Trittin: Regenwasser für`s gemeine Volk, Wein für mich

ODER: FAHRT IHR MAL SCHÖN 3L-AUTOS ODER ERDGAS-MULTIPLA, ICH FAHRE MEINEN BENZ!!!!

Im www.autogas-forum.de gefunden:

Geschrieben von tunnelblick am 27. März 2005 14:58:10:
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Endlich habe ich die Artikel zu der Sendung gefunden, bei der ich letztens nachts vor dem Fernseher wach geworden bin (ja, ja, manchmal klappt`s mit dem Alarm im Unterbewusstsein!!)

Da sagte so ein Mensch namens Trittin auf die Schlussfrage, ob er es nicht komisch finde, den Bürgern den Umstieg auf o.g. Fahrzeuge aufoktruieren zu wollen, während er selber mit einem Spritschlucker unterwegs sei:
"Ich kann doch niemandem befehlen, was für ein Auto er fährt; das muss doch jeder selber wissen"
stieg in einen dicken Dienstaudi und rauschte ab.

Das ist der gleiche Mensch, der Andere für ihren Einsatz für umweltfreundlichere Alternativen kritisiert:
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Quelle: Jürgen Trittin
www.juergentrittin.de/index.cfm?...

Trittin wenig begeistert von Flüssiggas

Die Begeisterung von Niedersachsens Umweltminister Hans-Heinrich Sander für Flüssiggas kann der Göttinger Bundestagsabgeordnete und Bundesumweltminister Jürgen Trittin nicht teilen: „Aus finanzieller Sicht sowie im Hinblick auf die Umwelt rate ich von einer Umrüstung auf Flüssiggas ab.“ Trittin spricht sich für die Nutzung von Erdgas aus. Entsprechende Fahrzeuge würden umweltschonender arbeiten und bereits in nahezu allen Fahrzeugklassen serienmäßig angeboten. Auch die Tankstelleninfrastruktur sei stetig am wachsen und werde 2007 flächendeckend ausgebaut sein.

Auf Flüssiggas umgerüstete Fahrzeuge würden selbst mit größtem Aufwand nicht in der Lage sein, die in wenigen Jahren geltenden anspruchsvollen europäischen Abgasstandards einzuhalten, da herkömmliche Motoren nicht in der erforderlichen Weise optimiert werden könnten, erklärt Trittin. Schon jetzt hätten umgerüstete Fahrzeuge zunehmend Schwierigkeiten, die zulassungsrechtlichen Anforderungen zu erfüllen und eine günstige steuerliche Einstufung zu erreichen. Serienmäßige Fahrzeuge mit diesem Antrieb würden in Deutschland praktisch nicht angeboten.

Im Hinblick auf den Umwelt- und Klimaschutz ist Erdgas der deutlich bessere Alternativkraftstoff als Flüssiggas. Er ist nicht nur der kohlenstoffärmste fossile Kraftstoff, aus Umweltsicht ist es auch wesentlich günstiger, Flüssiggas als gefragten Grundstoff in der Chemischen Industrie zu nutzen, als ihn schlicht im Motor zu verbrennen. Deshalb hat der Bundesgesetzgeber im Rahmen der ökologischen Steuerreform nur den günstigen Mineralölsteuersatz für Erdgas, nicht aber für Flüssiggas, bis 2020 verlängert. Abschließend weist Trittin auf die Möglichkeit hin, sich über entsprechende Finanzierungshilfen eines regionalen Gasversorgers für die Anschaffung eines Gasfahrzeuges zu informieren und gegebenenfalls für ein gewerblich genutztes Neufahrzeug auch günstige Kreditangebote der KfW Bankengruppe in Anspruch zu nehmen.
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AHA!!! UND WEIL DAS ALLES SO TOLL IST, GIBT ES DESHALB BEI DER BUNDESREGIERUNG UNTER 25.362 DIENSTWAGEN AUCH 3 (IN WORTEN: DREI) 3L-AUTOS, 8 (IN WORTEN: ACHT) ERDGASFAHRZEUGE UND NATÜRLICH 0 (IN WORTEN: NULL) AUTOGASFAHRZEUGE!!!!!
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DAS IST DER ARTIKEL ZUM FERNSEHBERICHT:

QUELLE:
www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,346537,00.html

DIENSTWAGEN

Rot-grüne Spritschlucker

Von Alexander Neubacher

Ausgerechnet die Dienstautos der rot-grünen Bundesregierung sind schneller, stärker und durstiger als die aller Vorgängerregierungen. Eine parlamentarische Anfrage ergab: Der Fuhrpark des Bundes taugt kaum als Vorbild für die vom Umweltministerium gepredigten Forderungen nach Drei-Liter-Autos, Rußfilter und Spritsparern.

Berlin - Jürgen Trittin befand, es sei an der Zeit, sich endlich einmal selbst zu loben. Der Spritverbrauch aller deutschen Fahrzeuge sei deutlich zurückgegangen, jubelte der Bundesumweltminister unlängst: "Die Ökosteuer wirkt."

Tatsächlich könnte Trittins Umweltbilanz noch besser ausfallen - gäbe es da nicht den Fuhrpark der rot-grünen Bundesregierung. Während Normalfahrer aufs Zwischengas verzichten und statt Beschleunigungswerten neuerdings lieber Verbrauchstabellen studieren, ist den Ministern solche Zurückhaltung fremd. Noch keine Bundesregierung hat so ungehemmt mit schluckfreudigen Luxuskarossen geprotzt wie das Kabinett des einstigen VW-Aufsichtsrats Gerhard Schröders im siebten Jahr ihrer Amtsführung.

Die durchschnittliche Power der Dienstlimousinen ist seit 1998 ordentlich angezogen. Zuckelten neu angeschaffte Dienstfahrzeuge damals noch mit einer durchschnittlichen Motorenleistung von etwa 120 PS (88 KW) durch die Gegend, kamen sie im vergangenen Jahr mit knapp 170 PS (123 KW) deutlich zügiger voran. Kein Wunder, dass derlei Fortschritt trotz moderner Verbrennungstechnik nur mit mehr Sprit zu erzielen ist. Lag der durchschnittliche Verbrauch der von Rot-Grün gelenkten Benziner 1998 noch bei 10,99 Litern auf 100 Kilometer, waren es im vergangenen Jahr bereits 11,84 Liter.

Herausgekommen ist der rot-grüne Verbrauchs- und Leistungsgewinn heute durch eine kleine Anfrage des FDP-Bundestagsabgeordneten Volker Wissing. Penibel musste die Regierung auf den 16 Seiten der Bundestagsdrucksache 15/4688, die SPIEGEL ONLINE vorliegt, Auskunft über ihre Autovorlieben erteilen. Für Wissing nun Anlass, an der moralischen Vorbildfunktion des Bundes beim Thema Ökoverkehr zu zweifeln.

Demnach reden die rot-grünen Minister in der Öffentlichkeit gerne über alternative Energieformen, Rußfilter und sparsame Drei-Liter-Autos, halten selbst aber wenig von derlei Spaßbremserei. Unter den insgesamt 25.362 Dienstfahrzeugen im Besitz der Ministerien und Bundesbehörden finden sich gerade einmal drei Drei-Liter-Autos. Und mehr sollen es auch nicht werden: Die Regierung empfindet die Sparflitzer als völlig ungeeignet, zumindest für sich selbst. Es sei "angemerkt", heißt es in ihrer Antwort auf die Anfrage, "das eine Verwendungsbreite dieser Fahrzeuge innerhalb der Aufgaben der Bundesverwaltung nicht gegeben ist".

Auch beim Einsatz von Dieselfahrzeugen - Umweltminister Trittin spricht selbst gern von "krebserregenden Rußschleudern auf deutschen Straßen" - fühlt sich der Bund nicht zum Handeln aufgefordert. Zwar müssen Neufahrzeuge einen Partikelfilter haben, doch das Nachrüsten älterer Modelle sei, so die Regierung, "im Allgemeinen nicht vorgesehen". Wozu auch: Aufgrund der "kurzen Austauschzeiten" von Behördenfahrzeugen lohne sich der Aufwand nicht.

Lieber wird flugs ein Nachfolgermodell bestellt. Gaben Regierung und Bundesbehörden im Jahr 1998 lediglich 1,6 Millionen Euro für neue Autos aus, lagen die Anschaffungskosten im vergangenen Jahr bei mehr als 42 Millionen Euro. Wobei - die Binnenkonjunktur soll schließlich in Gang kommen - sich vor allem deutsche Autohersteller über üppige Aufträge freuen konnten. Von insgesamt 23.600 unter Rot-Grün angeschafften Neufahrzeugen tragen 9300 das Volkswagen-Logo, 4600 den Mercedes-Stern, 3600 den Opel-Blitz und 3100 das Ford-Emblem. BMW durfte immerhin 1100 Fahrzeuge beisteuern, Audi 179.

Umweltminister Trittin gab allerdings auch den meist preiswerteren ausländischen Autobauern eine Chance. In den von ihm beaufsichtigten Bundesämtern für Umwelt und für Naturschutz kommen neuerdings auch Skoda, Toyota und Honda zum Einsatz - mit jeweils genau einem Fahrzeug.

Der Minister selbst indes lässt sich standesgemäßer durch die Lande kutschieren. Er fährt in einem E-Klasse-Mercedes von Termin zu Termin.

DPA
Autokanzler: Schröder mit seinem Dienst-Phaeton
DPA
Außenminister Fischer: Politiker halten wenig von der Spaßbremse
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WER INTERESSE HAT, DIE ANTWORT DER BUNDESREGIERUNG AUF DIE ANFRAGE DER FDP NACHZULESEN:

www.bmu.de/.../antwort_klanfrage15_4688.pdf
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INTERESSANT IST M.E. HIERAUS AUCH FOLGENDE ANTWORT AUF DIE FRAGE:
5. Plant die Bundesregierung die Nachrüstung von noch nicht mit Rußpartikelfiltern ausgestatteten mit Dieselkraftstoff betriebenen Dienstkraftfahrzeugen des Bundeskanzleramts, der Bundesministerien und Bundesbehörden mit Rußpartikelfiltern, und wenn ja, bis wann soll die Ausstattung aller mit Dieselkraftstoff betriebenen Dienstkraftfahrzeuge abgeschlossen sein?
" Die Umrüstung der Fahrzeuge hängt von wirtschaftlichen und technischen Gesichtspunkten ab. Aufgrund der kurzen Austauschzeiten der Fahrzeuge ist eine Nachrüstung bei den Behördenfahrzeugen im allgemeinen nicht vorgesehen. Im Falle, dass Fahrzeuge länger betrieben werden, wird die Bundesregierung soweit möglich diese Fahrzeuge mit Partikelfilter nachrüsten. Die Neubeschaffungen von Fahrzeugen mit Dieselmotor erfolgen ausschließlich auf der Basis der Ausrüstung mit Partikelfilter. So verfügen beispielsweise bereits alle Dieselfahrzeuge des Bundeskanzleramtes und des Bundesumweltministeriums über Partikelfilter."
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DAS HEISST IM KLARTEXT. WIR SEHEN NICHT EIN, FÜR DIE NACHRÜSTUNG DER ALTFAHRZEUGE KOHLE AUSZUGEBEN. DAS KANN DER KÄUFER DANN TUN ODER EBEN LASSEN UND DANN MIT UNSEREN ALTSTINKERN WEITER DIE UMWELT VERPESTEN.

DAS NENNE ICH WAHREN EINSATZ FÜR DIE UMWELT VON IHNEN, HERR TRITTIN VOM BUNDESUMWELTMYSTERIUM.

Mit Wut im Bauch
Tunnelblick

31 Antworten

22 Mai , Landtagswahlen in NRW !

Zitat:

Original geschrieben von v94


22 Mai , Landtagswahlen in NRW !

Höffendlich ist das Wetter scheise dann gehen die Leute auch etwas hin wenns strahlend schön dann sitzten die nur drausen und wiessen nicht wo das Wahllokal ist

Daß Tritt-Ihn keine Ahnung von Abgaschemie hat, ist doch nichts neues. Und daß er kaum in der Lage ist, Energiebilanzen nachzuvollziehen oder gar aufzustellen auch nicht.

Seit 30 Jahren werden Katalysatoren in der Forschung mit Ethylen/Ethen und Propan / Propylen - Abgasen getestet. Weil das Zeug so gut geeignet ist. Und rate mal jemand was die häufigsten Spaltgase bei LPG Betrieb sind?

Kleiner Tip an Jürgen: Methan (also Erdgas) ist für eine selektive katalytische Redutktion von NO völlig ungeeignet. Ich vermute sehr, daß der von den Abgasen her sauberste kohlenwasserstoffbetriebene Motor nicht mit Methan läuft - Ethylen oder Propylen sind wahrscheinlicher.

Was "Flüssiggas als gefragten Grundstoff in der Chemischen Industrie" angeht, sollte er sich "Ullmanns Enzyklopädie der Technischen Chemie" greifen. AlKENE wie Ethylen, Propylen (PE/PP) und Butylen (Kautschuk, MTBE/ETBE) sind gefragt. AlKANE wie Propan und Butan eher nicht, das sind chemisch völlig tote Hunde, die erst in Alkene überführt werden müssen.

Eigentlich kann der Typ nix und weiss dennoch alles besser. Der ist in seinem normalen Leben nicht zufällig Lehrer oder Sozialpädagoge gewesen wie überdurchschnittlich viele "Volksvertreter"?

/GaryK
der von diesem berliner Vollspacken nix anderes erwartet hat. Fachkompetenz bei einem Minister, das wäre wirklich was neues.

Ich hab langsam die Vermutung, daß sich intelligente und integere Menschen von Politik fernhalten. Nur der Abschaum strampelt und intrigiert sich nach oben.

Halo 🙁

Na der ist doch ein Interessenvertreter... fragt sich nur welche Interessen er vertritt.

Gruss Jörg

Ich hatte diesen Fernsehbeitrag auch gesehen, war aber sprachlos und gelähmt ob der Aussagen dieser Regierung.

Hab Dank für die Quellenangaben!!

Gruß Thomas

@Jörn,
bin mir sehr sicher, wessen Interessen von bestimmten Mitbürgern vertreten werden. Werde mich aber hüten dies öffentlich zu schreiben.
Letztendlich ist da eine MENGE Knete im Spiel.
Gruss Tatze1

@Tatze
Wenn du das Rumpelstielzchen nicht beim Namen nennst, tanzt es dir weiter auf der Nase herum. Klappe halten, weggucken und "wird schon besser" hoffen funktioniert (historisch belegbar) nicht.

GaryK schrieb:

"Ich hab langsam die Vermutung, daß sich intelligente und integere Menschen von Politik fernhalten. Nur der Abschaum strampelt und intrigiert sich nach oben."

So ist es und zwar bei allen Parteien. Vor Jahren als die CDU noch dran war, hat sich schon beispielsweise herausgestellt, dass manche Ministerien gegeneinander arbeiten. Das Umweltministerium unter Klaus Töpfer strebte genau das Gegenteil von dem an, was ein anderes Ministerum letztlich über die EU mit anleierte.

Jeder grossmäulige Hansel kann doch heute Politiker werden. Muss ja vom Fach nichts verstehen. Ich kannte mal einen guten Fachmann aus der Chemie, der sich auch in Ökologie auskannte und der in der SPD war. Man hat ihn aber schnell wieder abserviert.

@Kokos

Leider kann ich dir nicht widersprechen. Man muss sich langsam die Frage gefallen lassen, wie lange sich normale Menschen dieses unqualifizierte Gezanke der etablierten Parteien noch gefallen lassen. 30 Mrd Haushaltsdefizit, Rentenkasse am k.o, 5 Mio Arbeitslose und es wird mehr über Personen als Konzepte gestritten. Von Peter Hartz und Bernd Rürups Konzepten der letzten Jahre ist nach den Lobbyistenrunden durch Parteigremien und Parlamente konzeptionell auch nicht mehr viel übrig geblieben.

Ich bin gespannt, ob die Grünen oder die FDP eher von Realisten "übernommen" werden. In der SPD/CDU dürften die Strukturen zu sehr zementiert sein um noch etwas zu bewegen. Ich tippe privat auf ein Erstarken des Grünen Realo-Flügels.

Ich denke schon lange nach, ob ich nicht:

1) wirklich einen Landcruiser 100 Exclusive 4,2TD Automatik kaufe (da ein Wagen von den beiden sowieso Steuerfrei ist).
2) an die Grenze ziehe (was ich es vermutlich sowieso machen werde aus den beruflichen Gründen) und lasse damit das Geld in anderen Staatskassen klingeln.
3) steht noch offen.

Zitat:

Original geschrieben von Kokos


GaryK schrieb:

"Ich hab langsam die Vermutung, daß sich intelligente und integere Menschen von Politik fernhalten. Nur der Abschaum strampelt und intrigiert sich nach oben."

Jeder grossmäulige Hansel kann doch heute Politiker werden. Muss ja vom Fach nichts verstehen. Ich kannte mal einen guten Fachmann aus der Chemie, der sich auch in Ökologie auskannte und der in der SPD war. Man hat ihn aber schnell wieder abserviert.

Ich denke, man braucht da nichts mehr zu vermuten.

Man muss nur mit durchschnittlicher Intelligenz die Zeitung lesen und sich ein wenig über den Tag hinaus zu erinnern.

Unsere Art der Demokratie, und dabei meine ich nicht die Demokratie prinzipiell, die ich natürlich befürworte, lässt nur viert bis fünfklassige Leute für die eigentlich anspruchsvollen Herausforderungen zu, die dann wiederum dieses System bestätigen.

Ein Teufelkreislauf!

Gilt übrigens für alle Parteien.

Der Inhalt des hier zitierten zweiten Abschnitts bestätigt praktisch genau meine Behauptung.
Wer sich die Historie der führenden Minister anschaut, den muss es doch wohl nichts als grausen - im Speziellen.
Im Allgemeinen finden die deutschen ja zu 75% einen speziellen Minister gut.
Lange Rede, kurzes Lamentieren. Die Deutschen als Wählervolk haben die Volksvertreter, die sie verdienen.
Grausam, aber wahr.

Gruß, Tempomat

Vielleicht ist die beste Methode, wieder qualifizierte Politiker zu bekommen eine ganze naheliegende.

Man schaffe einfach die Privlegien der öffentlich Bediensteten bei poliitischen Aktivitäten ab. Als kleiner Handwerker muss jeder Hansel seine Ambitionen selbst bezahlen bzw. erspart haben. Als Öffi lässt man sich "freistellen" und wenns nicht klappt kehrt man eben auf seinen warmen Bürostuhl zurück.

Wenn mehr Politiker aus dem realen Leben statt aus ideologischen Reservaten kämen, wäre uns auch schon geholfen. So langsame Entscheidungen und halbherziges Gegensteuern wie beim Bund würde kein Unternehmen überleben.

Hallo GaryK

Das ist ein richtiger und guter und realer Ansatz.
Hier machen Leute Politik, die eine ursprüngliche berufliche Beschäftigung gewählt haben, die nichts mit den Eigenschaften eines Machers, im unmittelbaren Sinne von realen wirtschaftlichen (Über)Lebensanforderungen, zu tun haben.
Aus diesem Ansatz des Sicherheitsdenkens, der Falscheinschätzung der eigenen Fähigkeiten heraus werden dann von diesen `Strangern´ die Weichen für die Macher gestellt.
Je höher die Sachkenntnis der Zusammenhänge von Nöten wäre, umso geringer die spezifische, bis gar keine Qualifikation oder halt - ein Taxischein verhilft da zwar zum Titel, aber in der Realität reicht es nur auf die Ansprache zum Bierholen.
Wie peinlich, wie peinlich.
Aber die Deutschen haben scheinbar ein Talent des Nichtverstehens, des Verguckens und der Ursachenbegründung in der Schuldzuweisung gegenüber jedem, nur nicht sich selbst gegenüber.
Aber, wir werden alle dafür bitter bezahlen.

Gruß, Tempomat

alles sehr traurig, aber leider auch alles wahr.
1983 hatte die brd 800 000 arbeitslose!!!
dann kam der schwarze dicke geldgiersack, dann der rote dummschwäzer, nun sind´s 6mio arbeitslose.

es gibt 800 000 einkommensmillionäre in deutschland und 11mio menschen leben in armut davon 1.5mio KINDER!!!!

natürlich ist die armutsgrenze in deutschland hoch, aber gegenüber 35-50 tausend euro im monat an einkommen bin ich mit meinen 1700euro netto arm!!

amerika ist das vorbild dieser herrschaften, na super, kinder arbeiten für amerikanische unternehmen, sie machen den planeten kaputt, schicken zehntausende menschen in den tod und die ärmlichsten verhältnisse nur damit ihre ceo´s und chairmans weiter golfen können.
das sind keine vorbilder! aber auch in deutschland ist das einzige was mehr zählt als geld, mehr geld.
in sofern kommen halt nur die gut betuchten in die entsprechenden kreise, nicht die intelligenten, die querdenker oder die die etwas bewegen wollen.

mich wiedert dieses polit-/wirtschaftspack an.

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