Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Ich fahre des Öfteren viel zu schnell. Das macht Spaß, bisher ist es immer gut gegangen aber letztendlich ist es schon nicht so richtig zu verantworten, deshalb hier auch meine Rede für 130.
Und bevor jetzt moralisch einwandfrei Leute hier mich der Doppelmoral usw. bezichtigen muss ich zugeben, dass ich persönlich, wie übrigens viele andere auch, unverantwortliche `Freiheiten´ ausnutze. Ich könnte konsequent persönlich verantwortlich sein, indem ich 130 fahre, aber unterm Strich bringt nur die Große Zahl das Ergebnis reduzierter Toten.
Deshalb, und nun möge bitte der Aufschrei kommen, bitte ALLE 130.Ich hoffe, ich war jetzt nah genug am Thema.
`Nettes´ kennen zu lernen .... (sowas benenne ich nicht öffentlich im Internet (patt106 wird wohl mitlesen).
Und weil du viel zu schnell fährst (darunter verstehe ich: zu schnell für die Umgebungsbedingungen und schneller als die Limits), sollen alle nur noch maximal 130 fahren dürfen?
Blöd nur, dass du Tempomat, dann ja immernoch viel zu schnell fährst und sich daher an der Sicherheit aller nichts ändern wird.
Zitat:
Original geschrieben von patti106
Und weil du viel zu schnell fährst (darunter verstehe ich: zu schnell für die Umgebungsbedingungen und schneller als die Limits), sollen alle nur noch maximal 130 fahren dürfen?Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Ich fahre des Öfteren viel zu schnell. Das macht Spaß, bisher ist es immer gut gegangen aber letztendlich ist es schon nicht so richtig zu verantworten, deshalb hier auch meine Rede für 130.
Und bevor jetzt moralisch einwandfrei Leute hier mich der Doppelmoral usw. bezichtigen muss ich zugeben, dass ich persönlich, wie übrigens viele andere auch, unverantwortliche `Freiheiten´ ausnutze. Ich könnte konsequent persönlich verantwortlich sein, indem ich 130 fahre, aber unterm Strich bringt nur die Große Zahl das Ergebnis reduzierter Toten.
Deshalb, und nun möge bitte der Aufschrei kommen, bitte ALLE 130.Ich hoffe, ich war jetzt nah genug am Thema.
`Nettes´ kennen zu lernen .... (sowas benenne ich nicht öffentlich im Internet (patt106 wird wohl mitlesen).
Blöd nur, dass du Tempomat, dann ja immernoch viel zu schnell fährst und sich daher an der Sicherheit aller nichts ändern wird.
Nein, nein, immer diese Missverständnisse!
Wenn ich sage viel zu schnell, meine ich das so, dass natürlich sich das allgemeine Risiko gegenüber einer geringeren V erhöht.
Liegt im wahrsten Sinne in der Natur der Sache!
Ob ALLE 130 fahren oder nicht ist nicht meine Entscheidung, sondern mein Wunsch (oder?!), so wie sich andere Wünsche weiter auf `die Tube´zu drücken und sich und andere anlügen, das sei ungefährlich.
... und jetzt hab ich eine Anruf bekommen und muss weg, ... über die AB ... mal sehen, tschüss
Hallo
ich habe ein paar Beitrage gelöscht die zu sehr ins Politische gehen😉
Auch wenn ein Tempolimit durchaus auch was mit Politik zu tun hat,ist mir das zu weit weg vom Topic gewesen😉
mfg Andy
Was ist denn schon "Risiko" ? Doch nur das Eintreten eines (unangenehmen) Ereignisses mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit.
Diese Wahrscheinlichkeit ist zum einen subjektiv und zum anderen überhaupt nicht exakt bestimmbar, da es einfach viel zu viele "wenns" gibt. Erfassen kann man nur die Fälle, wo es aufgrund Akkumulation ungünstiger Umstände gescheppert hat.
Gleiche Einflussgrößen wie "schnelles Fahren" können sowohl Unfälle verhüten als auch herbeiführen.
In der Tendenz führt "schnelles Fahren" allein (wenn man es als einzige Einflussgröße betrachtet) eher zum Unfall als zur Vermeidung (Weil man etwas schneller als der Steinewerfer ist). Gegenläufig wirkt tendenziell der Einflussfaktor "Aufmerksamkeit" Bei Tempo 200 macht man halt i.d.R. nichts mehr parallel neben dem Fahren - bei 130kmh noch des öfteren.
Das gleiche mit der "Erfahrung". Tempo 150 auf der Landstraße fährt man um so "sicherer" desto mehr Erfahrung man mit diesem Tempo auf der Landstraße hat. Diese Erfahrung will aber erstmal gesammelt werden was am Anfang zu mehr Unfällen führt.
Am (relativ) sichersten fährt wohl der ehemalige Tempo150Landstraßen-Heizer, der nun nur noch 100kmh vorlegt.
Dazu kommen verschiedenste Lebenserfahrungen aller beteiligten Diskutanten und teilweise Unsachlichkeiten.
Statistisch und wissenschaftlich könnte man ein "richtiges" Tempo (mit einer gewissen zu akzeptierenden Unsicherheit, da sonst Vmax gegen Null geht!) am ehesten mittels Fuzzy-Ansatz durchexerzieren. Blöderweise hat man dann die gleiche Diskussion darum welche Annahmen man setzt. Also kann man es so auch sein lassen, wobei das seit numehr fast 1700 Seiten auch zu keinem Ergebnis geführt hat.
Was bleibt, ist die Einsicht, dass das ganze System zu komplex ist um eine Geschwindigkeit festzulegen, die allen vollständig gerecht wird.
Wenn man alle Autofahrer nach allen Einflussfaktoren (Erfahrung, Auto, Müdigkeit, Reifen......usw. etc. pp.) auf eine Skale normieren würde, dann würde man es exakt einem einzigen VT gerecht machen. Der Rest weicht gemäß der Gaussverteilung nach oben und unten ab.
Die einen, weil das TL niedriger ist, als sie "sicher" könnten und für die andere Seite sind TL 130 noch zuviel.
Dabei muss die Spitze der Gaussverteilung keinesfalls auf 130kmh liegen. Ich würde eher so auf 160-170kmh tippen.
Aufgrund sehr guter Unfall(Opfer)Zahlen im europäischen Vergleich dürfte man eigentlich gar nicht diskutieren müssen.
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Wie bereits mehrfach in anderen Threads als auch mehrfach schon hier in diesem Thread durch verschiedene Schreiber angemerkt:
Was nützt ein TL, wenn es sowieso niemanden interessiert. Ich kam mir heute auf der A1 von Hagen nach Oldenburg in den dort reichlich vorhandenen Baustellen mit 100er, 80er und sogar 60er Limit echt einsam und verlassen vor. Lag wahrscheinlich daran, dass wir heute mal vor der großen LKW-Welle losgefahren sind. An anderen Wochenenden sind also zumindest einige LKW vor und hinter einem, die die vorgeschriebenen Geschindigkeiten im "üblichen" Rahmen (also 10 - 20 km/h drüber) einhalten. Heute jedoch waren mangels der LKW keine anderen Fahrzeuge in der Lage, die Verkehrsschilder auf beiden Seiten der Fahrbahnen korrekt zu interpretieren. Ist es eine Leseschwäche, die infektiös ihre Kreise zieht? Kann es auch einfach nur die immer weiter um sich greifende Ignoranz sein? Oder ists nur mein Tacho, der zu viel anzeigt? Letzteres wage ich auszuschließen, da mir in den beschriebenen Abschnitten die LKW auf die Pelle rücken würden und ich außerdem vor zwei Jahren erst geblitzt (15 zu viel in ostfriesischen Ländereien mit langgezogenen Dörfern) wurde und das Ergebnis ungefähr mit der auf dem Tacho angezeigten Geschwindigkeit (abzgl. der Toleranzen) übereingestimmt hatte.
Was aber heute an "Heizern" an mir vorbeigezogen sind, obschon meine Tachonadel ca. 98/99 km/h in der 80er bzw. knappe 80 km/h in 60er Abschnitten angezeigt hat, war echt der Hammer. Was mich daram am meisten berührt: diese Heizer hab ich dann nach der Baustelle wieder minutenlang vor mir, während sie sich gegenseitig mit 5 km/h Geschwindigkeitsdifferenz überholen oder (wie auch von anderen immer häufiger beobachtet) kurzerhand ohne Blinker die Spur wechseln und mich zum starken Bremsen zwingen - das soll schon was heißen, wenn ich auf freigegebener Strecke derzeit "nur" 160 km/h fahren "darf" (Winterreifen-Fehlgriff 😁).
Was also soll ein Tempolimit bringen, wenn nicht stärker kontrolliert wird? Ich hätte kein Problem damit, wenn in jeder Baustelle grundsätzlich ein Blitzer steht.
Warum nur ein Blitzer... Pro Baustelle... ??? 😁
Nen Tempolimit brauchen wir nicht, sondern mehr Kontrollen an gefährdeten Stellen und nicht immer nur an Orten wo man gut stehen und möglichst viel Fahrer abzocken kann...
Die Regeln und Gesetzte sind schon Ok, werden leider nur zu oft an den Falschen Orten geprüft und durchgesetzt... weil´s bequemer ist...
Wenn ich bei uns Lokalradio höre und dann wieder Unfallmeldungen vom Kamener Kreuz kommen, dann kann einem schon manchmal anders werden, wenn mal wieder LKW`s das Stauende zum Aufwachen mißbrauchen... 😠
Oder wenn Ignorannte Probanten meinen sie bräuchten nicht zu nach links rüber gehen oder zu blinken, da man ja mit 120 schnell genug ist und von hinten nicht mehr viel kommen kann... 🙄
etc. etc. etc.
Zitat:
Original geschrieben von citius
Was ist denn schon "Risiko" ? Doch nur das Eintreten eines (unangenehmen) Ereignisses mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit.Diese Wahrscheinlichkeit ist zum einen subjektiv und zum anderen überhaupt nicht exakt bestimmbar, da es einfach viel zu viele "wenns" gibt. Erfassen kann man nur die Fälle, wo es aufgrund Akkumulation ungünstiger Umstände gescheppert hat.
....Statistisch und wissenschaftlich könnte man ein "richtiges" Tempo (mit einer gewissen zu akzeptierenden Unsicherheit, da sonst Vmax gegen Null geht!) am ehesten mittels Fuzzy-Ansatz durchexerzieren. Blöderweise hat man dann die gleiche Diskussion darum welche Annahmen man setzt. Also kann man es so auch sein lassen, wobei das seit numehr fast 1700 Seiten auch zu keinem Ergebnis geführt hat.
Was bleibt, ist die Einsicht, dass das ganze System zu komplex ist um eine Geschwindigkeit festzulegen, die allen vollständig gerecht wird.
Wenn man alle Autofahrer nach allen Einflussfaktoren (Erfahrung, Auto, Müdigkeit, Reifen......usw. etc. pp.) auf eine Skale normieren würde, dann würde man es exakt einem einzigen VT gerecht machen. Der Rest weicht gemäß der Gaussverteilung nach oben und unten ab.....
Aufgrund sehr guter Unfall(Opfer)Zahlen im europäischen Vergleich dürfte man eigentlich gar nicht diskutieren müssen.
Schade Citius, daß ich Dir nur einen einzigen Daumen geben kann, dein Artikel hat viele verdient.
Ergänzend die Aussage einiger Dozenten während meines Studiums:
1. Die Unfallursachensuche hat immer mehr ex post facto Ursachen, die zu Unfällen geführt haben sollen, extrahiert. Und selbst faktorenanalytische Methoden/Modelle konnten letztlich keine entscheidenden Faktoren extrahieren, die ein zukünftiges Auftreten, neuer, bislang noch nicht erkannter Fehler, verhindern könnten!
2. Wie schon des öfteren von mir dargestellt, führte erst ein sogenannter Paradigmawechsel innerhalb der Verkehrsforschung zu konkreten Veränderungen:
Nicht "warum" passieren Unfälle oder "wer hat Schuld?", sondern "wie kommt es, daß z.B. dieselbe Regelverletzung keinen Unfall zur Folge hat?" Oder "an was liegt es, daß der Fahrer in einem dicken Stahlpanzer beim Aufprall schlimmere Verletzungen hat, als der Fahrer, dessen Vorderfront total zerknautscht ist?" (Wer es nicht wissen sollte: "Die kinetische Energie wird im ersten Fall ungehindert weiter an den Fahrer gereicht, im zweiten Fall entsprechend reduziert!"😉
Und wie in diesem und anderen Sicherheitsthreads schön ersichtlich, wenn wir über andere "Sonntagsfahrer, Schnarchnasen oder angeblichen Drängler oder Raser" fluchen, da wir alle ein ziemlich ausgeprägtes Bedürfnis danach haben gesund anzukommen, bügeln wir halt, je nach Naturell fluchend oder "total cool", Fehler anderer aus!
Ich bügle die Fehler natürlich erstens immer "total cool" aus, weil das ja von mir und meinem Beruf so erwartet wird, (verdammt noch mal, wo ist die Bazooka? 😉) und natürlich passieren mir nie Fehler, so daß ich immer die anderer ausbügle. 😛 Aber weg von der Ironie:
Erst als konsequent umsetzbare Antworten aus den Fragestellungen gefunden wurden, weil konkret gefragt wurde, wie die Bedingungen aussehen müssen, daß unsere empfindlichen Körper, wenn sie denn mit zuviel Bewegung irgendwo aufprallen, möglichst wenig beschädigt und verletzt werden, fing man an, Schutzsysteme zu entwickeln!
Man halte sich vor Augen, daß traditionelle Forscher, die immer noch den "wir müssen die Ursachen finden"-Ansatz drauf hatten, Crash-Tests skeptisch betrachteten, weil sie meinten, daß die "Unfälle in Chrash-Tests, viel zu sehr vereinfacht nachgestellen werden würden und deshalb keine verwertbaren Erkenntnisse liefern würden!"
Erst als der US-Ansatz, manchmal kommt sogar aus den USA, noch was gutes, der US-Verkehrspsychologen und -Forscher, umgesetzt wurde:
"Traffic is a forgiving System" (Verkehr ist ein (Fehler) verzeihendes System), wurden maßgebliche und erfolgreiche Veränderungen eingeführt!
Als dann die gesamte Situation immer mehr unter dem Aspekt, daß nicht nur andere Fahrer, sonder auch unsere Fahrzeuge "unsere Fehler verzeihen" sollen, betrachtet wurde, konnten die enormen Reduzierungen der Unfallzahlen und vor allem die Anzahl tödlich verlaufender Unfälle, 1970 alleine in der alten BRD über 21000 Verkehrstote, auf ca. 4600 des Jahres 2008 erreicht werden!
Nebenbei gesagt, wir könnten uns ja auch, statt, daß wir uns über Fehler anderer aufregen, darüber freuen, daß wir uns selbst oder nem anderen gerade das Leben gerettet haben, weil wir den genialen Schlenker machten! Ist zumindestens für uns selbst besser, als uns aufzuregen!
Wolf24
Zitat:
Original geschrieben von SoulOfDarkness
Was also soll ein Tempolimit bringen, wenn nicht stärker kontrolliert wird?
bingo!
das bringt 0,00garnix....
Zitat:
Ich hätte kein Problem damit, wenn in jeder Baustelle grundsätzlich ein Blitzer steht.
das wird spätestens dann zu deinem problem wenn der vor dir aufgrund des blitzeres voll in die eisen geht und aufgrund der spurrillen in vielen baustellen mehr oder weniger die kontrolle über sein auto verliert.....
is keine lustige sache hab ich selbst schon erlebt an ner bekannten stelle steigt der trottel von mir voll in die eisen obwohl er maximal 5km/h drüber war und ich hatte nen schönen abstand gehabt zu ihm nur der hinter mir hatte sehr wenig abstand also es ging zum glück ohne blechschäden aus aber mit zittrigen händen meines hintermannes, tja sieht man mal wieder was blitzer+autofahrer+schreck+spurillen etc. =ergebeniss ausmachen.
Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Nein, nein, immer diese Missverständnisse!
Wenn ich sage viel zu schnell, meine ich das so, dass natürlich sich das allgemeine Risiko gegenüber einer geringeren V erhöht.
Liegt im wahrsten Sinne in der Natur der Sache!Ob ALLE 130 fahren oder nicht ist nicht meine Entscheidung, sondern mein Wunsch (oder?!), so wie sich andere Wünsche weiter auf `die Tube´zu drücken und sich und andere anlügen, das sei ungefährlich.
... und jetzt hab ich eine Anruf bekommen und muss weg, ... über die AB ... mal sehen, tschüss
Dann fahre doch jetzt schon freiwillig nicht schneller als 130. Das würde dann die Sicherheit aller wenigstens in deinem Umfeld theoretisch erhöhen.
Zitat:
Original geschrieben von MagirusDeutzUlm
bingo!Zitat:
Original geschrieben von SoulOfDarkness
Was also soll ein Tempolimit bringen, wenn nicht stärker kontrolliert wird?
das bringt 0,00garnix....
Zitat:
Original geschrieben von MagirusDeutzUlm
das wird spätestens dann zu deinem problem wenn der vor dir aufgrund des blitzeres voll in die eisen geht und aufgrund der spurrillen in vielen baustellen mehr oder weniger die kontrolle über sein auto verliert.....Zitat:
Ich hätte kein Problem damit, wenn in jeder Baustelle grundsätzlich ein Blitzer steht.
Hmm...
Beim Dauerblitzer auf der A24 vor ein paar Jahren, hatte keine ne Schreckvollbremsung hingelegt.
Wenn man aber wüßte, dass in einer Baustelle grundsätzlich geblitzt wird, warum sollte dann noch einer zu schnell fahren?
[
Zitat:
Original geschrieben von patti106
Zitat:
Original geschrieben von MagirusDeutzUlm
bingo!
das bringt 0,00garnix....
Zitat:
Original geschrieben von patti106
Hmm...Zitat:
Original geschrieben von MagirusDeutzUlm
das wird spätestens dann zu deinem problem wenn der vor dir aufgrund des blitzeres voll in die eisen geht und aufgrund der spurrillen in vielen baustellen mehr oder weniger die kontrolle über sein auto verliert.....Beim Dauerblitzer auf der A24 vor ein paar Jahren, hatte keine ne Schreckvollbremsung hingelegt.
Wenn man aber wüßte, dass in einer Baustelle grundsätzlich geblitzt wird, warum sollte dann noch einer zu schnell fahren?
Weil es die Idioten jetzt auch schon/noch so machen. Wird im Radio ein Blitzer in ner Baustelle angesagt, fahren die etwas langsamer und bremsen voll ab (auf erlaubt - 10 km/h oder tiefer), sobald sie den Blitzer erkannt haben. Keine 20 m danach brettern sie wieder los wie die letzten Irren.
Ein Blitzer pro Gefahrstelle reicht also heute leider nicht mehr. Es müßte danach noch einer kommen, der all die genannten Raser (ich denke mal, hier passt das Etikett) dann doch noch erfasst. Und nach zwei Wochen (oder nach Verbüßen der Strafen?) muss dann ein dritter her... - da die Unbelehrbaren ja dann erst nach dem erkannten zweiten Blitzer wieder voll aufdrehen...
Zitat:
Original geschrieben von adder33
[
Zitat:
Original geschrieben von adder33
Zitat:
Ein Blitzer pro Gefahrstelle reicht also heute leider nicht mehr. Es müßte danach noch einer kommen, der all die genannten Raser (ich denke mal, hier passt das Etikett) dann doch noch erfasst. Und nach zwei Wochen (oder nach Verbüßen der Strafen?) muss dann ein dritter her... - da die Unbelehrbaren ja dann erst nach dem erkannten zweiten Blitzer wieder voll aufdrehen...
... und dann ein vierter Blitzer und so weiter!
Ich steige in die Blitzer-Produktion ein oder hole mir schon mal Aktien der entsprechenden Firmen! 😉
Aber schon der alte Konfuzius meinte, daß Gesetze nur dann Sinn machen, wenn sie auch kontrolliert werden.
Würde Jeder sein eigenes Verhalten immer auch auf die soziale Umwelt abstimmen, würden wir wiederum keine Gesetze brauchen, die wir dann auch noch kontrollieren müssen! Und wenn das Wörtchen "wenn" nicht wär, ...
Im übrigen passen Etiketten nie in ihrer Ausschließlichkeit und Absolutheit! Kritisiere das Verhalten, nicht die Person! Bringt eher die gewünschte Einsicht! Etiketten bewirken eher Widerstand und ein "JETZT ERST RECHT!"
Schöne Woche allerseits
Wolf24
Zitat:
Original geschrieben von patti106
Dann fahre doch jetzt schon freiwillig nicht schneller als 130. Das würde dann die Sicherheit aller wenigstens in deinem Umfeld theoretisch erhöhen.Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Nein, nein, immer diese Missverständnisse!
Wenn ich sage viel zu schnell, meine ich das so, dass natürlich sich das allgemeine Risiko gegenüber einer geringeren V erhöht.
Liegt im wahrsten Sinne in der Natur der Sache!Ob ALLE 130 fahren oder nicht ist nicht meine Entscheidung, sondern mein Wunsch (oder?!), so wie sich andere Wünsche weiter auf `die Tube´zu drücken und sich und andere anlügen, das sei ungefährlich.
... und jetzt hab ich eine Anruf bekommen und muss weg, ... über die AB ... mal sehen, tschüss
Da hast Du vollkommen recht!
Mal eine persönliche Erfahrung :
Ich musste Samstag für einen Tag nach Köln!
Da ich schon mehrfach vorgewarnt wurde, fuhr ich die Route A7 bis Hannover und dann die A2 Richtung Dortmund!
Sind zwar 35 km mehr als über die A1 und Bremen- aber weitestgehend frei zu fahren ...
So war es dann auch ! Sehr schön entspannt mit angepasster Geschwindigkeit war ich in gut 3 Std. in Köln....
Auf der Rücktour habe ich dann mit meinem Beifahrer gesabbelt und habe natürlich - auch weil das Navi nichts sagte - die Abfahrt verpasst und fuhr dann die A1 entlang über Bremen.....
Von Münster bis Hamburg ist nur noch 120 km/h - und einzige Abwechslung sind die Baustellen dazwischen mit 60 km/h.
Meines Erachtens sit das nicht nur langweilig, sondern schon grob gefährlich....
3-Spurige Autobahn, kein Auto weit und breit zu sehen und man rollt immer monoton mit 120 und Tempomaten dahin....
Für die Rückfahrt brauchten wir dann auch nicht mehr 3 Std. , sondern 5,5 Std. und ich muss gestehen , dass ich noch nie in meinem Leben nach einer Fahrt so geschafft war....
Diese eintönige Rollerei macht derart müde und man verliert gänzlich die Konzentration !
Daher wieder einmal ganz klar : NEIN ZUM GENERELLEN TEMPOLIMIT ! ! !
Zitat:
Original geschrieben von adder33
Ein Blitzer pro Gefahrstelle reicht also heute leider nicht mehr. Es müßte danach noch einer kommen, der all die genannten Raser (ich denke mal, hier passt das Etikett) dann doch noch erfasst. Und nach zwei Wochen (oder nach Verbüßen der Strafen?) muss dann ein dritter her... - da die Unbelehrbaren ja dann erst nach dem erkannten zweiten Blitzer wieder voll aufdrehen...
Wie wäre es, wenn jeder einfach so fährt wie er es für richtig hält, und sich nicht darum kümmert, was die ach so bösen Raser machen? Genau, dann bräuchten wir überhaupt keine Blitzer mehr!
Leider wird es aber immer genügend Zeitgenossen geben, denen eben nicht egal ist, wenn andere schneller fahren als sie es für richtig erachten, und die sich dann berufen fühlen dem anderen die eigene Ansicht aufzunötigen. In dem Fall heißt das dann links mit TL+20 neben dem LKW fahren und den nachfolgenden Verkehr blockieren. Denn das ist ja das interessante am sog. Oberlehrer, selbst ans TL halten braucht er sich natürlich nicht, 20 mehr sind immer drinn.