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Übersetzung des Rückwärtsgangs

Themenstarteram 1. April 2015 um 9:11

Verehrte Freunde,

kann mir jemand einen vernünftigen Grund nennen, warum der Rückwärtsgang bei den meisten Autos mit Schaltgetriebe so hoch übersetzt ist? Eigentlich kann man ja nur mit schleifender Kupplung rückwärts fahren. Besonders mit schwerem Anhänger zu rangieren ist eine Qual für die Kupplung.

Meine Vermutung ist, dass für ein größeres Untersetzungsverhältnis nicht genügend Platz in einem kompakten Getriebe ist.

Wie ist eure Meinung?

Gruß Ferruwerkstatt

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 2. April 2015 um 12:11

??? :confused:

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am 1. April 2015 um 10:59

Öhm, Übersetzung des Rückwärtsgangs ist so um 11cm bei einer Umdrehung

der Kupplungsscheibe , der Anhänger sollte auch den Lufftdruck haben der auf

dem Reifen steht ??PSI die Bremse sollte dann keinen Rollwiederstsnd haben

und die Kupplung mit nidriger Drehzahl zu machen sonst geht die Krafft raus

Themenstarteram 2. April 2015 um 12:11

??? :confused:

Ich verstehe auch nicht, weshalb er so pampig reagiert.

Warum der Rückwärtsgang jedoch so lang übersetzt ist, weiß ich auch nicht. Aber ich gehe mal, genauso wie du, davon aus, dass es aufgrund der Platzverhältnisse so ist.

am 5. April 2015 um 21:01

Übersetzungen ist / bei einer Umdrehung an der Kupplungsscheibe auf dem Getriebe

1 Gang 11cm <=Rückwärtsgang auch 11cm -eben andere Drehrichtung, Rückwärts

2 Gang 24cm

3 Gang 36cm

4 Gang 49cm

5 Gang 56cm -=Fahrstrecke im Original -Auto

ich kanns auch nicht endern , kein Getriebespezialisst :-)

Zitat:

@Annonum schrieb am 5. April 2015 um 23:01:46 Uhr:

....

1 Gang 11cm <=Rückwärtsgang auch 11cm -eben andere Drehrichtung, Rückwärts

....

Für welches Auto gilt diese Angabe?

Und weißt du zufällig, ob erster und Rückwärtsgang IMMER gleich sind? Oder nur bei diesem Fahrzeug?

 

DoMi

am 6. April 2015 um 10:02

Bin mir jetzt nicht sicher ob das ein Aprilscherz sein soll oder annonum uns hier gewaltig veräppelt.

Natürlich sind die Übersetzungen doch sehr unterschiedlich ausgelegt.

Die "optimalen" Werte werden über ein Zugkraftdiagramm ermittelt.

Desweitere spielt ja hier wohl auch noch die Überzetzung des Differentilal`s und der Abrollumfang der Reifen eine Rolle.

Im Übrigen hatte ich noch nie Probleme mit einer angepassten Geschwindigkeit rückwärts zu fahren.

Bopp19

Der Rückwärtsgang ist mehr oderweniger nur ein zusätzliches Zahnrad, über das die Drehrichtung des ersten Ganges am Getriebeausgang umgekehrt wird.

am 6. April 2015 um 11:02

Wenn die Last so hoch ist, daß man um die Kupplung bangt, ist die beste Lösung ein klassisches Automatikgetriebe. Das gilt nicht für Doppelkupplungsgetriebe, die schon ohne Last vorzeitig zerbröseln.

am 6. April 2015 um 11:52

um 12:57:56 Uhr

Peperonitoni

Peperonitoni

Ducati

Der Rückwärtsgang ist mehr oder weniger nur ein zusätzliches Zahnrad, über das die Drehrichtung des ersten Ganges am Getriebeausgang umgekehrt wird.

Mitnichten.

die Zahnräder sind immer im Eingriff ,Rückwärtsgang ausgenommen.

wie soll man da ein "Rücklaufrad einfügen?

Es gibt natürlich verschiedene Methoden.

Normalerweise ist es aber so ,dass das Zahnrad für den Rückwärtsgang mit der Hauptwelle fest verbunden ist,

auf der Vorgelegewelle natürlich auch.

Beide Zahnräder stehen nicht im Eingriff.

Beim Einlegen des Rückwärtsgang wird ein weiteres freilaufendes Zahnrad so verschoben,dass zwischen den feststehenden Rädern eine kraftschlüssige Verbindung hergestell un die Drehrichtung verändert wird.

Es gibt noch sehr viele andere Varianten.

Die Übersetzung vom ersten und R Gang kann konstruktiv gleich gewählt sein muss aber nicht sein.

Bopp19

ja das triffts besser

Bei dem Getriebe in der FH wars halt so, dass das ein Zahnrad war, das die Drehrichtung umgekehrt hat. Habe leider das Video nicht mehr das ich aufgenommen habe.

am 7. April 2015 um 11:54

Automatikgetriebe kommt nur 70%-Leistung/Drehmomennt und nach

15minuten Volgas bei fesgehaltenem-stehendem Wagen werden die

Buchsen weich -kommt's Öl raus :-(

sone -Kupplung kann den Motor zum stehen bringen -100% ok,

oder dem -=schmelzt der Belag in blauer Rauchwolke

Ich hab immer gedacht der Rückwärtsgang sei kürzer übersetzt als der erste Gang. Es macht eigentlich keinen Sinn den Rückwärtsgang lang zu übersetzen da man sowieso nicht schnell rückwärts fahren muss zumindest beim Auto. Bei meinem DSG ist der Rückwartsgang auf jeden Fall sehr kurz um die Kupplung zu schonen.

Zitat:

@RedRunner10 schrieb am 8. April 2015 um 15:09:58 Uhr:

Ich hab immer gedacht der Rückwärtsgang sei kürzer übersetzt als der erste Gang. Es macht eigentlich keinen Sinn den Rückwärtsgang lang zu übersetzen da man sowieso nicht schnell rückwärts fahren muss zumindest beim Auto.

Konstruktiv ergibt es sich oft so - aus technischen und wirtschaftlichen Gründen.

Bei vielen Getrieben treibt ein einzelnes breites Ritzel sowohl den 1. Gang, als auch das Zwischenzahnrad vom Rückwärtsgang an. Das Ausgangszahnrad vom Rückwärtsgang muss dann ein wenig kleiner als das vom 1. Gang sein (~3 Zähne weniger) => die Übersetzung ist ein wenig höher.

am 11. April 2015 um 11:29

Zitat:

@Ferruwerkstatt schrieb am 1. April 2015 um 11:11:50 Uhr:

Verehrte Freunde,

kann mir jemand einen vernünftigen Grund nennen, warum der Rückwärtsgang bei den meisten Autos mit Schaltgetriebe so hoch übersetzt ist?

Hoch übersetzt? Die meisten Getriebeübersetzungen, die ich so kenne, sind im Rückwärtsgang minimal länger übersetzt als im 1. Vorwärtsgang, auf jeden Fall deutlich näher am 1. als am 2. Gang. Ich kann Deine Aussage also nicht nachvollziehen. Um welches Fahrzeug geht es konkret?

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