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trotz 1% Regelung, weitere Abzüge bei Firmenfahrzeugen?

Themenstarteram 12. August 2009 um 10:13

Hallo, ich habe ein Problem mit meinem Arbeitgeber.

Ich habe ein PKW mit privater Nutzung überlassen bekommen, das ein Wert inkl. Mwst von 28004,00 € hat.

Anbei bin ich verpflichtet die 1% Regelung zu entrichten. Weiter habe ich 5000 km frei für private Fahrten.

Nun mein Problem:

Mein Arbeitgeber berechnet mir Brutto 287,39 € und zieht diese mir wieder Netto ab, was ja bis auf 7 € richtig ist. Weiter zieht mir die Firma einen Betrag Netto ab vom 54,67 € unter dem Vorwand PKW Mwst.

Meiner Meinung nach muss ich nur 280 € zahlen ( 1% Regelung ). Aber die Firma zieht zusammen die Summe 342,00 € ab.

Ist das rechtens?

Kann ich mir die Summe wiederholen?

Vielleicht hat hier jemand das gleiche Problem gehabt und hoffe hier eine Antwort zu finden.

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25 Antworten

Um eine Gehaltsumwandlung geht es definitv nicht? Wurde das Thema "Steuersparen" mit Dienstwagen mal angesprochen?

Die Berechnung ist leider viel komplizierter als "VK PKW Brutto = der Abzug Netto".

Themenstarteram 13. August 2009 um 13:04

Was verstehst du unter Gehaltsumwandlung?

"Nimm keine XXX€ Lohnerhöhung sondern einen Dienstwagen mit XX% Privatnutzung" zur Steueroptimierung.

"Verzichte auf Gehalt in Höhe des geldwerten Vorteils eines Dienstwagens" zur Steueroptimierung.

"Nimm Dienstwagen eine Nummer größer mit Zuzahlung" zur Steueroptimierung.

Hier kannst Du das exemplarisch nachvollziehen.

 

Puh,

bin ich froh dass mein Arbeitgeber da richtig umkompliziert ist!

Die 1,36% (1% +12km) des Bruttolistenpreises werden auf mein Bruttogehalt draufgepackt, und anschließend Netto wieder abgezogen.

Macht etwa 200€ Netto-"verlust" für nen A4-Avant 2,0TDI (fast Vollausstattung).

Ich fahre vielleicht mal 200km dienstlich im Monat. Der Rest:

Wohnung <-> Arbeit

Private Fahrten (Frei in allen Schengenländern)

Urlaubsreisen möglich

Meine Frau darf auch fahren.

Sprit, Versicherung, SB bei Unfällen, Leasingkosten, Verschleiss, Reparaturen, GEZ,.... übernimmt alles mein AG :p

Schlag das deinem Chef mal vor! ;)

Themenstarteram 13. August 2009 um 17:05

Zitat:

Original geschrieben von LC5L

"Nimm keine XXX€ Lohnerhöhung sondern einen Dienstwagen mit XX% Privatnutzung" zur Steueroptimierung.

"Verzichte auf Gehalt in Höhe des geldwerten Vorteils eines Dienstwagens" zur Steueroptimierung.

"Nimm Dienstwagen eine Nummer größer mit Zuzahlung" zur Steueroptimierung.

Hier kannst Du das exemplarisch nachvollziehen.

Lohnerhöhung. Nein. Das ist auchnicht mein Ziel. Der AG gibt bestimmt ebenfalls keine Erhöhung. Meine Frage ist ja, es steht lediglich in meinem Vertag die 1% Klausel und die ziehen mir unter einem Vorwand einfach mehr ab. Der Vertag ist hier doch ausschlag gebend. Oder täusche ich mich hier?

Ohne deinen Vetrag zu im einzelnen zu kennen ist das hier nur munteres Kaffeesatzlesen und Glaskugelbetrachtung. :rolleyes:

 

Tante Edit fragt:

Hast du denn schon mal mit deinem AG darüber geredet?

Themenstarteram 13. August 2009 um 17:31

Zitat:

Original geschrieben von Nr.5 lebt

Ohne deinen Vetrag zu im einzelnen zu kennen ist das hier nur munteres Kaffeesatzlesen und Glaskugelbetrachtung. :rolleyes:

Einen Zitat bezüglich der KFZ-Klausel habe ich doch schon hier reingeschrieben. Aber hier nochmal.:

.....bla,bla,bla...

Der AN erhält einen Firmenwagen zur Ausübung seiner Tätigkeit.

Das KFZ darf auch privat benutzt werden.

Die Kosten dafür ( ausser Urlaubsfahrten ) trägt die Firma bis zu einer jählichen KM-Leistung von 5000 KM. Der Arbeitnehmer stimmt der steuerlichen 1% Regelung zu.

-------------------------------------------------------------------

Das ist alles was bezüglich des Firmenwagens drin steht.

am 14. August 2009 um 11:16

Zitat:

Original geschrieben von Schwimmbutz

Puh,

bin ich froh dass mein Arbeitgeber da richtig umkompliziert ist!

Die 1,36% (1% +12km) des Bruttolistenpreises werden auf mein Bruttogehalt draufgepackt, und anschließend Netto wieder abgezogen.

Macht etwa 200€ Netto-"verlust" für nen A4-Avant 2,0TDI (fast Vollausstattung).

Ich fahre vielleicht mal 200km dienstlich im Monat. Der Rest:

Wohnung <-> Arbeit

Private Fahrten (Frei in allen Schengenländern)

Urlaubsreisen möglich

Meine Frau darf auch fahren.

Sprit, Versicherung, SB bei Unfällen, Leasingkosten, Verschleiss, Reparaturen, GEZ,.... übernimmt alles mein AG :p

Schlag das deinem Chef mal vor! ;)

Also hält es Renault / sodicam genau wie VW ;-)) (Treffer??)

Zitat:

Original geschrieben von CColumbus

Zitat:

Original geschrieben von Schwimmbutz

Puh,

bin ich froh dass mein Arbeitgeber da richtig umkompliziert ist!

Die 1,36% (1% +12km) des Bruttolistenpreises werden auf mein Bruttogehalt draufgepackt, und anschließend Netto wieder abgezogen.

Macht etwa 200€ Netto-"verlust" für nen A4-Avant 2,0TDI (fast Vollausstattung).

Ich fahre vielleicht mal 200km dienstlich im Monat. Der Rest:

Wohnung <-> Arbeit

Private Fahrten (Frei in allen Schengenländern)

Urlaubsreisen möglich

Meine Frau darf auch fahren.

Sprit, Versicherung, SB bei Unfällen, Leasingkosten, Verschleiss, Reparaturen, GEZ,.... übernimmt alles mein AG :p

Schlag das deinem Chef mal vor! ;)

Also hält es Renault / sodicam genau wie VW ;-)) (Treffer??)

Ob ich bei Renault/sodicam arbeite??

Nein ;)

Mein AG hat 0,0 mit Autos zu tun...naja...außer mir eins zur Verfügung zu stellen :D

Ich glaube, wenn ich bei Renault arbeiten würde, hätte ich niemals nen Audi A4 als Dienstwagen, oder?

Zitat:

Original geschrieben von Lachsbrot

 

Einen Zitat bezüglich der KFZ-Klausel habe ich doch schon hier reingeschrieben. Aber hier nochmal.:

.....bla,bla,bla...

Der AN erhält einen Firmenwagen zur Ausübung seiner Tätigkeit.

Das KFZ darf auch privat benutzt werden.

Die Kosten dafür ( ausser Urlaubsfahrten ) trägt die Firma bis zu einer jählichen KM-Leistung von 5000 KM. Der Arbeitnehmer stimmt der steuerlichen 1% Regelung zu.

-------------------------------------------------------------------

Das ist alles was bezüglich des Firmenwagens drin steht.

Bevor du dich weiter ärgerst, oder mit dem RA auf deinen Arbeitgeber losgehst, solltest du mal das Gespräch mit deinem Betriebsrat suchen. Das könnte die Sache zügig und unkompliziert regeln.

Themenstarteram 15. August 2009 um 7:40

Das wäre schön, wenn ein BR da wäre. 180 Angestellte und kein BR. Also nur Auge um Auge. Devor ich die Pferde scheu mache frage ich ja hier, ob das Urteul dementsprechend gerechtferigt ist.

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