Steuersenkung kommt an.
Siehe Bild. Tanke war nicht belagert.
Mal sehen wo es noch so ist oder nicht.
Leider ist der andere Thread ja aus Gründen zu.
502 Antworten
Zitat:
@servicetool schrieb am 2. Juni 2022 um 06:45:22 Uhr:
Ziel der Hampel-Regierung ist es den Verbraucher an Preise über 2 €/Liter zu gewöhnen.
Bis Jahresende ist dann eine 3 vor dem Komma.
Jetzt wird knallhart die grüne Ideologie umgesetzt,
Vielleicht solltest Du eher OPEC-gebahren verstehen lernen als alles auf Deutsche politker zu verschieben.
Die OPEC hat sich dazu entschlossen Rußland aus OPEC+ zu werfen um dann die Förderquoten erhöhen zu können.
Zitat:
deshalb hat man auch kein Interesse den Krieg in der Ukraine auf diplomatischen Weg zu beenden. Sind doch die Sanktionen gegen Russland am besten geeignet Deutschland nach den Vorstellungen von Hofreiter und Konsorten zu transformieren.
Und es läuft für den grünen Sozialismus bis jetzt doch ganz gut.
Glaubst Du eigentlich auch das Politker Öl pinkeln können wenn sie den nur wollten?
P.S. und es steht zu befürchten das sich die Lage bei Rohöl- und anderen Ölproduktimporten über den Sommer sogar noch eklatanter entwickeln kann. Und es wird so sein das sich das Bild über Europa verteilt noch inhomogener ausbilden wird da eben nicht alle Länder (nichtmal innerhalb D) das selbe Öl, aus der gleichen Quelle und über den selben Weg bekommen.
Tja, erzähl den Blinden vom sehen. Ist schwierig, erklärte Feindbilder aus dem Kopf zu bekommen.
Nunja, bei allem "Jubel":
Die Senkung wurde bisher nicht im vollen Umfang weitergereicht, insofern fällt es mir ein bischen schwer, großartige Dankbarkeit in Richtung Konzerne zu entwickeln. Ob sich das noch ändern wird, darf zumindest bezweifelt werden. Man wird sehen.
Spannend finde ich, dass es keinerlei rechtliche Verpflichtung gibt, den Steuernachlass überhaupt weiterzureichen. Das hätte man anders gestalten können. Prinzip Hoffnung ist hochgradig naiv.
Am spannendsten jedoch ist für mich die Frage, was a) an den Tagen vor Auslaufen des Nachlasses an den Tankstellen zu beobachten sein wird und b) welche Preise dann ab 01.09. an der Tafel stehen werden. Ich befürchte, dass es bitter werden wird.
Im Grunde ändert sich doch nichts… Die Mineralölkonzerne machen sich die Taschen voll! Wenn die Benzin-/Dieselpreise vor dem Wochenende oder am Ferienbeginn gestiegen sind, war das auch niiiiiemals Absicht.
Die Politik versucht das irgendwie abzumildern - vielleicht etwas unglücklich, trotzdem ging es recht schnell und wir merken es an der Tanke.
Wie es ab dem 01.09. weiter geht? Die 30ct. kommen wieder on top, ganz klar. Fakt ist aber: Gewinner der Situation sind die Mineralölkonzerne, Verlierer sind wir. Der Handlungsspielraum der Politik ist einigermaßen begrenzt, das System Kapitalismus haben wir alle gewählt - egal wer regiert. Das ist dabei nämlich egal, weil die Funktionsweise der Marktwirtschaft die Grundlage des Systems ist. Wem das nicht passt, der muss nach Kuba oder China auswandern 😉
Ähnliche Themen
Dass diese ~30c wieder aufgeschlagen werden ab dem 01.09. steht außer Frage. Viel interessanter wird dann aber die Frage sein, welcher Preis dann unter'm Strich dort stehen wird, denn @Astradruide hat die Risiken schon angesprochen. Wenn dort dann plötzlich die 2.50€ oder mehr an der Tafel gehässig auf den Autofahrer schielen, dann geht wieder ein Geraune durch's Land. Daran denkt gerade jetzt nur kaum einer.
Weitsicht und eine Portion Pessimismuss können helfen sich rechtzeitig neu zu nivellieren. Und vor dem Dillema stehen auch die Spritkonzerne bzw. die Raffinerien. Bis sich der "wahre" Preis hinter der Steuersenkung wieder marktübergreifend einpendelt wird ein paar Tage dauern. Das Tagesprofil das ich nach etwas mehr als 1,5 Tage beobachte sieht erstmal etwas aufgemischt aus.
Was mich interessieren würde wie sich in Preise und Preisfluktuationen in D entwickeln würden wenn wir auch nur 1x am Tag (am besten Nachts vor 06:00) einführen würden. Ich denke mit diesen täglichen Preisseismogrammen hat D wirklich eine Sonderrolle inne.
Das stündliche ändern der Benzinpreise hierzulande ist sicherlich ungewöhnlich. Andererseits habe ich lieber die Gelegenheit, Mal zum niedrigen und Mal zum hohen Preis zu tanken, als immer zum mittleren. Denn eigentlich sind die meisten Tankvorgänge relativ gut planbar.
Dieser Mechanismus wurde die letzten Wochen auch ausgesetzt...
Mittlerweile wird wild nach oben und nach unten geschraubt, teilweise im 20 Minuten Takt und absolut unvorhersehbar. Wenn das bei dir in der Region funktioniert: Glückwunsch.
Ich hab das Gefühl, dass intensiver dran geschraubt wird, wenn sich ein Politiker oder der ADAC in den großen Medien dazu äußert, dass man bspw. nach 19 Uhr tanken soll, da es zu diesem Zeitpunkt billiger ist. Da wird dann einfach ein paar Tage lange um bpsw. 19:22 nochmal um 10 Cent erhöht, um es dann um 19:37 oder um 19:44 oder um 19:52 Uhr wieder um 6 Cent zu senken.
Man kann ja in den Apps die Preisverläufe sehen. Aber stimmt, es war Mal durchschaubarer.
Hier sind die Preise teils höher als vor einer Woche. Beim Benzin weniger auffällig als beim Diesel.