TOMTOM Einbau
Was willste denn mit dem Spielzeug?
22 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von NL10
Neuerungen im Überblick:
Elegantes, schlankes Design
Qualitativ hochwertige Verarbeitung
Neueste Version der Navigationssoftware von TomTom
Innovative TomTom Map Share™-Technologie: Nutzer können ihre Karten überarbeiten und profitieren von den aktualisierten Daten anderer Verkehrsteilnehmer
Extra großer 4,3 Zoll Touchscreen mit 3D-Grafik
Branchenweit erste integrierte Spracherkennung für mehrere Millionen Städte- und Straßennamen
Umfangreiche Sicherheitsfunktionen
Optimierte Freisprechfunktion
Integrierter FM-Transmitter
Neue Extras, z. B. Aufzeichnen der eigenen Stimme, um seine eigenen Fahranweisungen abzuspielen
Hallo,
dann scheint das Tomtom ja tatsächlcih bisher nur ein Spielzeug gewesen zu sein, wenn die "Qualitativ hochwertige Verarbeitung" als Neuerung angegeben wird. 😁
Gruß,
Jörg
...auch Spielzeuge können hochwertig verarbeit sein....
Mal Spass beiseite, hat jemand schon mal eine Lösung mit einer gemeinsamen Abdeckung für Brillen- und Handschuhfach beim W210 gesehen? Irgendwo müsste doch sowas zu bekommen sein, oder???
Denon1
Zitat:
Original geschrieben von franz_vm
ich verstehe das ganze Tam-Tam um TomTom nicht:
also auf vielen Wunsch hier die Bilder:
http://www.bilder-hosting.de/show/UVVLE.html
HÜÜÜÜLFEEEEEE.........ich wünsche Dir jedenfalls aufrichtig UNFALLFREI Fahrt!!!
Zitat:
Original geschrieben von Pandatom
HÜÜÜÜLFEEEEEE.........ich wünsche Dir jedenfalls aufrichtig UNFALLFREI Fahrt!!!
Und effektives Zigarettenausdrücken!
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Zitat:
Original geschrieben von hotw
Spielzeug weil:
1. sie nie so gut navigieren können wie ein Festeinbau. Technisch derzeit unmöglich. Und ich kann Dir genügen Plätze sagen wo dies zum tragen kommt. Da wo ich unterwegs bin, z.B. Baden Baden oder Stuttgart gibt es Tunnel mit Abzweigen. In Stuttgart sogar sehr viele und mit Ampeln. Da bringt es auch nichts wenn das mobile Navi mit der Einfahrgeschwindigkeit weiterrechnet. Das Gleiche in großen Kreiseln wo das feste Navi nochmal sagt wann's raus geht. Das Mobile kann sowas nicht.
2. hast Du immer Kabel rumliegen was gepfuscht aussieht. Oder man hat den Aufwand eines Festeinbaus, nur dann fehlt der Sinn....
3. gibt es keine Integration in's Fahrzeug (Lenkrad, KI)
4. Radiostummschaltung fällt auch weg dafür wird man über nen Lautsprecher angeplärrt mit dem ich so ein bissel meine Probleme hab zu verstehen...
5. Seh ich es inzwischen genau so als verkehrsgefährdend an wie Telefonieren oder sonst was. Mir ist das schon aufgefallen. Gerade wenn's dunkel wird klatschen sich die Besitzer dieses Mülls die Dinger an die Frontscheibe was das Sinchtfeld extrem einschränkt und zusätzlich wohl noch übelst ablenkt...
6. Kein Preisvorteil. Wenn man ein Becker Navi nimmt kostet das weniger wie ein entsprechendes Top Radio mit extra PDA Navigation...
Dazu habe ich mir das PDA Fujitsu Siemens Loox N500 mit integriertem SiRFstar III GPS Modul meines Vaters ausgeliehen, um mal zu schauen, wie genau man mit lediglich dem GPS Signal navigieren kann. Es fehlen also alle Daten, die man über den CAN Bus im Fahrzeug erhalten kann, sowie der Gyrokompass. Navigieren nur über das GPS Signal...
Ich fuhr dabei mit dem Fahrrad und hatte das PDA in meiner Rückentasche des Trikots.
Und nun seht selbst, welch erschreckendes Ergebnis dabei rausgekommen ist...
Die schlimmsten Abweichungen habe ich mit einem blauen Kasten versehen.
lila = GPS-Track
blau = der eigentliche Weghttp://www.fuchs-muggensturm.de/forum/eichelberggpsfehler.jpg
Noch Fragen? 😰 😰 😰
Wie gesagt es geht hier um das reine GPS Signal ohne das Vektor-Tracking einer Straßenkarte!
Tut mir leid, aber das sieht aus wie gewollt aber nicht gekonnt...
Hi,
Ich stimme Dir grundsätzlich zu, Kompass und Geschwindigkeitssignal sind ein echter Pluspunkt von Festeinbauten. Mein Vater fuhr bis vor kurzem einen s210 (wird jetzt verkauft) mit VDO Festeinbau. Das Ding navigierte fantastisch, bis auf gelegentliche nervige Logikfehler (Von Route abbiegen, 200m fahren, wenden, zurück auf Route) hat das Gerät fantastisch gearbeitet.
Nun fährt er ein a124 Cabrio. Festeinbauten verlangen immer eine Beschädigung des Armaturenbretts oder der Mittelkonsole, bei einem kommenden Klassiker kommt das natürlich nicht in Frage. Ein Command-System wäre eine Alternative, dazu müsste man eine Mittelkonsole vom Taxi einbauen, die haben einen Doppel-DIN-Schacht. Einbauen kann man aber meines Wissens nach nur die Command-Systeme aus der Vor-Can-Bus Zeit, und die sind doch schon ziemlich veraltet.
Da bleibt dann nur noch ein mobiles Gerät, auch wenn es weniger schön ausschaut. Nach umfangreichem Einlesen in das Thema hat sich mein Vater für ein TomTom 910 entschieden. Das hat komplettes Kartenmaterial für ganz Europa, USA, Kanada und diverse kleinere Länder an Bord, eine Bluetooth-Schnittstelle ist eingebaut wodurch sichd as Gerät automatisch mit dem Handy verbindet wenn man einsteigt und als Freisprecheinrichtung funktioniert. Ebenfalls dabei ist eine TMC-Antenne für den Empfang von Verkehrsfunk. Als Datenspeicher fungiert eine fest ins Gerät eingebaute 20GB-Festplatte, auf der sind im Auslieferungszustand noch knapp 13GB frei die man nach Belieben mit MP3s füllen kann. Das Gerät wird über einen Touchscreen bedient, alle angezeigten Tasten sind schön groß sodass man auch mit dicken Patschhänden und ohne Zielwasser mit den Fingern das drücken kann was man möchte. Da das aber ziemlich nervig und ggf. auch gefährlich ist sich für die Bedienung des Gerätes nach vorne zu lehnen ist auch noch eine recht große, gut anzufassende Fernbedienung inclusive Halter dabei.
Da das einfache Ankleben an die Windschutzscheibe mit offenen Kabeln weder ansprechend noch praktisch ist habe ich mir eine andere Lösung einfallen lassen. Ich habe einen polierten Metalldeckel in die linke Lautsprecherabdeckung eingelassen. Die Kabel sind allesamt im Armaturenbrett verlegt. Strom kommt wie sich das gehört vom Sicherungskasten, von der gleichen Sicherung wie der Zigarrettenanzünder. Die TMC-Antenne ist in die A-Säule gelegt, das externe Mikrofon für die Freisprecheinrichtung (das Interne hat keine besonders gute Sprachqualität) habe ich ebenfalls weiter hinten auf die Lautsprecherabdeckung montiert. Für die Ausgabe des Tons habe ich das Radio als externen Lautsprecher angeschlossen, MP3s zu hören macht über den internen Lautsprecher natürlich keinen Spaß.
http://www.tobulus.de/extern/tomtom1.jpg
http://www.tobulus.de/extern/tomtom2.jpg
Die Kabel habe ich natürlich mittlerweile etwas besser gebündelt, die Kabelbinder sahen ja nicht wirklich ansprechend aus. Bisher habe ich etwa 30 CDs gerippt und als MP3s auf das TomTom gezogen. Das entspricht etwa 3,5GB, die Soundqualität ist wirklich super. Die Navigationsanweisungen habe ich weiterhin über den internen Lautsprecher laufen damit man sie auch hört wenn man mal Radio oder CD hört. Dann wird die Soundausgabe zwar nicht unterbrochen wenn Navigationsanweisungen gesprochen werden, das TomTom passt seine Lautstärke aber an die Umgebungslautstärke an und übertönt so alles, selbst wenn man 200 mit aufgedrehten Boxen fährt. Sehr praktisch finde ich die Möglichkeit das Gerät mit einem Griff herauszunehmen. Gelegenheit macht Diebe. Wenn das Cabrio offen geparkt wird kommt mit heraufgefahrenen Fenstern zwar niemand einfach so an das TomTom heran, aber für den Fall der Fälle wandert das Gerät bei kurzen Stopps in die abschließbare Mittelkonsole. Bei längeren Standzeiten wird es ganz herausgenommen.
Die Navigationsleistung ist erstaunlich gut. Ich war ja auch der Meinung mich mit bei dem TomTom auf gelegentliche Ausfälle der Satellitenverbindung einstellen zu müssen und in Wäldern oder Häuserschluchten aufgrund der des fehlenden Kompasses und der Geschwindigkeitssignale eine stockende Navigation zu haben, aber alles Pustekuchen. Die Satellitenverbindung ist äußerst stabil, auch unter Brücken geht das Signal nie völlig verloren. In Tunneln natürlich schon, dann rechnet das Gerät mit der eingefahrenen Geschwindigkeit weiter. Optimal ist das natürlich nicht, sollte im Tunnel eine Abzweigung sein sagt das TomTom vorher Bescheid "Im Tunnel in 400m rechts halten" oder so. Die Routenberechnung geht rasend schnell, ich habe probeweise mal die Route von hier nach Barcelona ausrechnen lassen mit der Option "kürzeste Route", das hat knapp 2 Minuten gedauert und der benutzt dann jeden Feldweg. Die Option kürzeste Route taugt im Übrigen sowieso nur dann wenn man ein Geländemotorrad sein Eigen nennt. Die Route führt dann über jeden schlammigen Feldweg. Besser ist man unterwegs mit "schnellste Route", möchte man eine Route über Land fahren nimmt man "Autobahnen vermeiden", das ist dann wie schnellste Route nur ohne Autobahnen. Also schön über Bundes- und Landstraßen ohne Feldwege. Optimal.
Praktisch ist die Docking-Station für den PC, schließt man das TomTom daran an kann man am PC komfortabel Routen planen, neue MP3s aufspielen, POIs aufspielen usw... Praktisch ist der eingebaute Blitzerwarner. Der funktioniert hervorradend, weil das Update dafür aber Geld kostet habe ich einen alternativen Blitzerwarner installiert der ebenso gut funktioniert. Nur das manuelle Hinzufügen von neuen Blitzern funktioniert damit nicht.
Ich muss sagen, das Ding ist ganz hervorragend. Ich würde sagen auf jeden Fall besser als ein Festeinbau, ich persönlich würde nur ein TomTom vorziehen, auch wenn dessen Bildschirm zumindest beim w210 an einer reichlich ungünstigen Stelle liegt, viel zu weit aus dem Blickfeld.
Zitat:
Original geschrieben von Tobulus
Nun fährt er ein a124 Cabrio. Festeinbauten verlangen immer eine Beschädigung des Armaturenbretts oder der Mittelkonsole, bei einem kommenden Klassiker kommt das natürlich nicht in Frage.
Ah ja? Dann habe ich bisher meine Navis wohl IMMER falsch eingebaut. Baust Du die Dinger mit dem Presslufthammer ein?😰
Zitat:
Original geschrieben von Tobulus
Ein Command-System wäre eine Alternative, dazu müsste man eine Mittelkonsole vom Taxi einbauen, die haben einen Doppel-DIN-Schacht. Einbauen kann man aber meines Wissens nach nur die Command-Systeme aus der Vor-Can-Bus Zeit, und die sind doch schon ziemlich veraltet.
Das Ding heißt Comand und das würde ich natürlich nicht in einem A124 einbauen. Da es ja eh ein Klassiker ist und damals das mit den Navis eben noch nicht so weit war würde ich da gar kein Navi einbauen. Zudem fährt man mit einem "Klassiker" nicht mehr die Strecken und in der Häufigkeit, daß man ein Navi braucht oder? Sonst ist's kein Klassiker sondern ne Alttagsschlampe...
Zitat:
Original geschrieben von Tobulus
Da bleibt dann nur noch ein mobiles Gerät, auch wenn es weniger schön ausschaut. Nach umfangreichem Einlesen in das Thema hat sich mein Vater für ein TomTom 910 entschieden. Das hat komplettes Kartenmaterial für ganz Europa, USA, Kanada und diverse kleinere Länder an Bord, eine Bluetooth-Schnittstelle ist eingebaut wodurch sichd as Gerät automatisch mit dem Handy verbindet wenn man einsteigt und als Freisprecheinrichtung funktioniert. Ebenfalls dabei ist eine TMC-Antenne für den Empfang von Verkehrsfunk.
Gerade heute wieder passiert. TMC zeigt Stau an und ich fahr gemütlich durch.Nur komisch daß ich kein Stau gesehen habe. Und so ist das Meistens. Ich war lange genug Kurrierfahrer um die Qualität und die Umfahrungsmöglichkeiten von Staumeldungen zu kennen.
Zitat:
Original geschrieben von Tobulus
Als Datenspeicher fungiert eine fest ins Gerät eingebaute 20GB-Festplatte, auf der sind im Auslieferungszustand noch knapp 13GB frei die man nach Belieben mit MP3s füllen kann.
Solche Datenmengen verkraftet mein Comand auch locker und lässig 😉
Zitat:
Original geschrieben von Tobulus
Das Gerät wird über einen Touchscreen bedient, alle angezeigten Tasten sind schön groß sodass man auch mit dicken Patschhänden und ohne Zielwasser mit den Fingern das drücken kann was man möchte. Da das aber ziemlich nervig und ggf. auch gefährlich ist sich für die Bedienung des Gerätes nach vorne zu lehnen ist auch noch eine recht große, gut anzufassende Fernbedienung inclusive Halter dabei.
Deshalb bediene ich über's Lenkrad...
Zitat:
Original geschrieben von Tobulus
Da das einfache Ankleben an die Windschutzscheibe mit offenen Kabeln weder ansprechend noch praktisch ist habe ich mir eine andere Lösung einfallen lassen. Ich habe einen polierten Metalldeckel in die linke Lautsprecherabdeckung eingelassen. Die Kabel sind allesamt im Armaturenbrett verlegt.
Strom kommt wie sich das gehört vom Sicherungskasten, von der gleichen Sicherung wie der Zigarrettenanzünder. Die TMC-Antenne ist in die A-Säule gelegt, das externe Mikrofon für die Freisprecheinrichtung (das Interne hat keine besonders gute Sprachqualität) habe ich ebenfalls weiter hinten auf die Lautsprecherabdeckung montiert. Für die Ausgabe des Tons habe ich das Radio als externen Lautsprecher angeschlossen, MP3s zu hören macht über den internen Lautsprecher natürlich keinen Spaß.
Wie war das mit dem Einbau im Klassiker?
zudem hört sich das Radio nun noch bescheidener an wenn Du den Lautsprecher abdeckst.
Zitat:
Original geschrieben von Tobulus
Die Kabel habe ich natürlich mittlerweile etwas besser gebündelt, die Kabelbinder sahen ja nicht wirklich ansprechend aus. Bisher habe ich etwa 30 CDs gerippt und als MP3s auf das TomTom gezogen. Das entspricht etwa 3,5GB, die Soundqualität ist wirklich super.
Mit abgedecktem Lautsprecher?
Zitat:
Original geschrieben von Tobulus
Ich würde sagen auf jeden Fall besser als ein Festeinbau, ich persönlich würde nur ein TomTom vorziehen, auch wenn dessen Bildschirm zumindest beim w210 an einer reichlich ungünstigen Stelle liegt, viel zu weit aus dem Blickfeld.
Wie erwähnt, schon Physikalisch kann es nicht besser sein. Und ich weiß nicht was am KI "nicht im Blickfeld" sein soll.... 😰
Aber hier noch kleine Geschichte von vor 2 Wochen.
Wir waren bei Verwandten in Tübingen auf nen Geburstag eingeladen. Nach kurzer Diskussion mit welchem Auto gefahren wird, entschieden wir uns gegen C208 + Comand und für W210 + Siemens Loox N500.
Nachdem beim Losfahren das Ding zwei Mal mit seinem tollen Magnetfuß von der Scheibe fiel, hatten wir es kurzerhand vor dem Schalthebel deponiert. Daß mein Vater mit der Bedienung nicht so ganz zurecht kam hab ich jetzt mal außen vor gelassen.
Ca. 2km nach dem Start haben wir an einer überdachten Tankstelle zum Spritholen gehalten. Dann fing das Navi an: bitte links abbiegen, bitte 3km gerade aus, bitte rechts abbiegen. Wir standen aber immer noch in der Tanke... Nerviges Ding.
OK Vaddi hat das Ding dann ausgeschaltet, nachdem es doch sehr nervig wurde. Gut daß ich gleich den Platz im Fond besetzt hab, normal fahr nämlich ich, so war ich mal nicht an allem Schuld und meine Eltern mußten das vorne unter sich ausmachen großes Grinsen
Am Abzweig zur A81 Richtung Singen, sollte das Navi mal eben wieder in Betrieb genommen werden, was aber irgendwie nicht funktionierte. Ein störrischer Saugnapf, die Bedienung, und das grotten schlechte GPS Signal hinderte uns daran.
Auf jeden Fall, lange Rede kurzer Sinn, bis zu unserer Ankunft in Tübingen, fand das Gerät immer nur sporadisch den richtigen Weg. Oft zeigte es uns einfach auf der Nebenstraße an, auf denen wir nicht fuhren, da es sich ja um vektorisierte Karten handelt. Die Berechnung war deutlich schneller als mit meinem Comand, aber was bringt's wenn das Teil nicht weiß wo wir sind...
Angekommen sind wir trotzdem. Wahrscheinlich weil ich ein paar Damen am Straßenrand nach dem Weg gefragt habe. Das Navi konnte ihn uns leider nicht sagen....
Mein Vater zog dann auch das Resumee sich nichtmehr auf das Ding zu verlassen. Beim nächsten Mal fahren wir wieder 208 + Comand, das im aktuell täglichen Einsatz treue Dienste leistet so lange man dem alten Herr seine 2 Sekunden Bedenkzeit gibt Freude
Übrigens fuhr mir gestern ein Ortsunkundiger mit so nem Ding an der Scheibe vor lauter Navigieren in's Auto...
Traurig Traurig......und dabei war das Siemens Loox N500 nicht gerade ein billiges Teil🙁
Zitat:
Original geschrieben von hotw
Ah ja? Dann habe ich bisher meine Navis wohl IMMER falsch eingebaut. Baust Du die Dinger mit dem Presslufthammer ein?😰
Nein, aber normalerweise werden die Nachrüstnavis ja auf die Mittelkonsole gepflanzt. Da sind Schrauben in die Mittelkonsole gedreht meist unumgänglich.
Zitat:
Original geschrieben von hotw
Das Ding heißt Comand und das würde ich natürlich nicht in einem A124 einbauen. Da es ja eh ein Klassiker ist und damals das mit den Navis eben noch nicht so weit war würde ich da gar kein Navi einbauen. Zudem fährt man mit einem "Klassiker" nicht mehr die Strecken und in der Häufigkeit, daß man ein Navi braucht oder? Sonst ist's kein Klassiker sondern ne Alttagsschlampe...
Doch, das Cabrio ist ein Alltagsauto. Mercedes hat sich ja mal ziemlich viele Gedanken darum gemacht das Ding alltags- und wintertauglich zu gestalten, und das funktioniert prima. Ich würde sogar behaupten der ist alltagstauglicher als der 210er der hier auch noch steht, der nervt nämlich nach 85.000km mit reichlich Rost und gebrochenen Federn. Ist zwar jetzt alles gemacht, der Rost sogar auf Kulanz, aber irgendwie spricht das gegen das Auto.
Zitat:
Original geschrieben von hotw
Gerade heute wieder passiert. TMC zeigt Stau an und ich fahr gemütlich durch.Nur komisch daß ich kein Stau gesehen habe. Und so ist das Meistens. Ich war lange genug Kurrierfahrer um die Qualität und die Umfahrungsmöglichkeiten von Staumeldungen zu kennen.
TMC ist beim TomTom ne Option die Aufpreis kostet. Wer es also nicht braucht braucht auch nicht dafür zahlen. Du hast Recht, es steht ziemlich oft Mist drin, das was auf der Karte steht entspricht halt immer dem was auch im Radio durchgesagt wird. Allerdings ist die Ansage dass irgendwo kein Stau ist fast immer zuverlässig. Wenn man also die A9 nach Süden fährt und bei München wird kein Stau angezeigt kann man sich den Umweg über die Käffer sparen.
Zitat:
Original geschrieben von hotw
Solche Datenmengen verkraftet mein Comand auch locker und lässig 😉
Gibs die mittlerweile auch mit Festplatte? Ich dachte immer das erste Command mit Festplatte für Navidaten gabs ab 1995 in der S-Klasse.
Zitat:
Original geschrieben von hotw
Deshalb bediene ich über's Lenkrad...
Das stimmt, das Multifunktionslenkrad ist schon ne sehr komfortable Geschichte
Zitat:
Original geschrieben von hotw
Wie war das mit dem Einbau im Klassiker?
zudem hört sich das Radio nun noch bescheidener an wenn Du den Lautsprecher abdeckst.
Wie gesagt, das einzige was dem TomTom geopfert wurde ist die Lautsprecherabdeckung, und die kostet unter 10€. Alles andere, auch im Armaturenbrett ist völlig original belassen und hat keinen Kratzer abbekommen.
Zitat:
Original geschrieben von hotw
Mit abgedecktem Lautsprecher?
Naja, der Lautsprecher ist ja nicht abgedeckt. Der Lautsprecher sitzt deutlich weiter hinten unter der Abdeckung. Die Abdeckung ist ja nicht da zuende wo der Blechdeckel endet. Da ist nur die höchste Stelle, dahinter gehts noch einige Zentimeter weiter. Wenn man bei laufendem Radio die Abdeckung herunter macht hört man keinen Unterschied, schon ausprobiert 😉
Zitat:
Original geschrieben von hotw
Wie erwähnt, schon Physikalisch kann es nicht besser sein. Und ich weiß nicht was am KI "nicht im Blickfeld" sein soll.... 😰
Das KI zeigt ja keine Karte an. Da sieht man nur die nötigsten Infos, rechts, links usw. Wenn man sehen will wo genau man ist und was vor einem liegt muss man schon auf den Monitor schauen. Wobei die Anzeige im KI das Ganze natürlich wirklich auf ein Minimum reduziert.
Zitat:
Original geschrieben von hotw
Aber hier noch kleine Geschichte von vor 2 Wochen.
Wir waren bei Verwandten in Tübingen auf nen Geburstag eingeladen. Nach kurzer Diskussion mit welchem Auto gefahren wird, entschieden wir uns gegen C208 + Comand und für W210 + Siemens Loox N500.
Nachdem beim Losfahren das Ding zwei Mal mit seinem tollen Magnetfuß von der Scheibe fiel, hatten wir es kurzerhand vor dem Schalthebel deponiert. Daß mein Vater mit der Bedienung nicht so ganz zurecht kam hab ich jetzt mal außen vor gelassen.
Ca. 2km nach dem Start haben wir an einer überdachten Tankstelle zum Spritholen gehalten. Dann fing das Navi an: bitte links abbiegen, bitte 3km gerade aus, bitte rechts abbiegen. Wir standen aber immer noch in der Tanke... Nerviges Ding.
OK Vaddi hat das Ding dann ausgeschaltet, nachdem es doch sehr nervig wurde. Gut daß ich gleich den Platz im Fond besetzt hab, normal fahr nämlich ich, so war ich mal nicht an allem Schuld und meine Eltern mußten das vorne unter sich ausmachen großes Grinsen
Am Abzweig zur A81 Richtung Singen, sollte das Navi mal eben wieder in Betrieb genommen werden, was aber irgendwie nicht funktionierte. Ein störrischer Saugnapf, die Bedienung, und das grotten schlechte GPS Signal hinderte uns daran.
Auf jeden Fall, lange Rede kurzer Sinn, bis zu unserer Ankunft in Tübingen, fand das Gerät immer nur sporadisch den richtigen Weg. Oft zeigte es uns einfach auf der Nebenstraße an, auf denen wir nicht fuhren, da es sich ja um vektorisierte Karten handelt. Die Berechnung war deutlich schneller als mit meinem Comand, aber was bringt's wenn das Teil nicht weiß wo wir sind...
Angekommen sind wir trotzdem. Wahrscheinlich weil ich ein paar Damen am Straßenrand nach dem Weg gefragt habe. Das Navi konnte ihn uns leider nicht sagen....
Mein Vater zog dann auch das Resumee sich nichtmehr auf das Ding zu verlassen. Beim nächsten Mal fahren wir wieder 208 + Comand, das im aktuell täglichen Einsatz treue Dienste leistet so lange man dem alten Herr seine 2 Sekunden Bedenkzeit gibt Freude
Übrigens fuhr mir gestern ein Ortsunkundiger mit so nem Ding an der Scheibe vor lauter Navigieren in's Auto...
Soweit ich weiß ist das Siemens N500 ein PDA mit integriertem Sirf-Chipsatz und Navigon-Software oder?
Diese Dinger lohnen sich meines Erachtens eigentlich nur dann wenn man ein PDA beruflich braucht. Weil dann braucht man im Auto nicht nen Haufen Geräte aufbauen wenn man beruflich durch die Gegend fährt und kostengünstig ist es auch noch.
Dass Dein Vater so schlechte Erfahrungen mit dem Ding gemacht hat ist natürlich schade. Das wäre eigentlich ein Reklamationsgrund, durch eine Metallbedampfte Windschutzscheibe lässt sich der schlechte Empfang jedenfalls nicht erklären.
Ein Bekannter von mir hat sich vor Jahren mal eines der ersten Medion Navis gekauft (für 500€), ein PDA mit kabelgebundener GPS-Maus und Stromversorgung über den Zigarettenanzünder. Von der Handhabung was das Ding ein einziger Krampf. Immer dieses Gebimsel was da vor der Mittelkonsole hängt, hat der billige Zigarettenanzünder mal keinen Kontakt (was oft vorkommt) geht die GPS-Maus auch sofort aus. Dann muss das Ding wieder 1 Minute booten. Dazu die auf PDA-Verhältnisse zugeschnittene Bedienung, die Knöpfchen sind so klein dass man alles mit dem Stift bedienen muss. Also für jeden Scheiß anhalten. Wenn das Ding lief war der Empfang allerdings hervorragend, kein Unterschied zu Festeinbauten feststellbar.
Im Moment habe ich hier neben meinem Rechner ein TomTom Go 710 stehen den sich ein Bekannter gekauft hat und auf dem ich vorhin Radarwarner installiert habe. Mein Rechner steht etwa 3m entfernt vom einzigen Fenster in diesem Raum. Wenn ich es jetzt einschalte habe ich binnen 30 Sekunden zuverlässiges GPS-Signal.