Sprit sparen ohne alternatieven Antrieb

Hallo Leute,
ich wußte einfach net wo ich das reinschreiben sollte. Es geht um folgendes: Wie kann ich Sprit sparen, abgesehen von meiner Fahrweise, durch veränderungen an meinem Fahrzeug ohne gleich en alternatieven Antrieb einzubauen. Wie gesagt wußte echt net wo ich das sonst hinschreiben könnte. Hier die Dinge die ich bisher zusammengetragen habe:

Rollwiederstand reduzieren: - Luftdruck in Reifen + 0,3bar
- Tieferlegen 35mm cw-Wert um 5% reduziert!?
- ?
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Motor und Schmierung: - ausgleichen von ungünstigen Luftzufuhrwegen durch
einen Sportluftfilter.
- Leichtlauföl 0W/5W
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Weniger Masse: - Reserverad durch Pannenset erstzen.
- Die effektievste Weise Masse zu sparen: Abnehmen 😁
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Na ja, das wars was mir dazu einfällt. Was habt ihr noch. Mich persönlich würde interresieren ob en Sportauspuff was bringt, wenn ja wiso? Irgendwo habe ich mal gelesen: Lufteinlässe verkleinern, aber wo genau? wie geht das? was bringt das? wiso? Schreibt was ihr denkt 🙂

Beste Antwort im Thema

Stimmt. Würden sie mit dem Hirn denken, hätten sie sich schon längst ein Auto gekauft, dass bei 160 weniger verbraucht als ihr bisheriges Auto bei 120 🙄.

Wenn ich nur 20 km auf der Autobahn unterwegs bin fahre ich auch mit vorgeschriebenem Sicherheitsabstand hinter LKWs. Und weil die immer schneller werden - inzwischen meist Tacho 95, reale 92 km/h mit GPS - kommt man auch so recht flott an´s Ziel.

Dass immer weniger Autofahrer Vollgas fahren ist mir auch schon aufgefallen. Mit 160 bin ich inzwischen über lange Etappen der schnellste auf der Autobahn. Nur die Testfahrer von BMW (A 92) und die, die mit ihrem X5 so tun als wären sie welche 😉, fahren noch schneller.

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Hallo Michael,

Zu1 Du wirst mit diesen Massnahmen wenig bis nichts erreichen, bestenfalls etwas bei hohen Geschwindigkeiten. Zudem kosten sie Geld 🙁

Zu2 DAS ist es!! Ich praktiziere das seit Jahrzehnten 😉 Kostet allerdings auch: Überwindung 🙂

Nach nunmehr 100000 Km: 6 L auf 100 Km 🙂

Hellmuth

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth


..
Zu1 Du wirst mit diesen Massnahmen wenig bis nichts erreichen, bestenfalls etwas bei hohen Geschwindigkeiten. Zudem kosten sie Geld 🙁
...

.. wenn man den Wagen schon hat, und dann was verändern will, hast du recht. Man sollte sich schon die entsprechenden Gedanken machen, wenn man sich ein Auto zulegt.

Kostenlos und doch spürbar bleibt eigentlich somst nur der höhere Reifendruck. Besonders im Stadtverkehr darf man den Faktor Gewicht nicht unterschätzen

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth


..
Zu2 DAS ist es!! Ich praktiziere das seit Jahrzehnten 😉 Kostet allerdings auch: Überwindung 🙂
..

.. und teilweise eiserne Nerven😉 Es gibt aber auch schöne Augenblicke. Mir macht es zum Beispiel Spaß, im 5. Gang auf die engen Kurven in einem Kleeblattknoten zuzurollen und zwar so, dass man mit möglichst hoher Geschwindigkeit durch die Kurve rollen kann, ohne vorher gebremst zu haben. Oder wenn man punktgenau ohne zu bremsen an der Ampel ankommt, die gerade auf Grün springt.

Aber es gibt eine Menge Leute, die stehen beim Autofahren wirklich unter Strom. Die lieben die digitale Fahrweise - entweder Vollgas oder Vollbremsung.

Michael

Zitat:

Original geschrieben von michael60


-Hochwertigeres Öl - ????, das müsste mir mal jemand vorrechenen

Beim Umstieg auf Mobil 1 0W40 habe ich eine leichte Verbrauchsenkung feststellen können. Ich erkläre mir das so: Bei kaltem Motor weniger Reibung (mekre ich aba eigentlich nur im Winter den Unterschied) und nen Tick mehr Kraft die mir das runterschalten an einigen Steigungen ersparen (hätte ich nicht erwartet).

Größenordnung ist bei mir im Jahresschnitt um die 0,1 Liter/100km.

Was richtig viel bringt sind die richtigen Reifen. Meine Winterreifen haben jetzt 60.000km auf dem Buckel. Sind Michelin Alpin A2, die ich damals wegen niedriegen Verschleiß und Rollwiderstand gekauft habe. Wenn ich mit anderen Reifen "nur" 40.000km weit komme, ist das 50% mehr Reifen fürs gleiche Geld.

Zur Tieferlegung: Sollte imho bei viel Autobahn spürbar was bringen. Ich verbrauche vollbeladen (4 Personen + Gepäck) weniger, wie zu zweit auf der Bahn. Das Auto rollt dann viel besser und liegt satter auf der Straße. Auch wenn er an Steigungen mehr zu kämpfen hat, hat man mit dem Gewicht und der tieferen Karosserie dem Luftwiderstand mehr entgegenzusetzen...

Hallo Leute,
ich möchte nur noch ergänzend dazu beitragen was noch zu einer Verbrauchsreduzierung führt: Man kann sich bei einem renomierten Tuningunternehmen, die selbst vom Land Hessen die Autos der Zivilpolizei tuned, ein sogenanntes eco-tuning machen lassen. Dabei wird auf Grundlage der orignial Hersteller Software Veränderungen bzw. verbrauchsorientierte Optimation vorgenommen, die nachweislich ein geringeren Spritverbrauch mit sich bringt. Ich wollte das nur erwähnt haben, da ich das vorher noch nie gehört habe und es hier noch nicht erwähnt wurde.

mfg

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Stimmt, aber ein wirklich guter Eco Chip kostet 1000 €. Für 100 € hätte ich schon zugeschlagen 🙂
Wann habe ich diese Investition raus, selbst wenn mein Verbrauch von 6 auf 5 L heruntergehen sollte.
Bedenklich ist für mich auch, dass auch die Eco´s die Leistung und das Drehmoment erhöhen.

Schönes WE
Hellmuth

Zitat:

Original geschrieben von uwedgl


Schmale Reifen haben selbstverständlich die gleiche Haftung wie Breitreifen. Das mit einer Verlängerung des Bremswegs ist daher völliger Unsinn. Es ist eher andersrum und spätestens bei nasser Strasse.

Hallo

Ja stimmt, deswegen fahren Rennwagen auch Grundsätzlich 155/70 13 oder schmäler, auch bei Regen😁
Schon seltsam was manche Leute so von sich geben.

Ach so, zum Thema: Am meisten Sprit spart man wenn man sein Auto stehen lässt bzw. wenig fährt. Deshalb habe ich meinen Wohnort so gewählt das ich eigentlich alles innerhalb von max. 15 Autominuten erreichen kann. Zur Arbeit oder zum Einkaufen fahre ich gerade mal 5 Minuten.
Deshalb finde ich es geradezu pervers über die Wiedereinführung der Pendlerpauschale zu reden, ich höre nur Umwelt und Klimalüge, dann aber noch Vielfahrer finanziell unterstützen?
Jetzt sagen die armen Vielfahrer: Ja ich muss doch zur Arbeit. Stimmt, aber die Umwelt merkt nicht ob du spazieren oder zur Arbeit fährst.

Um aber nochmal etwas abzuweichen. Cool sind auch die Umweltapostel die ihren Reifendruck um 0,3 Bar erhöhen, aber dann 2 mal im Jahr mit einem 30 Jahre alten Bums Bomber nach Malle oder sonst wohin fliegen weils so schön billig ist.😁

Hallo,
es wird der Serienchip genommen und mit der original Hersteller Software eine verbrausorientierte Optimation vorgenommen. Der Verbrauch sinkt nachweißlich bis zu 20%. Das nebenbei auch einwenig mehr Leistung herausspringt ist ja logisch weil der Wirkungsgrad verbessert wird. Es ist im Prinzip eine inviduelle Abstimmung auf das Auto, denn durch die Fertigung vorgegebene Ferigungstoleranzen ergeben sich immer Spielräume die noch nicht am optimum heran sind. Je nach Auto sind die kosten dafüer unterschiedlich, ich sage mal ab 300€. Und da fängt es schon meiner Meinung an wirtschaftlich zu werden, bei einer ersparniss von sagen wir mal 15-20% vorallem wenn die Preise so weiter steigen. Ich will ja keine Schleichwerbung machen, aber das ist meiner Meinung sehr sehr interresannt und scheinbar wußte auch hier im Forum net wirklich jemand davon sonst wäre das schon geschrieben worden. also nix für ungut.

mfg

Zitat:

Original geschrieben von HD ML 501


Hallo,
es wird der Serienchip genommen und mit der original Hersteller Software eine verbrausorientierte Optimation vorgenommen. Der Verbrauch sinkt nachweißlich bis zu 20%. Das nebenbei auch einwenig mehr Leistung herausspringt ist ja logisch weil der Wirkungsgrad verbessert wird.

Hallo

Wo habt ihr eigentlich diesen Unsinn her?

hallo, ich habe das von einer Internetseite eines renomierten Tuningunternehmens. Und da diese nicht grade unbekannt ist, im Fernseh und der Presse erwähnt wurde, u.a. auch die Autos der Zivilpolizei aus Hessen tuned, würde ich Behaupten, dass dies eine durchaus seriöse Quelle ist. Die Spritersparniss ist selbstverständlich von Modell zu Modell unterschiedlich, aber diese Angaben beruhen auf vorher/nacher Prüfstand. Sowas als Unsinn abzustempeln beruht doch aus Unwissenheit oder aber Arroganz. Begründung???

mfg

Zitat:

Original geschrieben von HD ML 501


Hallo,
es wird der Serienchip genommen und mit der original Hersteller Software eine verbrausorientierte Optimation vorgenommen. Der Verbrauch sinkt nachweißlich bis zu 20%. Das nebenbei auch einwenig mehr Leistung herausspringt ist ja logisch weil der Wirkungsgrad verbessert wird. Es ist im Prinzip eine inviduelle Abstimmung auf das Auto, denn durch die Fertigung vorgegebene Ferigungstoleranzen ergeben sich immer Spielräume die noch nicht am optimum heran sind. Je nach Auto sind die kosten dafüer unterschiedlich, ich sage mal ab 300€. Und da fängt es schon meiner Meinung an wirtschaftlich zu werden, bei einer ersparniss von sagen wir mal 15-20% vorallem wenn die Preise so weiter steigen. Ich will ja keine Schleichwerbung machen, aber das ist meiner Meinung sehr sehr interresannt und scheinbar wußte auch hier im Forum net wirklich jemand davon sonst wäre das schon geschrieben worden. also nix für ungut.

mfg

Nicht geschrieben worden? Na dann benutze mal die Suche. Und nimm Dir viel Zeit zum Lesen 😛

20% ist vollkommen lächerlich, das hat hier noch niemand erreicht, nur die """Programmierer""" auf ihren Werbeblättern 😁

Es gibt genügend vorher nachher Untersuchungen die wirklich unabhängig vorgenommen wurden. Es sei denn man unterstellt dem ADAC Abhängigkeit.

Mit einer Senkung von 20% könnten die Firmen für viele Autos die 130 Gramm Co2 leicht erreichen...

20%? Na ja es ist wie gesagt bei Modell zu Modell unterschiedlich, aber die Hersteller produzieren in einer so genannten Großserien-Fertigung. Hierfür werden Motor-Software-Produkte entwickelt, die alle etwaigen Tolleranzen (Summe aller Abweichungen aller Teile) und Eventualitäten berücksichtigen. Die Hersteller können aus Kostengründen keine individuelle Abstimmung am Fahrzeug vornehmen. Hier wird bei den Meisten Herstellern die nach ISO zertifiziert sind nur jedes X-te Fahrzeug geprüft.

Die Summe aller Tolleranzen im Fertigungsprozess kann so groß sein, das die Software mit übertrieben viel Sicherheitsreserven programmiert wird. Gleiche Motoren weichen in der Leistungsabgabe von einem auf das nächste Fahrzeug um bis zu 10% ab!

Ergänzend hierzu werden Motor und Motor-Software auf den Einsatz weltweit abgestimmt. Dabei werden folgende Einflussgrößen ebenfalls in die Software Entwicklung als Sicherheitsreserve einprogrammiert:

- unterschiedliche Reinheiten beim Kraftstoff
- unterschiedliche Oktanwerte beim Kraftstoff
- unterschiedliche Werte der Luftfeuchtigkeit (Taiwan 98%)
- unterschiedliche Höhenlagen und vieles mehr...

Gerade deswegen ist es plausibel solche Produktionsbedingte Spielräume zu nutzen.

Dass diese Spritersparniss nur auf den Werbeblättern der Programmierer vorkommt stimmt nicht. Die Modifikationen sind allesamt TÜV geprüft und in Doppel - Blindstudien geprobt und nochmals gegen geprüft. Bei "Auto und Motorsport TV" kam ebenfalls ein Beitrag und wurde durch ein vorher/nachher Test bestätigt. Zu den ADAC Studien kann ich nix zu sagen. Fakt ist: es gibt eine Verbrausreduzierung ob man es glaubt oder nihct. Inwieweit so ein Tuning von einem unabhängigrn institut bestätigt werden kann weiß ich nicht. Dazu habe ich keine Tests gesehen, aber es gibt ja genügend. Deswegen wäre es mal aufschlussreich welche unternehmen dort getestet wurden. also??

Hallo

@HD xy
Du zitierst ja fein die Standardsprüche der Chiptuner😁
Wenn du tatsächlich Ahnung von der Materie hättest wüsstest du das dies wenn überhaupt nur die halbe Wahrheit ist.
Moderne Motorensteuerungen passen sich den Gegebenheiten selbst an, es ist dabei völlig egal auf welcher Meereshöhe du bist, wie groß die Luftfeuchtigkeit oder wie gut deine Spritqualität ist.
Das hier auch noch ein gewisser Spielraum ist will ich gar nicht abstreiten, aber 15-20% bei gleichzeitiger Leistungssteigerung? Lächerlich.

@ Hd ML

Ich kenne diese Herstellerargumente alle 🙁 Auch die der "Doppelblindtests" 😁

Wer von der Fertigung Ahnung hat, der weiß das jedes Teil das gefertigt wird einer gewissen Toleranz unterworfen ist. Im Rahmen dessen muß das Teil Produziert werden. Toleranzen die im oberen oder unteren Abmaß sind, sumieren sich eben. Die Preisfrage ist, ob dieser Spielraum langt ein Minderverbrauch von 15-20% zu bekommen. Für mich zählen erstmal Facten:
"Auto und Motorsport TV" wollte es auch genau wissen und hat das samt Prüfstand voher/nachher Testen lassen. Ein minder Verbrauch wurde bestätigt. Dass dies kein unabhäniges Institut war, sondern von SKN selber durchgefürht wurde weiß ich wohl, aber der Fact bleibt: Voher mehr, nacher weniger.

www.skn-tuning.de/.../VOX-ECO-Tuning_03-2006_14MB.wmv

Also wenn ihr mich vom Gegenteil überzeugen wollt, dann schreibt doch mal Bitte etwas von den Studien der unabhänigen Instituten. Weil das dürfte ja kein Problem sein, weil "es davon ja genügend gibt". Also dann nichts allgemeines, sondern ich will Namen hören 😎 Dann bin ich bereit wie ein verlorenes Schaf wieder zur Herde zurück zu kehren 😛😁

mfg

Zitat:

Original geschrieben von HD ML 501


Wer von der Fertigung Ahnung hat, der weiß das jedes Teil das gefertigt wird einer gewissen Toleranz unterworfen ist. Im Rahmen dessen muß das Teil Produziert werden...

Jo das trifft für die Mechanik durchaus zu.

Nur gibt es bis heute noch keine Tuning-Software die z.B. den Kolbendurchmesser an die Zylinderbohrung optimiert.

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