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Sonderangebote bei Dieselautos?

Themenstarteram 30. Juni 2017 um 7:17

Ich weiß nicht wo das Thema vielleicht besser reinpassen könnte. Bei Nichtgefallen bitte ich um Verschiebung in ein anderes Forum.

Angeblich ist ja die Diesel-Nachfrage eingebrochen. Tatsächlich habe ich auch bei Testverhandlungen im lokalen Autohandel keine akzeptablen Inzahlungnahmepreise für meinen Euro5-Diesel genannt und dies mit der Nachfrageflaute begründet bekommen.

Was ich allerdings nicht bekommen habe, sind gute Angebote beim KAUF eines Diesels. Man sollte doch annehmen, dass die Hersteller und Händler gegensteuern um ihre Diesel-Halden an den Käufer zu bekommen? Wie, wenn nicht durch Angebote die einen Diesel trotz der bestehenden Unsicherheit attraktiv erscheinen lassen?

Ist jemandem aufgefallen dass bestimmte Händler bzw. Hersteller den Dieselabsatz preislich fördern oder besteht die Notwendigkeit Preisabschläge hinzunehmen bisher nur bei Privatleuten die ihre gebrauchten Autos loswerden wollen?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@MehrcdsAMG schrieb am 5. Juli 2017 um 07:20:45 Uhr:

Wie kann man sich ein Diesel kaufen wo es doch bald verboten ist solch ein Fahrzeug zu fahren. Dann muss man sich anschließend wieder ein Auto kaufen. Das macht kein Sinn.

wo steht das es bald verboten ist mit dem diesel zu fahren?:D:D es sind vlt 1% der deutschen strassen von dem dieselverbot betroffen, und selbst das ist noch nicht mal sicher....deine aussage macht keinen sinn...:rolleyes:

bei dir scheint die medienhetze ordentlich gewirkt zu haben, oder du warst schon immer ein diesel verfechter und nutzt die gunst der strunde

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am 30. Juni 2017 um 7:39

Der Markt bestimmt den Preis und wenn der Händler plötzlich nur noch 50 % bei einem bestimmten Modell verkauft wird er vom Hersteller für dieses Modell weniger Fahrzeuge im Vorlauf bestellen.

Dann stehen die Fahrzeuge eben ein paar Tage länger im Verkaufsraum.

Der Hersteller wiederum wird reagieren und mit geringeren Einkaufspreisen für die Händler und mit Lobbyarbeit bei den Politikern versuchen dem entgegenzusteuern.

Lobbyarbeit bedeutet dann das die Politik die Abgaswerte an die * Wünsche * der Autohersteller anpasst.

Das wiederum ist abhängig von den Parteispenden der Autohersteller.

Warum sollte ein Händler einen Euro 6 Diesel nun günstiger verkaufen?!

Unsicherheit besteht doch nur für Euro 5 und abwärts.

Ich als Händler würde den Euro 6 Diesel eher noch teurer machen und argumentieren, das dieses Fahrzeug ja Zukunftssicher sei :D

Zitat:

@Bloedbaer schrieb am 30. Juni 2017 um 09:17:44 Uhr:

Ich weiß nicht wo das Thema vielleicht besser reinpassen könnte. Bei Nichtgefallen bitte ich um Verschiebung in ein anderes Forum.

Angeblich ist ja die Diesel-Nachfrage eingebrochen. Tatsächlich habe ich auch bei Testverhandlungen im lokalen Autohandel keine akzeptablen Inzahlungnahmepreise für meinen Euro5-Diesel genannt und dies mit der Nachfrageflaute begründet bekommen.

................

Also von einem "Einbruch" der Nachfrage nach neuen und jungen gebrauchten Dieselfahrzeugen in unserer schönen Bundesrepublik habe ich zwar auch in der Boulevardpresse gelesen, aber die tatsächlichen Verkaufszahlen belegen lediglich einen leichten Rückgang im Bereich von weniger als 10%.

So heißt es in einer Pressemitteilung Nr. 14/2017 - Fahrzeugzulassungen im Mai 2017 des Kraftfahrtbundesamtes:

"Benziner bildeten mit einem Anteil von 56,8 Prozent (+22,6 %) die häufigste Kraftstoffart, gefolgt von Dieselaggregaten, die mit einem Anteil von 40,4 Prozent um -1,4 Prozent zurückgingen."

Vielen scheint unbekannt zu sein, dass Diesel-PKW mit Euro 5 bereits ab Sommer 2015 deutlich im Preis nachgaben, weil die damals aktuell produzierten Neufahrzeuge bereits Euro 6 erfüllten. Die Euro 5 Ladenhüter wurden deshalb als Neufahrzeuge, Vorführwagen, Jahreswagen/junge Gerauchte mit deutlichen Nachlässen in den Markt gedrückt. Der dann im Herbst 2015 hochkochende VW-Abgasskandal sorgte für weitere Preiszugeständnisse. Ich habe mir damals ein Dieselfahrzeug zugelegt, welches innerhalb von 4 Monaten um über 10% im Preis gesenkt wurde, zu welchem es im Juli 2015 noch im Schaufenster stand. Als ich vor ein paar Monaten wieder auf der Suche nach einem weiteren Euro 5 Dieselschnäppchen war, musste ich aber feststellen, dass die Preise wieder angezogen haben.

Die jetzt sich immer mehr abzeichnende politische Lösung, die Hersteller zu Nachrüstmaßnahmen für Euro 5 Diesel-PKW zu veranlassen, wird die Preise meiner bescheidenen Meinung nach weiter stützen.

Wie es auf dem Privatmarkt aussieht entzieht sich allerdings meiner Kenntnis, da ich keinen Jahreswagen/Jungen Gebrauchten - egal welcher Marke - von Privat kaufen würde, es sei denn ich kenne persönlich näher den Besitzer oder der Wagen würde mir in etwa zum Einkaufspreis eines Händlers angeboten.

Über welche Diesel-PKW-Preisklasse reden wir hier eigentlich, 20 tsd , 30 tsd, 40 tsd Euro oder mehr?

Da verkauft sich selbst ein Mittelklassebenziner von Privat nur über den Preis und manche Neuwagenbesitzer fallen vom Hocker, wen sie feststellen, dass ihr für 35 tsd € neu erworbener Benziner nach 3 Jahren meist nur noch die Hälfte beim Kauf von Privat Wert ist.

Ich habe lange versucht meinen Euro 5 Diesel zu verkaufen, Das Ergebnis ist: Das ich ihn doch in Zahlung gebe zu dem Preis der mir angeboten wurde.

Ich war vom Preis her im Mittelfeld aber habe recht wenige Angebote bekommen - ok sehr viele habe ich ignoriert da letzte Preis fragen dabei standen - 4 Leute waren da und haben dann nicht lange gezögert mir zu sagen das die ihn nehmen würden aber nicht für den Preis. Er hat Ja "nur" Euro 5 und das Fahrverbot kommt usw. Die Angebote waren so 500 - 1000€ unter dem Händler EK! Ich war natürlich etwas genervt und enttäuscht da ich ja mit etwas mehr gerechnet habe als vom Händler. Das war mein erster Diesel und dann sowas :D

Also ich habe meinen 4 Zylinder mit Euro 5 letzten Monat innerhalb 2 Wochen gut verkaufen können und werde mir jetzt wieder einen Euro 5 mit 6 Zylinder zulegen. Komischerweise kam bei mir niemand mit dem Argument wegen dem Fahrverbot...

Vielleicht hatte ich Pech oder es sollte einfach nicht sein. Ich wohne Nähe München und auch in meinem Bekanntenkreis drehen alle durch deswegen, bei jedem treffen geht es nur noch um Diesel und das Fahrverbot. Naja ich hätte ihn nicht verkauft aber ich habe die Niederlassung gewechselt und fahre maximal noch 10.000 km im Jahr.

 

Wohne und arbeite in Hamburg und habe viele Kollegen die ältere Diesel fahren wie zb vw Bulli t4, t5 oder ältere suv's wie den x5 oder Toureg, und von denen denkt keiner daran sein auto wegen der Dieselhetze zu verkaufen....

Sei froh!! Mich nervt das Thema schon gewaltig... !! Das schlimmste war die kurzschlussreaktion meines Schwagers.

Audi A4 mit dem 120PS Diesel und 180.000km für echt wenig Geld verkauft und jetzt hat er nen 1.6 Insignia aus 2015 mit dem er sowas von unzufrieden ist das er kaum damit fährt...

am 1. Juli 2017 um 10:08

Zitat:

@Bloedbaer schrieb am 30. Juni 2017 um 09:17:44 Uhr:

Man sollte doch annehmen, dass die Hersteller und Händler gegensteuern um ihre Diesel-Halden an den Käufer zu bekommen?

Bei welchem Hersteller siehst Du Diesel-Halden??

Gruß

Der Chaosmanager

@sharock

Verstehe sowas nicht...es ist doch noch alles unklar, wie kann man so handeln? Aber das ist genau einer der Gründe was die Lobby damit bezwecken will, denen geht es niemals um sie Umwelt, sonst würden die wo anders ansetzen wo wirklich die Probleme herkommen...in Hamburg kommen täglich Schiffe an die schweröl verbrennen, da machen die pkw Diesel vlt 1% Belastung aus...

Ich verstehe das auch nicht... da bin ich ganz bei dir mit den Schiffen etc..!

Ich durfte mir halt so Sachen anhören wie:

Siehst du keiner will mehr Diesel, deswegen wirst ihn auch nicht los und dann haben alle sich Gegenseitig dazu gebracht auf biegen und brechen zu verkaufen...

Das ich ihn aber wegen der Arbeit und dem dazu gehörigen weg verkauft habe wollte keiner mehr hören... :D

Da meine Frau vor kurzem einen Diesel gekauft hat, kann ich etwas dazu sagen.

Wir wollten eigentlich einen 150PS Golf VII TSI als Jahreswagen kaufen, haben aber festgestellt, dass dieser Benziner genausoviel kostet wie der 150PS TDI (EU6). Und das, trotzdem der Benziner als Neuwagen 2500,- EUR weniger kostet. Alles beim VW Händler bei exakt gleichem Baujahr, Ausstattung und ähnlichen Km-Stand.

Der TDI kam uns wertiger vor und nach den Probefahrten haben wir den Diesel gekauft!

Zitat:

@jacky_cola schrieb am 1. Juli 2017 um 12:33:34 Uhr:

@sharock

Verstehe sowas nicht...es ist doch noch alles unklar, wie kann man so handeln? Aber das ist genau einer der Gründe was die Lobby damit bezwecken will, denen geht es niemals um sie Umwelt, sonst würden die wo anders ansetzen wo wirklich die Probleme herkommen...in Hamburg kommen täglich Schiffe an die schweröl verbrennen, da machen die pkw Diesel vlt 1% Belastung aus...

Das ist dem sogenannten vorauseilenden Gehorsam geschuldet ! Dieser ist etwas typisch deutsches und niergends anders auf der Welt zu finden.

Gerne wird auch im Ausland von der German Angst gesprochen .

am 4. Juli 2017 um 15:52

Servus,

ich mische mich wieder gerne ein beim DIESEL THEMA :D Leute macht keinen Aufstand kauft euch das was euch gefällt niemand kann euch euer Fahrzeug wegnehmen! Außerdem wurde damals auch beim EURO 3 gesagt ja diese Fahrzeuge wird es nicht mehr geben etc. heute fährt trotzdem jeder damit in die Stadt! Ich finde das auch Euro 4 Autos noch ziemlich was wert sind, man soll fair bleiben und realistisch schauen was das Fahrzeug tatsächlich kostet, und nicht vor lauter Angst sinnlose Angebote erwarten oder sogar anbieten.

Beste Grüße

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