Steigende Kraftstoffpreise was tut Ihr ???

In Deutschland ist Diesel teuer wie nie zuvor
Der Ölpreis ist am Mittwoch an der New Yorker Rohstoffbörse erstmals auf 80 Dollar pro Barrel gestiegen. Zuvor hatte die Opec eine Erhöhung der Förderquote angekündigt. In Deutschland steigen die Benzinpreise – der Liter Diesel kostet so viel wie noch nie.
 
Steigen Die Preise weiterhin so rasant,wen Super 1,80€ kostet und Diesel 1,60€ kosten sollte, welche Möglichkeiten unternimmt Ihr gegen die hohen Preise ?
 

Beste Antwort im Thema

Ich bin in der glücklichen Lage das 400m von mir der Bahnhof ist und mein Arbeitsplatz auch 600m vom Bahnhof liegt.
Fahre also nur privat Auto. Da seh ich keine Anstrengung irgendwas einzuschränken oder in Zukunft in Richtung Klimaschutz zu tun. Der ganze Scheiss mit dem Klima und CO2 ist eh nur Abzocke. Gestern war ne sachliche Doku auf N-TV, das ist nur hausgemacht mit dem Klima und CO2 um Geld zu kassieren. Aus Trotz gibt mein nächster n V8

Aber zurück zum Sprit. Wie oben geschrieben. Das ist leider Deutschland. Es wird gemosert und gejammert, aber nix getan und brav bezahlt.
Die Franzosen hätten schon längst alles lahmgelegt. Die Deutschen würden auch 5 Euro je Liter zahlen.

Die Abzocker beim Benzin sind nicht die Scheichs oder Ölkonzerne, sondern die Politiker in Berlin. Da müßte man mal auf die Strasse.

Beim Bäcker das gleiche. Jeden Morgen wird geschimpft dass das Brötchen so teuer ist. Aber jeder rennt hin. Statt 1 Woche zum Edeka zu gehn und dort die Brötchen holen.
Wenn 1 Woche keiner beim Bäcker kauft geht er schon runter mit dem Preis

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Nun, in Europa darf der Transit bewegt werden, und im Einsatzfall interessierts keine Sau, was der Transit rausbläst. Auch nicht in den USA.

cheerio

Hallo!

...und mal wieder eine Diskussion über SUVs. Musste ja kommen.

Vor 8 Jahren kaufte ich einen BMW 530d. Der galt damals mit 7-11 L Dieselverbrauch als sparsam, bot sehr gute Farleistungen und war mit Oxi-Kat und Euro 3 als ausgesprochen umweltfreundlich eingestuft. Mit dem Wagen fuhr ich in knapp 4 Jahren 120.000 Km.
Die feinen Rußpartikel in den Emissionen der Dieselfahrzeuge mit Oxi-Kats, so weiß man heute, sind hoch karzerogen und setzen sich tief in der Lunge fest.
Ein neuer BMW 530d kann dies zwar besser, verbraucht aber im reellen Verkehr genau dasselbe. Ferner werden solche Autos eben üblicherweise sehr viel gefahren.

Heute fahre ich einen Volvo XC 90 Benziner, der 11-14 L Super verbraucht. Er läuft bislang ca. 10 - 15 TKm p.a. und hat Euro 4. Keine bösen Feinstaubpartikel, da Benziner.

Das durchschnittliche Auto in D wird m.W. 15-20 TKm p.a. bewegt und ist 8 Jahre alt. Ca. 40% sind Diesel. Davon geschätzte 20% mit Rußpartikelfilter, der auch wirklich funktioniert.

Wer ist nun die Umweltsau...??

Zum Einsatz von SUVs: ich schrieb es hier im Forum ja bereits desöfteren: mit einem normalen SUV wie dem Volvo kommen Leute, die fahren können schon recht weit. Den Großteil meiner Wege absolviere ich natürlich auf normalen Straßen. Matschige Feldwege oder verschneite Nebenstraßen meistert der Volvo, intakte und geeignete Bereifung vorausgesetzt, jedoch sehr gut. Und solche Strecken fuhr ich bislang eben auch ab und an.
Auch das noch einmal: in Costa Rica bin ich desöfteren mit SUVs wie dem Hyundai Tucson oder dem Kia Sorento unterwegs. diese Autos schlagen sich, als Mietwagen wohlgemerkt, auch in der Regenzeit auf übelsten Strecken recht ordentlich und halten weit über 100.000 Km ohne großartige Überholung. Etwas gröbere Bereifung wird dort natürlich verwendet und öfter mal Querlenker u.ä. gewechselt.
Der stabilere und weit teurere Landcruiser mit Geländeuntersetzung ist meistens gar nicht nötig.

Außerdem bietet ein ordentlicher SUV wie der Volvo 7 nutzbare(!) Sitze (soviel zum Thema Minivan, mal in einem Zafira oder Touran hinten gesessen?), eine unerreichte Variabilität des Innenraumes und einen sehr, sehr hohen Sicherheitsstandard. Mit dem Auto reist man zu siebt mit leichtem Gepäck mit 160 Km/h wie in einer Sänfte. Braucht man mehr Kofferraum, kommt der Kindersarg aufs Dach. Im Winter kommt man in den Alpen so gut wie überall hoch. So kann auf ein weiteres Auto verzichtet werden, was wirklich umweltfreundlich ist.

Und doch sieht man mich natürlich meistens alleine in dem Wagen, denn für die morgendliche Fahrt ins Büro muss ich kein weiteres Auto anschaffen.

Es steht also den Neidern hier einfach nicht zu, über die Fahrzeugwahl anderer Leute zu urteilen, zumal ja in den meisten Fällen das Nutzungsprofil gar nicht bekannt ist.

Ganz nebenbei: da ich nun kaum noch fahre, fällt mir auch kein Ei aus der Hose, wenn ich den Wagen nun verkaufe und den Alltag mit einem wirklich kleinen und sparsamen Auto bestreite: einem 29 Jahre alten Alfa Spider. Da er in bislang eben fast 30 Jahren und knapp 300.000 Km nicht ersetzt werden musste und 6-8 L verbraucht, ist dieses Auto extrem umweltfreundlich. Es musste ja keine Energie verbraucht werden, um neue Autos, die an seine Stelle treten müssen, herzustellen. Ferner gibt es in D kein Auto mit solchen Fahrleistungen zu kaufen, welches derart wenig Sprit verbraucht.
Da hilt mir auch der Hinweis auf irgendwelche Sparkisten nichts, denn ich leiste mir den Luxus, auf so etwas keine Lust zu haben. Wenn irgendwann zu meinen Lebzeiten der Spritpreis wirklich so hoch sein sollte, dass ich ihn nicht mehr bezahlen kann, werde ich auf entsprechende Alternativen zurückgreifen, klar. Aber bis dahin gibt es vernünftige Alternativen. Ein VW Lupo oder Audi A3 jedenfalls ist keine, denn die gesamte Umweltbilanz dieser Fahrzeuge ist aus weiter u.g. Gründen eher fragwürdig.

Daher empfehle ich auf ein Neues, sich erst einmal eingehend zu informieren, bevor man blindlings Autos wie den Dacia Logan oder die VW 3L-Blender propagiert.
Der eine wird nicht hierzulande hergestellt, was den Erhalt unserer hoch bezahlten Arbeitsplätze, auf die Ihr alle auch nicht verzichten wollt, nicht wirklich unterstützt und die anderen werden teilweise aus Werkstoffen wie Alu und Magnesium hergestellt, welche unter im Vergleich zu normalem Stahlblech extrem hohem Energieeinsatz hergestellt und verarbeitet werden.

Nichts gegen sparsame, umweltfreundliche Autos. Aber über SUV-Fahrer meckern, während man deren Fahrprofil gar nicht kennt und selbst mit dem Euro3-Diesel 40.000 Km p.a. fahren ist sicherlich nicht der richtige Weg. Wer nicht konsequent wirklich umweltfreundlich hergstellte und im Alltag nutzbare Fahrzeuge fährt, nahe seiner Arbeitsstätte wohnt und auf unnötige Aktionen wie das allsamstägliche Zuparken der Autobahnen verzichtet, sollte daher ganz, ganz friedlich sein...

Gruß,
M.

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän



Zitat:

Original geschrieben von Franko1


Mit 100 Sachen dahintuckern, das kann man auch in einem 50 PS Auto. Vor nicht all zu langer Zeit hatte eine ausgewachsene Mittelklasselimousine 60 Diesel PS. Damit kam man immer ans Ziel.
W 123, 200 D.
60 PS, 135 km/h Spitze, von 0 auf 50 alles an einem Tag 😁

Solides Auto, hatten meine Eltern jahrelang, als ich Kind war, mein Vater ist damit 35.000 im Jahr nach Hamburg zur Arbeit gefahren auf den Bau. Der hat als Maurer damit Sachen transportiert, das denkt man sich gar nicht.
Klar, Fahrleistungen sind nicht berauschend gewesen. Aber langfristig trat das in den Hintergrund, weil die Karre einfach IMMER lief und sehr solide gebaut war. Da ist ein Ascona mal an einem Zebrastreifen reingefahren... der Ascona war vorne komplett im Eimer und der W 123 hatte nur die Chromstossstange etwas lädiert, sonst nichts.
Muss man auch mal sagen.

Und heute lese ich, dass man 180 PS bei zB einem Astra 1,6 Turbo braucht, um mitschwimmen zu können.
So ein Unsinn.
Und hier in Portugal, wo ich arbeite, solltet Ihr mal sehen, wie oft hier 3 bis 4 Mann in einem Kleinwagen sitzen, da wird man in Deutschland als asozial ausgelacht... aber ankommen tut man damit eben auch.

Bevor hier was kommt: Auch ich bin ein Freund von schönen Autos mit souveränen Fahrleistungen (Elise, Leistungsgewicht 😁 ).

cheerio

Ich finde dass die besten Autos in den 80ern gebaut wurden. Leicht, solide und trotz geringer Motorleistung super Fahrleistungen aufgrund des geringern Gewichts. Klima macht nur krank und braucht Energie. Ich vermisse die Dreiecksfenster meiner alten Fiats oder des Käfers.

Nur dass eben heute völlig ndere Verkehrsdichte auf den Strassen herrscht als vor 20-30 Jahren. Für den damaligen Verkehr waren die Fahrzeuge ok - für den heutigen sind sie es nicht mehr.

Was man auch bedenken sollte Klimaanlagen sind an heissen Tagen ein deutlicher Sicherheitsgewinn. Vom TÜV Nord gab es dazu eine Untersuchung herausgekommen ist dass bei 35 Grad der Fahrer ohne dass er das seber merken kann eine Sinneswahrnehmung hat die vergleichbar mit 0,5 Promille Blutalkohol ist (~ 20% Minderleistung gegenüber einem Fahrer in einem auf 25 Grad gekühlten Fahrzeug) - er reagiert langsamer fährt aggressiver ohne dass ihm das bewusst ist.

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Zitat:

Original geschrieben von WHornung


Nur dass eben heute völlig ndere Verkehrsdichte auf den Strassen herrscht als vor 20-30 Jahren. Für den damaligen Verkehr waren die Fahrzeuge ok - für den heutigen sind sie es nicht mehr.

und genau das verstehe ich nicht. Die Verkehrsdichte steigt immer weiter und wir "brauchen" Autos mit viel Leistung. Warum eigentlich? Weil uns die Autolobby das immer wieder klarmachen möchte.

Fritz B. Busch, der bekannte Motorjournalist, hatte mal in einem Interview gesagt, dass die heutigen Autos für Straßenverhältnisse gebaut werden, die es nicht mehr gibt.

Franko

@kapitän;

naja in Portugal - meine zukünftige "Wahlheimat" - existiert eine deutlich überdurchschnittliche Unfallstatistik europaweit. Dies liegt natürlich nicht zuletzt an den alten kleinen Kisten sondern auch an vielen anderen Dingen. Trotzdem ist der Vergleich mit Deinen vier Leuten im Kleinwagen nur zum Teil auf Deutschland adaptierbar.
Ich pers. würde mir nie wieder ein kleines Fahrzeug kaufen, da ichauch mal einen Unfall überleben möchte. Wenn Du nun ein moderneres Auto mit entsprechendem " drum herum" Dein eigenn nennst, ist dies zwar keine 100%ige Garantie aber schon eine Verbesserung in Sachen Sicherheit gegenüber den kleineren Stadtflitzern oder Cabrios...

gruß

Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs


Hallo!

...und mal wieder eine Diskussion über SUVs. Musste ja kommen.

Wer diskutiert denn hier? Ich habe nur gesagt, dass ein SUV weder ein vernünftiger Geländewagen noch eine satt auf der Strasse liegende Limousine ist. Nachteile des einen Konzeptes mit den Nachteilen des anderen Konzeptes kombiniert. Mehr nicht.

Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs


Nichts gegen sparsame, umweltfreundliche Autos. Aber über SUV-Fahrer meckern, während man deren Fahrprofil gar nicht kennt und selbst mit dem Euro3-Diesel 40.000 Km p.a. fahren ist sicherlich nicht der richtige Weg. Wer nicht konsequent wirklich umweltfreundlich hergstellte und im Alltag nutzbare Fahrzeuge fährt, nahe seiner Arbeitsstätte wohnt und auf unnötige Aktionen wie das allsamstägliche Zuparken der Autobahnen verzichtet, sollte daher ganz, ganz friedlich sein...

Mein Auto ist auch 9 Jahre alt, ein Benziner auf Gas und hat 140 g pro Kilometer Ausstoss und wird 25-30.000 km im Jahr bewegt. Das fahre ich auch, bis es auseinanderfällt (und das dauert seehr lange).

Ich wohne nahe der Arbeitsstätte und in Deutschland nutze ich so oft wie möglich die Öffis, um dem innerstädtischen Parkmoloch sowie Stop-and-go zu umgehen.

Also, ich darf 😉

cheerio

Moin!

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän



Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs


Hallo!

...und mal wieder eine Diskussion über SUVs. Musste ja kommen.

Wer diskutiert denn hier? Ich habe nur gesagt, dass ein SUV weder ein vernünftiger Geländewagen noch eine satt auf der Strasse liegende Limousine ist. Nachteile des einen Konzeptes mit den Nachteilen des anderen Konzeptes kombiniert. Mehr nicht.

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän



Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs


Nichts gegen sparsame, umweltfreundliche Autos. Aber über SUV-Fahrer meckern, während man deren Fahrprofil gar nicht kennt und selbst mit dem Euro3-Diesel 40.000 Km p.a. fahren ist sicherlich nicht der richtige Weg. Wer nicht konsequent wirklich umweltfreundlich hergstellte und im Alltag nutzbare Fahrzeuge fährt, nahe seiner Arbeitsstätte wohnt und auf unnötige Aktionen wie das allsamstägliche Zuparken der Autobahnen verzichtet, sollte daher ganz, ganz friedlich sein...
Mein Auto ist auch 9 Jahre alt, ein Benziner auf Gas und hat 140 g pro Kilometer Ausstoss und wird 25-30.000 km im Jahr bewegt. Das fahre ich auch, bis es auseinanderfällt (und das dauert seehr lange).
Ich wohne nahe der Arbeitsstätte und in Deutschland nutze ich so oft wie möglich die Öffis, um dem innerstädtischen Parkmoloch sowie Stop-and-go zu umgehen.
Also, ich darf 😉

cheerio

Zur Beurteilung SUV: ich fürchte, Du bist einfach noch keinen gefahren.

Zu Deinem Wagen: eine 9 Jahre alte Kiste ist emissionstechnisch absolut nicht auf der Höhe der Zeit und somit in Bezug auf Abgas und die beschriebene Nutzung gegen meinen SUV eine Dreckschleuder.

Noch nicht einmal mit meinem Alfa kannst Du Dich messen, da ja ein Auto, wenn es steht, (so gut wie) nichts emittiert... ;-)

Gruß,
M.

Zitat:

Original geschrieben von Skydizer


@kapitän;

naja in Portugal - meine zukünftige "Wahlheimat" - existiert eine deutlich überdurchschnittliche Unfallstatistik europaweit. Dies liegt natürlich nicht zuletzt an den alten kleinen Kisten sondern auch an vielen anderen Dingen. Trotzdem ist der Vergleich mit Deinen vier Leuten im Kleinwagen nur zum Teil auf Deutschland adaptierbar.
Ich pers. würde mir nie wieder ein kleines Fahrzeug kaufen, da ichauch mal einen Unfall überleben möchte. Wenn Du nun ein moderneres Auto mit entsprechendem " drum herum" Dein eigenn nennst, ist dies zwar keine 100%ige Garantie aber schon eine Verbesserung in Sachen Sicherheit gegenüber den kleineren Stadtflitzern oder Cabrios...

gruß

Ist richtig, ich selbst fahre ja auch eher Mittelklassefahrzeuge und mein nächstes Auto in zwei Jahren (meinen Alten behalte ich) wird wieder ähnliche Abmasse haben.

Ich will ja auch niemandem vorschreiben, dass er mit 4 Mann im Kleinwagen zur Arbeit soll bzw. sich selbst so ein Auto kaufen.

Nur Fakt ist, dass ein Geländewagen normalerweise keine Sportreifen hat und eine Limousine keine 60 cm Wattiefe aushält. Und bei dem SUV hab ich leider nun mal beide Nachteile.

Habe gestern zB den Galaxy TDCI im Vergleichstest gesehen. Ordentliche Fahrleistungen, 7 Sitze, riesen Kofferraum, Fahrverhalten wie eine Limousine, kein schwerer Allradantrieb.

Ist doch nicht so, dass es keine zweckmässigere Lösung für viele gäbe.

Aber ist wahrscheinlich so wie mit der Liebe. Wo die hinfällt, wächst auch kein Gras mehr 🙂

Nichts für ungut.
PS: Gut, ein Haus als Rentner hier vielleicht. Aber ich bin jetzt ein halbes Jahr hier und es ist nicht alles Gold, was glänzt. Europa wird zunehmend "bestrafend", wenn ich sehe, wofür es in Portugal teilweise Gesetze gibt, da reg ich mich über Deutschland teilweise schon gar nimmer auf.
Naja, mal sehen, wo es mich hinführt. Bis auf Australien (giftige Viecher) und China (Bedrohung 😁 ) mache ich alles mit.

cheerio

jo :-)
Wer sich über Bürokratie in D aufregt, hat noch nie einen Antrag P durch"leben" müssen.... so sind se halt...
Und wer sich insb. als Rentner dort niederlassen will, sollte zumindest wissen, was er vorhat.
Denn auch bau- und heizungtechnisch sind in den Häusern der Winter nicht mal eben durchgestanden ;-)

gruß

Deswegen hab ich auch einen Allesbrenner im Wohnzimmer stehen 😉
März war hier die Hölle, einfach nur saukalt die Bude. Und so gehts sehr Vielen.

Ich bin 2 Stunden aufs Amt gefahren, hab 2 Stunden gewartet, noch vorher gefragt, ob ich auch alle Formblätter habe, ... dann bin ich da und dem Sachbearbeiter fällt ein ACH, sorry... da war doch noch ein Blatt...
hm... geht das vielleicht auch per Fax? Nö!
hmm... ach so... schöön
Oder einfach mal ne Mail vom Steuerberater, dass er keine Lust mehr hat zu arbeiten, aber trotzdem 75 Euro haben will... 😁
Und das kratzt keine Sau.
Alles kann, nichts muss, naja muss man mögen, diese Mentalität. Dafür sind die Menschen sehr nett und nicht so knöchrig.

Aber ich nehme es mit Humor, viele Deutsche wissen gar nicht, wovon sie reden...

cheerio

Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs


Zu Deinem Wagen: eine 9 Jahre alte Kiste ist emissionstechnisch absolut nicht auf der Höhe der Zeit und somit in Bezug auf Abgas und die beschriebene Nutzung gegen meinen SUV eine Dreckschleuder.

Nur vergisst Du, dass ich dieses Auto seit Kilometer 000.007 fahre. Und seit Juli 99 NUR dieses Auto. Du hast in dieser Zeit öfters das Fahrzeug gewechselt als ich, nehme ich doch an, wenn Du von einem 530d schreibst. Diese Fahrzeuge benötigen alle Energie, um erzeugt zu werden. Wie Du ja schon erkannt hast.

Die Umrüstung auf Gas ist doch eine gute Alternative für ältere Fahrzeuge, zumindest was zu sparen, sei es an Kosten oder an Emissionen. Denn Kaum CO, 15 % weniger CO2 und praktisch kein Feinstaub ausser Bremsen sind sind doch ein Wort für ein älteres Auto. Aber in meiner Signatur ist es ja unter Spritmonitor hinterlegt.
Über alle Emissionen ist ein Euro 5 Diesel vergleichbar mit einem Euro 3 Benziner. Also bitte.

Wenn mein Auto dann so eine Dreckschleuder ist, kann ich ja auch meinen Kat rausschmeissen.
Mal sehen, wie es dann aussieht.

Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs


Noch nicht einmal mit meinem Alfa kannst Du Dich messen, da ja ein Auto, wenn es steht, (so gut wie) nichts emittiert... ;-)

Schön, nur muss ich leider mit dem Auto fahren. Meine Arbeitsstellen liegen nicht 10 Meter auseinander und ich wohne auch nicht direkt an einer Strassenbahnhaltestelle.

Wenn es mir möglich war, bin ich mit dem Fahrrad gefahren oder mit Öffis. Das geht heute leider nicht mehr. Dafür habe ich jetzt einen besseren Beruf und eine andere Perspektive. Alles hat seine 2 Seiten.

Wenn ich stempeln gehe und zu Hause bleibe, emittiert mein Auto natürlich keine Abgase, das ist richtig.

cheerio

Hi!

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän



Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs


Zu Deinem Wagen: eine 9 Jahre alte Kiste ist emissionstechnisch absolut nicht auf der Höhe der Zeit und somit in Bezug auf Abgas und die beschriebene Nutzung gegen meinen SUV eine Dreckschleuder.
Nur vergisst Du, dass ich dieses Auto seit Kilometer 000.007 fahre. Und seit Juli 99 NUR dieses Auto. Du hast in dieser Zeit öfters das Fahrzeug gewechselt als ich, nehme ich doch an, wenn Du von einem 530d schreibst. Diese Fahrzeuge benötigen alle Energie, um erzeugt zu werden. Wie Du ja schon erkannt hast.

Touché...

Klar, vor dem Hintergrund macht das absolut Sinn.

Zitat:

Die Umrüstung auf Gas ist doch eine gute Alternative für ältere Fahrzeuge, zumindest was zu sparen, sei es an Kosten oder an Emissionen. Denn Kaum CO, 15 % weniger CO2 und praktisch kein Feinstaub ausser Bremsen sind sind doch ein Wort für ein älteres Auto. Aber in meiner Signatur ist es ja unter Spritmonitor hinterlegt.
Über alle Emissionen ist ein Euro 5 Diesel vergleichbar mit einem Euro 3 Benziner. Also bitte.

Einverstanden.

Bin zwar kein Gas-Fan, aber für Vielfahrer ist das sicherlich ökologisch und vielfach auch ökonomisch sinnvoller, als einen Diesel zu fahren.

Zitat:

Wenn mein Auto dann so eine Dreckschleuder ist, kann ich ja auch meinen Kat rausschmeissen.
Mal sehen, wie es dann aussieht.

Das wäre vermutlich kontraproduktiv, obwohl der Spritverbrauch ein wenig sinken würde...

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän



Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs


Noch nicht einmal mit meinem Alfa kannst Du Dich messen, da ja ein Auto, wenn es steht, (so gut wie) nichts emittiert... ;-)
Schön, nur muss ich leider mit dem Auto fahren. Meine Arbeitsstellen liegen nicht 10 Meter auseinander und ich wohne auch nicht direkt an einer Strassenbahnhaltestelle.
Wenn es mir möglich war, bin ich mit dem Fahrrad gefahren oder mit Öffis. Das geht heute leider nicht mehr. Dafür habe ich jetzt einen besseren Beruf und eine andere Perspektive. Alles hat seine 2 Seiten.
Wenn ich stempeln gehe und zu Hause bleibe, emittiert mein Auto natürlich keine Abgase, das ist richtig.

cheerio

Mir geht es, um wieder ernsthaft zu werden, gar nicht darum, irgendwem das Fahren verbieten oder gar den Umweltapostel spielen zu wollen.

Mich stören in der Diskussion nur diejenigen Pendler, die im preisgünstigen Haus auf dem Land wohnen, sich dann aber über höhere Spritkosten beschweren. Aber das wurde hier ja bereits ausgeführt.

Ich gönne jedem sein Auto, habe ja selbst viel Spaß an dem Thema. Aber gleichzeitig muss klar sein, dass die goldenen zeiten seit den späten 80ern, wo fast jeder sich einen dicken BMW leisten konnte (ggf. gebraucht erworben) nun eben vorbei sind. Man wird sich nun wieder darauf besinnen müssen, ein seinem Einkommen entsprechendes Auto zu fahren bzw. akzeptieren, dass ein 5er BMW eben nicht (mehr) dem Einkommen eines Handwerksgesellen entspricht.

Das wird zwar für manche hart, aber man wird es überleben oder eben an anderer Stelle sparen. Wie hier ja so nett gesagt worden ist, z.B. an der Ausbildung der Kinder. 10% Schulabbrecher, 5 Mio. echte Arbeitslose und die höchste Dichte an Luxusautos (leider nicht neu und cash bezahlt) gleich nach Dubai und Long Beach. Das wird auf Dauer so nicht gehen...

Gruß,
M.

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