Umbau Jeep Grand Cherokee Diesel auf Benziner V8... Welche Teile benötigt?

Hi Foris...

Kollege hat gestern einen JGC 3.0 Multijet aus 2015 angeschleppt, den er vor Kurzem geerbt hat, doch leider hat das Teil einen kapitalen Motorschaden. Laut Werkstatt hat es wohl Block und Kopf gleichermaßen erwischt, also irrreparabel beschädigt, repariert wurde insofern auch noch nichts...

Erste Idee (meine Empfehlung) war natürlich, einfach einen Ersatzmotor zu besorgen und umzubauen, aber der Kollege fährt schon einen relativ neuen Diesel-PKW und braucht/will keinen Zweiten. Zudem stehen die Motoren mit gut 4.500 bis 5.000 Euro auch gebraucht nicht allzu billig im Kurs. Neu schlägt sowas mit gut 11.000 Euro plus Einbau zu Buche.

Zweite Idee war, den Wagen einfach wegen des Motorschadens billiger zu verkaufen und sich vom Erlös dann einen V8-JGC zu kaufen, wenn es denn unbedingt einer sein muss. Will der Kollege aber auch nicht, da es sich um einen eher seltenen Summit handelt, also der Wagen seines Onkels faktisch "fast" Vollausstattung und kaum Laufleistung hat. Einiges an teurem Zubehör wurde ebenfalls verbaut. Zudem hatte der Onkel da wohl schon Angebote eingeholt und die waren sozusagen "unterirdisch" lächerlich.

Also das mal zur Vorgeschichte:

Nun denn, er plant jetzt, den Wagen mit einem gebrauchten 5.7 Hemi V8 Motor (ebenfalls aus einem JGC) zu bestücken und das Ganze zu einem etwa einjährigen Bastelobjekt zu machen. Also keinm Stress und keine Zeitnot. An der Kohle hapert es auch nicht. Allerdings sind wir uns noch nicht so ganz grün darüber, welche Teile er tatsächlich benötigen wird. Im Moment stehen zur Debatte:

- Motor komplett
- Benzintank + Leitungen
- Motorsteuergerät
- Kombiinstrument
- Abgaskrümmer
- Abgasanlage einschließlich Kat
- Motorkabelbaum
- Motorhalterungen
- Kleinteile

Das Automatikgetriebe soll wohl das Gleiche sein, muss man nur schauen, ob da noch was adaptiert werden muss. Dass das Fahrzeug am Ende auch noch vom TÜV abgenommen und umgeschlüsselt werden muss, steht auch außer Frage. Kostet sicher auch nochmal bissl was... 😛

* * * * *

Jemand noch ein paar Ideen / Tipps, was alles zusätzlich noch benötigt werden wird?

Ob es Sinn macht oder nicht, darüber muss sich hier niemand auslassen. Ist ja schließlich seine Kohle. Die reinen Materialkosten scheinen aber auch nicht viel höher zu sein, als die Gesamtkosten einer Reparatur oder der Verlust bei einem Verkauf. Hat da wohl einen Totalschaden aufgetan, wo er halbwegs preisgünstig ein paar Teile abstauben kann.

Allerdings sind wir selbst nur Hobbyschrauber und keine Profis. Die groben Sachen bekommen wir sicher schon hin, den Rest wird dann sein Bruder abschließen, wenn er denn mal ein paar Tage Urlaub opfern kann. Ist schließlich gelernte Kfz-Mechaniker... 😉

Beste Antwort im Thema

Über so einen Umbau kann man nur nachdenken, wenn ein komplettes Spenderfahrzeug mit Blechschaden zur Verfügung steht - und entsprechende Fach- und Schrauberkenntnisse vorhanden sind. Ein "Dieselgetriebe" ist das bessere "Benzingetriebe" ist Nonsens, die kompletten Übersetzungsverhältnisse passen nicht - ein Dieselgetriebe ist auf Grund des niedrigeren Drehzahlniveaus "Länger" übersetzt. Viele Steuergeräte müssen getauscht und angelernt und angepasst werden - oder glaubt hier jemand, dass ein Benziner mit einem Dieselmotorsteuergerät besser läuft (klar, ein Dieselmotorsteuergerät ist das bessere Benzinersteuergeät).
Angeblich ein wertvolles Fahrzeug mit seltener Vollausstattung - nach dem Umbau ist es eine wertlose Verbastelhöhle.
Entweder verkaufen oder Ersatzmotor. Ein komplett zerstörter Block ist selten - die Energie in die Reparatur des Motors zu stecken, ist erheblich sinnvoller.
Ansonsten hat es @bommel-73 kurz und knapp auf den Punkt gebracht.

Viel Spass beim Wertlos machen eines wertvollen Fahrzeugs

61 weitere Antworten
61 Antworten

Du hast ja geschrieben ,dass Geld keine Rolle spielt,da würde ich gar nicht überlegen und mir einen neuen orginal Motor einbauen bevor ich hier ,deine Aussage,14 Kilo mit ungewissem Ausgang investiere.
Vernünftiger ist es erstmal die zuständige Prüfstelle zu kontaktieren und den weiteren Ablauf abzusegnen.
Na klar ist das eine Herausforderung die manche gerne annehmen,bedenke aber anschliessend haste ein verbasteltes KFZ,ich möchte die Karre dann eigentlich nicht mehr nutzen wollen.
B 19

Zitat:

@Bopp19 schrieb am 3. Juni 2019 um 07:52:57 Uhr:


Du hast ja geschrieben ,dass Geld keine Rolle spielt,da würde ich gar nicht überlegen und mir einen neuen orginal Motor einbauen bevor ich hier ,deine Aussage,14 Kilo mit ungewissem Ausgang investiere.
Vernünftiger ist es erstmal die zuständige Prüfstelle zu kontaktieren und den weiteren Ablauf abzusegnen.
Na klar ist das eine Herausforderung die manche gerne annehmen,bedenke aber anschliessend haste ein verbasteltes KFZ,ich möchte die Karre dann eigentlich nicht mehr nutzen wollen.
B 19

Danke für Deine ehrliche Meinung, ich werde auch diese weiterleiten...

Handelt sich ja nicht um mein Fahrzeug, sondern den JGC meines Spezis, der den Wagen mit kapitalem Motorschaden geerbt hat - deshalb das Weiterleiten... 😉

Dass Geld so absolut keine Rolle spielt, würde ich bei ihm auch nicht unbedingt sagen, aber Alles scheint wohl besser, als das Fahrzeug mit einem riesen Verlust von fast 25.000 Euro zu verhökern. Zumindest liegt ihm bis jetzt noch kein besseres Ankaufsangebot vor. Vom Budget her würden, soweit mir bekannt, aber bis zu 15.000 Euro locker drin sein, egal ob Reparatur oder Umrüstung.

Ich persönlich finde das Projekt an sich schon interessant, wenn man unbegrenzt Zeit hätte, würde aber wahrscheinlich auch eher eine Reparatur im Original bevorzugen. Einfach vom Zeitaufwand her und dem ganzem Drumherum. Mir klingt es zugegebenermaßen einfach etwas zu aufwendig.

Ich hab auch zu bedenken gegeben, dass im Falle eines Falles, spätestens eine Umrüstung auf LPG das Budget überschreiten würde, denn ich würde bei den heutigen und zukünftigen Spritpreisen keinen Hemi V8 ohne Gasanlage betreiben wollen. Und die kostet nebenbei auch gleich mal was um die 3.000 Tacken. Kein Thema, wenn man so ein Fahrzeug nur hobbyseitig hält und gelegentlich aus Spaß damit durch die Gegend gurkt, aber bei einem fest eingeplanten Zweitwagen mit einer Gesamtjahresfahrleistung von sicher nicht unter 15 Tkm, halte ich eine Gasumrüstung fast schon für obligatorisch.

Bei seinem Tüv-Heini will er aber diese oder nächste Woche mal vorbeischauen. Mal hören, was der sagt. Vielleicht nimmt dieser ihm auch von vornherein schon den Wind aus den Segeln... 😛

Zitat:

@NeoNeo28 schrieb am 2. Juni 2019 um 15:56:40 Uhr:



Dem Zündschloss sollte es ja egal sein, ob da ein Benziner oder Diesel werkelt, dem Getriebesteuergerät ebenso, das Motorsteuergerät sollte halt passend zum Motor dabei sein. Oder?

Das ist dem Zündschloss auch egal.
Das Zündschloss (und das ist nur eines von vielen Beispielen) wird aber nur GENAU DIESEM EINEN Steuergerät sein "OK" geben.
Ihr solltet euch vor dem Umbauvorhaben über die Steuergeräteumgebung schlau machen.
Basieren Benziner und Diesel überhaupt auf der gleichen elektronischen Plattform?
Mechanisch hast Du die kleinsten Probleme. Die Elektronikplattform fehlerfrei zum Laufen zu bekommen halte ich (selbst für einen Fachmann) für schwierig bis unmöglich.

Ein winziges Beispiel: Sämtliche pairings von SG passieren bei einem 2015er Auto Online.
Wenn da die Werkstatt den Diagnosestecker anhängt und der Server der Ansicht ist, das müsste laut VIN ein Diesel sein, dann ist die Reise an dieser Stelle ganz einfach zu Ende.
Was ihr vor habt konnte man in den 90ern machen. Heute wird so ein Gebastel nicht mehr so einfach wie man es sich vorstellen mag.

Was ihr vor habt konnte man in den 90ern machen. Heute wird so ein Gebastel nicht mehr so einfach wie man es sich vorstellen mag.

So ist es ,danke für deine Einschätzung.

Wer im Anfangsstadium schon vom TÜV Heini spricht hat schon verloren.

B 19

Ähnliche Themen

Zitat:

@Bopp19 schrieb am 3. Juni 2019 um 10:36:32 Uhr:


Wer im Anfangsstadium schon vom TÜV Heini spricht hat schon verloren.

B 19

Ja sorry, musst deshalb nicht gleich nach Luft schnappen. Dem Tüv-Prüfer dürfte es wegen Nichtwissen wohl egal, was ich von ihm denke. Für mich ist es halt ein Heini, nachdem er mir bei meinem Wagen die original vom Importeur nachgerüstete Kombi-Nebelschluss- / rückfahrleuchte als unzulässig deklariert hat, obwohl das Teil eine entsprechende, klar sichtbare CE-Zulassungsnummer hatte. Müsste man sich halt auch mal bücken um nachzuschauen. Oder? Der andere TÜV-Prüfer hat bei der Nachprüfung nur abgewunken und darüber verständnislos den Kopf geschüttelt. Das nur dazu, wäre aber ein anderes Thema - oder eigentlich eher keines... 😉

Hingegen macht das andere, was Du, @Seppi-1604 und @Matsches schreiben, ja durchaus technisch Sinn, falls dem so sein sollte. Am Ende ist der technische Umbau für sich schnell realisiert, aber die Kiste läuft trotzdem nicht - oder auf Dauer nicht richtig. Könnte man sich zwar nochmal kundig machen, aber ich bezweifle auch, dass man da so einfach an schlüssige und vor allen Dingen verbindliche Antworten kommen wird.

Für den Profi (gibt ja ein paar in Deutschland) ist das sicher kein Thema, in Anbetracht dessen, was die alles zugelassen zum Laufen bringen, aber dann wird es wohl auch gleichermaßen unbezahlbar - oder sagen wir zumindest um einiges teurer als die schnöde Originalreparatur.

Für mich kristallisiert sich mittlerweile eher heraus, meinem Spezi von der Geschichte abzuraten. So ganz geheuer ist mir die Sache jedenfalls nicht und ich hatte ja von Anfang an schon eher empfohlen, den Wagen original reparieren zu lassen. Vielleicht auch erstmal von einer anderen Werkstatt prüfen lassen, ob wirklich Rumpf und Kopf beschädigt sind, denn nur weil die Werkstatt seines Onkels das so in den Raum stellt.......... na ja.

Wenn er dann noch immer zwingend den JGC als V8 will, muss er eben in den sauren Apfel beißen und die Kiste seines Onkels verkaufen oder in Zahlung geben. Schau mer mal, werd das kommendes Wochenende mal eingehender mit ihm besprechen. Bis jetzt war es ja auch erstmal nur eine Idee von ihm, die nichts gekostet hat...

Über so einen Umbau kann man nur nachdenken, wenn ein komplettes Spenderfahrzeug mit Blechschaden zur Verfügung steht - und entsprechende Fach- und Schrauberkenntnisse vorhanden sind. Ein "Dieselgetriebe" ist das bessere "Benzingetriebe" ist Nonsens, die kompletten Übersetzungsverhältnisse passen nicht - ein Dieselgetriebe ist auf Grund des niedrigeren Drehzahlniveaus "Länger" übersetzt. Viele Steuergeräte müssen getauscht und angelernt und angepasst werden - oder glaubt hier jemand, dass ein Benziner mit einem Dieselmotorsteuergerät besser läuft (klar, ein Dieselmotorsteuergerät ist das bessere Benzinersteuergeät).
Angeblich ein wertvolles Fahrzeug mit seltener Vollausstattung - nach dem Umbau ist es eine wertlose Verbastelhöhle.
Entweder verkaufen oder Ersatzmotor. Ein komplett zerstörter Block ist selten - die Energie in die Reparatur des Motors zu stecken, ist erheblich sinnvoller.
Ansonsten hat es @bommel-73 kurz und knapp auf den Punkt gebracht.

Viel Spass beim Wertlos machen eines wertvollen Fahrzeugs

Zitat:

@juri.gagarin schrieb am 04. Juni 2019 um 21:40:18 Uhr:


Ein "Dieselgetriebe" ist das bessere "Benzingetriebe" ist Nonsens

Und warum sollte das Nonsens sein?

Ihr seid Hobbyschrauber, somit habt ihr keine Chance für den Umbau.
Denn es muss auch der Innenraumkabelbaum gewechselt werden, nicht nur der Motorkabelbaum.
Ich entwickle Autoelektrik und sage Dir folgendes:
Du brauchst nicht nur den Schaltplan, sondern auch die komplette Leitungsstrangzeichnung für genau das Baujahr..
Und die bekommst Du nicht.
Außerdem wird der Innenleitungsstrang ziemlich zuerst im Auto befestigt, d.h., wenn Du ihn wechseln willst, muss alles raus.
Vergiss es.

@FWebe
habe ich eigentlich schon geschrieben, aber gerne noch einmal:
Drehzahl Diesel ca. 5000 rpm
Drehzahl Benziner ca. 6500 rpm
um eine etwa gleiche Endgeschwindigkeit zu erreichen, sind Dieselgetriebe "länger" übersetzt.

Ein GC dreht sicherlich keine 6500/min

Und warum nicht?

Weil der 5.7 hemi seine Maximalleistung bei 5200/min abgibt.

SOOO..., EINS VORWEG - DAS THEMA IST SOWEIT DURCH, ER LÄSST DEN DEFEKTEN MOTOR VON EINEM SPEZIALBETRIEB GEGEN EINEN NEUEN AT-MOTOR TAUSCHEN. VEREINBARTER FESTPREIS = 10.000 EURO. DEN TRANSPORT ÜBERNEHME ICH MIT MEINEM DICKEN...

Aber gerne noch was zu einigen Aussagen hier...

Zitat:

@juri.gagarin schrieb am 4. Juni 2019 um 21:40:18 Uhr:


Über so einen Umbau kann man nur nachdenken, wenn ein komplettes Spenderfahrzeug mit Blechschaden zur Verfügung steht - und entsprechende Fach- und Schrauberkenntnisse vorhanden sind.

Sorry, aber das ist für mich so eine Pauschalaussage, die man wohl relativieren muss. Warum? Weil ein entsprechendes Spenderfahrzeug aus dem genannten Baujahr mit der Laufleistung, wenn überhaupt irgendwo aufzutreiben, weit mehr kosten würde, als die gesamten, benötigten Teile neu - wenn man weiß, wo man kauft...

Das mit den Fach- und Schrauberkenntnissen mag ja stimmen, doch nur weil ich eingangs geschrieben habe, dass wir uns eher als Hobbyschrauber sehen, heißt das nicht, dass wir noch keinen Motor, kein Getriebe und keine Achse gewechselt hätten. Aber gut, mein Spezi ist sicher kein Profi und ich schon dreimal nicht... Vielleicht hätten wir uns mit dem Projekt übernommen, vielleicht auch nicht, vielleicht hätte es sich aber auch einfach nur ewig in die Länge gezogen - wer weiß das im Voraus schon.

Zitat:

@juri.gagarin schrieb am 4. Juni 2019 um 21:40:18 Uhr:


Ein "Dieselgetriebe" ist das bessere "Benzingetriebe" ist Nonsens, die kompletten Übersetzungsverhältnisse passen nicht - ein Dieselgetriebe ist auf Grund des niedrigeren Drehzahlniveaus "Länger" übersetzt.

...und deshalb handelt es sich bei beiden Motorisierungen um das gleiche Getriebe (ZF-8HP45) mit gleicher Teilenummer laut FCA Teilekatalog...? Laut Händler ist hier ausschließlich das Getriebesteuergerät und die Software ausschlaggebend, die je nach Motorisierung entsprechend ausgelegt ist. Was Du schreibst hat zwar seine Richtigkeit - ist aber wohl nicht mehr ganz UpToDate.

Zitat:

@juri.gagarin schrieb am 4. Juni 2019 um 21:40:18 Uhr:


Viele Steuergeräte müssen getauscht und angelernt und angepasst werden - oder glaubt hier jemand, dass ein Benziner mit einem Dieselmotorsteuergerät besser läuft (klar, ein Dieselmotorsteuergerät ist das bessere Benzinersteuergeät).

Okay, aber stand das jemals zur Debatte? Die Frage war lediglich, wie das am besten zu bewerkstelligen wäre. Laut FCA Support müssen Motor- und Getriebesteuergerät, wie auch die Wegfahrsperre direkt bei FCA auf die VIN des Fahrzeuges programmiert werden, welches intern dann auch nicht mehr als Diesel im System hinterlegt werden würde, sondern als Benziner. Dieser Vorgang ist aber wohl recht aufwendig und kann sich eine ganze Weile hinziehen. Kostet natürlich auch ne kleine Kleinigkeit. Viele andere Nebensteuergeräte können dann aber wohl direkt vom Händler mit der geänderten Software überspielt werden, die FCA dann, passend zur alten VIN aber neuen Motorisierung in ihrem System bereitstellt.

Deine Aussage mit dem Dieselmotorsteuergerät ist aber irgendwie unsinnig, glaube sowas hat hier nie jemand behauptet...

Zitat:

@juri.gagarin schrieb am 4. Juni 2019 um 21:40:18 Uhr:


Angeblich ein wertvolles Fahrzeug mit seltener Vollausstattung - nach dem Umbau ist es eine wertlose Verbastelhöhle.

Was bitte heißt hier angeblich...? Also entweder schreibst Du ganz offen oder lässt am besten solche unsinnigen Anspielungen von vornherein bleiben. Danke...

Und was die "wertlose Verbastelhöhle angeht", ich sag mal so, ich halte auch diese Aussage persönlich für etwas zweifelbehaftet - wenn der Umbau professionell gemacht wurde - in dem Fall wohl besser durch einen darauf spezialisierten Fachbetrieb und nicht von 2 Hobbyschraubern. Insoweit hast Du sicher recht, aber Deine Pauschalisierung bleibt mitunter dennoch fragwürdig.

Zitat:

@juri.gagarin schrieb am 4. Juni 2019 um 21:40:18 Uhr:


Entweder verkaufen oder Ersatzmotor. Ein komplett zerstörter Block ist selten - die Energie in die Reparatur des Motors zu stecken, ist erheblich sinnvoller.

Der Ersatzmotor ist ja letztlich auch die Konsequenz..., richtig.

Was das Verkaufen angeht, wurde ja schon geschrieben, dass genau das die teuerste Variante von allen wäre. Insofern vielleicht die Beiträge erstmal komplett lesen und nicht nur überfliegen.

Zitat:

@juri.gagarin schrieb am 4. Juni 2019 um 21:40:18 Uhr:


Viel Spass beim Wertlos machen eines wertvollen Fahrzeugs

Ach komm, solche Sprüche kannst Dir nun wirklich ruhig schenken. Denke mal, die meisten hier sind halbwegs erwachsene Leute, da darf man ruhig sachlich bleiben.

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *

Zitat:

@X6fahrer schrieb am 5. Juni 2019 um 08:25:09 Uhr:


Ihr seid Hobbyschrauber, somit habt ihr keine Chance für den Umbau.
Denn es muss auch der Innenraumkabelbaum gewechselt werden, nicht nur der Motorkabelbaum.
Ich entwickle Autoelektrik und sage Dir folgendes:
Du brauchst nicht nur den Schaltplan, sondern auch die komplette Leitungsstrangzeichnung für genau das Baujahr..
Und die bekommst Du nicht.
Außerdem wird der Innenleitungsstrang ziemlich zuerst im Auto befestigt, d.h., wenn Du ihn wechseln willst, muss alles raus.
Vergiss es.

So gänzlich allein hätten wir den Umbau auch nicht vollzogen, sondern mit einem Kfz-Mechaniker aus dem Familienkreis und der Jeep Werkstatt für den letzten Schliff an der Elektronik, aber das ist ja jetzt eh vom Tisch, von daher...

Hinsichtlich des Kabelbaums hieß es von der Werkstatt jedoch, dass nur der Motorkabbelbaum und ein paar gesteckte Nebenkabelbäume gewechselt werden müssten, der Hauptkabelbaum ist bei allen Motor- und Ausstattungsvarianten gleich, weil es aus Kostengründen für den Hersteller einfach billiger ist, als für jede Motor- oder Ausstattungsvariante einen speziellen Kabelbaum zu verbauen. Ist halt dann nur so, dass bei den unteren Ausstattungslinien ein paar Stecker ungenutzt bleiben oder ansonsten gesteckte Teilkabelbäume fehlen.

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *

Aber wie schon gesagt, das Thema ist vom Tisch - und kann eigentlich geschlossen werden. Der Wagen bekommt einen neuen Originalmotor - und mir belegt keiner dauerhaft die Garage. Also alles gut soweit... 😉

Zitat:

@juri.gagarin schrieb am 5. Juni 2019 um 17:21:41 Uhr:


@FWebe
habe ich eigentlich schon geschrieben, aber gerne noch einmal:
Drehzahl Diesel ca. 5000 rpm
Drehzahl Benziner ca. 6500 rpm
um eine etwa gleiche Endgeschwindigkeit zu erreichen, sind Dieselgetriebe "länger" übersetzt.

Und wie beantwortet das meine Frage?

Zitat:

@NeoNeo28 schrieb am 5. Juni 2019 um 21:25:33 Uhr:


SOOO..., EINS VORWEG - DAS THEMA IST SOWEIT DURCH, ER LÄSST DEN DEFEKTEN MOTOR VON EINEM SPEZIALBETRIEB GEGEN EINEN NEUEN AT-MOTOR TAUSCHEN. VEREINBARTER FESTPREIS = 10.000 EURO. DEN TRANSPORT ÜBERNEHME ICH MIT MEINEM DICKEN...

Und das soll tatsächlich ein "neuer" Motor sein?
Kann ich mir für 10.000€ eigentlich nicht vorstellen.
Passt preislich eher zu einem in Osteuropa (was aber nicht per se schlecht sein muss) überholten gebrauchten.

Deine Antwort
Ähnliche Themen