Suche Auto mit 200€ Kosten/Monat, 1200km/Monat

Hallo,

ich suche ein Auto (für 2 Personen würde reichen) mit dem ich 3x die Woche je 100km fahre (Märkische Schweiz nach Berlin und zurück).
Einkaufskosten bis 4000€. Insgesamtkosten pro Monat max. 200€.
Wäre mein erstes Auto, ich kenne mich mit den ganzen Kosten die so anfallen nicht aus.

Ist das realistisch? Automatik wäre nicht schlecht, weil ich es bequemer als Gangschaltung einschätze. Bin nie gefahren außer in der Fahrschule.

Grüße

52 Antworten

Zitat:

@Koi-Karpfen schrieb am 16. Oktober 2021 um 17:27:07 Uhr:


Das waren ja jetzt alles Bruttobetrachtungen. Der TE wird die Fahrten aber wohl unternehmen, um da Geld zu verdienen, das er versteuern muss.

Meine Gedanken gehen eher in Richtung Ausbildung oder Praxissemester, einerseits wegen dem Hinweis auf die Fahrschule aber auch wegen dem knappen Budget.

Mit einem soliden Gehalt das in nennenswerten Umfang steuerpflichtig wäre, da wäre das Budget ja nicht so knapp.

Ich arbeite halbtags. Ich tendiere inzwischen zu ÖPNV, wo ich 145€/Monat zahlen würde.

Das klingt vernünftig, Andreas. In manchen ÖPNVs kann man ohne weitere Kosten so ein Klapprad (z.B. Brompton) mitnehmen, das macht die Weg zur ersten ÖPNV-Haltestelle und von der letzten zum Ziel ggf. deutlich flotter, sodass da nicht so viel Zeit verloren geht.

Über den Tellerrand schauen:

Meine Bekannte fuhr bisher täglich fast 40 km hin- und 40 km zurück zur Arbeit einen 50 ccm Roller (Landstrassen + Stadt).
Bei max 3 L/100km Benzinverbrauch käme man bei 1200 km/Monat auf ca. 50-60 € Spritkosten (und Öl).
Die Versicherung kostet "nix" (um 30 Euro/Jahr, bzw. etwas mehr mit Teilkasko).
Für 50 ccm Rolller brauch man nur einen Pkw-Führerschein.

Ist zwar sportlich und man ist "etwas" länger unterwegs 😁 Die Bakannte fuhr aber eine Schwalbe (aus den DDR Zeiten) etwas flotter - mit offizieller Zulassung bis 60 km/h. Mit umgerüsteter Zündung ist der Roller ertstaunlich zuverlässig.
Ich könnte es mir vorstellen, dass in Deiner Gegend solche (restaurierte) Roller unter 1000€ zu finden wären.

Müsste man allerings mögen.😉

P.S. Meine Bekannte "fuhr" und tut das nicht mehr, weil sie inzischen ihren Pkw Fuhrerschein auf 125ccm Motorrad aufegstockt hat und fährt jetzt so eins.

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Eine restaurierte Schwalbe die auch noch zuverlässig ist unter 1000 EUR ?

Ja, evtl. gab es so ein Angebot vor 20 Jahren ...😁😁

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 16. Oktober 2021 um 15:41:45 Uhr:



Zitat:

@andreasa schrieb am 16. Oktober 2021 um 13:41:59 Uhr:


Vielen Dank!
Ich sehe schon 200€/Monat wird wohl nicht gut funktionieren.
Wie sähe es denn mit einem 125ccm-Roller aus? Obwohl mir da das Wetter (vor Allem Winter) etwas Sorge macht, ob das überhaupt möglich ist wettermäßig das Jahr durch 3x/Woche 100km zu fahren. Und völlig durchgenässt auf Arbeit zu erscheinen wäre auch nicht optimal.

Der Betrieb des Rollers ist natürlich schon etwas günstiger als eines Autos, aber bei schlechtem Wetter wirst du dann trotzdem auf den ÖPNV ausweichen müssen, was dann doch wieder zusätzliche Kosten verursacht. Und bei der Fahrzeit gewinnst du dann auch nicht viel gegenüber dem ÖPNV.

Ob ein Roller wirklich günstiger ist? Wenn ich mit die Wartunginterwalle anschaue ist so ein Teil mehrmals zur Inspektion im Jahr, ich denke diese Wartung ist auch nicht für lau.

Zitat:

@andreasa schrieb am 17. Oktober 2021 um 12:57:58 Uhr:


Ich arbeite halbtags. Ich tendiere inzwischen zu ÖPNV, wo ich 145€/Monat zahlen würde.

Das ist sicher eine gute Alternative, so lange du den Wagen nur für den Berufsweg nutzt und sonst kein PKW brauchst.

Zitat:

@tartra schrieb am 17. Oktober 2021 um 16:42:18 Uhr:



Eine restaurierte Schwalbe die auch noch zuverlässig ist unter 1000 EUR ?

Ja, evtl. gab es so ein Angebot vor 20 Jahren ...😁😁

Das stimmt.

Ich meinte - eine lauffähige Schwalbe, bei der man z.B den Motor regenerieren (falls nötig) und die Zündung auf VAPE für relativ wenig Geld machen lassen könnte.

Oder einen "modernen" Aprilia & Co, man wäre nur etwas langsamer und Pkw Fahrer "nerven" ...

Also mit Roller 125er und Schwalbe habt ihr euch dann aber zu weit vom Thema entfernt.

Die Idee mit dem 125er Roller kam vom TE selbst 😉

Zitat:

@Grasoman schrieb am 17. Oktober 2021 um 13:10:02 Uhr:


Das klingt vernünftig, Andreas.

Kommt drauf an wie man es sieht.

Wenn man pro Arbeitstag eine Stunde verliert, dann kommen bei der 3-Tage Woche des Fragestellers über den Monat immerhin 13 Wochenstunden zusammen.

Wenn ich jetzt eine Stunde mit 14€ brutto / 11€ netto bewerte dann komme ich auf 143€.

Wenn der Threadersteller täglich eine Stunde mehr arbeitet, aber dafür mit dem Auto fährt, hat er genausoviel Freizeit wie wenn er mit dem ÖPNV fährt und eine Stunde weniger arbeitet.

143€ Mehrverdienst + 145€ eingespartes Monatsticket wären 288€ und damit könnte man dann schon hinkommen.

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 18. Oktober 2021 um 03:18:23 Uhr:



Zitat:

@Grasoman schrieb am 17. Oktober 2021 um 13:10:02 Uhr:


Das klingt vernünftig, Andreas.

Kommt drauf an wie man es sieht.

Wenn man pro Arbeitstag eine Stunde verliert, dann kommen bei der 3-Tage Woche des Fragestellers über den Monat immerhin 13 Wochenstunden zusammen.

Wenn ich jetzt eine Stunde mit 14€ brutto / 11€ netto bewerte dann komme ich auf 143€.

Wenn der Threadersteller täglich eine Stunde mehr arbeitet, aber dafür mit dem Auto fährt, hat er genausoviel Freizeit wie wenn er mit dem ÖPNV fährt und eine Stunde weniger arbeitet.

143€ Mehrverdienst + 145€ eingespartes Monatsticket wären 288€ und damit könnte man dann schon hinkommen.

Welcher Arbeitnehmer kann frei entscheiden wie lange er arbeitet? Da gibt es in den meisten Fällen eine feste Arbeitszeit und fertig. Mal eben zu sagen ich arbeite jeden Tag eine stunde länger damit ich mir ein Auto leisten kann geht in den seltensten Fällen. Und dann kann man immer noch darüber diskutieren was besser ist. 1h zusätzlich arbeiten oder 1h im ÖPNV sitzen wo ich vielleicht lesen und Musik hören kann. Für viele ist das durchaus schon Freizeit.

Zitat:

Wenn man pro Arbeitstag eine Stunde verliert, dann kommen bei der 3-Tage Woche des Fragestellers über den Monat immerhin 13 Wochenstunden zusammen.

In einem günstigen Fall kann der OP beim Fahren im ÖPNV allerdings noch was lesen, arbeiten (ggf. Emails), den Tag vor- oder nachbereiten, entspannen, dösen. Beim Selbstautofahren kann er hingegen nichts machen, was irgendwie aktiv seine Aufmerksamkeit fordert.

Und zum Geld: lass da einen Unfall kommen oder eine größere Reparatur. Und schon stehen 2000 EUR im Raum, die ungeplant waren. Und sowas passiert am 2000 EUR Auto häufiger als man denkt. Kosten*risiken*seitig sieht der ÖPNV also deutlich besser aus.

Das funktioniert nur im Hochglanzwerbeprospekt der Öffis ... In der Realität ist es täglich ein Lottospiel sich einen Sitzplatz mit der geringsten Störungsrate der Mitreisenden zu suchen, sofern man in Stoßzeiten überhaupt ein Sitzplatz bekommt...😁😁

Zitat:

@tartra schrieb am 18. Oktober 2021 um 17:32:52 Uhr:


Das funktioniert nur im Hochglanzwerbeprospekt der Öffis ... In der Realität ist es täglich ein Lottospiel sich einen Sitzplatz mit der geringsten Störungsrate der Mitreisenden zu suchen, sofern man in Stoßzeiten überhaupt ein Sitzplatz bekommt...😁😁

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Korrekt.

Mein Kollege kann da ein Lied von singen.

Aber so lernt man Leute kennen. 😉

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