deutschland), mit unterschiedlichen Ausgangs- und Einflussfaktoren miteinander vergleicht, daraus einen Vorteil für ein System ableitet .... wie soll man sowas in Zukunft benennen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass du mit so einem Vergleich zufrieden sein kannst.

@Hadrian, auf die "Argumentationen" von Klemm einzugehen, erinnert mich an die Versuche ein Stück Seife in der Badewanne greifen zu wollen. Und verflixt oft, bleibt einem nur übrig an den Spruch:"Knapp daneben ist auch vorbei!" zu denken.

 

Natürlich hat er ja "Recht", daß man dann, wenn man Unfallzahlen aus verschiedenen Ländern, mit unterschiedlichen Ausgangs- und Einflußfaktoren miteinander vergleicht, gewisse Validitätsprobleme hat. 

 

Auch wenn oft salopp gesagt wird, daß "Statisken lügen", muß ich diesem Spruch widersprechen! Nicht die Statisken, sondern die Statistiker "lügen", wenn sie ihre Vergleichsfaktoren a) nicht nennen und b) nicht vergleichbar gestalten. Dazu gehört u.a. auch die Fragestellung unter der die Statisken aufgestellt werden sauber zu klären.

 

Aber und das ist gerade amüsant, der Vergleich USA - D, taugt zwar nichts um die Vorteile eines Limits belegen zu können!

Aber er belegt dafür, dass die Behauptung des Gegenteils wahr ist, (auch) als widerlegt gelten muss! Ergo kann man aufgrund des vorgenannten Bsp. auch sagen, ein ATL bringt keine erkennbaren Vorteile!

 

Dieser Vergleich müsste aber definitiv zu Gunsten der USA Regelung:"Generelles Tempolimit", bei einer Gleichsetzung der Variablen "Tote pro gefahrene mrd km" (thx 3 L, ;)), Autobahnetz zu Gunsten der USA ausgehen, wenn eben der Faktor V tatsächlich der Problemfaktor wäre!

 

Da dies aber nicht der Fall ist, sondern die USA hier schlechter abschneidet, bedeutet dieses Ergebnis, daß die Hypothese "langsamer = besser" widerlegt ist!

 

Und diese Aussage hat jetzt nichts mehr mit einer Meinung oder einem Glaubenssatz zu tun, sondern stellt eine logischer Schlußfolgerung dar.

 

Und jeder der zu einem anderen Urteil kommt, muss sich gefallen lassen, genauso, wie ein Schüler, der behauptet:"2 plus 2 ist 5", also mit nem Rotstift behandelt zu werden. 

 

Aber es muss halt Leute geben, die das Recht auf ihre Unwahrheit vertreten zu dürfen, vehement gegen Wissen verteidigen. 

 

Und sehe wir es doch mal realistisch: Wie langweilig wäre dieser Fred, gäbe es nicht die Streiter gegen das Wissen! :D 

 

Habe mich ja schon manchmal gefragt, ob das nicht einfach gefakte Posts von gefakten User sind, damit dieser Fred nicht einschläft! ;)

 

 

Wolf24, der immer noch der Überzeugung ist, daß der Faktor "Tempo" KEIN LÖSUNGS-Faktor ist.

 

 

am 24. Mai 2009 um 11:13

Immernoch gegen aTL.

Dafür bin ich aber für neue Reifen auf meinem Dicken, bevor wieder eine Autobahnfahrt (mit V>100) ansteht. Hat ein Reifen doch ne Delle und nach dem letzten Crash wurde ordentlich Alu von den Felgen gehobelt.

Da ich aber noch nicht weiß, was mit den neuen Felgen nun passiert (Kaufpreis runter oder Tausch), hab ich auch keine Lust neue Reifen zu ordern.

Danach aber....

Will ich auch wieder auf eine Autobahn, wo ich unter entsprechenden Bedingungen fahren darf, so schnell ich will.

Bis dahin muss wegen mir kein aTL gelten, nur ich (hoffentlich) habe solch einen fragwürdigen Reifen am Auto.

Zitat:

Original geschrieben von wolf24

 

Natürlich hat er ja "Recht", daß man dann, wenn man Unfallzahlen aus verschiedenen Ländern, mit unterschiedlichen Ausgangs- und Einflußfaktoren miteinander vergleicht, gewisse Validitätsprobleme hat. 

So ist es, es lässt sich einfach kein neuer Wissens- oder Erkenntnisstand daraus ableiten, wenn man verschiedene Länder, mit unterschiedlichen Einflussfaktoren, die man, da es sich um kein Laborexperiment handelt auch nicht kontrollieren kann bzw. deren wirklichen Einfluss man nicht berechnen kann, miteinander vergleicht.

Wie man im selben Atemzug, unter dem obigen Zugeständnis dann einen Gegenbeweis ableiten kann....

Rest: persönliche Abrechnung, wie immer.

Zitat:

Original geschrieben von Klemm35

Zitat:

Original geschrieben von wolf24

 

 

Natürlich hat er ja "Recht", daß man dann, wenn man Unfallzahlen aus verschiedenen Ländern, mit unterschiedlichen Ausgangs- und Einflußfaktoren miteinander vergleicht, gewisse Validitätsprobleme hat. 

So ist es, es lässt sich einfach kein neuer Wissens- oder Erkenntnisstand daraus ableiten, wenn man verschiedene Länder, mit unterschiedlichen Einflussfaktoren, die man, da es sich um kein Laborexperiment handelt auch nicht kontrollieren kann bzw. deren wirklichen Einfluss man nicht berechnen kann, miteinander vergleicht.

 

Wie man im selben Atemzug, unter dem obigen Zugeständnis dann einen Gegenbeweis ableiten kann....

 

Rest: persönliche Abrechnung, wie immer.

Hm,

das interessanteste, ausschließlich nach logischen und unter Anwendung statistischer Regeln abgeleitete, hast Du, warum auch immer, vergessen:

 

Ich wiederhole um es deutlicher zu machen, etwas umformuliert:

"Aber der Vergleich USA - D, (ohne klare Angabe, welche Vergleichsmäßstäbe genommen wurden), taugt zwar nichts um die Vorteile eines Limits belegen zu können! Da aber zu erwarten wäre, daß bei weniger gefahrenen MRD KM auf den amerikanischen Highways, bei zumeist erheblich breiteren Fahrspuren, dem theoretisch geringeren Risiko, daß es zu Unfällen mit (oder ohne) Tote kommen dürfte, liefert das Faktum größerer Unfallzahlen in den USA den unwiderlegbaren Beweis dafür, daß ein generelles Tempolimit, NICHT DEN ERWARTETEN POSITIVEN EFFEKT hat!"

 

Diese logische Schlußfolgerung bedeutet, daß die Hypothese "langsamer = besser", genauso zu behandeln ist, wie die Behauptung, daß:"zwei plus zwei nicht sieben ist".

 

Sie ist einfach nur falsch und wird auch nicht dadurch richtig, daß die Behauptung, zwei plus zwei sei sechs" ebenfalls nicht richtig ist!

 

Das Starren auf die angeblichen Hauptursache "Geschwindigkeit" versperrt bei vielen die Sicht darauf, daß die meisten Verkehrsteilnehmer, trotz gelegentlich hohen, gefahrenen Geschwindigkeiten gesund nach hause oder an sonstige ZIele gelangen!

 

Den Hochgeschwindigkeits-Entwicklungen verdanken es im übrigen viele TL-Länder bzw. deren Fahrer, daß sie in erheblich sichereren Fahrzeugen sitzen, als sie für die dort gefahrenen Geschwindigkeiten überhaupt erforderlich wären!

 

Ich kann mich z.B. vage erinnern, daß noch vor 20 Jahren ein Bremsweg kleiner 45 Meter aus 100 km/h bestenfalls reinrassigen Sportwagen vorbehalten waren! Heute ist < 40 Meter Bremsweg selbst unter Mittelwagen fast schon Standart!

 

Also Formelbespiel:

 

Langsamer > einfachere Technik > billigere Produktion > vielleicht billigere Autos, aber nur vielleicht > schlechterer Schutz für Insassen > mehr Unsicherheiten für Verkehrsteilnehmer > mehr Verletzte > noch langsamer und siehe Zeile Eins ... .

 

Stellt Euch vor der Straßenverkehr ist absolut sicher! Und keiner fährt mehr!  :D :confused: :mad:

 

Wolf24

 

 

 

 

 

Zitat:

Original geschrieben von wolf24

 

Hm,

das interessanteste, ausschließlich nach logischen und unter Anwendung statistischer Regeln abgeleitete, hast Du, warum auch immer, vergessen:

Ich wiederhole um es deutlicher zu machen, etwas umformuliert:

"Aber der Vergleich USA - D, (ohne klare Angabe, welche Vergleichsmäßstäbe genommen wurden), taugt zwar nichts um die Vorteile eines Limits belegen zu können! Da aber zu erwarten wäre,

zu erwarten wäre? Also erneut eine bzw. mehrer Vermutungen?

Zitat:

daß bei weniger gefahrenen MRD KM auf den amerikanischen Highways, bei zumeist erheblich breiteren Fahrspuren, dem theoretisch geringeren Risiko, daß es zu Unfällen mit (oder ohne) Tote kommen dürfte, liefert das Faktum größerer Unfallzahlen in den USA den unwiderlegbaren Beweis dafür, daß ein generelles Tempolimit, NICHT DEN ERWARTETEN POSITIVEN EFFEKT hat!"

Ich möchte deinen Vermutungen noch ein paar hinzufügen:

Technischer Zustand der Fahrzeuge, Ausbildungsniveau der Fahrer ..... das wären ja Faktoren, die das Ergebnis genau in die Gegenrichtung relativieren würden, oder?

Es gibt vermutlich eine Unzahl von Faktoren, die die Unterschiede des Ergebnisses zw. den USA und Deutschland beeinflussen. Keiner dieser Faktoren kann in Wirklichkeit quantifiziert werden, somit ist sein Beitrag zum Gesamtergebnis nicht abschätzbar (ich kenne zb. keine Untersuchung, die den USA im Überlandbereich breitere Strassen attestiert; gibt es so etwas wirklich?). Und nur ausgewählte Faktoren zur Begründung heranzuzuiehen, andere dafür zu negieren, kann auch nicht wirklich zu einem gravierenden Erkenntnisgewinn beitragen.

Zitat:

Den Hochgeschwindigkeits-Entwicklungen verdanken es im übrigen viele TL-Länder bzw. deren Fahrer, daß sie in erheblich sichereren Fahrzeugen sitzen, als sie für die dort gefahrenen Geschwindigkeiten überhaupt erforderlich wären!

Ich kann mich z.B. vage erinnern, daß noch vor 20 Jahren ein Bremsweg kleiner 45 Meter aus 100 km/h bestenfalls reinrassigen Sportwagen vorbehalten waren! Heute ist < 40 Meter Bremsweg selbst unter Mittelwagen fast schon Standart!

Also, die technische Entwicklung nur auf ein nicht vorhandes Tempolimit zu reduzieren, fällt mir etwas schwer. Vielmehr sind es doch meist Wettbewerbsbedingungen und politische Rahmenbedingungen, die zu grossen Fortschritten beitragen. Nimmt man zb. die Gurtenpflicht, ABS usw. dann wurden diese Entwicklungen weltweit eingeführt und meist sogar zu Beginn in Tempolimit-Ländern.

Wenn man sich dann noch vorstellt, dass es viele ausländische Fahrzeugbauer gibt, deren Hauptmärkte nicht in Deutschland liegen (Paradebeispiel Toyota/Lexus), die also zum überwiegendsten Teil für Tempolimit-Länder produzieren und sich deren Produkte ansieht, dann kann ich da keinen technischen Rückschritt erkennen ala

Zitat:

Langsamer > einfachere Technik > billigere Produktion > vielleicht billigere Autos, aber nur vielleicht > schlechterer Schutz für Insassen > mehr Unsicherheiten für Verkehrsteilnehmer > mehr Verletzte > noch langsamer und siehe Zeile Eins ... .

am 24. Mai 2009 um 13:05

Zitat:

Original geschrieben von wolf24

 

@Hadrian, auf die "Argumentationen" von Klemm einzugehen, erinnert mich an die Versuche ein Stück Seife in der Badewanne greifen zu wollen. Und verflixt oft, bleibt einem nur übrig an den Spruch:"Knapp daneben ist auch vorbei!" zu denken.

hmm,

jungs? ju-hungs! bei so manchem zeitgenossen -vor allem, wenn das ein hardcore-pro aus ö-land ist- wird was anderes, als ein spruch, der einem hilft das ganze mit humor zu sehen einfach nicht viel bringen... so dass man sich alles weitere in diese richtung eigentlich klemmen kann. oder was meint ihr?

Zitat:

Original geschrieben von turbocivic

Zitat:

Original geschrieben von wolf24

 

@Hadrian, auf die "Argumentationen" von Klemm einzugehen, erinnert mich an die Versuche ein Stück Seife in der Badewanne greifen zu wollen. Und verflixt oft, bleibt einem nur übrig an den Spruch:"Knapp daneben ist auch vorbei!" zu denken.

hmm,

jungs? ju-hungs! bei so manchem zeitgenossen -vor allem, wenn das ein hardcore-pro aus ö-land ist- wird was anderes, als ein spruch, der einem hilft das ganze mit humor zu sehen einfach nicht viel bringen... so dass man sich alles weitere in diese richtung eigentlich klemmen kann. oder was meint ihr?

http://www.motor-talk.de/.../...polimit-ja-oder-nein-t1448573.html?...

am 24. Mai 2009 um 13:24

Zitat:

Original geschrieben von Klemm35

 

Also, die technische Entwicklung nur auf ein nicht vorhandes Tempolimit zu reduzieren, fällt mir etwas schwer. Vielmehr sind es doch meist Wettbewerbsbedingungen und politische Rahmenbedingungen, die zu grossen Fortschritten beitragen. Nimmt man zb. die Gurtenpflicht, ABS usw. dann wurden diese Entwicklungen weltweit eingeführt und meist sogar zu Beginn in Tempolimit-Ländern.

Ist aber leider so Klemm35

und wer schon einmal ein US Fahrzeug besessen bzw. gefahren hat kann dies sicherlich bestätigen.

Gruss TAlFUN

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